Osnabrück-Fans sammeln für erkrankte Mia

Die Anhänger des Drittligisten VfL Osnabrück wollen mit einer Kartenauktion die fünfjährige Mia unterstützen, die an einer Form von frühkindlichem Autismus leidet. Beim Spitzenreiter MSV Duisburg engagiert sich der langzeitgesperrte Baris Özbek für einen sozialen Zweck, VfR Aalens Trainer Peter Vollmann stehen wieder einige Alternativen mehr zur Verfügung und für den Chemnitzer FC können sich konditionsstarke Fans Tickets erlaufen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFL OSNABRÜCK: Anhänger des VfL Osnabrück versteigern sechs Eintrittskarten für den eigentlich bereits ausverkauften Sonderzug zur Partie der Lila-Weißen beim SSV Jahn Regensburg am Samstag, 25. März (ab 14 Uhr). Der Erlös der Auktion kommt der fünfjährigen Mia zu Gute, die an einer Form von frühkindlichem Autismus leidet. Der Kontakt zum VfL kam über die Osnabrücker Fanabteilung zustande, für die sich Mias Vater engagiert. "Er hat uns gerade bei der Organisation des Sonderzugs nach Regensburg enorm unterstützt. Der frühkindliche Autismus bedeutet für Mia, dass sie viele Entwicklungsschritte nur sehr langsam machen kann. Die erforderlichen Therapien müssen meistens aus eigener Tasche bezahlt werden. Dabei möchten wir die Familie mit dem Erlös aus der Ticketauktion gerne finanziell unterstützen", so die VfL-Fanabteilung.

MSV DUISBURG: Mittelfeldspieler Baris Özbek, der dem Spitzenreiter MSV Duisburg wegen einer Rotsperre nach Tätlichkeiten für acht Meisterschaftspartien (plus vier Spiele Bewährung) erst Mitte März wieder zur Verfügung steht, will mit sozialem Engagement ein Stück Wiedergutmachung betreiben. So war der 30-jährige Deutsch-Türke am Mittwochabend bei der Kinder- und Jugendhilfe "Schlupfloch e.V." zu Besuch. Von der Duisburger Einrichtung werden seit 2005 perspektivlose weibliche und männliche Jugendliche, die sozialpädagogische Unterstützung benötigen, begleitet. Sie erhalten die Möglichkeit, in der flexiblen ambulanten Strukturwerkstatt ihre ersten Schritte zurück in die Gesellschaft zu finden und in den Alltag wieder eingegliedert zu werden. Mit verschiedenen Projekten bietet "Schlupfloch e.V." jungen Menschen eine Orientierung und Chance, sich in ihrer Entwicklung langfristig zu festigen. Zumindest in Testspielen darf Özbek eingesetzt werden. Beim 12:0 über den Bezirksligisten Hamborn 07 trug er sich doppelt in die Torschützenliste ein.

VFR AALEN: Peter Vollmann, Trainer beim VfR Aalen, kann im Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am Freitag (ab 19 Uhr) aller Voraussicht nach fast aus dem Vollen schöpfen. Angreifer Gerrit Wegkamp, der beim 2:2 in Kiel wegen einer Sprunggelenkverletzung gefehlt hatte, konnte in dieser Woche wieder am Training teilnehmen. Auch der finnische Mittelfeldspieler Mika Ojala, der wegen einer Erkrankung seiner Ehefrau in Aalen geblieben war, steht gegen die Thüringer wieder zur Verfügung. Das bestätigte Vollmann im Gespräch mit DFB.de. Dass seine Mannschaft in Kiel nach einem frühen 0:2-Rückstand noch zurückgekommen war, stimmt den 59 Jahre alten Fußball-Lehrer zuversichtlich für die Partie gegen Erfurt: "Die Jungs haben eine Riesenmoral bewiesen und sich im Laufe des Spiels deutlich gesteigert. Daran wollen wir anknüpfen und mit einem Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machen." Das Hinspiel in Erfurt endete 0:0.

CHEMNITZER FC: Am Freitag findet in der "Sachsen-Allee", einem Einkaufszentrum in Chemnitz, erstmals ein "Charity-Run" statt. Dabei können sechs Sportvereine der Stadt auf Laufbändern Geld für ihre Vereinskasse erlaufen. Der Chemnitzer FC begleitet die Premiere der Veranstaltung mit zwei Spielern der ersten Mannschaft, die zwischen 17.30 und 19.30 Uhr auch für eine Gesprächsrunde und eine Autogrammstunde zur Verfügung stehen. Um die Läufer noch zusätzlich zu motivieren, verschenken die "Sachsen-Allee" und der Chemnitzer FC an jeden Teilnehmer eine Freikarte für das Heimspiel der Himmelblauen gegen den VfR Aalen am Samstag, 18. Februar (ab 14 Uhr).

