Osnabrück kann der Konkurrenz enteilen

Tabellenführer VfL Osnabrück kann zum Auftakt des 23. Spieltages der 3. Liga gegenüber der Konkurrenz im Aufstiegsrennen vorlegen. Die Mannschaft von VfL-Trainer und Ex-Profi Daniel Thioune empfängt am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) die SG Sonnenhof Großaspach an der Bremer Brücke. Der Vorsprung der Osnabrücker auf den zweitplatzierten Karlsruher SC, der allerdings noch eine Nachholpartie in der Hinterhand hat, beträgt fünf Punkte. Der Relegationsplatz, den der Hallesche FC belegt, ist sieben Zähler entfernt.

Am vergangenen Wochenende blieb Osnabrück im Auswärtsspiel beim TSV 1860 München (2:1) nicht nur zum 15. Mal ohne Niederlage, sondern landete auch den dritten Sieg in Serie. "Wir sind immer noch gierig, wollen immer noch mehr und haben vor, auch gegen Großaspach unsere Serie auszubauen", so Osnabrücks Trainer Daniel Thioune.

So erfolgreich die vergangenen Wochen für die Niedersachsen verliefen, so schwer tat sich zuletzt die SG Sonnenhof. Das abstiegsbedrohte Team von Trainer Florian Schnorrenberg wartet nach dem 0:1 gegen die Sportfreunde Lotte seit sieben Begegnungen (zwei Punkte) auf einen Sieg. Der Rückstand auf die Nichtabstiegszone beträgt zwei Punkte. "Wir müssen den Blick nach vorne richten und das machen wir auch", so Schnorrenberg.

Jena: Trainer Kwasniok trifft auf Ex-Verein KSC

Die Serie des FC Carl Zeiss Jena von vier Spielen ohne Niederlage soll auch am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den Aufstiegsanwärter Karlsruher SC halten. Für Jenas Trainer Kwasniok, der an der Seitenlinie des FC Carl Zeiss noch keine Niederlage hinnehmen musste, kommt es zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Beim KSC war der 37-Jährige zwischen 2014 und 2018 Nachwuchstrainer. Auch Linksverteidiger Pierre Fassnacht, im Winter vom 1. FC Saarbrücken nach Jena gewechselt, hat eine Vergangenheit beim KSC.

Nach zwei Spielabsagen in Folge ist der Karlsruher SC mit einem Sieg in das Jahr 2019 gestartet. Die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz hatte sich 3:1 gegen Fortuna Köln durchgesetzt. "Ein Sieg tut immer gut, egal ob es das erste oder zweite Spiel im neuen Jahr war", so Karlsruhes Torhüter Benjamin Uphoff. "Von daher haben wir nun Selbstvertrauen für die nächste Aufgabe."

HFC-Trainer Ziegner: "Benötigen Lösungen, Bewegung und Klarheit"

Der 1. FC Kaiserslautern strebt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im SWR und MDR) im Spiel gegen den Halleschen FC die nächsten Punkte vor eigenem Publikum an. Die Mannschaft von FCK-Trainer Sascha Hildmann ist seit drei Heimspielen unbesiegt. Zuletzt gab es allerdings ein 0:2 bei Preußen Münster. "Wir sind dennoch auf einem guten Weg", so Kaiserslauterns Trainer Sascha Hildmann. "Wir haben eine riesige Perspektive in unserer jungen Mannschaft und werden auch wieder bessere Ergebnisse einfahren." Mads Albaek (Faserriss), Dylan Esmel (Reha nach Kreuzbandriss) und Lukas Spalvis (Reha nach Knorpelschaden) werden gegen Halle fehlen.

Der Hallesche FC hat nach dem 0:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena als Tabellendritter zwei Punkte weniger als der zweitplatzierte Karlsruher SC. "Es wird uns in den nächsten Wochen noch öfter passieren, dass sich Mannschaften, besonders aus dem unteren Tabellendrittel, hinten reinstellen", so HFC-Trainer Torsten Ziegner. "Da benötigen wir Lösungen, Bewegung und Klarheit im Spiel nach vorne." Rechtsverteidiger Erik Henschel (Sprunggelenkverletzung) und Defensivspieler Sebastian Mai (Innenbandriss) müssen in Kaiserslautern aussetzen.

