Münster gewinnt - Beck verdirbt Miriuta-Debüt

Preußen Münster ist am 11. Spieltag der 3. Liga ein Big Point geglückt. Im Topspiel bezwangen die Münsteraner die Stuttgarter Kickers im heimischen Preußen-Stadion 4:2 (1:1) und festigten mit 22 Punkten den zweiten Tabellenplatz hinter Dynamo Dresden (26), das am Sonntag (14 Uhr) den VfR Aalen empfängt. Auf Platz drei folgt der 1. FSV Mainz 05 II, der bereits am Freitag Halle mit 2:0 (0:0) bezwang. Erster Verfolger hinter den Aufstiegsrängen bleibt Erzgebirge Aue. Der Absteiger verpasste durch ein 0:0 gegen Holstein Kiel den Sprung unter die Top drei.

Im Keller verpasste Energie Cottbus den Befreiungsschlag. Beim Derby in Magdeburg traf Christian Beck in der Nachspielzeit zum 2:2-Ausgleich gegen das Team von Neu-Trainer Vasile Miriuta, das auf Rang 17 hängen bleibt. Erfurt machte beim 2:1 (0:1) gegen Werder Bremen II dagegen Boden gut und verbesserte sich auf Tabellenrang zehn, Bremen bleibt Tabellen-19.

Packendes Spiel in Münster

In Münster erwischten die Gäste den besseren Start und wurden für ihre Mühen prompt belohnt. In der 19. Minute ließ Gerrit Müller seinen Namensvetter Felix Müller mit einem sehenswerten Dribbling stehen und zirkelte den Ball mit dem linken Fuß ins linke Toreck. Müller hätte sechs Minuten später auf 2:0 erhöhen müssen, nach perfekter Vorarbeit von Erich Berko ließ der Stuttgarter eine Riesenchance ungenutzt – und das rächte sich. Fast im direkten Gegenzug patzte auf der Gegenseite Marc Stein, der den Ball über seinen herausgeeilten Keeper Rouven Sattelmaier hinweg aufs eigene Tor köpfte. Philipp Hoffmann (27.) staubte zum 1:1 ab.

Nach dem Wechsel erhöhte Münster den Druck und machte binnen drei Minuten alles klar. Marcel Reichwein (70.) verwertete eine Flanke von Hoffmann zum 2:1, Rogier Krohne (72.) markierte keine 60 Sekunden nach seiner Einwechselung das 3:1. Mit einem sehenswerten Lupfer düpierte der Niederländer Stuttgarts Keeper Sattelmaier. Stuttgart rannte anschließend an, verkürzte durch Berko (83.) noch einmal auf 2:3, ehe Amaury Bischoff (90+2.) für Münster den Schlusspunkt besorgte.



Preußen Münster ist am 11. Spieltag der 3. Liga ein Big Point geglückt. Im Topspiel bezwangen die Münsteraner die Stuttgarter Kickers im heimischen Preußen-Stadion 4:2 (1:1) und festigten mit 22 Punkten den zweiten Tabellenplatz hinter Dynamo Dresden (26), das am Sonntag (14 Uhr) den VfR Aalen empfängt. Auf Platz drei folgt der 1. FSV Mainz 05 II, der bereits am Freitag Halle mit 2:0 (0:0) bezwang. Erster Verfolger hinter den Aufstiegsrängen bleibt Erzgebirge Aue. Der Absteiger verpasste durch ein 0:0 gegen Holstein Kiel den Sprung unter die Top drei.

Im Keller verpasste Energie Cottbus den Befreiungsschlag. Beim Derby in Magdeburg traf Christian Beck in der Nachspielzeit zum 2:2-Ausgleich gegen das Team von Neu-Trainer Vasile Miriuta, das auf Rang 17 hängen bleibt. Erfurt machte beim 2:1 (0:1) gegen Werder Bremen II dagegen Boden gut und verbesserte sich auf Tabellenrang zehn, Bremen bleibt Tabellen-19.

