NDR überträgt Nordduell zwischen Kiel und Osnabrück

Darmstadt ohne Marco Sailer zum Halleschen FC

Mit dem SV Darmstadt 98 ist die aktuelle Überraschungsmannschaft und der Tabellenzweite auswärts beim Halleschen FC gefordert. Die Mannschaft von SVD-Trainer Dirk Schuster, in der abgelaufenen Saison sportlich abgestiegen, stellt nicht nur die beste Defensive (neun Gegentreffer), sondern mit Dominik Stroh-Engel (elf Tore in elf Spielen) auch den treffsichersten Angreifer. Seit sechs Meisterschaftspartien ist es keiner Mannschaft gelungen, die Darmstädter zu besiegen. In Halle muss Schuster Angreifer Marco Sailer (Muskelfaserriss) ersetzen. Auch der HFC tritt nicht in Bestbesetzung an. Toni Lindenhahn und Robert Schick fehlen wegen ihrer Rotsperren. Insgesamt standen sich Halle und Darmstadt sechsmal gegenüber. Die Bilanz ist mit je einem Sieg und vier Unentschieden ausgeglichen.

Nach einem von vier möglichen Zählern aus den jüngsten beiden Begegnungen führt der 1. FC Heidenheim die Tabelle vor der Auswärtspartie bei Rot-Weiß Erfurt trotzdem noch souverän an. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf Verfolger Darmstadt. Die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt würde also selbst im Falle einer Niederlage auf Rang eins bleiben. "Wir müssen in Erfurt wieder in die Spur kommen", fordert Schmidt, der ohne den verletzten Abwehrspieler Ingo Feistle (dreifacher Abriss der Beugesehne am Sitzbein) auskommen muss. Die Erfurter sind seit drei Auftritten vor eigenem Publikum ohne Punktverlust. Die beiden Heidenheimer Dennis Malura und Smail Morabit kehren an ihre alte Wirkungsstätte zurück.

CFC-Trainer Karsten Heine mit Debüt in Burghausen

Karsten Heine, neuer Trainer des Chemnitzer FC, gibt sein Meisterschaftsdebüt beim SV Wacker Burghausen. Der Heine-Einstand im Verbandspokal war geglückt. Im Landespokalspiel beim Döbelner SC behielt der CFC 8:2 die Oberhand. In Burghausen muss der Nachfolger des langjährigen CFC-Trainers Gerd Schädlich auf den gelbgesperrten Maik Kegel verzichten. "Für mich ist es wichtig, dass die Zuschauer das Gefühl haben, ihre Mannschaft strahlt Wille und Begeisterung aus. Wir wollen offensiven Fußball spielen und den Leuten zeigen, dass wir Spaß daran haben, Fußball zu spielen", sagt Heine. Beim Schlusslicht Burghausen zeigt die Formkurve leicht nach oben. In den vergangenen drei Spielen blieb Wacker ungeschlagen und holte fünf von neun Punkten. Das rettende Ufer ist dennoch sechs Zähler entfernt.

Zumindest Rang drei will der Aufsteiger RB Leipzig im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg verteidigen. Daheim sind die "Roten Bullen" seit fünf Partien unbesiegt. RB-Trainer Alexander Zorniger kann im ersten Duell der Vereinsgeschichte mit Regensburg nicht auf zwei Stammspieler zurückgreifen. Christian Müller fehlt rotgesperrt, Matthias Morys kassierte beim jüngsten 2:0 in Heidenheim die fünfte Gelbe Karte. Regensburg ist nach lediglich einem Sieg aus den jüngsten sechs Begegnungen bis auf Rang 16 abgerutscht. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt drei Punkte.

Erstes Heimspiel für Kickers-Trainer Horst Steffen

Seine Heimpremiere als neuer Trainer der Stuttgarter Kickers gibt Horst Steffen beim Duell mit dem FC Hansa Rostock. Der Einstand war beim 0:1 in Darmstadt missglückt. "Es geht in der Offensive darum, eine hohe Laufbereitschaft an den Tag zu legen, immer in Bewegung zu sein und sich so Lücken zu erarbeiten", so Steffen im Gespräch mit DFB.de. "Diese gilt es dann auch zu sehen und zu nutzen. Defensiv müssen wir die Abstände eng halten. Das umzusetzen, geht nicht von heute auf morgen. Im nächsten Heimspiel gegen Hansa Rostock wollen wir aber schon wieder einen großen Schritt weiter sein." Die Mannschaft von Hansa-Trainer Andreas Bergmann ist seit fünf Begegnungen sieglos. In den jüngsten drei Spielen gelang der "Hansa-Kogge" kein eigener Treffer.



