Münster: Kara stellt Vereinsrekord ein

Für den Tabellenletzten SC Preußen Münster läuft es in der 3. Liga aktuell alles andere als rund. Dennoch hatte bei der 1:4-Auswärtsniederlage beim FSV Frankfurt zumindest Mittelfeldspieler Mehmet Kara einen kleinen Grund zur Freude. Der 32-Jährige stellte einen Vereinsrekord ein. Bei der SG Sonnenhof Großaspach gab Stürmer Pascal Sohm Entwarnung, die U 23 des FSV Mainz 05 muss lange Zeit auf ihren Kapitän Daniel Bohl verzichten und bei den Sportfreunden Lotte kommt Defensivspieler Tim Gorschlüter seinem Comeback immer näher. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Das Auswärtsspiel des SC Preußen Münster beim FSV Frankfurt (1:4) war für Mehmet Kara eine besondere Partie. Der Mittelfeldspieler bestritt bereits seinen 288. Einsatz in einem Punktspiel für den SC Preußen, egalisierte damit den Vereinsrekord des früheren Preußen-Verteidigers Karl Heinz Krekeler (65). Schon im nächsten Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die U 23 des SV Werder Bremen könnte der 32-jährige Kara zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Bei der SG Sonnenhof Großaspach gab es vor dem Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr) Entwarnung. Angreifer Pascal Sohm, der bei der Auswärtspartie bei den Sportfreunden Lotte (1:2) nach einem Zusammenprall mit Schwindel und Übelkeit in ein Osnabrücker Krankenhaus gebracht werden musste, hat "nur" eine Gehirnerschütterung erlitten. Nachdem er eine Nacht in der Klinik verbracht hatte, durfte Sohm bereits am nächsten Vormittag gemeinsam mit Mannschaftsarzt Dr. Rainer Michelfelder die Heimreise antreten. Ob er schon gegen Köln wieder im Kader steht, ist noch offen. Definitiv fehlen wird zum ersten Mal in dieser Saison Rechtsverteidiger Sebastian Schiek (Sperre nach Gelb-Roter Karte).

1. FSV MAINZ 05 II: Bis zum Jahresende muss die U 23 des FSV Mainz 05 auf ihren Kapitän verzichten. Mittelfeldspieler Daniel Bohl (22) fällt wegen einer schweren Bänderverletzung rund drei Monate aus. Bohl, der zuvor alle sieben Saisonspiele von der ersten bis zur letzten Minute bestritten hatte, fehlte bereits im Nachbarschaftsduell gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:2).

FSV FRANKFURT: Große Erleichterung herrschte beim Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt nach dem ersten Saisonsieg (4:1 gegen den SC Preußen Münster). "Wir hatten uns vor dem Spiel vorgenommen zu zeigen, dass wir leben. Wir freuen uns sehr über den ersten Dreier, aber wir bleiben bescheiden", sagte FSV-Trainer Roland Vrabec: "Das war jetzt ein Sieg aus acht Spielen, das ist kein Grund zur Euphorie. Aber der Erfolg wird uns für die nächsten Aufgaben Aufwind geben." Mittelfeldspieler Yannick Stark, der zwei Treffer zum Sieg beigesteuert hatte, blickte ebenfalls schon auf die nächste Aufgabe am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den noch ungeschlagenen VfR Aalen. "Ich hoffe, dass der Knoten jetzt geplatzt ist und wir damit in der Spur sind. Am Samstag wollen wir gegen Aalen nachlegen", so der Rückkehrer vom SV Darmstadt 98.

MSV DUISBURG: Aufstiegsaspirant MSV Duisburg bangt vor der Partie am Sonntag ab 14 Uhr bei Rot-Weiß Erfurt um den Einsatz von Martin Dausch. Wegen eines grippalen Infekts hatte der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler bereits das Duell mit Holstein Kiel (0:0) verpasst. Definitiv muss MSV-Trainer Ilia Gruev in Erfurt auf Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg verzichten, dessen Bänderriss im Sprunggelenk keinen Einsatz zulässt. Nach einem guten Saisonstart mit vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Duisburger zuletzt ein wenig aus dem Tritt geraten. Aus den vergangenen beiden Partien holten die Zebras einen von sechs möglichen Punkten, blieben jeweils ohne Torerfolg.



