MSV: Erst Topspiel in Chemnitz, dann gegen Japans U 20

Spitzenreiter MSV Duisburg bestreitet ein Testspiel gegen die japanische U 20-Auswahl. Ein Theaterstück in der Kabine des VfL Osnabrück mit einem Fußball und einem Bademantel als Requisiten gibt es am Freitag, der ehemalige FSV Frankfurt-Trainer Roland Vrabec hat einen neuen Job in Liechtenstein und Andreas Geipl bleibt beim SSV Jahn Regensburg. Die DFB.de-Drittligasplitter.

MSV DUISBURG: Für den Tabellenführer MSV Duisburg geht es am Wochenende Schlag auf Schlag. Am Samstag (ab 14 Uhr) steht für die Mannschaft von Trainer Ilia Gruev das Spitzenspiel beim Chemnitzer FC auf dem Programm. Einen Tag später bestreiten die MSV-Profis einen Test gegen die U 20-Nationalmannschaft Japans. Anstoß an der Westender Straße in Duisburg ist um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Die japanische Nachwuchsauswahl tritt im Juli im Rahmen der U 20-Weltmeisterschaft in Südkorea an. Dort trifft sie in der Gruppe D auf Südafrika, Uruguay und Italien.

VFL OSNABRÜCK: Seit Februar arbeiten der VfL Osnabrück und das Osnabrücker Stadttheater gemeinsam am Stück "Der Rote Löwe". Das Kammerspiel über Fußball, Geld und Drogen feiert am Freitag in der Umkleidekabine des Traditionsvereins Premiere. Bei den einzigen Requisiten, die die drei Protagonisten nutzen, handelt es sich um einen Fußball, eine Trainingstasche, einen Bademantel und eine Bierflasche. Nur 32 Zuschauer können bei der Aufführung auf den Spielerbänken Platz nehmen. Parallel wird die Kooperation zwischen dem VfL und dem Theater ausgebaut. Davon sollen nicht nur die Stadion-, sondern auch die Theatergänger profitieren. Abonnenten des Stadttheaters erhalten 20 Prozent Rabatt auf die kommenden VfL-Heimspiele gegen den FC Hansa Rostock (2. April) und den Halleschen FC (8. April). Im Gegenzug können Dauerkartenbesitzer der Lila-Weißen die Vorstellungen "Dance Macabre" (12. April) und "Addams Family" (23. Mai) vergünstigt sehen.

FSV FRANKFURT: Das ging schnell: Knapp zwei Wochen nach seiner Freistellung beim FSV Frankfurt hat Roland Vrabec einen neuen Trainerposten angetreten. Der 43-Jährige unterschrieb beim FC Vaduz in Liechtenstein einen Vertrag bis 2018. Vaduz geht in der Schweizer Super League (1. Liga) an den Start. Dort belegt der FCV den letzten Tabellenplatz, ist aber nur einen Zähler von einem Nichtabstiegsrang entfernt. Der Kontrakt von Vrabec behält auch im Abstiegsfall Gültigkeit. Nachfolger von Vrabec beim abstiegsbedrohten FSV wurde Gino Lettieri.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Der ursprünglich zum Saisonende auslaufende Vertrag von Pascal Sohm, Mittelfeldspieler der SG Sonnenhof Großaspach, verlängerte sich nun automatisch um ein weiteres Jahr. Der 25-Jährige, der mit 27 Einsätzen (bei 28 Spielen) zum Stammpersonal von Trainer Oliver Zapel gehört, ist seit 2014 für die SGS am Ball und erzielte zwei Tore. Sohm, der unter anderem auch schon beim SSV Ulm unter Vertrag stand, fehlte Großaspach in dieser Saison lediglich am 10. Spieltag in der Partie beim Aufsteiger FSV Zwickau (0:2) wegen einer Viruserkrankung.



Spitzenreiter MSV Duisburg bestreitet ein Testspiel gegen die japanische U 20-Auswahl. Ein Theaterstück in der Kabine des VfL Osnabrück mit einem Fußball und einem Bademantel als Requisiten gibt es am Freitag, der ehemalige FSV Frankfurt-Trainer Roland Vrabec hat einen neuen Job in Liechtenstein und Andreas Geipl bleibt beim SSV Jahn Regensburg. Die DFB.de-Drittligasplitter.