Uerdingen: Trainer Meier gibt Debüt

Norbert Meier bestreitet mit seiner Mannschaft am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im WDR und BR) gegen den TSV 1860 München sein erstes Spiel als Trainer des KFC Uerdingen 05. "Ich brenne auf diese Aufgabe", so der frühere Nationalspieler. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und zehn Gegentoren sieht der 60-Jährige bereits Ansatzpunkte, um beim Tabellenvierten möglichst schnell die Wende einzuleiten. "Wir müssen insgesamt kompakter sein", so Meier. "Wir haben eine Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern. Das Team muss aber noch so zusammenwachsen, damit die Spieler das, was auf dem Platz gefragt ist, auch gemeinsam umsetzen."

Für Aufsteiger TSV 1860 steht nach dem 1:2 gegen Tabellenführer Osnabrück ein Zähler aus zwei Begegnungen im Jahr 2019 zu Buche. "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat besonders in der zweiten Halbzeit Herz und Leidenschaft gezeigt", so 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. "Wir müssen jetzt den Mund abputzen, zum KFC Uerdingen fahren und dort etwas holen."

Gegen den Mitaufsteiger kann der 40-Jährige, der am Donnerstag seinen runden Geburtstag gefeiert hatte, nicht auf Aaron Berzel (Rotsperre), Jan Mauersberger (Rückenprobleme), Benjamin Kindsvater (Adduktorenprobleme) und Quirin Moll (Kreuzbandriss) zurückgreifen.

Unterhaching startet verspätet in das Jahr 2019

Der FC Hansa Rostock strebt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen den Aufstiegsanwärter SpVgg Unterhaching die ersten Punkte unter Trainer Jens Härtel an. In den ersten beiden Spielen nach der Winterpause gab es bei Eintracht Braunschweig (0:2) und beim SV Wehen Wiesbaden (0:2) jeweils Niederlagen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist auf vier Punkte geschrumpft. "Wir haben aus den Möglichkeiten nichts gemacht", so Härtel. "Angst ist kein guter Berater. Das muss aus den Köpfen raus."

Unterhaching startet im dritten Versuch in das Pflichtspieljahr 2019. Zuvor waren die Partien beim VfR Aalen und gegen den FC Energie Cottbus jeweils den winterlichen Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. "Ich habe noch nie erlebt, dass zwei Spiele in Folge nicht stattfinden konnten", so Unterhachings Trainer Claus Schromm. "Vor allem hatten wir am Tag zuvor noch optimale Bedingungen." Durch die beiden ausstehenden Partien beträgt Unterhachings Rückstand auf den drittplatzierten Halleschen FC fünf Punkte. In Rostock sind Innenverteidiger Josef Welzmüller (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss) und Offensivspieler Maximilian Krauß (Bänderriss im Sprunggelenk) nicht einsatzfähig.



Tabellenführer VfL Osnabrück kann zum Auftakt des 23. Spieltages der 3. Liga gegenüber der Konkurrenz im Aufstiegsrennen vorlegen. Die Mannschaft von VfL-Trainer und Ex-Profi Daniel Thioune empfängt am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) die SG Sonnenhof Großaspach an der Bremer Brücke. Der Vorsprung der Osnabrücker auf den zweitplatzierten Karlsruher SC, der allerdings noch eine Nachholpartie in der Hinterhand hat, beträgt fünf Punkte. Der Relegationsplatz, den der Hallesche FC belegt, ist sieben Zähler entfernt.

Am vergangenen Wochenende blieb Osnabrück im Auswärtsspiel beim TSV 1860 München (2:1) nicht nur zum 15. Mal ohne Niederlage, sondern landete auch den dritten Sieg in Serie. "Wir sind immer noch gierig, wollen immer noch mehr und haben vor, auch gegen Großaspach unsere Serie auszubauen", so Osnabrücks Trainer Daniel Thioune.

So erfolgreich die vergangenen Wochen für die Niedersachsen verliefen, so schwer tat sich zuletzt die SG Sonnenhof. Das abstiegsbedrohte Team von Trainer Florian Schnorrenberg wartet nach dem 0:1 gegen die Sportfreunde Lotte seit sieben Begegnungen (zwei Punkte) auf einen Sieg. Der Rückstand auf die Nichtabstiegszone beträgt zwei Punkte. "Wir müssen den Blick nach vorne richten und das machen wir auch", so Schnorrenberg.