Für den Tabellenletzten SC Preußen Münster läuft es in der 3. Liga aktuell alles andere als rund. Dennoch hatte bei der 1:4-Auswärtsniederlage beim FSV Frankfurt zumindest Mittelfeldspieler Mehmet Kara einen kleinen Grund zur Freude. Der 32-Jährige stellte einen Vereinsrekord ein. Bei der SG Sonnenhof Großaspach gab Stürmer Pascal Sohm Entwarnung, die U 23 des FSV Mainz 05 muss lange Zeit auf ihren Kapitän Daniel Bohl verzichten und bei den Sportfreunden Lotte kommt Defensivspieler Tim Gorschlüter seinem Comeback immer näher. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Das Auswärtsspiel des SC Preußen Münster beim FSV Frankfurt (1:4) war für Mehmet Kara eine besondere Partie. Der Mittelfeldspieler bestritt bereits seinen 288. Einsatz in einem Punktspiel für den SC Preußen, egalisierte damit den Vereinsrekord des früheren Preußen-Verteidigers Karl Heinz Krekeler (65). Schon im nächsten Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die U 23 des SV Werder Bremen könnte der 32-jährige Kara zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Bei der SG Sonnenhof Großaspach gab es vor dem Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr) Entwarnung. Angreifer Pascal Sohm, der bei der Auswärtspartie bei den Sportfreunden Lotte (1:2) nach einem Zusammenprall mit Schwindel und Übelkeit in ein Osnabrücker Krankenhaus gebracht werden musste, hat "nur" eine Gehirnerschütterung erlitten. Nachdem er eine Nacht in der Klinik verbracht hatte, durfte Sohm bereits am nächsten Vormittag gemeinsam mit Mannschaftsarzt Dr. Rainer Michelfelder die Heimreise antreten. Ob er schon gegen Köln wieder im Kader steht, ist noch offen. Definitiv fehlen wird zum ersten Mal in dieser Saison Rechtsverteidiger Sebastian Schiek (Sperre nach Gelb-Roter Karte).

1. FSV MAINZ 05 II: Bis zum Jahresende muss die U 23 des FSV Mainz 05 auf ihren Kapitän verzichten. Mittelfeldspieler Daniel Bohl (22) fällt wegen einer schweren Bänderverletzung rund drei Monate aus. Bohl, der zuvor alle sieben Saisonspiele von der ersten bis zur letzten Minute bestritten hatte, fehlte bereits im Nachbarschaftsduell gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:2).

FSV FRANKFURT: Große Erleichterung herrschte beim Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt nach dem ersten Saisonsieg (4:1 gegen den SC Preußen Münster). "Wir hatten uns vor dem Spiel vorgenommen zu zeigen, dass wir leben. Wir freuen uns sehr über den ersten Dreier, aber wir bleiben bescheiden", sagte FSV-Trainer Roland Vrabec: "Das war jetzt ein Sieg aus acht Spielen, das ist kein Grund zur Euphorie. Aber der Erfolg wird uns für die nächsten Aufgaben Aufwind geben." Mittelfeldspieler Yannick Stark, der zwei Treffer zum Sieg beigesteuert hatte, blickte ebenfalls schon auf die nächste Aufgabe am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den noch ungeschlagenen VfR Aalen. "Ich hoffe, dass der Knoten jetzt geplatzt ist und wir damit in der Spur sind. Am Samstag wollen wir gegen Aalen nachlegen", so der Rückkehrer vom SV Darmstadt 98.

MSV DUISBURG: Aufstiegsaspirant MSV Duisburg bangt vor der Partie am Sonntag ab 14 Uhr bei Rot-Weiß Erfurt um den Einsatz von Martin Dausch. Wegen eines grippalen Infekts hatte der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler bereits das Duell mit Holstein Kiel (0:0) verpasst. Definitiv muss MSV-Trainer Ilia Gruev in Erfurt auf Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg verzichten, dessen Bänderriss im Sprunggelenk keinen Einsatz zulässt. Nach einem guten Saisonstart mit vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Duisburger zuletzt ein wenig aus dem Tritt geraten. Aus den vergangenen beiden Partien holten die Zebras einen von sechs möglichen Punkten, blieben jeweils ohne Torerfolg.