Packendes Spiel in Münster

In Münster erwischten die Gäste den besseren Start und wurden für ihre Mühen prompt belohnt. In der 19. Minute ließ Gerrit Müller seinen Namensvetter Felix Müller mit einem sehenswerten Dribbling stehen und zirkelte den Ball mit dem linken Fuß ins linke Toreck. Müller hätte sechs Minuten später auf 2:0 erhöhen müssen, nach perfekter Vorarbeit von Erich Berko ließ der Stuttgarter eine Riesenchance ungenutzt – und das rächte sich. Fast im direkten Gegenzug patzte auf der Gegenseite Marc Stein, der den Ball über seinen herausgeeilten Keeper Rouven Sattelmaier hinweg aufs eigene Tor köpfte. Philipp Hoffmann (27.) staubte zum 1:1 ab.

Nach dem Wechsel erhöhte Münster den Druck und machte binnen drei Minuten alles klar. Marcel Reichwein (70.) verwertete eine Flanke von Hoffmann zum 2:1, Rogier Krohne (72.) markierte keine 60 Sekunden nach seiner Einwechselung das 3:1. Mit einem sehenswerten Lupfer düpierte der Niederländer Stuttgarts Keeper Sattelmaier. Stuttgart rannte anschließend an, verkürzte durch Berko (83.) noch einmal auf 2:3, ehe Amaury Bischoff (90+2.) für Münster den Schlusspunkt besorgte.

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Remis beim Debüt für Miriuta

Einen Einstand nach Maß hätte Vasile Miriuta erlebt, wenn da nicht Christian Beck gewesen wäre. Beim 2:2 (0:0) markierte der Magdeburger (56./90.+2) seine Saisontreffer Nummer acht und neun. Richard Sukuta-Pasu (60.) per Abstauber und Torsten Mattuschka (66.) auf Vorlage von Sukuta-Pasu trafen für Cottbus.

Keine Tore fielen in der Partie zwischen Erzgebirge Aue und Holstein Kiel. 6.700 Zuschauer sahen eine dominante Heimelf, die zahlreiche Chancen ungenutzt ließ.

Mit einem torlosen Unentschieden trennten sich auch der SV Wehen Wiesbaden und Hansa Rostock. Dabei musste Rostock den Punktgewinn mit neun Mann verteidigen. Marco Kofler (41.) und Marcel Göttschling (89.) mussten nach Gelb-Rot frühzeitig unter die Dusche.

Sechs Tore in 23 Minuten

Gleich sechs Treffer sahen die 1.500 Zuschauer der Partie zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und dem VfL Osnabrück – alle sechs fielen in Halbzeit eins, sie verteilten sich gerecht auf beide Seiten. Beim 3:3 (3:3) eröffnete Christian Gross (5.) den Torreigen, Tobias Ruhle (6.) und Timo Rottger (12.) drehten die Partie jedoch postwendend zugunsten von Großaspach. Nach dem Ausgleichstreffer durch Massimo Ornatelli (18.) brachte Max Dittgen (24.) den Gastgeber erneut in Front, Halil Savran (29.) traf zum 3:3-Endstand. In Minute 36 holte sich Osnabrücks Tobias Willer die Gelb-Rote Karte ab, sodass Osnabrück das Remis über 54 Minuten mit zehn Mann verteidigten musste.

Im Keller feierte Rot-Weiß Erfurt einen 2:1 (1:0)-Erfolg gegen Werder Bremen II. Ousmane Manneh hatte die Bremer in der 10. Minute in Führung gebracht. Bei einem langen Ball startete der 18 Jahre alte Angreifer im richtigen Moment, tauchte allein vor Erfurts Erik Domaschke auf und ließ dem Schlussmann keine Abwehrchance. Nach der Pause drehten Marc Höcher (58.) und Carsten Kammlott (83.) mit seinem fünften Saisontreffer die Partie zugunsten der Thüringer.