Jena: Trainer Kwasniok trifft auf Ex-Verein KSC

Die Serie des FC Carl Zeiss Jena von vier Spielen ohne Niederlage soll auch am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den Aufstiegsanwärter Karlsruher SC halten. Für Jenas Trainer Kwasniok, der an der Seitenlinie des FC Carl Zeiss noch keine Niederlage hinnehmen musste, kommt es zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Beim KSC war der 37-Jährige zwischen 2014 und 2018 Nachwuchstrainer. Auch Linksverteidiger Pierre Fassnacht, im Winter vom 1. FC Saarbrücken nach Jena gewechselt, hat eine Vergangenheit beim KSC.

Nach zwei Spielabsagen in Folge ist der Karlsruher SC mit einem Sieg in das Jahr 2019 gestartet. Die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz hatte sich 3:1 gegen Fortuna Köln durchgesetzt. "Ein Sieg tut immer gut, egal ob es das erste oder zweite Spiel im neuen Jahr war", so Karlsruhes Torhüter Benjamin Uphoff. "Von daher haben wir nun Selbstvertrauen für die nächste Aufgabe."

HFC-Trainer Ziegner: "Benötigen Lösungen, Bewegung und Klarheit"

Der 1. FC Kaiserslautern strebt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im SWR und MDR) im Spiel gegen den Halleschen FC die nächsten Punkte vor eigenem Publikum an. Die Mannschaft von FCK-Trainer Sascha Hildmann ist seit drei Heimspielen unbesiegt. Zuletzt gab es allerdings ein 0:2 bei Preußen Münster. "Wir sind dennoch auf einem guten Weg", so Kaiserslauterns Trainer Sascha Hildmann. "Wir haben eine riesige Perspektive in unserer jungen Mannschaft und werden auch wieder bessere Ergebnisse einfahren." Mads Albaek (Faserriss), Dylan Esmel (Reha nach Kreuzbandriss) und Lukas Spalvis (Reha nach Knorpelschaden) werden gegen Halle fehlen.

Der Hallesche FC hat nach dem 0:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena als Tabellendritter zwei Punkte weniger als der zweitplatzierte Karlsruher SC. "Es wird uns in den nächsten Wochen noch öfter passieren, dass sich Mannschaften, besonders aus dem unteren Tabellendrittel, hinten reinstellen", so HFC-Trainer Torsten Ziegner. "Da benötigen wir Lösungen, Bewegung und Klarheit im Spiel nach vorne." Rechtsverteidiger Erik Henschel (Sprunggelenkverletzung) und Defensivspieler Sebastian Mai (Innenbandriss) müssen in Kaiserslautern aussetzen.

Uerdingen: Trainer Meier gibt Debüt

Norbert Meier bestreitet mit seiner Mannschaft am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im WDR und BR) gegen den TSV 1860 München sein erstes Spiel als Trainer des KFC Uerdingen 05. "Ich brenne auf diese Aufgabe", so der frühere Nationalspieler. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und zehn Gegentoren sieht der 60-Jährige bereits Ansatzpunkte, um beim Tabellenvierten möglichst schnell die Wende einzuleiten. "Wir müssen insgesamt kompakter sein", so Meier. "Wir haben eine Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern. Das Team muss aber noch so zusammenwachsen, damit die Spieler das, was auf dem Platz gefragt ist, auch gemeinsam umsetzen."

Für Aufsteiger TSV 1860 steht nach dem 1:2 gegen Tabellenführer Osnabrück ein Zähler aus zwei Begegnungen im Jahr 2019 zu Buche. "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat besonders in der zweiten Halbzeit Herz und Leidenschaft gezeigt", so 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. "Wir müssen jetzt den Mund abputzen, zum KFC Uerdingen fahren und dort etwas holen."

Gegen den Mitaufsteiger kann der 40-Jährige, der am Donnerstag seinen runden Geburtstag gefeiert hatte, nicht auf Aaron Berzel (Rotsperre), Jan Mauersberger (Rückenprobleme), Benjamin Kindsvater (Adduktorenprobleme) und Quirin Moll (Kreuzbandriss) zurückgreifen.

