Osnabrück in Rostock: Die Bilanz macht Mut

Daniel Thioune, neuer Trainer beim VfL Osnabrück, tritt am 13. Spieltag in der 3. Liga mit seiner Mannschaft am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim FC Hansa Rostock erstmals auswärts an. Das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg ging beim Debüt des Nachfolgers von Joe Enochs 0:2 verloren. Es war bereits die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Spielen für die Lila-Weißen.

Vor dem anstehenden Duell mit Hansa Rostock kann der VfL auf eine gute Bilanz zurückblicken. Von 17 Aufeinandertreffen gewannen die Osnabrücker acht. In fünf Partien gab es keinen Sieger, viermal setzte sich Hansa Rostock durch. Die letzte Auswärtsniederlage des VfL gegen Rostock datiert vom 17. Oktober 1992 (0:2). In Rostock werden die Abwehrspieler Alexander Dercho (Knochenabsplitterung) und Konstantin Engel (Rückenprobleme) sowie die Mittelfeldspieler Bastian Schulz (Sehnenriss) und Christian Bickel (Kreuzbandriss) nicht dabei sein.

Der FC Hansa konnte in den vergangenen Wochen nicht an den guten Saisonstart mit zehn Punkten aus den ersten fünf Spielen anknüpfen. Seitdem holte der Bundesligist nur fünf Zähler und am 11. Spieltag gegen den VfR Aalen (1:0) den bislang einzigen Heimsieg. Gegen den VfL Osnabrück kann Hansa-Trainer Pavel Dotchev wieder auf Offensivspieler Christopher Quring (nach überstandenem Sehnenriss) zurückgreifen. Es fehlen die Stürmer Marcel Ziemer (Kreuzbandriss) und Menelik Chaka Ngu‘Ewodo (zur U 23 versetzt).

Hildmann: "Stabilität und Sicherheit wiederfinden"

Die SG Sonnenhof Großaspach greift ebenfalls heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) in das Ligageschehen ein. Die SGS bekommt es vor eigenem Publikum mit dem Chemnitzer FC zu tun. Vor der Begegnung mit dem Tabellenelften betont Großaspachs Trainer Sascha Hildmann: "Für uns wird es wichtig sein, unsere Stabilität und Sicherheit wiederzufinden. Wir wollen defensiv stabil stehen, unsere Zweikämpfe gewinnen, mit großer Bereitschaft und Leidenschaft agieren." In den vergangenen drei Partien hatte die SG Sonnenhof elf Gegentore und war auf Platz neun abgerutscht. Personell muss Großaspach auf Mittelfeldspieler Nico Gutjahr sowie die Außenverteidiger Felice Vecchione (beide Aufbautraining nach Oberschenkelverletzung) und Sebastian Schiek (Sehnenreizung im Knie) verzichten.

Der Chemnitzer FC befindet sich nach dem missglückten Saisonstart mit sechs Zählern aus den ersten neun Partien in der Tabelle auf dem Weg nach oben. Zuletzt holte die Mannschaft von CFC-Trainer Horst Steffen aus drei Spielen sieben Punkte. "Wie die Mannschaft in den vergangenen Wochen aufgetreten ist, hat sie verstanden, worum es geht", so Steffen, der ohne Jamil Dem (Meniskusverletzung) und Florian Trinks (Sprunggelenkverletzung) auskommen muss.

Werder-Trainer Kohfeldt erwartet Reaktion auf 1:7 in Paderborn

Die U 23 von Werder Bremen will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Sportfreunde Lotte ihre Serie von acht Spielen ohne Sieg beenden. Zuletzt setzte es beim Tabellenführer SC Paderborn die bislang höchste Saisonniederlage - ein 1:7. "Ich gehe davon aus, dass das Spiel in Paderborn ein einmaliges Ereignis bleibt", so Wreder-Coach Florian Kohfeldt zu DFB.de. "Wir wollen zeigen, dass das nicht unsere wahre Leistungsstärke war." Mittelfeldspieler Idrissa Touré wird gegen Lotte nach abgesessener Gelbsperre wieder mit von der Partie sein.

