MSV verpasst Rückkehr auf Platz drei

Der MSV Duisburg hat seine Heimstärke nicht zur Rückkehr auf Relegationsplatz drei genutzt. Die Zebras kamen zum Abschluss des 31. Spieltags am Sonntag gegen Hansa Rostock nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus und verpassten es, ihrem früheren Trainer Karsten Baumann die erst zweite Niederlage als Übungsleiter der Ostseestädter beizubringen.

Nach dem siebten Unentschieden im 16 Heimspiel (neun Siege) bleiben die Westdeutschen im eigenen Stadion zwar ungeschlagen, mit nun 53 Punkten auf Platz vier aber hinter den drittplazierten Stuttgarter Kickers (ebenfalls 55) zurück. Rostock ist mit 35 Zählern als 15. weiter auf dem besten Wege in Richtung Klassenverbleib.

Im hartumkämpften Duell der ehemaligen Erstligisten sahen sich die Meidericher durch die Führungstreffer von Martin Dausch (43.) und Kingsley Onuegbu (50.) jeweils auf der Siegerstraße. Sabrin Sburlea (45.) und Halil Savran (55.) glichen für Hansa aber nahezu postwendend aus. Das erlösende 3:2 sollte nicht mehr fallen.

Unterhaching weiter erfolglos

Auch mit einem neuen Mann an der Seitenlinie läuft es für die SpVgg Unterhaching alles andere als rund. Beim ersten Auftritt nach der Demission von Christian Ziege und der Rückkehr von Sportchef Claus Schromm auf die Trainerbank unterlagen die Münchner Vorstädter auswärts beim VfL Osnabrück. Das 0:1 (0:0) in der osnatel-Arena war für die Hachinger die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Spielen. Marcel Kandziora erzielte für die Lila-Weißen den einzigen Treffer des Nachmittags (75.). Die Hachinger Yannic Thiel (82.) und Benjamin Schwarz (84.) sahen in der Schlussphase wegen wiederholten Foulspiels je die Gelb-Rote Karte.

Nach der erneuten Enttäuschung sitzt die Spielvereinigung auf Abstiegsplatz 18 fest. Mit 31 Punkten befindet sich der Bundesligist der Jahre 1999 bis 2001 aber weiter in Schlagdistanz auf die rettenden Ränge. Auf der anderen Seite scheint der Abwärtstrend des VfL nach dem zweiten Heimerfolg in Serie gestoppt. Mit 42 Punkten auf Rang elf kann die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis getrost für eine weitere Spielzeit in der 3. Liga planen.

[sid/bt]

Der MSV Duisburg hat seine Heimstärke nicht zur Rückkehr auf Relegationsplatz drei genutzt. Die Zebras kamen zum Abschluss des 31. Spieltags am Sonntag gegen Hansa Rostock nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus und verpassten es, ihrem früheren Trainer Karsten Baumann die erst zweite Niederlage als Übungsleiter der Ostseestädter beizubringen.

Nach dem siebten Unentschieden im 16 Heimspiel (neun Siege) bleiben die Westdeutschen im eigenen Stadion zwar ungeschlagen, mit nun 53 Punkten auf Platz vier aber hinter den drittplazierten Stuttgarter Kickers (ebenfalls 55) zurück. Rostock ist mit 35 Zählern als 15. weiter auf dem besten Wege in Richtung Klassenverbleib.

Im hartumkämpften Duell der ehemaligen Erstligisten sahen sich die Meidericher durch die Führungstreffer von Martin Dausch (43.) und Kingsley Onuegbu (50.) jeweils auf der Siegerstraße. Sabrin Sburlea (45.) und Halil Savran (55.) glichen für Hansa aber nahezu postwendend aus. Das erlösende 3:2 sollte nicht mehr fallen.

Unterhaching weiter erfolglos

Auch mit einem neuen Mann an der Seitenlinie läuft es für die SpVgg Unterhaching alles andere als rund. Beim ersten Auftritt nach der Demission von Christian Ziege und der Rückkehr von Sportchef Claus Schromm auf die Trainerbank unterlagen die Münchner Vorstädter auswärts beim VfL Osnabrück. Das 0:1 (0:0) in der osnatel-Arena war für die Hachinger die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Spielen. Marcel Kandziora erzielte für die Lila-Weißen den einzigen Treffer des Nachmittags (75.). Die Hachinger Yannic Thiel (82.) und Benjamin Schwarz (84.) sahen in der Schlussphase wegen wiederholten Foulspiels je die Gelb-Rote Karte.

Nach der erneuten Enttäuschung sitzt die Spielvereinigung auf Abstiegsplatz 18 fest. Mit 31 Punkten befindet sich der Bundesligist der Jahre 1999 bis 2001 aber weiter in Schlagdistanz auf die rettenden Ränge. Auf der anderen Seite scheint der Abwärtstrend des VfL nach dem zweiten Heimerfolg in Serie gestoppt. Mit 42 Punkten auf Rang elf kann die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis getrost für eine weitere Spielzeit in der 3. Liga planen.