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat den Vertrag mit Torhütertalent Philipp Puls um zwei Jahre verlängert. Aktuell steht der 16-Jährige in der Rostocker U 17 in der Nord/Nordost-Staffel der B-Junioren-Bundesliga zwischen den Pfosten. "Philipp gehört durch seine konstant starken Leistungen zu unseren vielversprechenden Perspektivspielern und trainiert bereits regelmäßig in der ersten Mannschaft mit. Sein Talent ist auch anderen Vereinen aus der Bundesliga nicht verborgen geblieben. Deshalb freuen wir uns sehr, dass sich Philipp für Hansa entschieden hat", sagt Ex-Nationalspieler René Schneider, Sportvorstand bei Hansa Rostock.

FSV FRANKFURT: Die Mitglieder des FSV Frankfurt haben bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im heimischen Stadion für eine Änderung der Vereinssatzung gestimmt. 88 von 105 stimmberechtigten Mitgliedern gaben der Vorlage ihre "Ja-Stimme". Beschlossen wurde, dass der Aufsichtsrat des Stammvereins in "Verwaltungsrat" umbenannt werden soll. Außerdem ist in der neuen Satzung ein Bekenntnis zur 50+1-Regel verankert. Für die Fußball GmbH soll es künftig einen Aufsichtsrat geben. "Wir wollen damit die Gremien des FSV Frankfurt öffnen und ihnen demokratischere Strukturen geben", so FSV-Präsident Julius Rosenthal. Clemens Krüger, Geschäftsführer des FSV Frankfurt: "Damit sollen auch noch klarere Kompetenzverteilungen geschaffen werden."

HALLESCHER FC: Die Spieler des Halleschen FC sind auch außersportlich aktiv. Am Mittwoch eilten Toni Lindenhahn und Sascha Pfeffer nach dem Training zu Dreharbeiten unter dem Motto "Zukunftsstadt Halle 2050". Die beiden gebürtigen Hallenser konnten beim Termin in Halle-Neustadt aus erster Hand berichten, wie sich ihre Heimatstadt verändert hat. Ausschließlich zum Positiven, wie beide HFC-Kicker bekundeten. Der TV-Termin wurde in Anlehnung an das "Zimmer frei" in einer Wohnung veranstaltet. Toni und Sascha begleiten das Projekt mit ihrer Zusage, Rede und Antwort zu stehen. Bereits einen Tag zuvor waren Tobias Schilk und Selim Aydemir zu Gast bei den Kindern des HFC-Feriencamps. Zwischen den beiden Trainingseinheiten des Tages beantworteten sie 30 Minuten lang die unzähligen Fragen der Kinder, um anschließend für Autogrammwünsche zur Verfügung zu stehen.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Beim SC Preußen Münster ist das Sammelfieber ausgebrochen. In einem neuen Stickeralbum finden nicht nur die Drittligakicker, sondern auch alle Nachwuchsmannschaften des früheren Bundesligisten Platz. Auf 36 Seiten können die Preußen-Fans 195 Bilder einkleben. Außerdem gibt es Motive mit bekannten Gesichtern aus der Münsteraner Historie, Fotos des Preußen-Stadions und von Fans. Hautnah konnten die SCP-Fans ihre Mannschaft im Benefizspiel zugunsten des finanziell angeschlagenen FC Gütersloh erleben. Der Drittligist gewann 5:0.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden empfing bei seinem Neujahrsempfang in der heimischen Arena zahlreiche prominente Gäste. So waren auch Peter Beuth, Hessischer Innen- und Sportminister, und Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich der Einladung des SVWW gefolgt und richteten ihre Grußworte an die über 200 Gäste, zu denen auch Nia Künzer, Fußball-Weltmeisterin von 2003, und Caroline Hingst, Sechste im Stabhochsprung bei den Olympischen Spielen in Peking 2008, gehörten. Im Rahmen des Empfangs wurden an die "Private Obdachlosen-Hilfe", die "Lilien-Kicker" der Diakonie und an "StreetAngel e.V." Spendenschecks überreicht. Das Gesamtvolumen betrug 12.000 Euro. Gesammelt worden war beim "SVWW-Weihnachtsspiel" gegen den Halleschen FC (1:1).

