Neuling Elversberg mehrere Wochen ohne Thorsten Reiß

1. FC Saarbrücken: Das Lazarett des 1. FC Saarbrücken wächst weiter. Angreifer Marcel Ziemer (16 Tore in der Vorsaison), der sich kurz vor dem 0:2 beim VfB Stuttgart II einen Muskelfaserriss zugezogen hatte und nun drei bis vier Wochen pausieren muss, ist bereits der sechste verletzungsbedingte Ausfall bei den Saarländern.

FC Hansa Rostock: Der Auftritt des FC Hansa Rostock beim VfL Osnabrück (2:1) war für die Hansestädter eine historische Partie. Es war nämlich das 1000. Pflichtspiel der Vereinsgeschichte in einem fremden Stadion. Von den 871 Meisterschaftsspielen, die der FC Hansa insgesamt auswärts bestreiten musste, gewann Rostock 208. Ein Unentschieden stand 228 Mal zu Buche. 435 Begegnungen (und damit fast genau jedes zweite Punktspiel) gingen verloren.

VfL Osnabrück: Nach der ersten Saison-Niederlage gegen den FC Hansa Rostock (1:2) ist Trainer Maik Walurgis vom VfL Osnabrück auf der Suche nach weiteren personellen Verstärkungen. "Ein Rechtsverteidiger und ein Sechser stehen bei uns noch auf der Liste. Wir haben einige Kandidaten im Auge und werden uns Spieler im Probetraining anschauen", so Walpurgis zu DFB.de. Trainingsgast ist aktuell der vereinslose Mittelfeldspieler Jeremy Opoku-Karikari, der in der vergangenen Saison bei RB Leipzig unter Vertrag stand.

Rot-Weiß Erfurt: Stürmer Simon Brandstetter wird Rot-Weiß Erfurt vorerst nicht zur Verfügung stehen. Der 23-Jährige erlitt in der Partie gegen den SV Wacker Burghausen (1:1) eine Schultereckgelenkverletzung und wird einige Wochen ausfallen. Die Verletzung muss allerdings nicht operiert, sondern kann konservativ behandelt werden. Brandstetter ist nach den Sperren von Aykut Öztürk (Gelb-Rote Karte) und Mijo Tunjic (Rote Karte) bereits der dritte Angreifer, der am Samstag, 24. August (ab 14 Uhr), im Auswärtsspiel beim ambitionierten Aufsteiger RB Leipzig fehlen wird.

Stuttgarter Kickers: Udo Bauer übernimmt die Leitung der Scoutingabteilung bei den Stuttgarter Kickers. Der 56-Jährige war bereits für viele internationale Vereine tätig. So gehörten unter anderem Fenerbahce Istanbul und Sturm Graz zu seinen Arbeitgebern. In Deutschland scoutete der B-Lizenzinhaber bereits für den FSV Frankfurt, den FC Erzgebirge Aue und den SV Sandhausen. Bauer lief einst in der B-Jugend für die Kickers auf und absolvierte vier Junioren-Länderspiele für Deutschland.

Hallescher FC: Timo Furuholm, der vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf zum Halleschen FC zurückgekehrt war, hat jetzt das Training beim HFC aufgenommen. Laut Vereinsangaben musste der finnische Angreifer zuvor noch einige persönliche Dinge klären und zählte bei der vierten Saison-Niederlage im vierten Saisonspiel (0:1 bei Holstein Kiel) noch nicht zum Aufgebot von Trainer Sven Köhler. "Timo Furuholm hat bereits bewiesen, welch wichtige Rolle er in unserem Angriffszentrum spielen kann. Nachdem bei uns Handlungsbedarf im Offensivbereich bestand, sind wir davon überzeugt, dass er uns weiterhelfen wird", sagt HFC-Manager Ralph Kühne.