Unterhaching startet verspätet in das Jahr 2019

Der FC Hansa Rostock strebt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen den Aufstiegsanwärter SpVgg Unterhaching die ersten Punkte unter Trainer Jens Härtel an. In den ersten beiden Spielen nach der Winterpause gab es bei Eintracht Braunschweig (0:2) und beim SV Wehen Wiesbaden (0:2) jeweils Niederlagen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist auf vier Punkte geschrumpft. "Wir haben aus den Möglichkeiten nichts gemacht", so Härtel. "Angst ist kein guter Berater. Das muss aus den Köpfen raus."

Unterhaching startet im dritten Versuch in das Pflichtspieljahr 2019. Zuvor waren die Partien beim VfR Aalen und gegen den FC Energie Cottbus jeweils den winterlichen Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. "Ich habe noch nie erlebt, dass zwei Spiele in Folge nicht stattfinden konnten", so Unterhachings Trainer Claus Schromm. "Vor allem hatten wir am Tag zuvor noch optimale Bedingungen." Durch die beiden ausstehenden Partien beträgt Unterhachings Rückstand auf den drittplatzierten Halleschen FC fünf Punkte. In Rostock sind Innenverteidiger Josef Welzmüller (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss) und Offensivspieler Maximilian Krauß (Bänderriss im Sprunggelenk) nicht einsatzfähig.

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Zwickau will Fortuna auf Distanz halten

Für den FSV Zwickau geht es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) im Auswärtsspiel bei Fortuna Köln um wichtige Punkte für den Klassenverbleib. Der Vorsprung des FSV auf die Kölner, die den ersten Abstiegsplatz belegen, beträgt nur zwei Punkte.

Im ersten Spiel des Jahres 2019 unterlagen die Zwickauer 0:1 gegen Eintracht Braunschweig. "Wir müssen dahinkommen, dass wir es konstant über die kompletten 90 Minuten schaffen, Druck auszuüben und den Gegner in die Bredouille zu bringen", so Zwickau-Kapitän Toni Wachsmuth im Gespräch mit DFB.de. "Eintracht Braunschweig haben wir es zuletzt in der zweiten Hälfte zu einfach gemacht, uns vom Tor fernzuhalten."

Auch Fortuna Köln wartet im neuen Jahr noch auf die ersten Punkte. Die Mannschaft von Trainer Tomasz Kaczmarek unterlag den Aufstiegsanwärtern Halle (0:1) und KSC (1:3). "Der Start in das Jahr war anspruchsvoll", so Kaczmarek. "Wir waren aber lange Zeit auf Augenhöhe. Nun kommen mit den Partien gegen den FSV Zwickau, Eintracht Braunschweig und beim FC Carl Zeiss Jena Spiele, in denen wir die Verantwortung haben, Punkte zu sammeln."

Cottbus: Quartett vor erstem Einsatz

Nach einer unfreiwilligen Pause meldet sich der FC Energie Cottbus am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) mit einem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers zurück. Am vergangenen Wochenende war die Partie bei der SpVgg Unterhaching witterungsbedingt ausgefallen. Entsprechend verschob sich auch das mögliche Debüt der Zugänge Robert Müller (KFC Uerdingen), Luke Hemmerich (FC Erzgebirge Aue), Daniel Bohl (Hallescher FC) und Jürgen Gjasula (FC Viktoria Berlin) auf diesen Spieltag.

Paul Gehrmann (Schulterverletzung), Niklas Geisler (Außenbandriss), Tim Kruse (Achillessehnenanriss), Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Fabio Viteritti (Außenbandriss), Kevin Weidlich (muskuläre Probleme) und Maximilian Zimmer (Kreuzbandriss) werden Cottbus gegen Würzburg fehlen.

Die Würzburger Kickers treten mit der optimalen Ausbeute von sechs Punkten aus den Partien in Uerdingen (3:0) und gegen Aalen (2:1) an. "Jetzt sind wir erstmal froh, dass wir den Abstand nach hinten ein wenig ausgebaut haben", so Würzburgs Trainer Michael Schiele. Die Gefahrenzone ist mittlerweile sieben Zähler entfernt. Innenverteidiger Hendrik Hansen (Schlüsselbeinbruch) muss im Stadion der Freundschaft zuschauen.

