Osnabrück gegen Münster: Derby an der Bremer Brücke

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Rund zweieinhalb Wochen nach der ursprünglichen Ansetzung steigt in der 3. Liga am heutigen Mittwoch (ab 18.30 Uhr) das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem VfL Osnabrück und seinem westfälischen Rivalen SC Preußen Münster. Trotz der Verlegung der Partie vom achten Spieltag auf einen Wochentag (wegen der Berufung des Osnabrückers Erik Zenga in die U 20-Nationalmannschaft) rechnen die Lila-Weißen mit 16.000 Zuschauern und damit einer ausverkauften Osnatel-Arena an der Bremer Brücke. Der Tabellensiebte aus Osnabrück würde mit einem Dreier wieder zur Spitzengruppe aufschließen.

Es ist der vierte Vergleich beider Mannschaften in der 3. Liga. Die Bilanz spricht mit zuletzt drei Derbysiegen in Folge für die Münsteraner. "Es wird Zeit, dass wir diese Serie durchbrechen. Osnabrück gegen Münster ist kein Spiel wie jedes andere. Tabellarisch haben wir keinen Druck und können befreit aufspielen", sagt VfL-Trainer Maik Walpurgis mit großer Vorfreude zu DFB.de.

VfL-Trainer Walpurgis erwartet "50:50-Spiel"

Personell gehen dem gebürtigen Herforder, der ein "50:50-Spiel" erwartet, allerdings ein wenig die Alternativen aus. Zu den ohnehin schon verletzten Timo Kunert, Michael Hohnstedt, Yannic Thiel und Paul Thomik kommt nun auch Sebastian Neumann (Schulter). Außerdem fehlt Nicolas Feldhahn nach seiner Roten Karte im Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Erfurt (1:3).

Beim SC Preußen läuft es auch nach dem Trainerwechsel von Pawel Dotschew zu Ralf Loose, der die Osnabrücker im DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Union Berlin (0:1) beobachtete, noch nicht rund. Eine Serie von acht Begegnungen in Folge ohne Sieg bedeutete zuletzt sogar den Sturz auf einen Abstiegsplatz.

"In Osnabrück gilt es nun, von der ersten Minute an wach zu sein, das Derby als Neuanfang zu nehmen und drei Punkte mit nach Münster zu nehmen", so SCP-Mittelfeldspieler Gaetano Manno. Der 31-Jährige war erst im Sommer von Osnabrück nach Münster gewechselt und ist neben Benjamin Siegert und Marcus Piossek einer von drei ehemaligen VfL-Spielern im Preußen-Aufgebot. Der weitere Ex-Osnabrücker Kevin Schöneberg muss dagegen noch eine Rotsperre absitzen.

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Formstarke Darmstädter vor Sprung auf Rang zwei

Auf einem unverhofften Höhenflug befindet sich der SV Darmstadt 98, der seit drei Runden ohne Punktverlust und Gegentor ist und in einer weiteren Nachholpartie vom achten Spieltag heute (ab 19 Uhr) bei der U 23 von Borussia Dortmund gastiert. "Der jüngste 1:0-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken zeigt, dass wir das DFB-Pokal-Aus gut weggesteckt haben", sagt SVD-Trainer Dirk Schuster, dessen Mannschaft in der zweiten Pokalrunde am Bundesligisten FC Schalke 04 (1:3) gescheitert war.

Mit einem weiteren dreifachen Punktgewinn ist für die "Lilien", in der vergangenen Saison noch sportlich abgestiegen und nur wegen der Lizenzverweigerung für Kickers Offenbach in der 3. Liga geblieben, sogar der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz möglich. Torjäger Dominik Stroh-Engel (zehn Treffer) ist allerdings wegen einer Reizung des Sprunggelenks angeschlagen.

Auf Seiten der BVB-Reserve klagt Torhüter Zlatan Alomerovic über eine Mandelentzündung. Als Ersatz steht erneut der von Sturm Graz aus Österreich zurückgekehrte Johannes Focher zur Verfügung, der am vergangenen Wochenende bei den Stuttgarter Kickers (0:3) bereits erstmals zum Einsatz gekommen war.

