MSV will Tabellenführung ausbauen

Mit dem sächsischen Duell zwischen dem Chemnitzer FC und Aufsteiger FSV Zwickau wird heute (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de) der 7. Spieltag in der 3. Liga eröffnet. Nur etwas mehr als 40 Kilometer trennen die beiden Städte. Auch in der Tabelle liegen beide Mannschaften dicht beieinander. Der CFC rangiert mit sechs Punkten auf Rang 13, mit einem Zähler weniger belegt der FSV den 16. Platz.

Die Hoffnungen der Chemnitzer Fans ruhen unter anderem auf Anton Fink. Mit vier Treffern in den ersten vier Partien zeigte der mit 105 Treffern erfolgreichste Torschütze in der Historie der 3. Liga seine Qualitäten vor dem Tor. In den jüngsten beiden Partien blieb der 29-Jährige aber ohne Torerfolg.

Zwickau wartet seit fünf Partien auf einen Dreier. Der einzige Sieg gelang dem Aufsteiger auf fremdem Platz. Am 3. Spieltag gewann der FSV bei der U 23 von Werder Bremen 3:1. Am vergangenen Wochenenden musste Zwickau eine 1:2-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt hinnehmen. FSV-Trainer Torsten Ziegner fordert von seiner Mannschaft eine Steigerung: "Die Chancenverwertung und die Abwehrleistung müssen sich bessern." Kapitän Toni Wachsmuth und Angreifer Ronny König treffen in Chemnitz auf ihren früheren Verein.

Spitzenreiter Duisburg peilt vierten Sieg in Folge an

Der noch ungeschlagene Spitzenreiter MSV Duisburg greift ebenfalls heute (ab 19 Uhr) in das Geschehen ein. Der Zweitligaabsteiger gastiert beim SV Wehen Wiesbaden. Innenverteidiger Thomas Blomeyer (mit dem Fuß umgeknickt) und Rechtsverteidiger Nico Klotz (grippaler Infekt) sind aktuell angeschlagen.

Beim SV Wehen Wiesbaden, mit sieben Punkten aus den sechs Partien Tabellenelfter, gab Innenverteidiger Niklas Dams nach einer fünfmonatigen Zwangspause (Meniskusverletzung) in einem Testspiel gegen den Zweitligisten Würzburger Kickers (2:2) sein Comeback. Verletzt oder angeschlagen sind Alf Mintzel (Hexenschuss), Patrick Mayer (Knochenödem im Sprunggelenk), Daniel Wein (Virusinfektion), Christian Cappek, Sebastian Mrowca (beide im Aufbau- und Rehatraining) Michael Akoto (Aufbautraining nach Viruserkrankung) und Luca Schnellbacher (Innenbanddehnung). Gegen Duisburg will die Mannschaft von SVWW-Trainer Torsten Fröhling die dritte Niederlage am Stück verhindern.



Mit dem sächsischen Duell zwischen dem Chemnitzer FC und Aufsteiger FSV Zwickau wird heute (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de) der 7. Spieltag in der 3. Liga eröffnet. Nur etwas mehr als 40 Kilometer trennen die beiden Städte. Auch in der Tabelle liegen beide Mannschaften dicht beieinander. Der CFC rangiert mit sechs Punkten auf Rang 13, mit einem Zähler weniger belegt der FSV den 16. Platz.

Die Hoffnungen der Chemnitzer Fans ruhen unter anderem auf Anton Fink. Mit vier Treffern in den ersten vier Partien zeigte der mit 105 Treffern erfolgreichste Torschütze in der Historie der 3. Liga seine Qualitäten vor dem Tor. In den jüngsten beiden Partien blieb der 29-Jährige aber ohne Torerfolg.

Zwickau wartet seit fünf Partien auf einen Dreier. Der einzige Sieg gelang dem Aufsteiger auf fremdem Platz. Am 3. Spieltag gewann der FSV bei der U 23 von Werder Bremen 3:1. Am vergangenen Wochenenden musste Zwickau eine 1:2-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt hinnehmen. FSV-Trainer Torsten Ziegner fordert von seiner Mannschaft eine Steigerung: "Die Chancenverwertung und die Abwehrleistung müssen sich bessern." Kapitän Toni Wachsmuth und Angreifer Ronny König treffen in Chemnitz auf ihren früheren Verein.

Spitzenreiter Duisburg peilt vierten Sieg in Folge an

Der noch ungeschlagene Spitzenreiter MSV Duisburg greift ebenfalls heute (ab 19 Uhr) in das Geschehen ein. Der Zweitligaabsteiger gastiert beim SV Wehen Wiesbaden. Innenverteidiger Thomas Blomeyer (mit dem Fuß umgeknickt) und Rechtsverteidiger Nico Klotz (grippaler Infekt) sind aktuell angeschlagen.

