Nach zehn Jahren: Marco de Angelis tritt als Preußen-Präsident ab

Arminia Bielefeld: Einen weiteren Meilenstein hat jetzt Tabellenführer Arminia Bielefeld erreicht. Die Ostwestfalen freuen sich über mehr als 11.200 Mitglieder. Ende Oktober hatte der ehemalige Erstligist die Aktion "Mitglieder werben Mitglieder" ins Leben gerufen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Klub 8600 Mitglieder. Ziel war es, bis zum 3. Mai (110. Vereinsgeburtstag) eine Mitgliederzahl von 11.111 zu erreichen. Seit dem Beginn der Aktion haben sich - nicht zuletzt auch wegen der sportlichen Erfolge in dieser Saison (Tabellenführung, Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals) - über 2600 Menschen neu beim DSC angemeldet. Aktuell arbeitet der Verein die Anträge ab, die nach dem Einzug in das Pokal-Halbfinale eingegangen sind. Sobald die Bearbeitung erledigt ist, kann die Arminia eine genaue Mitgliederzahl bekannt geben. Nach der derzeitigen Hochrechnung wird diese Zahl definitiv über 11.200 liegen. Trotz des Erreichens des selbst gesteckten Ziels läuft die Mitglieder-Aktion wie geplant bis zum 3. Mai 2015 weiter.

Hallescher FC: Nach dem 5:3 nach Elfmeterschießen beim Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Magdeburg hat der Hallesche FC sehr gute Chancen, sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal zu qualifizieren. Im Endspiel um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt hat die Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler am Mittwoch, 13. Mai, Heimrecht gegen den benachbarten Oberligisten VfL Halle 96. Der Finalsieger ist im nächsten DFB-Pokal-Wettbewerb dabei. In Magdeburg bewiesen die Hallenser nach torlosen 120 Minuten Nervenstärke. Sören Bertram, Ivica Banovic, Marco Engelhardt, Florian Brügmann und Selim Aydemir ließen FCM-Torwart Jan Glinker keine Chance. Magdeburgs Nico Hammann traf dagegen nur den Pfosten.

FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock hat durch den Bescheid des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Zulassung für die kommende Drittligasaison 2015/2016 unter Bedingungen und Auflagen erhalten. Bis zum 28. Mai haben die Hansestädter Zeit, die Nachweise im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einzureichen. "Es wird wiederum sehr schwer, die Bedingungen und Auflagen des DFB zu erfüllen. Die Vereinsverantwortlichen arbeiten seit längerem mit Hochdruck daran, diese Herausforderung erneut zu meistern", erklärt Hansa-Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat die Verträge mit Co-Trainer Daniel Felgenhauer und Torwart-Trainer Sven Beuckert vorzeitig verlängert. Beide erhalten bei den Zebras einen Kontrakt für die kommende Saison plus Option auf eine weitere Spielzeit. Zuvor hatte bereits Cheftrainer Gino Lettieri bis 2016 verlängert. "Ich habe häufig betont, dass Kontinuität ein wesentlicher Baustein zum Erfolg ist", sagt Sportdirektor Ivo Grlic. "Diesen Weg möchte ich auch künftig mit dem MSV Duisburg weiterverfolgen. Wir sind auf den Positionen des Co- und Torwarttrainers gut besetzt. Aus diesem Grund fällt es mir leicht, die Verträge mit Felgenhauer und Beuckert zu verlängern und meiner Personalpolitik treu zu bleiben." Einen Rückschlag gab es für die Zebras allerdings im Halbfinale des Niederrheinpokals. Beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen (0:2) war Endstation. Den DFB-Pokal kann der MSV nur noch erreichen, wenn er in der 3. Liga einen der ersten vier Tabellenplätze belegt.

Rot-Weiß Erfurt: Sportvorstand Alfred Hörtnagl zieht sich bei Rot-Weiß Erfurt aus privaten Gründen zum Saisonende zurück. Wer die Position des Sportvorstandes ab der kommenden Saison begleitet, ist noch offen."Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte zweieinhalb gute Jahre hier in Erfurt, in der wir alle - die Vereinsführung, das Trainerteam und alle weiteren Mitarbeiter - die Mannschaft und den Verein gemeinsam weiter entwickelt haben. Leider gibt es im Leben Situationen im privaten Umfeld, die die volle Unterstützung und Konzentration benötigen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, zurück in die Heimat zu gehen", sagt Hörtnagl.

[mspw]


Beim Drittligisten SC Preußen Münster nähert sich eine Ära dem Ende: Nach rund zehn Jahren als Präsident wird Dr. Marco de Angelis seine vierte Amtszeit vorzeitig beenden und nach dieser Saison ausscheiden. Der 51 Jahre alte Rechtsanwalt möchte mehr Zeit für seine Kanzlei und sein Privatleben haben.