SV Wehen Wiesbaden: Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, verfolgte am Samstag die Partie des SV Wehen Wiesbaden gegen Preußen Münster (1:1) live im Stadion. Die CDU-Politikerin stammt aus Wiesbaden und drückte dem SVWW im Spitzenspiel die Daumen. Immerhin erreichten die Hessen nach einem Rückstand noch ein Unentschieden. Der weiterhin ungeschlagene SVWW muss auch im kommenden Saisonspiel beim SV Wacker Burghausen (Samstag, 14 Uhr) auf Marco Königs verzichten. Der Angreifer hatte sich ausgerechnet vor der Partie gegen seinen Ex-Klub aus Münster einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Damit steht Königs SVWW-Trainer Peter Vollmann in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Angeschlagen ist Maciej Zieba, der mit Leistenproblemen zu kämpfen hat.

1. FC Heidenheim: Smail Morabit, der vom Zweitligisten VfL Bochum bis zum Saisonende an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen wurde, stand bereits seit längerer Zeit auf der Wunschliste des Aufstiegsaspiranten. "Wir haben Smail Morabit schon seit einiger Zeit beobachtet. Er ist ein technisch starker und wendiger Stürmer. Wir sind froh, dass es nun so schnell geklappt hat", sagt FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald. Beim 4:0-Heimsieg gegen die U 23 von Borussia Dortmund traf Morabit auf Anhieb als Joker zum Endstand.



[bild1]

Ein Innenbandanriss im rechten Knie bremst Mittelfeldspieler Thorsten Reiß vom Drittliga-Neuling SV 07 Elversberg aus. Für den 29 Jahre alten Stammspieler ist in den kommenden sechs bis acht Wochen an Fußball nicht zu denken. Beim Elversberger Nachbarn 1. FC Saarbrücken befinden sich mit Sebastian Enderle und Stephan Hennen zwei Spieler im Probetraining.

Der FC Hansa Rostock absolvierte jetzt erfolgreich das 1000. Auswärts-Pflichtspiel seiner Vereinsgeschichte (2:1 beim VfL Osnabrück), der MSV Duisburg rief zu einer Spendenaktion auf und der ehemalige Junioren-Nationalspieler Udo Bauer hat das Scouting bei den Stuttgarter Kickers übernommen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV 07 Elversberg: Ohne Mittelfeldspieler Thorsten Reiß muss Jens Kiefer, Trainer des Aufsteigers SV Elversberg, vorerst auskommen. Der 29-Jährige hatte sich in der Partie gegen die Stuttgarter Kickers (1:1) eine Innenbandverletzung zugezogen. Diagnose nach einer Kernspin-Untersuchung: Das Innenband im rechten Knie ist angerissen. Reiß, der bisher in allen Saisonspielen zum Einsatz kam, muss sechs bis acht Wochen pausieren.

MSV Duisburg: Beim 1:1 des MSV Duisburg bei RB Leipzig gab MSV-Kapitän Branimir Bajic sein Saisondebüt. Der erfahrene Innenverteidiger kam in der Partie bei den "Roten Bullen" erstmals nach seiner abgelaufenen Rotsperre aus der letzten Saison zum Einsatz. Dagegen musste Außenverteidiger Phil Ofosu-Ayeh passen. Der Zugang war mit einer Grippe im Hotel geblieben. Beim ersten Auftritt des MSV in der Leipziger WM-Arena brachte Kingsley Onuegbu (25.) die Duisburger in Führung. Anthony Jung (33.) glich für die Gastgeber noch vor dem Seitenwechsel aus. Bemerkenswert: Anthony Jung sollte in dieser Spielzeit eigentlich für den MSV Duisburg auflaufen, doch nach dem Zwangsabstieg war der Vertrag des 21-Jährigen ungültig geworden.

1. FC Saarbrücken: Bei der Suche nach neuen Alternativen für die linke Abwehrseite testet Trainer Jürgen Luginger vom 1. FC Saarbrücken in dieser Woche zwei Gastspieler. Die aktuell vereinslosen Sebastian Enderle (zuletzt VfB Stuttgart II) und Stephan Hennen (MSV Duisburg) nehmen ab sofort an den Einheiten der Saarländer teil und wollen sich für einen Vertrag empfehlen.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden wird voraussichtlich noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. "Wir sind auf der Suche nach einem Verteidiger", sagte SVWW-Trainer Peter Vollmann zu DFB.de. Nach den Verletzungen von Stephan Gusche (Kreuzbandriss) und Daniel Döringer (Knöchelbruch) stehen mit Nico Herzig und Michael Wiemann nur noch zwei Spieler für das Abwehrzentrum zur Verfügung.