Für die Sportfreunde gab es am vergangenen Spieltag nach zuvor zwei Siegen in Folge (3:0 bei Fortuna Köln und 2:1 gegen den Halleschen FC) einen Rückschlag. Beim Chemnitzer FC unterlag die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Marc Fascher 1:3. Mit Nico Neidhart (Mittelfußverletzung) gesellte sich ein weiterer Spieler zu den ebenfalls verletzten Tobias Haitz (Gelenklippeneinriss in der Hüfte), Matthias Rahn (Rekonvaleszent nach Kreuzband-OP), Maximilian Rossmann (Aufbautraining nach Bänderanriss), Marcus Piossek (Achillessehnenriss), Kevin Pires-Rodrigues (Innenbandriss im Knie) und Tim Gorschlüter (Hüftverletzung).

Heimdebüt für Erfurts neuen Trainer Bergner

Im dritten Anlauf will David Bergner mit dem FC Rot-Weiß Erfurt den ersten Sieg einfahren. Nach dem Aus im Achtelfinale des Verbandpokals von Thüringen (1:2 beim FC Carl Zeiss Jena) und dem 0:2 beim Tabellendritten SC Fortuna Köln gastiert am Samtag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) der Hallesche FC in Erfurt. Für Bergner ist es das erste Heimspiel, seitdem er die Nachfolge von Stefan Krämer angetreten hat. Gegen Halle nicht einsatzfähig sind Marius Wegmann (Muskelfaserriss), Theodor Bergmann (Aufbautraining nach Leistenverletzung), Liridon Vocaj (Aufbautraining nach Rückenverletzung), Christopher Bieber (Gelb-Rot-Sperre) und Tugay Uzan (Reha nach Kreuzbandriss).

Der HFC hat gute Erinnerungen an die jüngsten Aufeinandertreffen mit Rot-Weiß Erfurt in der 3. Liga. Vier der vergangenen fünf Duelle gewannen die Hallenser und blieben ungeschlagen. Kurios: Von den ersten fünf Partien zwischen beiden Klubs in der dritthöchsten Spielklasse hatte Erfurt vier Spiele gewonnen. Beim erneuten Duell in Erfurt kann HFC-Trainer Rico Schmitt nicht auf Fabian Franke (Aufbautraining nach Achillessehnen-OP), Royal-Dominique Fennell (Faszienriss in der Ferse), Benjamin Pintol (Aufbautraining nach Fußsehnen-Riss) und Vincent-Louis Stenzel (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) zurückgreifen.

Rekordstarter Paderborn empfängt Aalen

Nach dem höchsten Ligasieg der Vereinsgeschichte (7:1 gegen die U 23 von Werder Bremen) geht Tabellenführer SC Paderborn 07 am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit noch mehr Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen den VfR Aalen. 31 Punkte aus den ersten zwölf Spielen bedeuten den zweitbesten Saisonstart in der Geschichte der 3. Liga. Nur der heutige Zweitligist Dynamo Dresden (32 Punkte) hatte in der Spielzeit 2015/2016 bis zum gleichen Zeitpunkt noch mehr Zähler eingefahren.

Gegen den VfR Aalen muss der SCP ohne die Außenverteidiger Thomas Bertels (Rote Karte) und Marc Vucinovic (Trainingsrückstand nach Knochenödem im Knie) sowie Offensivspieler Christopher Antwi-Adjei (muskuläre Probleme) auskommen. Der VfR wartet seit acht Spielen auf den vierten Saisonsieg und muss nun bei der heimstärksten Mannschaft der Liga antreten. Der SC Paderborn 07 war in bisher allen sechs Heimspielen siegreich. "Für uns wird ganz wichtig sein, defensiv kompakt zu stehen, uns aber auch eigene Spielanteile zu erarbeiten", so VfR-Trainer Peter Vollmann, der auf Innenverteidiger Robert Müller (Reha nach Syndesmoseriss) verzichten muss.

Magdeburg im Topspiel gegen Unterhaching

Der 1. FC Magdeburg empfängt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) als Tabellenzweiter die fünftplatzierte SpVgg Unterhaching zum Topspiel der 13. Runde. Dabei setzt die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel auch auf ihre Heimstärke. Gemeinsam mit Tabellenführer SC Paderborn 07 ist der 1. FC Magdeburg der einzige Drittligist, der bislang alle Heimspiele gewinnen konnte (sechs Partien, sechs Siege). Im siebten Heimspiel der Saison fehlen Innenverteidiger Felix Schiller (Haarriss im Beckenkamm), Mittelfeldspieler Charles Elie Laprevotte (Mittelfußverletzung) und Offensivspieler Tobias Schwede (Schultereckgelenkverletzung).