Für den Chemnitzer FC ist zum ersten Mal seit Jahren die Marke von 100.000 Besuchern in Reichweite, Arminia Bielefeld freut sich über einen "Mitglieder-Meilenstein" und bei den Stuttgarter Kickers hat sich mit Marco Calamita erneut ein Leistungsträger verletzt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC Preußen Münster: Dr. Marco de Angelis, Präsident des Drittligisten SC Preußen Münster und seit dem 1. Februar 2005 erster Mann im Vorstand der Adlerträger, wird seine vierte Amtszeit nach der laufenden Saison vorzeitig beenden. "Ich bin der Überzeugung, dass der Verein nach mehr als zehn Jahren meiner Präsidentschaft auf dieser Position einen neuen Impuls benötigt. Ich sehe den Verein in einer insgesamt sehr guten Situation und möchte mein Amt zum Ende der Saison abgeben", begründet der 51 Jahre alte Rechtsanwalt seine Entscheidung. "Wir konnten gemeinsam wichtige Fortschritte für den Verein erzielen. Ich werde dem SC Preußen als glühender Anhänger weiter verbunden bleiben und danke besonders dem Aufsichtsrat unter Führung seines Vorsitzenden Thomas Bäumer für das mir und meinem Team wiederholt ausgesprochene Vertrauen und die Unterstützung. Ich freue mich gleichzeitig darauf, einen Schritt zurückzugehen in mein Privatleben und die gewonnene Zeit meiner Kanzlei und meinen Töchtern widmen zu können", so de Angelis.

FC Energie Cottbus: Im Finale um den Verbandspokal von Brandenburg muss der FC Energie Cottbus auswärts antreten. Am Mittwoch, 6. Mai, gastiert der FCE beim Oberligisten FSV Union Fürstenwalde. Der Gewinner des Endspiels qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Im Halbfinale hatte sich Cottbus am Mittwochabend 2:0 beim Nordost-Regionalligisten SV Babelsberg 03 durchgesetzt. Tim Kleindienst und Fanol Perdedaj trafen für die Lausitzer, die den Landespokal bisher fünfmal für sich entscheiden konnten. Fürstenwalde hatte das Finale bereits am Gründonnerstag durch ein 5:4 nach Elfmeterschießen über den SV Altlüdersdorf erreicht.

Stuttgarter Kickers I: Erneutes Verletzungspech bei den Stuttgarter Kickers: Offensivspieler Marco Calamita hat sich im Training einen Außenmeniskusriss im rechten Knie zugezogen. Dies ergab eine MRT-Untersuchung. Der 32 Jahre alte Routinier stellt sich am Freitag bei Dr. Ulrich Boenisch in der Hessingpark-Clinic in Augsburg vor. Bereits am Montag soll der gebürtige Italiener operiert werden. Damit ist die Saison für Calamita wohl beendet. Zuvor hatten sich bereits Defensivspieler Sandrino Braun (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Offensivspieler Lhadji Badiane (Nasenbeinbruch, Jochbeinbruch und Bruch der Augenhöhle) verletzt abgemeldet.

Stuttgarter Kickers II: Die personellen Planungen der Stuttgarter Kickers für die neue Saison laufen auf Hochtouren und dabei setzt der Klub auf Kontinuität. Die Kickers haben jeweils die Verträge mit den Abwehrspielern Marc Stein (29) und Fabian Baumgärtel (25) verlängert. Stein erhält einen ligaunabhängigen Zweijahreskontrakt bis zum 30. Juni 2017. Das Arbeitspapier von Baumgärtel läuft in der 3. Liga ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2016, im Falle des Zweitliga-Aufstiegs erhält der Linksfuß einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2017. "Wir wollen der Mannschaft ein Gesicht geben. Marc Stein und Fabian Baumgärtel sind Identifikationsfiguren des Vereins, denen wir auch sportlich vertrauen, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen", erklärt Sportdirektor Michael Zeyer.

SG Sonnenhof Großaspach: Rüdiger Rehm, Trainer des Aufsteigers SG Sonnenhof Großaspach, nimmt aktuell auch zwei Nachwuchsspieler unter die Lupe. Mittelfeldspieler Rajmond Csima und Innenverteidiger Michael Wodarz aus der U 19 der SGS trainieren mit. Am Samstag (ab 14 Uhr) tritt Großaspach gegen das Schlusslicht SSV Jahn Regensburg an. Denis Berger (Schulter), Jeremias Lorch (Kreuzbandriss) und Tobias Rühle (Muskelfaserriss) sowie Felice Vecchione (Sehnenriss) können nicht eingesetzt werden. Kai Gehring (hatte eine Gelb-Rote Karte) kehrt in das Aufgebot zurück.

