Osnabrück-Fan reist extra aus Sydney an

Nahezu um die halbe Welt reist Cuong Tu, Fan des Drittligisten VfL Osnabrück, um seinen Verein im Nachbarschaftsduell am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Aufsteiger Sportfreunde Lotte zu unterstützen. Der FSV Frankfurt musste im Verbandspokal eine deutliche Niederlage hinnehmen, beim MSV Duisburg fällt Kevin Wolze für längere Zeit aus und die SG Sonnenhof Großaspach mischt beim "Budenzauber" mit. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFL OSNABRÜCK: 16.472 Kilometer - diese Strecke legt Osnabrück-Fan Cuong Tu zurück, um sich das Nachbarschaftsduell der Lila-Weißen gegen die Sportfreunde Lotte am Samstag (ab 14 Uhr) anzusehen. Cuong Tu, der nach seiner Flucht aus Vietnam mehrere Jahre in Osnabrück gewohnt hatte, lebt inzwischen in Sydney und besitzt dennoch eine lebenslange Dauerkarte - und die nutzt der 43-Jährige jetzt zum ersten Mal. Als der VfL Osnabrück im Mai 2013 die lebenslange Dauerkarte anbot, um den Verein am Leben zu erhalten, zögerte Cuong, der als Kind regelmäßig im VfL-Stadion war, laut eigener Aussage nicht eine Sekunde. "Ich wollte dem VfL etwas zurückgeben und habe deshalb die lebenslange Dauerkarte gekauft", sagt er. "Anstatt live im Stadion verfolge ich den VfL in Australien am Tablet."

MSV DUISBURG: Der MSV Duisburg muss mehrere Wochen auf ein verletztes Duo verzichten. Defensivspezialist Kevin Wolze fällt mit einem Teilriss des Innenbandes im rechten Knie vorerst aus. Wegen einer Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk ist Angreifer Stanislav Iljutcenko außer Gefecht. Beide werden in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen. Dagegen kehrte Thomas Bröker nach seinen Rückenbeschwerden wieder auf den Trainingsplatz zurück und kann in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den VfR Aalen auflaufen.

FSV FRANKFURT: Der FSV Frankfurt hat den Einzug in das Halbfinale des Hessenpokals verpasst. Vor 1859 Zuschauern mussten sich die Schwarz-Blauen beim ambitionierten Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach überraschend deutlich 0:5 (0:2) geschlagen geben und verloren damit erstmals nach neun Pflichtspielen wieder. "Der TSV Steinbach hat das Spiel hochverdient gewonnen - auch in dieser Höhe", so FSV-Cheftrainer Roland Vrabec. "Wir hatten von der ersten Minute an keinen Zugriff auf das Spiel. Wir haben auf dem Platz nicht stattgefunden, ohne die Leistung von Steinbach schmälern zu wollen. Das muss man klar zugeben." Der FSV kann sich jetzt nur noch über die Liga für den DFB-Pokal qualifizieren. Dafür ist eine Platzierung unter den ersten vier Mannschaften notwendig. Aktuell trennen die Frankfurter drei Zähler vom vierten Tabellenplatz.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden hat seinen Fahrplan für die Winterpause festgezurrt. Bevor es in das Trainingslager nach Spanien (11. bis 20. Januar in Oliva Nova) geht, steht ein Testspiel in der heimischen Arena auf dem Programm. Am Samstag, 7. Januar, ab 14 Uhr kommt Zweitligist SpVgg Greuther Fürth zu den Hessen. In Spanien spielt der SVWW gegen die beiden Zweitligisten 1.FC Heidenheim (14. Januar) und 1. FC Union Berlin (16. oder 17. Januar). Gleich nach der Rückkehr aus dem Süden trifft Wiesbaden im eigenen Stadion auf Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers (21. Januar ab 14 Uhr).



Nahezu um die halbe Welt reist Cuong Tu, Fan des Drittligisten VfL Osnabrück, um seinen Verein im Nachbarschaftsduell am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Aufsteiger Sportfreunde Lotte zu unterstützen. Der FSV Frankfurt musste im Verbandspokal eine deutliche Niederlage hinnehmen, beim MSV Duisburg fällt Kevin Wolze für längere Zeit aus und die SG Sonnenhof Großaspach mischt beim "Budenzauber" mit. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFL OSNABRÜCK: 16.472 Kilometer - diese Strecke legt Osnabrück-Fan Cuong Tu zurück, um sich das Nachbarschaftsduell der Lila-Weißen gegen die Sportfreunde Lotte am Samstag (ab 14 Uhr) anzusehen. Cuong Tu, der nach seiner Flucht aus Vietnam mehrere Jahre in Osnabrück gewohnt hatte, lebt inzwischen in Sydney und besitzt dennoch eine lebenslange Dauerkarte - und die nutzt der 43-Jährige jetzt zum ersten Mal. Als der VfL Osnabrück im Mai 2013 die lebenslange Dauerkarte anbot, um den Verein am Leben zu erhalten, zögerte Cuong, der als Kind regelmäßig im VfL-Stadion war, laut eigener Aussage nicht eine Sekunde. "Ich wollte dem VfL etwas zurückgeben und habe deshalb die lebenslange Dauerkarte gekauft", sagt er. "Anstatt live im Stadion verfolge ich den VfL in Australien am Tablet."