[mspw]

Die Anhänger des Drittligisten VfL Osnabrück wollen mit einer Kartenauktion die fünfjährige Mia unterstützen, die an einer Form von frühkindlichem Autismus leidet. Beim Spitzenreiter MSV Duisburg engagiert sich der langzeitgesperrte Baris Özbek für einen sozialen Zweck, VfR Aalens Trainer Peter Vollmann stehen wieder einige Alternativen mehr zur Verfügung und für den Chemnitzer FC können sich konditionsstarke Fans Tickets erlaufen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFL OSNABRÜCK: Anhänger des VfL Osnabrück versteigern sechs Eintrittskarten für den eigentlich bereits ausverkauften Sonderzug zur Partie der Lila-Weißen beim SSV Jahn Regensburg am Samstag, 25. März (ab 14 Uhr). Der Erlös der Auktion kommt der fünfjährigen Mia zu Gute, die an einer Form von frühkindlichem Autismus leidet. Der Kontakt zum VfL kam über die Osnabrücker Fanabteilung zustande, für die sich Mias Vater engagiert. "Er hat uns gerade bei der Organisation des Sonderzugs nach Regensburg enorm unterstützt. Der frühkindliche Autismus bedeutet für Mia, dass sie viele Entwicklungsschritte nur sehr langsam machen kann. Die erforderlichen Therapien müssen meistens aus eigener Tasche bezahlt werden. Dabei möchten wir die Familie mit dem Erlös aus der Ticketauktion gerne finanziell unterstützen", so die VfL-Fanabteilung.

MSV DUISBURG: Mittelfeldspieler Baris Özbek, der dem Spitzenreiter MSV Duisburg wegen einer Rotsperre nach Tätlichkeiten für acht Meisterschaftspartien (plus vier Spiele Bewährung) erst Mitte März wieder zur Verfügung steht, will mit sozialem Engagement ein Stück Wiedergutmachung betreiben. So war der 30-jährige Deutsch-Türke am Mittwochabend bei der Kinder- und Jugendhilfe "Schlupfloch e.V." zu Besuch. Von der Duisburger Einrichtung werden seit 2005 perspektivlose weibliche und männliche Jugendliche, die sozialpädagogische Unterstützung benötigen, begleitet. Sie erhalten die Möglichkeit, in der flexiblen ambulanten Strukturwerkstatt ihre ersten Schritte zurück in die Gesellschaft zu finden und in den Alltag wieder eingegliedert zu werden. Mit verschiedenen Projekten bietet "Schlupfloch e.V." jungen Menschen eine Orientierung und Chance, sich in ihrer Entwicklung langfristig zu festigen. Zumindest in Testspielen darf Özbek eingesetzt werden. Beim 12:0 über den Bezirksligisten Hamborn 07 trug er sich doppelt in die Torschützenliste ein.

VFR AALEN: Peter Vollmann, Trainer beim VfR Aalen, kann im Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am Freitag (ab 19 Uhr) aller Voraussicht nach fast aus dem Vollen schöpfen. Angreifer Gerrit Wegkamp, der beim 2:2 in Kiel wegen einer Sprunggelenkverletzung gefehlt hatte, konnte in dieser Woche wieder am Training teilnehmen. Auch der finnische Mittelfeldspieler Mika Ojala, der wegen einer Erkrankung seiner Ehefrau in Aalen geblieben war, steht gegen die Thüringer wieder zur Verfügung. Das bestätigte Vollmann im Gespräch mit DFB.de. Dass seine Mannschaft in Kiel nach einem frühen 0:2-Rückstand noch zurückgekommen war, stimmt den 59 Jahre alten Fußball-Lehrer zuversichtlich für die Partie gegen Erfurt: "Die Jungs haben eine Riesenmoral bewiesen und sich im Laufe des Spiels deutlich gesteigert. Daran wollen wir anknüpfen und mit einem Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machen." Das Hinspiel in Erfurt endete 0:0.

CHEMNITZER FC: Am Freitag findet in der "Sachsen-Allee", einem Einkaufszentrum in Chemnitz, erstmals ein "Charity-Run" statt. Dabei können sechs Sportvereine der Stadt auf Laufbändern Geld für ihre Vereinskasse erlaufen. Der Chemnitzer FC begleitet die Premiere der Veranstaltung mit zwei Spielern der ersten Mannschaft, die zwischen 17.30 und 19.30 Uhr auch für eine Gesprächsrunde und eine Autogrammstunde zur Verfügung stehen. Um die Läufer noch zusätzlich zu motivieren, verschenken die "Sachsen-Allee" und der Chemnitzer FC an jeden Teilnehmer eine Freikarte für das Heimspiel der Himmelblauen gegen den VfR Aalen am Samstag, 18. Februar (ab 14 Uhr).