Beim SV Wehen Wiesbaden, mit sieben Punkten aus den sechs Partien Tabellenelfter, gab Innenverteidiger Niklas Dams nach einer fünfmonatigen Zwangspause (Meniskusverletzung) in einem Testspiel gegen den Zweitligisten Würzburger Kickers (2:2) sein Comeback. Verletzt oder angeschlagen sind Alf Mintzel (Hexenschuss), Patrick Mayer (Knochenödem im Sprunggelenk), Daniel Wein (Virusinfektion), Christian Cappek, Sebastian Mrowca (beide im Aufbau- und Rehatraining) Michael Akoto (Aufbautraining nach Viruserkrankung) und Luca Schnellbacher (Innenbanddehnung). Gegen Duisburg will die Mannschaft von SVWW-Trainer Torsten Fröhling die dritte Niederlage am Stück verhindern.

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Kiels Trainer Anfang vor Heimpremiere

Markus Anfang, neuer Trainer bei Holstein Kiel, strebt nach seinem erfolgreichen Einstand (3:1-Auswärtssieg beim SC Paderborn 07) heute (ab 19 Uhr, Livestream auf NDR.de) bei seiner Heimpremiere gegen den VfL Osnabrück den zweiten Sieg in Folge an. Mit zehn Punkten rangiert Kiel auf dem achten Tabellenplatz.

Zu seinem Startelfdebüt könnte Zugang Dominic Peitz kommen, der vom Karlsruher SC an die Kieler Förde gewechselt war. Bereits in Paderborn wurde der Mittelfeldspieler nach überstandenem Innenbandriss eingewechselt. Osnabrücks Torjäger Marc Heider trifft in Kiel auf viele bekannte Gesichter. Von 2009 bis zum Ende der vergangenen Saison war er in 237 Partien für die KSV Holstein am Ball, erzielte 81 Tore und gab 53 Vorlagen.

Hägele mit Großaspach gegen Ex-Klub Aalen

Die SG Sonnenhof Großaspach strebt in einem Spitzenspiel zweier Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf SWR.de) gegen den VfR Aalen den vierten Sieg in Folge an. Großaspach (elf Zähler) liegt nur einen Punkt hinter dem noch unbesiegten schwäbischen Konkurrenten aus Aalen (zwölf). Für zwei Spieler ist es keine Partie wie jede andere: Aspachs Kapitän Daniel Hägele und Aalens Angreifer Matthias Morys waren schon für den jeweils anderen Verein am Ball. Auf fremden Plätzen holte die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann aus drei Spielen sieben Punkte. Die beiden Vergleiche mit Großaspach in der 3. Liga in der vergangenen Saison gewann jedoch die SGS. Zunächst setzte sie sich im Hinspiel vor eigenem Publikum 2:0 durch. Auch in der Rückserie entschied Großaspach das Duell in Aalen für sich (1:0).

SGS-Trainer Oliver Zapel muss auf Alexander Aschauer verzichten. Der Stürmer fällt mit einer Verletzung am Zeh bis voraussichtlich zum Ende der kommenden Woche aus. Abwehrspieler Matthias Stüber laboriert weiterhin an einer Schambeinentzündung, steht deshalb ebenfalls nicht zur Verfügung. "Die Mannschaft des VfR Aalen verfügt über eine starke Mentalität und weiß ganz genau, dass es nur über das Kollektiv geht", warnt Zapel: "Außerdem hat man in den vergangenen Spielen gesehen, dass die Mannschaft aus den bisherigen Siegen Selbstvertrauen gewonnen hat. Wir haben uns wie gewohnt akribisch auf den Gegner vorbereitet und freuen uns auf die Partie."

Beim Duell zwischen dem SC Preußen Münster und dem auswärts noch sieglosen 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR und WDR) treffen zwei Mannschaften aufeinander, die aktuell auf einem Abstiegsplatz rangieren. Die Bilanz aus der vergangenen Spielzeit spricht für den 1. FCM. Sowohl das Hinspiel vor heimischer Kulisse (3:0) als auch die Partie in Münster (2:1) gingen an die Mannschaft von Trainer Jens Härtel. Im Rückspiel doppelt erfolgreich war FCM-Torjäger Christian Beck, der auch in dieser Saison bereits vier Treffer erzielt hat.

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SCP-Trainer Müller: "In Erfurt müssen wir vieles besser machen"

Der dritte Dreier in Folge ist für Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr, Liveübertragung im MDR und Livestream auf MDR.de) gegen Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 möglich. Bei den jüngsten beiden Erfolgen (3:0 gegen den SC Fortuna Köln und 2:1 beim FSV Zwickau) trug sich auch RWE-Stürmer Carsten Kammlott jeweils einmal in die Trefferliste ein. Insgesamt hat der 26-jährige Angreifer nun fünf Tore auf dem Konto. Damit mischt Erfurts Top-Torjäger auch in der ligaweiten Torjägerliste ganz oben mit. Anders die Situation bei den Paderbornern: Nach dem jüngsten 1:3 gegen Holstein Kiel, der dritten Niederlage aus den vergangenen vier Spielen (ein Sieg), verlangt Trainer René Müller ein anderes Auftreten: "In Erfurt müssen wir vieles besser machen. Es geht vor allem darum, die individuellen Fehler abzustellen." Erfurts Mittelfeldspieler Daniel Brückner trifft auf seinen ehemaligen Klub, für den er von 2009 bis zum Anfang dieses Jahres am Ball war.