Aufsteiger Unterhaching stellte mit vier Siegen in Folge den Anschluss an die Spitzengruppe her. "Sowohl Magdeburg als auch Paderborn gewinnen derzeit die Spiele sehr souverän. Von Zufall kann da keine Rede mehr sein. Wir freuen uns auf das Duell mit Magdeburg vor großer Kulisse. Ich sehe das Spiel auch als Gradmesser, wo wir im Vergleich mit den Spitzenteams stehen", sagt Unterhachings Offensivspieler Sascha Bigalke im Gespräch mit DFB.de. Beim ersten Duell überhaupt mit dem 1. FC Magdeburg werden Marco Rosenzweig (Knorpelschaden), Orestis Kiomourtzoglou (Bänderriss), Luca Marseiler (Reha nach Kreuzbandriss), Jim-Patrick Müller (Wadenverhärtung) und Alexander Piller (Patellasehnenreizung) nicht dabei sein.

KSC will zweiten Auswärtssieg

Zweitligaabsteiger Karlsruher SC will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im WDR und SWR) beim SC Preußen Münster den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Zumindest vor heimischem Publikum läuft es für den KSC unter dem neuen Trainer Alois Schwartz. In drei Heimspielen gingen die Karlsruher dreimal als Sieger vom Feld. In Münster werden die defensiven Mittelfeldspieler Kai Bülow (Schambeinentzündung) und Andreas Hofmann Knorpelausbruch in der Kniescheibe) sowie Offensivspieler Oguzhan Aydogan (Meniskusoperation) nicht auflaufen können. KSC-Flügelspieler Marc Lorenz trifft auf seinen früheren Verein.

An das vergangene Duell mit den Badenern hat der SC Preußen gute Erinnerungen. Am 20. April 2013 gewann Münster sein Spiel vor heimischem Publikum 2:1 (1:0). In bisher insgesamt sechs Aufeinandertreffen war es allerdings der einzige Preußen-Sieg. Am 21. März 1964 gab es keinen Sieger, die restlichen Spiele gewann der KSC.

Würzburg hofft auf ersten Heimerfolg

Den ersten Heimsieg im Jahr 2017 können die Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Wehen Wiesbaden perfekt machen. Unter der Regie von Interimstrainer Michael Schiele, der das Amt vom beurlaubten Stephan Schmidt übernommen hatte, wartet der Zweitligaabsteiger nach den Niederlagen gegen die SpVgg Unterhaching und beim Karlsruher SC (jeweils 0:2) noch auf den ersten Punktgewinn.

Der SV Wehen Wiesbaden musste nach zuvor vier Siegen in Folge im Heimspiel gegen den SV Meppen (0:1) erstmals wieder einen Rückschlag hinnehmen. Saisonübergreifend war es für die Hessen die erste Niederlage vor heimischen Publikum seit elf Begegnungen. Nun soll nach den Erfolgen bei den Sportfreunden Lotte (1:0) und bei Rot-Weiß Erfurt (3:1) der dritte Auswärtssieg in Folge her. In Würzburg muss SVWW-Trainer Rüdiger Rehm auf die Mittelfeldspieler Philipp Müller (Fersenverletzung), Kevin Pezzoni (Leistenprobleme), Jeremias Lorch (Meniskusverletzung) und Jules Schwadorf (Leistenoperation) verzichten.

Meppen gegen Köln: Wiedersehen nach fast 20 Jahren

Zum ersten Mal seit fast 20 Jahren stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) der Aufsteiger SV Meppen und der SC Fortuna Köln gegenüber. Am 25. Februar 1998 spielten beide Teams in der 2. Bundesliga gegeneinander. Die Partie endete 2:2. Der bislang letzte Meppener Sieg gegen die Fortuna datiert vom 5. November 1994 (3:1). Bei der Neuauflage können Innenverteidiger Steffen Puttkammer (Bänderriss) und Offensivspieler Devann Yao (Muskelfaserriss) nicht mitwirken.