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Eine Premiere gibt es für Holstein Kiel am 13. Spieltag in der 3. Liga. Zum ersten Mal wird heute (ab 14 Uhr) eine Heimpartie der "Störche" live übertragen. Das NDR Fernsehen berichtet von der Partie zwischen dem Aufsteiger und dem VfL Osnabrück von 13.55 Uhr bis 16 Uhr. Im Kieler Kader sind mit Marcel Schied, Fiete Sykora, Marc Heider und Patrick Hermann gleich vier Spieler mit einer Osnabrücker Vergangenheit. Das jüngste Duell zwischen den beiden Mannschaften aus Norddeutschland datiert vom 30. April 2010. Damals behielt der VfL daheim 3:1 die Oberhand. Das Hinspiel in Kiel endete ohne Sieger (1:1).

Die aktuellen Formkurven sprechen eher für den Tabellenvierten aus Osnabrück, der von den vergangenen fünf Meisterschaftspartien nur eine verlor. Kiel ist dagegen nach einem guten Start außer Tritt geraten, wartet seit sechs Begegnungen auf den fünften Saisonsieg. Zugang George Kelbel, während der Länderspielpause verpflichtet, könnte sein Debüt für Holstein geben.

Der siebenfache Osnabrücker Saisontorschütze Adriano Grimaldi blickt im Gespräch mit DFB.de optimistisch auf die Aufgabe an der Kieler Förde. "Wir haben in dieser Saison schon mehrfach bewiesen, dass wir ein unangenehmer Gegner sein können. Das wollen wir auch bei den 'Störchen' wieder unter Beweis stellen." Daniel Nagy (Leisten-OP) fällt aus.

Milan Sasic gastiert mit Saarbrücken beim Ex-Klub

Eine Reise in die Vergangenheit ist das Gastspiel beim MSV Duisburg für Milan Sasic, Trainer des 1. FC Saarbrücken. Der 54-Jährige stand mit den "Zebras" unter anderem im Finale um den DFB-Pokal (0:5 gegen den FC Schalke 04). Der aktuelle MSV-Manager Ivica Grlic war sein Spieler. "Mit Milan Sasic stehe ich noch regelmäßig in Kontakt", sagt Grlic im Gespräch mit DFB.de. "Die Konstellation am Samstag sehe ich nicht als ungewöhnlich an. Unter Milan Sasic durfte ich im DFB-Pokal-Finale mein letztes Spiel für den MSV bestreiten. Es war eine sehr schöne Zeit. Trotzdem zählt für mich jetzt nur der MSV und damit ein Heimsieg gegen Saarbrücken."

Drittliga-Absteiger Duisburg holte aus den zurückliegenden sechs Begegnungen drei Siege und kassierte drei Niederlagen. Saarbrücken wartet in der Liga seit insgesamt neun Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt fünf Punkte.

In einem Westfalenduell stehen sich ebenfalls heute (ab 14 Uhr) der SC Preußen Münster und Borussia Dortmund II gegenüber. Nach dem ersten Sieg unter dem neuen Trainer Ralf Loose (4:0 beim Chemnitzer FC) wollen die Gastgeber den nächsten Schritt in Richtung sicheres Tabellenmittelfeld machen. Allerdings hatten sich auch die Dortmunder mit einem Sieg (4:0 gegen den Halleschen FC) in die Pause verabschiedet.

BVB-Trainer David Wagner kann nicht mit Mittelfeldspieler Jeremy Serwy planen, der wegen eines Muskelfaserriss mehrere Wochen nicht zur Verfügung steht. In der abgelaufenen Saison erzielte die BVB-Reserve in beiden Duellen mit dem SCP keinen Treffer (0:0/0:1). Münsters Mittelfeldspieler Marcus Piossek war von 2004 bis 2010 für die Dortmunder am Ball. SCP-Trainer Ralf Loose ist nicht nur gebürtiger Dortmunder, sondern war auch für den BVB am Ball.

Darmstadt ohne Marco Sailer zum Halleschen FC

Mit dem SV Darmstadt 98 ist die aktuelle Überraschungsmannschaft und der Tabellenzweite auswärts beim Halleschen FC gefordert. Die Mannschaft von SVD-Trainer Dirk Schuster, in der abgelaufenen Saison sportlich abgestiegen, stellt nicht nur die beste Defensive (neun Gegentreffer), sondern mit Dominik Stroh-Engel (elf Tore in elf Spielen) auch den treffsichersten Angreifer. Seit sechs Meisterschaftspartien ist es keiner Mannschaft gelungen, die Darmstädter zu besiegen. In Halle muss Schuster Angreifer Marco Sailer (Muskelfaserriss) ersetzen. Auch der HFC tritt nicht in Bestbesetzung an. Toni Lindenhahn und Robert Schick fehlen wegen ihrer Rotsperren. Insgesamt standen sich Halle und Darmstadt sechsmal gegenüber. Die Bilanz ist mit je einem Sieg und vier Unentschieden ausgeglichen.