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FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat den Vertrag mit Torhütertalent Philipp Puls um zwei Jahre verlängert. Aktuell steht der 16-Jährige in der Rostocker U 17 in der Nord/Nordost-Staffel der B-Junioren-Bundesliga zwischen den Pfosten. "Philipp gehört durch seine konstant starken Leistungen zu unseren vielversprechenden Perspektivspielern und trainiert bereits regelmäßig in der ersten Mannschaft mit. Sein Talent ist auch anderen Vereinen aus der Bundesliga nicht verborgen geblieben. Deshalb freuen wir uns sehr, dass sich Philipp für Hansa entschieden hat", sagt Ex-Nationalspieler René Schneider, Sportvorstand bei Hansa Rostock.

FSV FRANKFURT: Die Mitglieder des FSV Frankfurt haben bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im heimischen Stadion für eine Änderung der Vereinssatzung gestimmt. 88 von 105 stimmberechtigten Mitgliedern gaben der Vorlage ihre "Ja-Stimme". Beschlossen wurde, dass der Aufsichtsrat des Stammvereins in "Verwaltungsrat" umbenannt werden soll. Außerdem ist in der neuen Satzung ein Bekenntnis zur 50+1-Regel verankert. Für die Fußball GmbH soll es künftig einen Aufsichtsrat geben. "Wir wollen damit die Gremien des FSV Frankfurt öffnen und ihnen demokratischere Strukturen geben", so FSV-Präsident Julius Rosenthal. Clemens Krüger, Geschäftsführer des FSV Frankfurt: "Damit sollen auch noch klarere Kompetenzverteilungen geschaffen werden."

HALLESCHER FC: Die Spieler des Halleschen FC sind auch außersportlich aktiv. Am Mittwoch eilten Toni Lindenhahn und Sascha Pfeffer nach dem Training zu Dreharbeiten unter dem Motto "Zukunftsstadt Halle 2050". Die beiden gebürtigen Hallenser konnten beim Termin in Halle-Neustadt aus erster Hand berichten, wie sich ihre Heimatstadt verändert hat. Ausschließlich zum Positiven, wie beide HFC-Kicker bekundeten. Der TV-Termin wurde in Anlehnung an das "Zimmer frei" in einer Wohnung veranstaltet. Toni und Sascha begleiten das Projekt mit ihrer Zusage, Rede und Antwort zu stehen. Bereits einen Tag zuvor waren Tobias Schilk und Selim Aydemir zu Gast bei den Kindern des HFC-Feriencamps. Zwischen den beiden Trainingseinheiten des Tages beantworteten sie 30 Minuten lang die unzähligen Fragen der Kinder, um anschließend für Autogrammwünsche zur Verfügung zu stehen.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Beim SC Preußen Münster ist das Sammelfieber ausgebrochen. In einem neuen Stickeralbum finden nicht nur die Drittligakicker, sondern auch alle Nachwuchsmannschaften des früheren Bundesligisten Platz. Auf 36 Seiten können die Preußen-Fans 195 Bilder einkleben. Außerdem gibt es Motive mit bekannten Gesichtern aus der Münsteraner Historie, Fotos des Preußen-Stadions und von Fans. Hautnah konnten die SCP-Fans ihre Mannschaft im Benefizspiel zugunsten des finanziell angeschlagenen FC Gütersloh erleben. Der Drittligist gewann 5:0.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden empfing bei seinem Neujahrsempfang in der heimischen Arena zahlreiche prominente Gäste. So waren auch Peter Beuth, Hessischer Innen- und Sportminister, und Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich der Einladung des SVWW gefolgt und richteten ihre Grußworte an die über 200 Gäste, zu denen auch Nia Künzer, Fußball-Weltmeisterin von 2003, und Caroline Hingst, Sechste im Stabhochsprung bei den Olympischen Spielen in Peking 2008, gehörten. Im Rahmen des Empfangs wurden an die "Private Obdachlosen-Hilfe", die "Lilien-Kicker" der Diakonie und an "StreetAngel e.V." Spendenschecks überreicht. Das Gesamtvolumen betrug 12.000 Euro. Gesammelt worden war beim "SVWW-Weihnachtsspiel" gegen den Halleschen FC (1:1).

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