MSV DUISBURG: Für den Tabellenführer MSV Duisburg geht es am Wochenende Schlag auf Schlag. Am Samstag (ab 14 Uhr) steht für die Mannschaft von Trainer Ilia Gruev das Spitzenspiel beim Chemnitzer FC auf dem Programm. Einen Tag später bestreiten die MSV-Profis einen Test gegen die U 20-Nationalmannschaft Japans. Anstoß an der Westender Straße in Duisburg ist um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Die japanische Nachwuchsauswahl tritt im Juli im Rahmen der U 20-Weltmeisterschaft in Südkorea an. Dort trifft sie in der Gruppe D auf Südafrika, Uruguay und Italien.

VFL OSNABRÜCK: Seit Februar arbeiten der VfL Osnabrück und das Osnabrücker Stadttheater gemeinsam am Stück "Der Rote Löwe". Das Kammerspiel über Fußball, Geld und Drogen feiert am Freitag in der Umkleidekabine des Traditionsvereins Premiere. Bei den einzigen Requisiten, die die drei Protagonisten nutzen, handelt es sich um einen Fußball, eine Trainingstasche, einen Bademantel und eine Bierflasche. Nur 32 Zuschauer können bei der Aufführung auf den Spielerbänken Platz nehmen. Parallel wird die Kooperation zwischen dem VfL und dem Theater ausgebaut. Davon sollen nicht nur die Stadion-, sondern auch die Theatergänger profitieren. Abonnenten des Stadttheaters erhalten 20 Prozent Rabatt auf die kommenden VfL-Heimspiele gegen den FC Hansa Rostock (2. April) und den Halleschen FC (8. April). Im Gegenzug können Dauerkartenbesitzer der Lila-Weißen die Vorstellungen "Dance Macabre" (12. April) und "Addams Family" (23. Mai) vergünstigt sehen.

FSV FRANKFURT: Das ging schnell: Knapp zwei Wochen nach seiner Freistellung beim FSV Frankfurt hat Roland Vrabec einen neuen Trainerposten angetreten. Der 43-Jährige unterschrieb beim FC Vaduz in Liechtenstein einen Vertrag bis 2018. Vaduz geht in der Schweizer Super League (1. Liga) an den Start. Dort belegt der FCV den letzten Tabellenplatz, ist aber nur einen Zähler von einem Nichtabstiegsrang entfernt. Der Kontrakt von Vrabec behält auch im Abstiegsfall Gültigkeit. Nachfolger von Vrabec beim abstiegsbedrohten FSV wurde Gino Lettieri.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Der ursprünglich zum Saisonende auslaufende Vertrag von Pascal Sohm, Mittelfeldspieler der SG Sonnenhof Großaspach, verlängerte sich nun automatisch um ein weiteres Jahr. Der 25-Jährige, der mit 27 Einsätzen (bei 28 Spielen) zum Stammpersonal von Trainer Oliver Zapel gehört, ist seit 2014 für die SGS am Ball und erzielte zwei Tore. Sohm, der unter anderem auch schon beim SSV Ulm unter Vertrag stand, fehlte Großaspach in dieser Saison lediglich am 10. Spieltag in der Partie beim Aufsteiger FSV Zwickau (0:2) wegen einer Viruserkrankung.

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SPORTFREUNDE LOTTE: Aufsteiger Sportfreunde Lotte kann auf unbestimmte Zeit nicht mit Mittelfeldspieler Tim Gorschlüter planen. Der 33 Jahre alte Routinier, der in dieser Saison verletzungsbedingt nur auf elf Einsätze (bei 26 Partien) kommt, muss erneut wegen Hüftproblemen pausieren. Das bestätigte SF-Trainer Ismail Atalan im Gespräch mit DFB.de. Schon in der vergangenen Saison (neun Einsätze) hatte Gorschlüter mit Problemen im Hüftbereich zu kämpfen. Nicht ganz so schlimm hat es Sportfreunde-Außenbahnspieler Patrick Schikowski erwischt, der mit einem grippalen Infekt im Bett liegt. Ein Einsatz im Nachholspielbei bei der SG Sonnenhof Großaspach (0:2) kam nicht infrage.