Mit Fortuna Köln gastiert die beste Auswärtsmannschaft der Liga in Meppen. Aus bislang sechs Begegnungen auf fremden Plätzen holte die Mannschaft von Kölns Trainer Uwe Koschinat 14 Punkte. In der Gesamttabelle rangiert die Fortuna nach dem 2:0-Heimerfolg gegen Rot-Weiß Erfurt mit 27 Zählern auf Platz drei. Gegen Meppen werden Manuel Farrona Pulido (Muskelfaserriss) sowie die langzeitverletzten Bone Uaferro, Kristoffer Andersen und Maurice Exslager (alle Reha nach Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung stehen.

Torsten Ziegner trifft auf Ex-Verein Jena

Rund 85 Kilometer trennen den FSV Zwickau und den FC Carl Zeiss Jena, die sich am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) zum Abschluss des 13. Spieltages in einem Traditionsduell gegenüberstehen. In der Tabelle trennen den Tabellenvierzehnten aus Zwickau und den punktgleichen FC Carl Zeiss gerade einmal zwei mehr erzielte Tore.

Für Torsten Ziegner ist es ein besonderes Spiel: "Da ich zehn Jahre lang für die erste Mannschaft in Jena gespielt habe, werde ich immer mit dem Verein verbunden bleiben", so der FSV-Trainer gegenüber DFB.de. "Auch heute lebe ich noch mit meiner Familie in Jena."

Vor heimischem Publikum gewann Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena zuletzt zweimal in Folge (2:0 gegen Preußen Münster und 1:0 gegen Hansa Rostock). Auswärts liegt der bislang einzige Saisonerfolg aber schon eine Weile zurück. Am 3. Spieltag gewann der FCC 2:0 beim Halleschen FC. Jenas Trainer Mark Zimmermann, einst Teamkollege von Ziegner beim FCC, muss in Zwickau auf Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben (Gelb-Rot-Sperre), Rechtsverteidiger Matthias Kühne (Bruch des Jochbeinbogens) und die Stürmer Timo Mauer (Muskelbündelriss) und Timmy Thiele (Rückenprobleme) verzichten.

[mspw]

Daniel Thioune, neuer Trainer beim VfL Osnabrück, tritt am 13. Spieltag in der 3. Liga mit seiner Mannschaft am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim FC Hansa Rostock erstmals auswärts an. Das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg ging beim Debüt des Nachfolgers von Joe Enochs 0:2 verloren. Es war bereits die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Spielen für die Lila-Weißen.

Vor dem anstehenden Duell mit Hansa Rostock kann der VfL auf eine gute Bilanz zurückblicken. Von 17 Aufeinandertreffen gewannen die Osnabrücker acht. In fünf Partien gab es keinen Sieger, viermal setzte sich Hansa Rostock durch. Die letzte Auswärtsniederlage des VfL gegen Rostock datiert vom 17. Oktober 1992 (0:2). In Rostock werden die Abwehrspieler Alexander Dercho (Knochenabsplitterung) und Konstantin Engel (Rückenprobleme) sowie die Mittelfeldspieler Bastian Schulz (Sehnenriss) und Christian Bickel (Kreuzbandriss) nicht dabei sein.

Der FC Hansa konnte in den vergangenen Wochen nicht an den guten Saisonstart mit zehn Punkten aus den ersten fünf Spielen anknüpfen. Seitdem holte der Bundesligist nur fünf Zähler und am 11. Spieltag gegen den VfR Aalen (1:0) den bislang einzigen Heimsieg. Gegen den VfL Osnabrück kann Hansa-Trainer Pavel Dotchev wieder auf Offensivspieler Christopher Quring (nach überstandenem Sehnenriss) zurückgreifen. Es fehlen die Stürmer Marcel Ziemer (Kreuzbandriss) und Menelik Chaka Ngu‘Ewodo (zur U 23 versetzt).

