Münster strebt den nächsten Heimsieg an

Den vierten Heimsieg am Stück strebt der SC Preußen Münster zum Auftakt des 13. Spieltages der 3. Liga an. Der Tabellenzweite bekommt es heute (ab 19 Uhr) mit dem FC Hansa Rostock zu tun, der seit acht Begegnungen auf einen Sieg wartet. SCP-Trainer Ralf Loose, dessen Mannschaft seit insgesamt sieben Spieltagen ungeschlagen ist, muss auf Abwehrspieler Felix Müller (Schultereckgelenkverletzung) sowie den gesperrten Linksverteidiger Benjamin Schwarz (Rote Karte) verzichten.

Bei den Gästen fehlt der rotgesperrte Offensivspieler Marcel Gottschling. Abwehrspieler Marco Kofler und Mittelfeldspieler Michael Gardawski sind dafür nach abgelaufenen Sperren wieder spielberechtigt. Im direkten Vergleich hat Münster die Nase vorn, vier der bisherigen sechs Pflichtspiele hat der SCP gewonnen. Zweimal setzten sich die Hanseaten durch.

Dynamo Dresden winkt Drittliga-Rekord

Einen Drittliga-Rekord kann der souveräne Spitzenreiter SG Dynamo Dresden am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragungen im MDR und RBB Fernsehen) im Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus einstellen. Sollte die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus gewinnen, wäre es der neunte Sieg am Stück. Dies ist bisher in der 3. Liga zwei Mannschaften gelungen: Dem heutigen Südwest-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken in der Saison 2010/2011 sowie dem aktuellen Zweitligisten Karlsruher SC in der Spielzeit 2012/2013. Nach wie vor ist Dynamo aktuell der einzige Drittligist, der noch keine Niederlage hinnehmen musste.

Personell sieht es für Neuhaus nicht optimal aus. Angreifer Pascal Testroet (Magen-Darm-Infekt), Torhüter Patrick Wiegers (Reha nach Knie-OP) und Angreifer Tim Väyrynen (Schienbeinprellung und Zerrung des hinteren Kreuzbandes im linken Knie) stehen nicht zur Verfügung.

Der FC Energie, der noch auf den ersten Liga-Sieg unter dem neuen Trainer Vasile Miriuta wartet, muss auf Mittelfeldspieler Torsten Mattuschka (zwei angebrochene Rippen) verzichten. Zudem fallen bei den Lausitzern Nikolas Ledgerwood (Außenbandriss im Knie), Sven Michel (Syndesmoseriss im Fuß) und Torhüter Daniel Lück (Bänderverletzung im Sprunggelenk) aus.

Aalen ohne Oliver Barth und Michael Klauß

Das zweite Lokalduell in Folge steht für die seit sechs Begegnungen unbesiegte SG Sonnenhof Großaspach gegen den VfR Aalen auf dem Programm. Das jüngste 4:0 bei den Stuttgarter Kickers war gemeinsam mit dem 4:0 beim SV Werder Bremen II am 8. Spieltag der höchste Saisonsieg. Mit insgesamt 25 Treffern stellt die SGS einen der besten Angriffe der Liga. Die von Peter Vollmann trainierten Aalener weisen die drittbeste Defensive auf. Nur die Würzburger Kickers (fünf) und Erzgebirge Aue (sechs) kassierten weniger Tore als der VfR (neun). Allerdings muss Vollmann gerade in der Abwehr umbauen. Oliver Barth und Michael Klauß stehen rotgesperrt nicht zur Verfügung.

Nach fünf vergeblichen Versuchen will der SV Wehen Wiesbaden gegen Holstein Kiel den zweiten Saisonsieg landen. Beide Mannschaften befinden sich überraschend in der unteren Tabellenhälfte. Die Gastgeber weisen mit zwölf Zählern drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone auf, die Kieler liegen zwei Zähler vor dem SVWW. Immerhin haben die Norddeutschen seit fünf Spielen nicht mehr verloren, holten in diesem Zeitraum einen Sieg und gleich viermal ein 0:0. Beim jüngsten Unentschieden in Magdeburg handelte sich Mittelfeldspieler Maik Kegel die fünfte Gelbe Karte ein. Er fehlt damit in Wiesbaden.



Den vierten Heimsieg am Stück strebt der SC Preußen Münster zum Auftakt des 13. Spieltages der 3. Liga an. Der Tabellenzweite bekommt es heute (ab 19 Uhr) mit dem FC Hansa Rostock zu tun, der seit acht Begegnungen auf einen Sieg wartet. SCP-Trainer Ralf Loose, dessen Mannschaft seit insgesamt sieben Spieltagen ungeschlagen ist, muss auf Abwehrspieler Felix Müller (Schultereckgelenkverletzung) sowie den gesperrten Linksverteidiger Benjamin Schwarz (Rote Karte) verzichten.