1. FC Heidenheim: Als ungeschlagener Tabellenführer nimmt der 1. FC Heidenheim am Samstag (ab 14 Uhr) die Begegnung beim SV Darmstadt 98 in Angriff. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen Heidenheimern. Marco Sailer und Sandro Sirigu waren erst zu Saisonbeginn vom FCH zu den Darmstädtern "Lilien" gewechselt. Heidenheims Mittelfeldspieler Sven Sökler trug dagegen in seiner Laufbahn schon das SVD-Trikot. In der vergangenen Saison gewann Heidenheim beide Vergleiche mit Darmstadt (3:0/2:0).

Borussia Dortmund II: Mit Marvin Ducksch und Erik Durm, in der Drittligapartie gegen den 1. FC Heidenheim (0:4) nicht dabei, gehörten zwei Spieler aus dem U 23-Kader von Borussia Dortmund im Bundesligaspiel gegen Eintracht Braunschweig (2:1) zum Aufgebot der BVB-Profis. Cheftrainer Jürgen Klopp wechselte Ducksch kurz vor dem Abpfiff für Mittelfeld-Zugang Henrikh Mkhitaryan ein. Im kommenden Drittliga-Spiel gegen den SSV Jahn Regensburg (24. August) könnte das Duo aber wieder für die U 23 spielen, weil die Profis bereits einen Tag zuvor gegen Werder Bremen im Einsatz sind.

1. FC Saarbrücken: Das Lazarett des 1. FC Saarbrücken wächst weiter. Angreifer Marcel Ziemer (16 Tore in der Vorsaison), der sich kurz vor dem 0:2 beim VfB Stuttgart II einen Muskelfaserriss zugezogen hatte und nun drei bis vier Wochen pausieren muss, ist bereits der sechste verletzungsbedingte Ausfall bei den Saarländern.

FC Hansa Rostock: Der Auftritt des FC Hansa Rostock beim VfL Osnabrück (2:1) war für die Hansestädter eine historische Partie. Es war nämlich das 1000. Pflichtspiel der Vereinsgeschichte in einem fremden Stadion. Von den 871 Meisterschaftsspielen, die der FC Hansa insgesamt auswärts bestreiten musste, gewann Rostock 208. Ein Unentschieden stand 228 Mal zu Buche. 435 Begegnungen (und damit fast genau jedes zweite Punktspiel) gingen verloren.

VfL Osnabrück: Nach der ersten Saison-Niederlage gegen den FC Hansa Rostock (1:2) ist Trainer Maik Walurgis vom VfL Osnabrück auf der Suche nach weiteren personellen Verstärkungen. "Ein Rechtsverteidiger und ein Sechser stehen bei uns noch auf der Liste. Wir haben einige Kandidaten im Auge und werden uns Spieler im Probetraining anschauen", so Walpurgis zu DFB.de. Trainingsgast ist aktuell der vereinslose Mittelfeldspieler Jeremy Opoku-Karikari, der in der vergangenen Saison bei RB Leipzig unter Vertrag stand.

Rot-Weiß Erfurt: Stürmer Simon Brandstetter wird Rot-Weiß Erfurt vorerst nicht zur Verfügung stehen. Der 23-Jährige erlitt in der Partie gegen den SV Wacker Burghausen (1:1) eine Schultereckgelenkverletzung und wird einige Wochen ausfallen. Die Verletzung muss allerdings nicht operiert, sondern kann konservativ behandelt werden. Brandstetter ist nach den Sperren von Aykut Öztürk (Gelb-Rote Karte) und Mijo Tunjic (Rote Karte) bereits der dritte Angreifer, der am Samstag, 24. August (ab 14 Uhr), im Auswärtsspiel beim ambitionierten Aufsteiger RB Leipzig fehlen wird.