Hildmann: "Stabilität und Sicherheit wiederfinden"

Die SG Sonnenhof Großaspach greift ebenfalls heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) in das Ligageschehen ein. Die SGS bekommt es vor eigenem Publikum mit dem Chemnitzer FC zu tun. Vor der Begegnung mit dem Tabellenelften betont Großaspachs Trainer Sascha Hildmann: "Für uns wird es wichtig sein, unsere Stabilität und Sicherheit wiederzufinden. Wir wollen defensiv stabil stehen, unsere Zweikämpfe gewinnen, mit großer Bereitschaft und Leidenschaft agieren." In den vergangenen drei Partien hatte die SG Sonnenhof elf Gegentore und war auf Platz neun abgerutscht. Personell muss Großaspach auf Mittelfeldspieler Nico Gutjahr sowie die Außenverteidiger Felice Vecchione (beide Aufbautraining nach Oberschenkelverletzung) und Sebastian Schiek (Sehnenreizung im Knie) verzichten.

Der Chemnitzer FC befindet sich nach dem missglückten Saisonstart mit sechs Zählern aus den ersten neun Partien in der Tabelle auf dem Weg nach oben. Zuletzt holte die Mannschaft von CFC-Trainer Horst Steffen aus drei Spielen sieben Punkte. "Wie die Mannschaft in den vergangenen Wochen aufgetreten ist, hat sie verstanden, worum es geht", so Steffen, der ohne Jamil Dem (Meniskusverletzung) und Florian Trinks (Sprunggelenkverletzung) auskommen muss.

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Werder-Trainer Kohfeldt erwartet Reaktion auf 1:7 in Paderborn

Die U 23 von Werder Bremen will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Sportfreunde Lotte ihre Serie von acht Spielen ohne Sieg beenden. Zuletzt setzte es beim Tabellenführer SC Paderborn die bislang höchste Saisonniederlage - ein 1:7. "Ich gehe davon aus, dass das Spiel in Paderborn ein einmaliges Ereignis bleibt", so Wreder-Coach Florian Kohfeldt zu DFB.de. "Wir wollen zeigen, dass das nicht unsere wahre Leistungsstärke war." Mittelfeldspieler Idrissa Touré wird gegen Lotte nach abgesessener Gelbsperre wieder mit von der Partie sein.

Für die Sportfreunde gab es am vergangenen Spieltag nach zuvor zwei Siegen in Folge (3:0 bei Fortuna Köln und 2:1 gegen den Halleschen FC) einen Rückschlag. Beim Chemnitzer FC unterlag die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Marc Fascher 1:3. Mit Nico Neidhart (Mittelfußverletzung) gesellte sich ein weiterer Spieler zu den ebenfalls verletzten Tobias Haitz (Gelenklippeneinriss in der Hüfte), Matthias Rahn (Rekonvaleszent nach Kreuzband-OP), Maximilian Rossmann (Aufbautraining nach Bänderanriss), Marcus Piossek (Achillessehnenriss), Kevin Pires-Rodrigues (Innenbandriss im Knie) und Tim Gorschlüter (Hüftverletzung).

Heimdebüt für Erfurts neuen Trainer Bergner

Im dritten Anlauf will David Bergner mit dem FC Rot-Weiß Erfurt den ersten Sieg einfahren. Nach dem Aus im Achtelfinale des Verbandpokals von Thüringen (1:2 beim FC Carl Zeiss Jena) und dem 0:2 beim Tabellendritten SC Fortuna Köln gastiert am Samtag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) der Hallesche FC in Erfurt. Für Bergner ist es das erste Heimspiel, seitdem er die Nachfolge von Stefan Krämer angetreten hat. Gegen Halle nicht einsatzfähig sind Marius Wegmann (Muskelfaserriss), Theodor Bergmann (Aufbautraining nach Leistenverletzung), Liridon Vocaj (Aufbautraining nach Rückenverletzung), Christopher Bieber (Gelb-Rot-Sperre) und Tugay Uzan (Reha nach Kreuzbandriss).

Der HFC hat gute Erinnerungen an die jüngsten Aufeinandertreffen mit Rot-Weiß Erfurt in der 3. Liga. Vier der vergangenen fünf Duelle gewannen die Hallenser und blieben ungeschlagen. Kurios: Von den ersten fünf Partien zwischen beiden Klubs in der dritthöchsten Spielklasse hatte Erfurt vier Spiele gewonnen. Beim erneuten Duell in Erfurt kann HFC-Trainer Rico Schmitt nicht auf Fabian Franke (Aufbautraining nach Achillessehnen-OP), Royal-Dominique Fennell (Faszienriss in der Ferse), Benjamin Pintol (Aufbautraining nach Fußsehnen-Riss) und Vincent-Louis Stenzel (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) zurückgreifen.