Bei den Gästen fehlt der rotgesperrte Offensivspieler Marcel Gottschling. Abwehrspieler Marco Kofler und Mittelfeldspieler Michael Gardawski sind dafür nach abgelaufenen Sperren wieder spielberechtigt. Im direkten Vergleich hat Münster die Nase vorn, vier der bisherigen sechs Pflichtspiele hat der SCP gewonnen. Zweimal setzten sich die Hanseaten durch.

Dynamo Dresden winkt Drittliga-Rekord

Einen Drittliga-Rekord kann der souveräne Spitzenreiter SG Dynamo Dresden am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragungen im MDR und RBB Fernsehen) im Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus einstellen. Sollte die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus gewinnen, wäre es der neunte Sieg am Stück. Dies ist bisher in der 3. Liga zwei Mannschaften gelungen: Dem heutigen Südwest-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken in der Saison 2010/2011 sowie dem aktuellen Zweitligisten Karlsruher SC in der Spielzeit 2012/2013. Nach wie vor ist Dynamo aktuell der einzige Drittligist, der noch keine Niederlage hinnehmen musste.

Personell sieht es für Neuhaus nicht optimal aus. Angreifer Pascal Testroet (Magen-Darm-Infekt), Torhüter Patrick Wiegers (Reha nach Knie-OP) und Angreifer Tim Väyrynen (Schienbeinprellung und Zerrung des hinteren Kreuzbandes im linken Knie) stehen nicht zur Verfügung.

Der FC Energie, der noch auf den ersten Liga-Sieg unter dem neuen Trainer Vasile Miriuta wartet, muss auf Mittelfeldspieler Torsten Mattuschka (zwei angebrochene Rippen) verzichten. Zudem fallen bei den Lausitzern Nikolas Ledgerwood (Außenbandriss im Knie), Sven Michel (Syndesmoseriss im Fuß) und Torhüter Daniel Lück (Bänderverletzung im Sprunggelenk) aus.

Aalen ohne Oliver Barth und Michael Klauß

Das zweite Lokalduell in Folge steht für die seit sechs Begegnungen unbesiegte SG Sonnenhof Großaspach gegen den VfR Aalen auf dem Programm. Das jüngste 4:0 bei den Stuttgarter Kickers war gemeinsam mit dem 4:0 beim SV Werder Bremen II am 8. Spieltag der höchste Saisonsieg. Mit insgesamt 25 Treffern stellt die SGS einen der besten Angriffe der Liga. Die von Peter Vollmann trainierten Aalener weisen die drittbeste Defensive auf. Nur die Würzburger Kickers (fünf) und Erzgebirge Aue (sechs) kassierten weniger Tore als der VfR (neun). Allerdings muss Vollmann gerade in der Abwehr umbauen. Oliver Barth und Michael Klauß stehen rotgesperrt nicht zur Verfügung.

Nach fünf vergeblichen Versuchen will der SV Wehen Wiesbaden gegen Holstein Kiel den zweiten Saisonsieg landen. Beide Mannschaften befinden sich überraschend in der unteren Tabellenhälfte. Die Gastgeber weisen mit zwölf Zählern drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone auf, die Kieler liegen zwei Zähler vor dem SVWW. Immerhin haben die Norddeutschen seit fünf Spielen nicht mehr verloren, holten in diesem Zeitraum einen Sieg und gleich viermal ein 0:0. Beim jüngsten Unentschieden in Magdeburg handelte sich Mittelfeldspieler Maik Kegel die fünfte Gelbe Karte ein. Er fehlt damit in Wiesbaden.

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Mainzer U 23 will Heimserie ausbauen

Zu Hause noch ungeschlagen ist die U 23 des FSV Mainz vor dem Vergleich mit dem Chemnitzer FC. Drei Siege und drei Unentschieden stehen für die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz nach drei Auftritten vor eigenem Publikum zu Buche. Mit insgesamt 20 Zählern sind die Mainzer punktgleich mit dem Tabellendritten Sonnenhof Großaspach. Die Gäste aus Chemnitz haben zwar die vergangenen drei Begegnungen nicht verloren. Allerdings warten die Sachsen seit vier Auswärtsspielen auf einen Dreier. Im Verbandspokal musste sich der CFC während der Länderspielpause Dresden 1:2 geschlagen geben. Rechtsverteidiger Tom Scheffel (Reha nach Kreuzband-OP) ist nicht einsatzbereit.