Im Duell der einzigen beiden U 23-Mannschaften in der 3. Liga strebt der FSV Mainz 05 II beim Nachwuchs des SV Werder Bremen am Samstag (ab 14 Uhr) im dritten Anlauf den ersten Sieg gegen die Norddeutschen an. Zweimal ging diese Partie bislang über die Bühne: Der FSV holte ein Remis (2:2) und kassierte eine Niederlage (1:2). Sowohl die Bremer (sechs Punkte) als auch die Mainzer (fünf) befinden sich aktuell nur knapp über der Gefahrenzone. Der Bremer Nachwuchs kann im Heimspiel gegen Mainz erstmals in dieser Saison auf dem gewohnten "Platz 11" antreten. In den ersten drei Partien waren die Bremer noch in das große Weserstadion, Heimspielstätte der Bundesligamannschaft des SV Werder, ausgewichen, holten dort aus drei Partien nur einen Punkt. Der "Platz 11" wurde in dieser Zeit wintertauglich gemacht, erhielt eine Rasenheizung.

FSV-Trainer Vrabec kündigt "personelle Änderungen" an

Der Hallesche FC muss am Samstag (ab 14 Uhr) im Duell mit Zweitligaabsteiger und Schlusslicht FSV Frankfurt als erste Mannschaft in dieser Saison einen gelbgesperrten Spieler ersetzen. Nicht mit von der Partie ist mit Klaus Gjasula der HFC-Kapitän, der in der Begegnung gegen Preußen Münster (2:1) am vergangenen Spieltag seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte und deshalb eine Partie pausieren muss.

Beim Tabellenschlusslicht FSV Frankfurt findet Torhüter und Vizekapitän Sören Pirson nach dem Fehlstart mit drei Punkten aus sechs Spielen deutliche Worte. "Zu viele haben ihr eigenes Ding durchgezogen", meint Pirson gegenüber DFB.de. "Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen und geschlossen den Kopf aus der Schlinge ziehen." FSV-Trainer Roland Vrabec will außerdem Konsequenzen aus der 1:3-Heimniederlage gegen die SG Sonnenhof Großaspasch ziehen: "Gegen Halle werde ich personelle Änderungen vornehmen." Abwehrspieler Marc Heitmeier kehrt dabei in den Kader der Hessen zurück. Seine Rotsperre wegen einer Notbremse aus der Partie beim FC Hansa Rostock (1:1) ist abgelaufen.

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Hansa Rostock: Ende der Torflaute?

Der ehemalige Bundesligist FC Hansa Rostock empfängt am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf NDR.de) den gut gestarteten Aufsteiger Sportfreunde Lotte. Der FC Hansa wartet bereits fünf Partien auf einen Sieg, nur gegen Preußen Münster (1:0) sprang in dieser Phase ein Dreier für die Mannschaft von Trainer Christian Brand heraus. Zusammen mit Münster hat der FCH mit drei Toren ligaweit die harmloseste Offensive.

Die Sportfreunde Lotte gehören dagegen mit zehn Toren zu den treffsichersten Mannschaften der Liga. Der Lohn sind elf Punkte und ein Platz in der Spitzengruppe. Zuletzt gelangen dem Team von Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan drei Erfolge am Stück. Nach dem Coup gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen (2:1) im DFB-Pokal folgten Siege beim Chemnitzer FC (1:0) und gegen Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg (3:2 trotz eines 0:2-Rückstandes).

Regensburg ohne Hein gegen Köln

Ohne Oliver Hein muss der Aufsteiger SSV Jahn Regensburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) gegen Fortuna Köln antreten. Der Rechtsverteidiger sah in der Partie gegen den VfR Aalen (0:2) die Rote Karte und wurde vom Sportgericht des DFB für zwei Partien gesperrt. Bereits im Aufsteigerduell in Lotte (2:3) musste Hein pausieren. Gegen Köln muss der 26-Jährige letztmalig das Spiel von der Tribüne verfolgen. Die Mannschaft von SSV-Trainer und Ex-Profi Heiko Herrlich hatte neben der Partie in Lotte auch zuvor gegen Aalen (0:2) verloren.

Obwohl Fortuna Köln mit zwölf Punkten aktuell auf Relegationsrang drei liegt, gingen die vergangenen beiden Auswärtsspiele beim SV Wehen Wiesbaden (0:2) und in Erfurt (0:3) verloren. Die jüngste Partie der Fortuna in Regensburg in der Saison 2014/2015 endete 0:4 aus Sicht der Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat.

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