Rekordstarter Paderborn empfängt Aalen

Nach dem höchsten Ligasieg der Vereinsgeschichte (7:1 gegen die U 23 von Werder Bremen) geht Tabellenführer SC Paderborn 07 am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit noch mehr Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen den VfR Aalen. 31 Punkte aus den ersten zwölf Spielen bedeuten den zweitbesten Saisonstart in der Geschichte der 3. Liga. Nur der heutige Zweitligist Dynamo Dresden (32 Punkte) hatte in der Spielzeit 2015/2016 bis zum gleichen Zeitpunkt noch mehr Zähler eingefahren.

Gegen den VfR Aalen muss der SCP ohne die Außenverteidiger Thomas Bertels (Rote Karte) und Marc Vucinovic (Trainingsrückstand nach Knochenödem im Knie) sowie Offensivspieler Christopher Antwi-Adjei (muskuläre Probleme) auskommen. Der VfR wartet seit acht Spielen auf den vierten Saisonsieg und muss nun bei der heimstärksten Mannschaft der Liga antreten. Der SC Paderborn 07 war in bisher allen sechs Heimspielen siegreich. "Für uns wird ganz wichtig sein, defensiv kompakt zu stehen, uns aber auch eigene Spielanteile zu erarbeiten", so VfR-Trainer Peter Vollmann, der auf Innenverteidiger Robert Müller (Reha nach Syndesmoseriss) verzichten muss.

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Magdeburg im Topspiel gegen Unterhaching

Der 1. FC Magdeburg empfängt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) als Tabellenzweiter die fünftplatzierte SpVgg Unterhaching zum Topspiel der 13. Runde. Dabei setzt die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel auch auf ihre Heimstärke. Gemeinsam mit Tabellenführer SC Paderborn 07 ist der 1. FC Magdeburg der einzige Drittligist, der bislang alle Heimspiele gewinnen konnte (sechs Partien, sechs Siege). Im siebten Heimspiel der Saison fehlen Innenverteidiger Felix Schiller (Haarriss im Beckenkamm), Mittelfeldspieler Charles Elie Laprevotte (Mittelfußverletzung) und Offensivspieler Tobias Schwede (Schultereckgelenkverletzung).

Aufsteiger Unterhaching stellte mit vier Siegen in Folge den Anschluss an die Spitzengruppe her. "Sowohl Magdeburg als auch Paderborn gewinnen derzeit die Spiele sehr souverän. Von Zufall kann da keine Rede mehr sein. Wir freuen uns auf das Duell mit Magdeburg vor großer Kulisse. Ich sehe das Spiel auch als Gradmesser, wo wir im Vergleich mit den Spitzenteams stehen", sagt Unterhachings Offensivspieler Sascha Bigalke im Gespräch mit DFB.de. Beim ersten Duell überhaupt mit dem 1. FC Magdeburg werden Marco Rosenzweig (Knorpelschaden), Orestis Kiomourtzoglou (Bänderriss), Luca Marseiler (Reha nach Kreuzbandriss), Jim-Patrick Müller (Wadenverhärtung) und Alexander Piller (Patellasehnenreizung) nicht dabei sein.

KSC will zweiten Auswärtssieg

Zweitligaabsteiger Karlsruher SC will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im WDR und SWR) beim SC Preußen Münster den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Zumindest vor heimischem Publikum läuft es für den KSC unter dem neuen Trainer Alois Schwartz. In drei Heimspielen gingen die Karlsruher dreimal als Sieger vom Feld. In Münster werden die defensiven Mittelfeldspieler Kai Bülow (Schambeinentzündung) und Andreas Hofmann Knorpelausbruch in der Kniescheibe) sowie Offensivspieler Oguzhan Aydogan (Meniskusoperation) nicht auflaufen können. KSC-Flügelspieler Marc Lorenz trifft auf seinen früheren Verein.