SSV JAHN REGENSBURG: Aufsteiger SSV Jahn Regensburg hat einen Leistungsträger an sich gebunden. Mittelfeldspieler Andreas Geipl unterschrieb einen neuen Dreijahresvertrag bis 2020. In dieser Saison kommt der 24-Jährige auf 25 Einsätze (fünf Tore). Geipl war im Juli 2014 vom TSV 1860 München zum SSV Jahn Regensburg gewechselt. Im Frühjahr 2015 zog er sich einen Kreuzbandriss zu, der ihn bis Anfang 2016 außer Gefecht setzte. Größter Erfolg war bisher der Wiederaufstieg im vergangenen Sommer. "Andi gehört zu den tragenden Säulen unserer Mannschaft. Mit seiner Art, Fußball zu spielen, und seiner Persönlichkeit steht er sinnbildlich für die Jahn Markenwerte Ambition, Bodenständigkeit und Glaubwürdigkeit", sagt Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball.

FSV FRANKFURT: Die Hessen stehen vor einem Umbruch. Zum 31. März treten Präsident Julius Rosenthal, die Vize-Präsidenten Ludwig von Natzmer, Wolfgang Kurka und Walter Schimmel – sowie der Geschäftsführer der FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH, Clemens Krüger, zurück. "Wir wollen mit dem Rücktritt eine Initialzündung für einen Neuanfang geben, um in der schwierigen sportlichen Phase alle Kräfte für einen Klassenerhalt zu bündeln", sagte Krüger.

1. FC MAGDEBURG: Jan Glinker, Torwart des 1. FC Magdeburg und Hobby-Fotograf, hat jetzt Geld für einen guten Zweck gesammelt. Im Rahmen des Charity-Projekts "Fotografien für Fußballträume" war ein Jahreskalender mit Aufnahmen von Glinker zusammengestellt worden. Die limitierte Kalenderauflage von 1000 Stück war im September in den Verkauf gegangen. Vor dem Heimspiel des 1. FC Magdeburg gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:0) war es dann so weit. Der Erlös des Charity Projekts wurde bekanntgegeben. Insgesamt konnten Jan Glinker und die drei Initiatoren 19.740 Euro überreichen. Der Betrag wird gesplittet, wobei 13.156 Euro dem Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Magdeburg zu Gute kommen und 6583 Euro an den "Lions Club Ohrekreis" fließen, der damit Sportinitiativen für Menschen mit Handicap unterstützen möchte.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster verhängte jetzt 44 lokale Stadionverbote gegen Personen, die auf dem Rückweg vom Auswärtsspiel bei Werder Bremen (1:0) bei einem Zwischenhalt in Osnabrück an schwerwiegenden Straftaten beteiligt gewesen sein sollen. Der Verein stützt sich dabei auf Ermittlungsergebnisse der Polizei, die gegen die Personen ein Strafverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs eingeleitet hat. "Mit dieser Maßnahme distanziert sich der SC Preußen in aller Deutlichkeit von Straf- und Gewalttaten, die der Münsteraner Fanszene zugeordnet werden und nicht nur beim Verein einen immensen Schaden anrichten, sondern auch die überwältigende Anzahl friedliebender Preußenfans und Auswärtsfahrer, denen es allein um den Sport und die Unterstützung der Mannschaft geht, in Verruf bringen. Sollte nach Aufarbeitung der beschämenden Zwischenfälle von Seiten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen werden, gelten die dort festgelegten Zeiträume und Befristungen. Gegen Personen, die gegen das lokale Stadionverbot verstoßen, wird ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt", heißt es in einer Erklärung des Vereins.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden hat die Verträge mit Fitness- und Athletik-Trainer Sebastian Wagner und Videoanalyst Paul Fernie verlängert. Sebastian Wagner, der bereits seit 2013 zum SVWW-Trainerstab gehört und in den Bereichen Reha, Fitness und Athletik mit den Profis arbeitet, unterzeichnete einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2019. "Sebastian leistet sehr gute Arbeit im Trainerteam, daher sind wir froh, dass wir diese vertrauensvolle Zusammenarbeit in den nächsten Jahren fortsetzen können", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock. Der englische Videoanalyst Paul Fernie, der seit November 2016 für den SVWW tätig ist und zuvor unter anderem bei den Blackburn Rovers, Nottingham Forest und dem englischen Fußballverband gearbeitet hatte, wurde um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2018 an den Verein gebunden. Christian Hock: "Paul passt hervorragend zu uns. Mit seinem Know-how im Video- und Livescouting hat er sich zu einem wertvollen Mitglied unseres Teams entwickelt."

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