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SPORTFREUNDE LOTTE: Beim Aufsteiger und Überraschungs-Tabellenführer Sportfreunde Lotte kämpft sich Mittelfeldspieler Tim Gorschlüter an die Mannschaft heran. Der 33-Jährige, der seit Monaten wegen einer Hüftverletzung ausfällt, absolviert nun zumindest wieder Teile des Mannschaftstrainings. Bis zu seinem ersten Einsatz in der 3. Liga wird es allerdings noch einige Wochen dauern. Sein letztes Spiel für die Sportfreunde hatte der zweitligaerfahrene Gorschlüter in der vergangenen Regionalliga West-Saison absolviert. Beim 2:0 über den SC Wiedenbrück kam er zu einem Kurzeinsatz.

CHEMNITZER FC: Die Behörden der Stadt Chemnitz haben den Chemnitzer FC dazu aufgefordert, für die kommenden drei Heimspiele gegen den VfL Osnabrück (Samstag, ab 14 Uhr), den FSV Mainz 05 II (16. Oktober) und Werder Bremen II (29. Oktober) die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen. Grund sind die Vorkommnisse aus der Partie gegen den Aufsteiger FSV Zwickau (1:0). Zuschauer hatten massiv Pyrotechnik gezündet. Durch die starke Rauchentwicklung seien sogar Schäden am neuen Stadion entstanden, unter anderem an der LED-Leinwand. Die Kosten seien noch nicht genau zu beziffern. Der Verein will jetzt unter anderem den Kontakt mit den Fanvertretern suchen.

FORTUNA KÖLN: Eine Hiobsbotschaft gab es für den SC Fortuna Köln. Die Knieverletzung von Mittelfeldspieler Maik Kegel aus der Partie beim SSV Jahn Regensburg (2:2) stellte sich als schwerwiegend heraus. "Unser Mannschaftsarzt Christoph Bruhns hat einen Riss des vorderen Kreuzbandes, einen Teilriss des Innenbandes sowie eine schwere Knochen-Knorpel-Quetschung im rechten Kniegelenk diagnostiziert", erklärt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung. Für 26 Jahre alten Mittelfeldspieler ist Saison wohl vorzeitig beendet. Osebold weiter: "Wir werden Maik jetzt in den nächsten vier Wochen erst einmal physiotherapeutisch behandeln, damit die Schwellung in seinem Knie abklingen kann. Vorher ist ein operativer Eingriff nicht möglich. Vorausichtlich wird Maik in dieser Saison kein Spiel mehr absolvieren können."

FC ROT-WEISS ERFURT: Bei Rot-Weiß Erfurt droht gleich zwei Spielern nach der Partie am Sonntag ab 14 Uhr gegen den MSV Duisburg eine Sperre. Verteidiger Luka Odak und Mittelfeldspieler Ioannis Nikolaou handelten sich beim 0:3 in Osnabrück jeweils ihre vierte Gelbe Karte in dieser Saison ein, müssten bei der nächsten Verwarnung pausieren. Bisher haben weder Okak noch Nikolaou in dieser Saison eine Partie verpasst.

SV WEHEN WIESBADEN: Vor dem Nachbarschaftsduell bei der U 23 des FSV Mainz 05 (2:1) hatten sich beim SV Wehen Wiesbaden die zuvor angeschlagenen Linksverteidiger Alf Mintzel (nach Hexenschuss) und Angreifer Luca Schnellbacher (nach Innenbanddehnung) einsatzbereit zurückgemeldet, kamen aber noch nicht zum Einsatz. Mintzel blieb 90 Minuten auf der Bank, Schnellbacher war nicht im Aufgebot. Passen mussten Kapitän Patrick Funk (muskuläre Probleme) sowie Michael Akoto (Aufbautraining nach Viruserkrankung), Patrick Mayer (Knochenödem im Sprunggelenk), Daniel Wein (Virusinfektion), Christian Cappek und Sebastian Mrowca (beide im Aufbau- und Rehatraining).

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