Aalen ohne Sarr gegen Meppen

Tabellenschlusslicht VfR Aalen muss am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) ohne Marian Sarr gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten SV Meppen auskommen. Der Innenverteidiger hatte im Spiel bei den Würzburger Kickers (1:2) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen und fehlt nun gesperrt. Patrick Funk (Gelbsperre) ist ebenfalls nicht dabei.

Bei einem Spiel weniger als die meisten Konkurrenten hat der VfR sechs Punkte Rückstand auf die Nichtabstiegszone. Seit elf Spielen hat Aalen nicht mehr gewonnen. "Dass wir nach einer solchen Serie nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen, ist normal", sagt Aalens Torhüter und Kapitän Daniel Bernhardt gegenüber DFB.de. "Doch es hilft nichts: Wir müssen immer wieder aufstehen, vielleicht noch aggressiver sein und unsere Leistung über 90 Minuten auf den Platz bringen. Sonst wird es nicht reichen."

Der SV Meppen hat durch vier Siege aus den zurückliegenden sechs Spielen die Abstiegsplätze verlassen. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt zwei Punkte. Am vergangenen Wochenende gelang ein spätes 3:2 nach 0:2-Rückstand gegen den Aufstiegsanwärter KFC Uerdingen 05. "Die Art und Weise des Erfolgs kann uns Rückenwind für die kommenden Aufgaben geben", so Meppens Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de. "Wir dürfen uns aber nicht auf der gegen Uerdingen gezeigten Leistung ausruhen." Mittelfeldspieler Thilo Leugers ist nach seiner Gelbsperre in Aalen wieder spielberechtigt.

Braunschweig hat "viel Selbstvertrauen gesammelt"

Der SV Wehen Wiesbaden tritt zum Auswärtsspiel am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) bei Eintracht Braunschweig als beste Rückrundenmannschaft der Liga an. Das Team von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm sammelte in drei Partien neun Punkte. Tabellenführer VfL Osnabrück ist zwar auch die optimale Ausbeute gelungen. Allerdings weisen die Hessen die um einen Treffer bessere Tordifferenz auf. Der Rückstand des SVWW auf den Relegationsplatz beträgt noch vier Punkte. "Den Schwung sollten und müssen wir mitnehmen", so Rechtsverteidiger Moritz Kuhn.

Auch beim abstiegsbedrohten Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig zeigte die Formkurve zuletzt nach oben. Das 1:0 beim FSV Zwickau war für die Mannschaft von Eintracht-Trainer André Schubert bereits der dritte Sieg aus den vergangenen vier Spielen. "Daran wollen wir anknüpfen", so Braunschweigs Innenverteidiger Steffen Nkansah. "Wir haben durch die jüngsten Spiele viel Selbstvertrauen gesammelt."

Lotte im Nachbarschaftsduell gegen Münster

Der SC Preußen Münster ist am Montag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) zum Nachbarschaftsduell bei den Sportfreunden Lotte zu Gast. Die Städte Lotte und Münster trennen nur rund 50 Kilometer. Nach vier Niederlagen in Folge vor der Winterpause sind die Münsteraner mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen erfolgreich in das neue Jahr gestartet. "Damit können wir schon recht zufrieden sein", meint Preußen-Trainer Marco Antwerpen. "Jetzt wollen wir aber auch in Lotte angreifen."

Die Sportfreunde konnten mit dem 1:0 bei der SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von fünf Spielen ohne Sieg beenden. "Es hat unheimlich gutgetan, mal wieder gewonnen zu haben", so Sportfreunde-Trainer Nils Drube, der von 2006 bis 2012 selbst im Trainerstab der Münsteraner gearbeitet hatte. "Allerdings hat man uns bisher schon angemerkt, dass wir bei unserer Positionsdisziplin im Spiel gegen den Ball noch nicht auf dem Niveau von vor der Winterpause sind. Daran müssen wir arbeiten."

Aus dem aktuellen Kader der Sportfreunde haben die beiden Außenverteidiger Alexander Langlitz und Jeroen Al-Hazaimeh eine Münsteraner Vergangenheit. Beim SC Preußen war schon Mittelfeldspieler Kevin Rodrigues Pires für die Tecklenburger am Ball.

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