An das vergangene Duell mit den Badenern hat der SC Preußen gute Erinnerungen. Am 20. April 2013 gewann Münster sein Spiel vor heimischem Publikum 2:1 (1:0). In bisher insgesamt sechs Aufeinandertreffen war es allerdings der einzige Preußen-Sieg. Am 21. März 1964 gab es keinen Sieger, die restlichen Spiele gewann der KSC.

Würzburg hofft auf ersten Heimerfolg

Den ersten Heimsieg im Jahr 2017 können die Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Wehen Wiesbaden perfekt machen. Unter der Regie von Interimstrainer Michael Schiele, der das Amt vom beurlaubten Stephan Schmidt übernommen hatte, wartet der Zweitligaabsteiger nach den Niederlagen gegen die SpVgg Unterhaching und beim Karlsruher SC (jeweils 0:2) noch auf den ersten Punktgewinn.

Der SV Wehen Wiesbaden musste nach zuvor vier Siegen in Folge im Heimspiel gegen den SV Meppen (0:1) erstmals wieder einen Rückschlag hinnehmen. Saisonübergreifend war es für die Hessen die erste Niederlage vor heimischen Publikum seit elf Begegnungen. Nun soll nach den Erfolgen bei den Sportfreunden Lotte (1:0) und bei Rot-Weiß Erfurt (3:1) der dritte Auswärtssieg in Folge her. In Würzburg muss SVWW-Trainer Rüdiger Rehm auf die Mittelfeldspieler Philipp Müller (Fersenverletzung), Kevin Pezzoni (Leistenprobleme), Jeremias Lorch (Meniskusverletzung) und Jules Schwadorf (Leistenoperation) verzichten.

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Meppen gegen Köln: Wiedersehen nach fast 20 Jahren

Zum ersten Mal seit fast 20 Jahren stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) der Aufsteiger SV Meppen und der SC Fortuna Köln gegenüber. Am 25. Februar 1998 spielten beide Teams in der 2. Bundesliga gegeneinander. Die Partie endete 2:2. Der bislang letzte Meppener Sieg gegen die Fortuna datiert vom 5. November 1994 (3:1). Bei der Neuauflage können Innenverteidiger Steffen Puttkammer (Bänderriss) und Offensivspieler Devann Yao (Muskelfaserriss) nicht mitwirken.

Mit Fortuna Köln gastiert die beste Auswärtsmannschaft der Liga in Meppen. Aus bislang sechs Begegnungen auf fremden Plätzen holte die Mannschaft von Kölns Trainer Uwe Koschinat 14 Punkte. In der Gesamttabelle rangiert die Fortuna nach dem 2:0-Heimerfolg gegen Rot-Weiß Erfurt mit 27 Zählern auf Platz drei. Gegen Meppen werden Manuel Farrona Pulido (Muskelfaserriss) sowie die langzeitverletzten Bone Uaferro, Kristoffer Andersen und Maurice Exslager (alle Reha nach Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung stehen.

Torsten Ziegner trifft auf Ex-Verein Jena

Rund 85 Kilometer trennen den FSV Zwickau und den FC Carl Zeiss Jena, die sich am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) zum Abschluss des 13. Spieltages in einem Traditionsduell gegenüberstehen. In der Tabelle trennen den Tabellenvierzehnten aus Zwickau und den punktgleichen FC Carl Zeiss gerade einmal zwei mehr erzielte Tore.

Für Torsten Ziegner ist es ein besonderes Spiel: "Da ich zehn Jahre lang für die erste Mannschaft in Jena gespielt habe, werde ich immer mit dem Verein verbunden bleiben", so der FSV-Trainer gegenüber DFB.de. "Auch heute lebe ich noch mit meiner Familie in Jena."

Vor heimischem Publikum gewann Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena zuletzt zweimal in Folge (2:0 gegen Preußen Münster und 1:0 gegen Hansa Rostock). Auswärts liegt der bislang einzige Saisonerfolg aber schon eine Weile zurück. Am 3. Spieltag gewann der FCC 2:0 beim Halleschen FC. Jenas Trainer Mark Zimmermann, einst Teamkollege von Ziegner beim FCC, muss in Zwickau auf Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben (Gelb-Rot-Sperre), Rechtsverteidiger Matthias Kühne (Bruch des Jochbeinbogens) und die Stürmer Timo Mauer (Muskelbündelriss) und Timmy Thiele (Rückenprobleme) verzichten.