MSV DUISBURG: Der MSV Duisburg muss mehrere Wochen auf ein verletztes Duo verzichten. Defensivspezialist Kevin Wolze fällt mit einem Teilriss des Innenbandes im rechten Knie vorerst aus. Wegen einer Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk ist Angreifer Stanislav Iljutcenko außer Gefecht. Beide werden in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen. Dagegen kehrte Thomas Bröker nach seinen Rückenbeschwerden wieder auf den Trainingsplatz zurück und kann in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den VfR Aalen auflaufen.

FSV FRANKFURT: Der FSV Frankfurt hat den Einzug in das Halbfinale des Hessenpokals verpasst. Vor 1859 Zuschauern mussten sich die Schwarz-Blauen beim ambitionierten Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach überraschend deutlich 0:5 (0:2) geschlagen geben und verloren damit erstmals nach neun Pflichtspielen wieder. "Der TSV Steinbach hat das Spiel hochverdient gewonnen - auch in dieser Höhe", so FSV-Cheftrainer Roland Vrabec. "Wir hatten von der ersten Minute an keinen Zugriff auf das Spiel. Wir haben auf dem Platz nicht stattgefunden, ohne die Leistung von Steinbach schmälern zu wollen. Das muss man klar zugeben." Der FSV kann sich jetzt nur noch über die Liga für den DFB-Pokal qualifizieren. Dafür ist eine Platzierung unter den ersten vier Mannschaften notwendig. Aktuell trennen die Frankfurter drei Zähler vom vierten Tabellenplatz.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden hat seinen Fahrplan für die Winterpause festgezurrt. Bevor es in das Trainingslager nach Spanien (11. bis 20. Januar in Oliva Nova) geht, steht ein Testspiel in der heimischen Arena auf dem Programm. Am Samstag, 7. Januar, ab 14 Uhr kommt Zweitligist SpVgg Greuther Fürth zu den Hessen. In Spanien spielt der SVWW gegen die beiden Zweitligisten 1.FC Heidenheim (14. Januar) und 1. FC Union Berlin (16. oder 17. Januar). Gleich nach der Rückkehr aus dem Süden trifft Wiesbaden im eigenen Stadion auf Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers (21. Januar ab 14 Uhr).

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ROT-WEISS ERFURT: Beim FC Rot-Weiß Erfurt trainiert Stanley Ratifo zur Probe mit. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler steht bis Saisonende noch beim Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach unter Vertrag. Zuvor war Ratifo für die zweite Mannschaft von Erfurts Ligakonkurrenten Hallescher FC am Ball. Ratifos Kontrakt in Auerbach läuft zum Saisonende aus. In dieser Saison hat er bisher fünf Tore erzielt.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Das neue Jahr beginnt für die SG Sonnenhof Großaspach mit einem Hallenturnier. Die Mannschaft von SGS-Trainer Oliver Zapel nimmt am 5. Januar am "Budenzauber" in Neu-Ulm teil. Gastgeber und Südwest-Regionalligist SSV Ulm 1846 hat ein attraktives Teilnehmerfeld eingeladen. Neben Regionalligateams wie dem SSV, den Stuttgarter Kickers sowie dem FV Illertissen sind mit dem 1. FC Kaiserslautern und der SpVgg Greuther Fürth zwei Vertreter aus der 2. Bundesliga mit dabei. Die SG Sonnenhof Großaspach ist der einzige Teilnehmer aus der 3. Liga. Die Teams treten auf Kunstrasen im Turniermodus in zwei Dreiergruppen (Auslosung folgt) gegeneinander an. Los geht es um 17.30 Uhr, das Finale soll gegen 22.15 Uhr angepfiffen werden.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln steht im Viertelfinale um den Mittelrheinpokal. Beim West-Regionalligisten Alemannia Aachen setzte sich die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat 1:0 (1:0) durch. Markus Pazurek (25.) entschied das Traditionsduell vor 2800 Zuschauern im Aachener Tivoli-Stadion mit einem Freistoßtor. In der Liga geht es für die Fortuna am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem NRW-Duell beim SC Paderborn 07 weiter.

FC HANSA ROSTOCK: Das Auswärtsspiel des FC Hansa Rostock bei Rot-Weiß Erfurt wird - wie ursprünglich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) angesetzt- am Samstag, 10. Dezember, ab 14 Uhr ausgetragen. Eine Spielverlegung gibt es nicht. Die Polizei Thüringen hatte dafür einen Antrag gestellt. Grund ist eine ebenfalls am 10. Dezember stattfindende deutschlandweite Großveranstaltung, für die ebenfalls zahlreiche Einsatzkräfte des Bundeslandes benötigt werden. Die Absicherung der Drittligapartie in Erfurt kann jedoch nach erneuter Prüfung dennoch personell gewährleistet werden. In der vergangenen Saison waren die Vergleiche zwischen Rostock und Erfurt torreich. Das Hinspiel in Erfurt gewann Rot-Weiß 3:2, das Rückspiel entschied der FC Hansa 3:1 für sich.

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