Stuttgarter Kickers: Udo Bauer übernimmt die Leitung der Scoutingabteilung bei den Stuttgarter Kickers. Der 56-Jährige war bereits für viele internationale Vereine tätig. So gehörten unter anderem Fenerbahce Istanbul und Sturm Graz zu seinen Arbeitgebern. In Deutschland scoutete der B-Lizenzinhaber bereits für den FSV Frankfurt, den FC Erzgebirge Aue und den SV Sandhausen. Bauer lief einst in der B-Jugend für die Kickers auf und absolvierte vier Junioren-Länderspiele für Deutschland.

Hallescher FC: Timo Furuholm, der vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf zum Halleschen FC zurückgekehrt war, hat jetzt das Training beim HFC aufgenommen. Laut Vereinsangaben musste der finnische Angreifer zuvor noch einige persönliche Dinge klären und zählte bei der vierten Saison-Niederlage im vierten Saisonspiel (0:1 bei Holstein Kiel) noch nicht zum Aufgebot von Trainer Sven Köhler. "Timo Furuholm hat bereits bewiesen, welch wichtige Rolle er in unserem Angriffszentrum spielen kann. Nachdem bei uns Handlungsbedarf im Offensivbereich bestand, sind wir davon überzeugt, dass er uns weiterhelfen wird", sagt HFC-Manager Ralph Kühne.

SV Wehen Wiesbaden: Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, verfolgte am Samstag die Partie des SV Wehen Wiesbaden gegen Preußen Münster (1:1) live im Stadion. Die CDU-Politikerin stammt aus Wiesbaden und drückte dem SVWW im Spitzenspiel die Daumen. Immerhin erreichten die Hessen nach einem Rückstand noch ein Unentschieden. Der weiterhin ungeschlagene SVWW muss auch im kommenden Saisonspiel beim SV Wacker Burghausen (Samstag, 14 Uhr) auf Marco Königs verzichten. Der Angreifer hatte sich ausgerechnet vor der Partie gegen seinen Ex-Klub aus Münster einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Damit steht Königs SVWW-Trainer Peter Vollmann in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Angeschlagen ist Maciej Zieba, der mit Leistenproblemen zu kämpfen hat.

1. FC Heidenheim: Smail Morabit, der vom Zweitligisten VfL Bochum bis zum Saisonende an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen wurde, stand bereits seit längerer Zeit auf der Wunschliste des Aufstiegsaspiranten. "Wir haben Smail Morabit schon seit einiger Zeit beobachtet. Er ist ein technisch starker und wendiger Stürmer. Wir sind froh, dass es nun so schnell geklappt hat", sagt FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald. Beim 4:0-Heimsieg gegen die U 23 von Borussia Dortmund traf Morabit auf Anhieb als Joker zum Endstand.

[bild2]

VfL Osnabrück: Der vom Ligakonkurrenten 1. FC Heidenheim gekommene Andreas Spann wurde jetzt auch offiziell als Kapitän des VfL Osnabrück bestätigt. Bereits in den ersten drei Ligaspielen und im DFB-Pokal hatte der 29-Jährige die Spielführerbinde getragen. Die Spieler wählten einen fünfköpfigen Mannschaftsrat, aus dem Trainer Maik Walpurgis den Kapitän bestimmte. Paul Thomik ist Stellvertreter von Spann. Den Mannschaftsrat komplettieren Alexander Dercho, Adriano Grimaldi und Nicolas Feldhahn.

MSV Duisburg: Nach dem plötzlichen Tod zweier Fans beim jüngsten Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg (1:2) stellte der MSV Duisburg nun ein Spendenkonto für die Hinterbliebenen bereit. Bis zum 31. August können Anhänger der "Zebras" die beiden Familien mit ihren Spenden unterstützen. Beim Heimspiel gegen den Chemnitzer FC (24. August) gibt es eine Schweigeminute. Außerdem laufen die MSV-Spieler mit Trauerflor auf.