Chemnitzer FC: Für den Chemnitzer FC steht am Samstag (ab 14 Uhr) der Ostklassiker gegen Rot-Weiß Erfurt auf dem Programm. Dabei kann die Marke von 100.000 Besuchern in dieser Saison im Stadion an der Gellertstraße fallen. In der bisherigen Spielzeit haben insgesamt schon 91.946 Zuschauer die 16 Heimspiele der Sachsen verfolgt. Bei 8024 Zuschauern gegen Erfurt würde die Marke also fallen. Zuletzt kamen in der Zweitliga-Saison 1999/2000 mehr als 100.000 Fans ins CFC-Stadion. Das Fassungsvermögen der Chemnitzer Arena, die sich im Umbau befindet, beträgt aktuell rund 10.000 Zuschauer.

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Arminia Bielefeld: Einen weiteren Meilenstein hat jetzt Tabellenführer Arminia Bielefeld erreicht. Die Ostwestfalen freuen sich über mehr als 11.200 Mitglieder. Ende Oktober hatte der ehemalige Erstligist die Aktion "Mitglieder werben Mitglieder" ins Leben gerufen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Klub 8600 Mitglieder. Ziel war es, bis zum 3. Mai (110. Vereinsgeburtstag) eine Mitgliederzahl von 11.111 zu erreichen. Seit dem Beginn der Aktion haben sich - nicht zuletzt auch wegen der sportlichen Erfolge in dieser Saison (Tabellenführung, Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals) - über 2600 Menschen neu beim DSC angemeldet. Aktuell arbeitet der Verein die Anträge ab, die nach dem Einzug in das Pokal-Halbfinale eingegangen sind. Sobald die Bearbeitung erledigt ist, kann die Arminia eine genaue Mitgliederzahl bekannt geben. Nach der derzeitigen Hochrechnung wird diese Zahl definitiv über 11.200 liegen. Trotz des Erreichens des selbst gesteckten Ziels läuft die Mitglieder-Aktion wie geplant bis zum 3. Mai 2015 weiter.

Hallescher FC: Nach dem 5:3 nach Elfmeterschießen beim Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Magdeburg hat der Hallesche FC sehr gute Chancen, sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal zu qualifizieren. Im Endspiel um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt hat die Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler am Mittwoch, 13. Mai, Heimrecht gegen den benachbarten Oberligisten VfL Halle 96. Der Finalsieger ist im nächsten DFB-Pokal-Wettbewerb dabei. In Magdeburg bewiesen die Hallenser nach torlosen 120 Minuten Nervenstärke. Sören Bertram, Ivica Banovic, Marco Engelhardt, Florian Brügmann und Selim Aydemir ließen FCM-Torwart Jan Glinker keine Chance. Magdeburgs Nico Hammann traf dagegen nur den Pfosten.

FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock hat durch den Bescheid des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Zulassung für die kommende Drittligasaison 2015/2016 unter Bedingungen und Auflagen erhalten. Bis zum 28. Mai haben die Hansestädter Zeit, die Nachweise im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einzureichen. "Es wird wiederum sehr schwer, die Bedingungen und Auflagen des DFB zu erfüllen. Die Vereinsverantwortlichen arbeiten seit längerem mit Hochdruck daran, diese Herausforderung erneut zu meistern", erklärt Hansa-Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat die Verträge mit Co-Trainer Daniel Felgenhauer und Torwart-Trainer Sven Beuckert vorzeitig verlängert. Beide erhalten bei den Zebras einen Kontrakt für die kommende Saison plus Option auf eine weitere Spielzeit. Zuvor hatte bereits Cheftrainer Gino Lettieri bis 2016 verlängert. "Ich habe häufig betont, dass Kontinuität ein wesentlicher Baustein zum Erfolg ist", sagt Sportdirektor Ivo Grlic. "Diesen Weg möchte ich auch künftig mit dem MSV Duisburg weiterverfolgen. Wir sind auf den Positionen des Co- und Torwarttrainers gut besetzt. Aus diesem Grund fällt es mir leicht, die Verträge mit Felgenhauer und Beuckert zu verlängern und meiner Personalpolitik treu zu bleiben." Einen Rückschlag gab es für die Zebras allerdings im Halbfinale des Niederrheinpokals. Beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen (0:2) war Endstation. Den DFB-Pokal kann der MSV nur noch erreichen, wenn er in der 3. Liga einen der ersten vier Tabellenplätze belegt.

Rot-Weiß Erfurt: Sportvorstand Alfred Hörtnagl zieht sich bei Rot-Weiß Erfurt aus privaten Gründen zum Saisonende zurück. Wer die Position des Sportvorstandes ab der kommenden Saison begleitet, ist noch offen."Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte zweieinhalb gute Jahre hier in Erfurt, in der wir alle - die Vereinsführung, das Trainerteam und alle weiteren Mitarbeiter - die Mannschaft und den Verein gemeinsam weiter entwickelt haben. Leider gibt es im Leben Situationen im privaten Umfeld, die die volle Unterstützung und Konzentration benötigen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, zurück in die Heimat zu gehen", sagt Hörtnagl.