Nach einem von vier möglichen Zählern aus den jüngsten beiden Begegnungen führt der 1. FC Heidenheim die Tabelle vor der Auswärtspartie bei Rot-Weiß Erfurt trotzdem noch souverän an. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf Verfolger Darmstadt. Die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt würde also selbst im Falle einer Niederlage auf Rang eins bleiben. "Wir müssen in Erfurt wieder in die Spur kommen", fordert Schmidt, der ohne den verletzten Abwehrspieler Ingo Feistle (dreifacher Abriss der Beugesehne am Sitzbein) auskommen muss. Die Erfurter sind seit drei Auftritten vor eigenem Publikum ohne Punktverlust. Die beiden Heidenheimer Dennis Malura und Smail Morabit kehren an ihre alte Wirkungsstätte zurück.

CFC-Trainer Karsten Heine mit Debüt in Burghausen

Karsten Heine, neuer Trainer des Chemnitzer FC, gibt sein Meisterschaftsdebüt beim SV Wacker Burghausen. Der Heine-Einstand im Verbandspokal war geglückt. Im Landespokalspiel beim Döbelner SC behielt der CFC 8:2 die Oberhand. In Burghausen muss der Nachfolger des langjährigen CFC-Trainers Gerd Schädlich auf den gelbgesperrten Maik Kegel verzichten. "Für mich ist es wichtig, dass die Zuschauer das Gefühl haben, ihre Mannschaft strahlt Wille und Begeisterung aus. Wir wollen offensiven Fußball spielen und den Leuten zeigen, dass wir Spaß daran haben, Fußball zu spielen", sagt Heine. Beim Schlusslicht Burghausen zeigt die Formkurve leicht nach oben. In den vergangenen drei Spielen blieb Wacker ungeschlagen und holte fünf von neun Punkten. Das rettende Ufer ist dennoch sechs Zähler entfernt.

Zumindest Rang drei will der Aufsteiger RB Leipzig im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg verteidigen. Daheim sind die "Roten Bullen" seit fünf Partien unbesiegt. RB-Trainer Alexander Zorniger kann im ersten Duell der Vereinsgeschichte mit Regensburg nicht auf zwei Stammspieler zurückgreifen. Christian Müller fehlt rotgesperrt, Matthias Morys kassierte beim jüngsten 2:0 in Heidenheim die fünfte Gelbe Karte. Regensburg ist nach lediglich einem Sieg aus den jüngsten sechs Begegnungen bis auf Rang 16 abgerutscht. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt drei Punkte.

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Erstes Heimspiel für Kickers-Trainer Horst Steffen

Seine Heimpremiere als neuer Trainer der Stuttgarter Kickers gibt Horst Steffen beim Duell mit dem FC Hansa Rostock. Der Einstand war beim 0:1 in Darmstadt missglückt. "Es geht in der Offensive darum, eine hohe Laufbereitschaft an den Tag zu legen, immer in Bewegung zu sein und sich so Lücken zu erarbeiten", so Steffen im Gespräch mit DFB.de. "Diese gilt es dann auch zu sehen und zu nutzen. Defensiv müssen wir die Abstände eng halten. Das umzusetzen, geht nicht von heute auf morgen. Im nächsten Heimspiel gegen Hansa Rostock wollen wir aber schon wieder einen großen Schritt weiter sein." Die Mannschaft von Hansa-Trainer Andreas Bergmann ist seit fünf Begegnungen sieglos. In den jüngsten drei Spielen gelang der "Hansa-Kogge" kein eigener Treffer.

In einem Verfolgerduell empfängt der SV Wehen Wiesbaden die SpVgg Unterhaching. Die Gastgeber rangieren punktgleich mit dem Dritten RB Leipzig auf Platz fünf, die Bayern liegen zwei Zähler dahinter in Lauerstellung. Beim von Peter Vollmann trainierten SVWW fällt Mittelfeldspieler Marcus Mann (Achillessehnenprobleme) aus. Die Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist nach zwölf Vergleichen mit fünf Wiesbadener Erfolgen und sechs Siegen der Bayern sowie einem Unentschieden nahezu ausgeglichen. In der abgelaufenen Saison gewann sowohl der SVWW (2:0) als auch die SpVgg (2:0) das jeweilige Auswärtsspiel. Wehens Stammtorhüter Michael Gurski trug in seiner Laufbahn schon das Trikot von Unterhaching.

Die Serie des Aufsteigers SV Elversberg wird gegen den VfB Stuttgart II auf die Probe gestellt. Die Mannschaft von SVE-Trainer Dietmar Hirsch hat die jüngsten drei Partien allesamt gewonnen. Thorsten Reiß (nach Innenbandverletzung) und Sebastian Wolf (nach Kreuzbandriss) sind zwar wieder in das Training der SVE eingestiegen, allerdings noch keine Alternativen für das Stuttgart-Spiel. Die Zweitvertretung des VfB verlor lediglich eine der jüngsten sechs Partien, ist seit drei Spieltagen ungeschlagen. Die Elversberger Felix Luz, Timo Wenzel, Angelo Vaccaro und Sebastian Wolf sind allesamt ehemalige Stuttgarter.