Rot-Weiß Erfurt: Beim Landesligisten TSV Bad Tennstedt kämpft Rot-Weiß Erfurt um den Einzug in die dritte Runde des Thüringer Landespokals. Der Verband setzte die Partie für Mittwoch, 11. September (ab 17 Uhr), an. In der ersten Runde hatte die Mannschaft von Erfurts Trainer Walter Kogler beim FSV 06 Eintracht Hildburghausen 3:0 gewonnen.

SV Wacker Burghausen: Nach dem bitteren Scheitern im Finale des Landespokals vor wenigen Monaten gegen den Bayern-Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim (3:4 i.E.) will der SV Wacker Burghausen diesmal versuchen, den Titel zu holen. Mit dem Triumph im Toto-Pokal, dem bayerischen Verbandspokal, wäre auch der direkte Einzug in die DFB-Pokal-Hauptrunde verbunden. Die erste Hürde auf dem Weg dahin ist am heutigen Dienstag (ab 18.15 Uhr) der SC Kirchroth aus der Kreisliga Straubing. Durch ein 5:1 gegen den SV Motzing hatte sich die Mannschaft von Trainer Klaus Gospodarek, Bruder des früheren Bundesliga-Torhüters Uwe Gospodarek (unter anderem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach), für den Toto-Pokal qualifiziert. Der SC Kirchroth steht nach drei Spielen mit vier Punkten auf dem siebten Platz der Kreisliga Straubing.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden kann in absehbarer Zeit wieder auf Maximilian Ahlschwede, Zugang von Zwangsabsteiger Kickers Offenbach, zurückgreifen. Der Rechtsverteidiger, der sich während der Saisonvorbereitung einen Brustmuskelriss zugezogen hatte und seitdem noch kein Test- oder Punktspiel für den SVWW bestreiten konnte, trainiert wieder mit der Mannschaft. "Allerdings noch etwas körperlos. Er geht Zweikämpfen noch aus dem Weg. In zwei bis drei Wochen könnte Maximilian einsatzfähig sein", so Trainer Peter Vollmann.

Stuttgarter Kickers: Stürmer Daniel Engelbrecht, der vom VfL Bochum zu den Stuttgarter Kickers zurückgekehrt war, leidet an einer Herzmuskelentzündung und wird voraussichtlich drei Monate ausfallen. Nach dem Heimspiel gegen Holstein Kiel (1:1), bei dem Engelbrecht in der 53. Minute eingewechselt worden war und den Platz in der 85. Minute wegen eines Schwächeanfalls wieder verlassen musste, war der Spieler im Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart intensiv untersucht und die Diagnose gestellt worden. Bereits beim ersten Heimspiel gegen Erfurt (0:1) war Engelbrecht ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen und konnte nicht mehr weiterspielen. "Für uns als Verein, aber auch für ihn persönlich ist das ganz bitter. Wir hoffen, dass er bald wieder gesund wird und so schnell wie möglich bei der Mannschaft sein kann. Wir wissen allerdings, dass wir sehr viel Geduld haben müssen", so Guido Buchwald, Präsidiumsmitglied Sport bei den Stuttgarter Kickers.

SSV Jahn Regensburg: Mit dem ungarischen Mittelstürmer Pál Szabolcs (zuletzt BFC Siófok), dem deutsch-ghanaischen Stürmer George Kelbel (zuletzt Hamburger SV II), den beiden offensiven Mittelfeldspielern Erich Sautner (SC Freiburg II) und Jim-Patrick Lienhard (zuletzt SC Freiburg II) sowie Linksverteidiger Thorben Stadler (zuletzt Stuttgarter Kickers) stellten sich beim SSV Jahn Regensburg gleich fünf Gastspieler im Probetraining vor. "Falls uns ein Spieler überzeugt und dabei unserem finanziellen Anforderungsprofil entspricht, werden wir noch einmal tätig. So würden wir den Kader wieder auf die Wunschgröße von 22 Spielern erweitern", erklärt Christian Keller, Sportlicher Leiter des SSV Jahn.