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Rund zweieinhalb Wochen nach der ursprünglichen Ansetzung steigt in der 3. Liga am heutigen Mittwoch (ab 18.30 Uhr) das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem VfL Osnabrück und seinem westfälischen Rivalen SC Preußen Münster. Trotz der Verlegung der Partie vom achten Spieltag auf einen Wochentag (wegen der Berufung des Osnabrückers Erik Zenga in die U 20-Nationalmannschaft) rechnen die Lila-Weißen mit 16.000 Zuschauern und damit einer ausverkauften Osnatel-Arena an der Bremer Brücke. Der Tabellensiebte aus Osnabrück würde mit einem Dreier wieder zur Spitzengruppe aufschließen.

Es ist der vierte Vergleich beider Mannschaften in der 3. Liga. Die Bilanz spricht mit zuletzt drei Derbysiegen in Folge für die Münsteraner. "Es wird Zeit, dass wir diese Serie durchbrechen. Osnabrück gegen Münster ist kein Spiel wie jedes andere. Tabellarisch haben wir keinen Druck und können befreit aufspielen", sagt VfL-Trainer Maik Walpurgis mit großer Vorfreude zu DFB.de.

VfL-Trainer Walpurgis erwartet "50:50-Spiel"

Personell gehen dem gebürtigen Herforder, der ein "50:50-Spiel" erwartet, allerdings ein wenig die Alternativen aus. Zu den ohnehin schon verletzten Timo Kunert, Michael Hohnstedt, Yannic Thiel und Paul Thomik kommt nun auch Sebastian Neumann (Schulter). Außerdem fehlt Nicolas Feldhahn nach seiner Roten Karte im Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Erfurt (1:3).

Beim SC Preußen läuft es auch nach dem Trainerwechsel von Pawel Dotschew zu Ralf Loose, der die Osnabrücker im DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Union Berlin (0:1) beobachtete, noch nicht rund. Eine Serie von acht Begegnungen in Folge ohne Sieg bedeutete zuletzt sogar den Sturz auf einen Abstiegsplatz.

"In Osnabrück gilt es nun, von der ersten Minute an wach zu sein, das Derby als Neuanfang zu nehmen und drei Punkte mit nach Münster zu nehmen", so SCP-Mittelfeldspieler Gaetano Manno. Der 31-Jährige war erst im Sommer von Osnabrück nach Münster gewechselt und ist neben Benjamin Siegert und Marcus Piossek einer von drei ehemaligen VfL-Spielern im Preußen-Aufgebot. Der weitere Ex-Osnabrücker Kevin Schöneberg muss dagegen noch eine Rotsperre absitzen.

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Formstarke Darmstädter vor Sprung auf Rang zwei

Auf einem unverhofften Höhenflug befindet sich der SV Darmstadt 98, der seit drei Runden ohne Punktverlust und Gegentor ist und in einer weiteren Nachholpartie vom achten Spieltag heute (ab 19 Uhr) bei der U 23 von Borussia Dortmund gastiert. "Der jüngste 1:0-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken zeigt, dass wir das DFB-Pokal-Aus gut weggesteckt haben", sagt SVD-Trainer Dirk Schuster, dessen Mannschaft in der zweiten Pokalrunde am Bundesligisten FC Schalke 04 (1:3) gescheitert war.

Mit einem weiteren dreifachen Punktgewinn ist für die "Lilien", in der vergangenen Saison noch sportlich abgestiegen und nur wegen der Lizenzverweigerung für Kickers Offenbach in der 3. Liga geblieben, sogar der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz möglich. Torjäger Dominik Stroh-Engel (zehn Treffer) ist allerdings wegen einer Reizung des Sprunggelenks angeschlagen.

Auf Seiten der BVB-Reserve klagt Torhüter Zlatan Alomerovic über eine Mandelentzündung. Als Ersatz steht erneut der von Sturm Graz aus Österreich zurückgekehrte Johannes Focher zur Verfügung, der am vergangenen Wochenende bei den Stuttgarter Kickers (0:3) bereits erstmals zum Einsatz gekommen war.