Im zweiten Heimspiel in Folge geht es für den Halleschen FC gegen den Aufsteiger SV Werder Bremen II darum, den Kontakt zur Spitzengruppe mit dem vierten Heimsieg hintereinander herzustellen. Für die abstiegsbedrohten Bremer endete mit dem jüngsten 2:1 gegen den FSV Mainz 05 II eine Serie von zehn Partien ohne Sieg. Offensivspieler Ousman Manneh handelte sich dabei eine Rote Karte ein. Er fehlt in Halle erstmals. Der HFC und Bremen standen sich noch nie in einem Pflichtspiel gegenüber.

Osnabrücks Offensiv-Herausforderung in Würzburg

Im Gastspiel beim Aufsteiger Würzburger Kickers kommt vor allem auf die Offensive des VfL Osnabrück (Livestream auf BR.de) eine Herausforderung zu. Denn die Defensive der Bayern um Torhüter Robert Wulnikowski, mit 38 Jahren der älteste Spieler in Liga drei, ließ in zwölf Begegnungen erst fünf Gegentreffer zu - Liga-Bestwert. "Wir versuchen, aus einer stabilen Grundordnung heraus schnell hinter den Ball zu kommen, um früh zum Gegenpressing anzusetzen. Abwehrarbeit ist bei uns Sache der ganzen Mannschaft", sagte Wulnikowski im Gespräch mit DFB.de. Aktuell sind die Kickers seit drei Partien ungeschlagen. Osnabrück spielte dreimal hintereinander remis.

Auf ein Ende des Negativlaufs hofft Schlusslicht SC Fortuna Köln im Duell bei Rot-Weiß Erfurt. Von 18 möglichen Punkten aus den zurückliegenden sechs Begegnungen holten die Rheinländer einen. Ein Erfolgserlebnis holte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat im Verbandspokal. Beim West-Regionalligisten Alemannia Aachen gab es ein 2:0. Verzichten muss Koschinat auf seine Außenverteidiger. Rechtsverteidiger Dennis Engelmann ist grippegeschwächt. Tobias Fink auf der linken Seite fällt mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen aus.

Für Erfurt läuft es vor allem daheim. Elf ihrer 14 Punkte holten die Mannschaft von Trainer Christian Preußer im eigenen Stadion. Auch das bisher einzige Heimspiel gegen Fortuna Köln entschied Erfurt (2:1) für sich. Das Rückspiel in der abgelaufenen Saison endete 2:2.

Aue und Magdeburg im Verfolgerduell

Absteiger gegen Aufsteiger: Der FC Erzgebirge Aue und der 1. FC Magdeburg wollen sich mit einem Sieg im direkten Aufeinandertreffen am Sonntag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen) in der Spitzengruppe etablieren. Mit einer Tordifferenz von 8:6 nach zwölf Partien mit 19 Punkten zählt die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev zu den Minimalisten der Liga. Personell muss der Coach wegen der fünften Gelben Karte von Mittelfeldspieler Louis Samson umbauen. Simon Handle nach überstandener Angina, Björn Kluft (Hörsturz) und Sebastian Hertner (Knieverletzung) meldeten sich im Training zurück.

Hinter Magdeburg liegt ein Höhepunkt. Am Montag endete das Testspiel gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund 2:2. In der Liga hat der FCM die zurückliegenden vier Auftritte (eine Niederlage, drei Unentschieden) nicht gewonnen. Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben in den Kader zurück.

Einziges Drittliga-Stadtderby in Stuttgart

Zu einer ungewöhnlichen Konstellation kommt es in Stuttgart, wenn das einzige Stadt-Derby in der 3. Liga steigt. Der VfB Stuttgart II und die Stuttgarter Kickers, die am Sonntag (ab 15.30 Uhr) im Gazi-Stadion aufeinander treffen, teilen sich die Spielstätte. "Wir sind zwar am Wochenende laut Spielplan die Gastmannschaft. Es ist aber gefühlt eindeutig unsere Heimspielstätte, in der wir zeigen wollen, wer Herr im Haus ist", so Kickers-Trainer Horst Steffen im Gespräch mit DFB.de.

Nach drei Niederlagen in Folge wollen die Kickers im Derby wieder in die Erfolgsspur zurück. Besonders im Vergleich zum jüngsten 0:4 gegen Großaspach fordert Steffen eine Steigerung: "Wir wollen unter Beweis stellen, dass wir gegen Großaspach nicht unser wahres Gesicht gezeigt haben. Gegen den VfB wollen wir wieder an unsere normale Form anknüpfen."