MSV: Dustin Bomheuer plötzlich Torjäger

FSV FRANKFURT: Die Hessenstiftung und der FSV Frankfurt fördern seit einigen Jahren das Lesen als Schlüsselkompetenz für Integration und Bildungschancen von Jungen mit Migrationshintergrund. Das Projekt "kicken & lesen in Hessen" wird 2017 in Bad Nauheim, Hanau, Pfungstadt und Viernheim durchgeführt. Jeder Standort wird mit einer Förderung in Höhe von 6000 Euro unterstützt. FSV-Geschäftsführer Clemens Krüger: "Der FSV Frankfurt nimmt gemeinsam mit der Hessenstifung eine gesellschaftliche Verantwortung für die Integration der Jugendlichen wahr. Der Fußball verbindet und ein Projekt wie 'kicken und lesen in Hessen' schafft Vertrauen - vor allem in Zeiten wie diesen."

SSV JAHN REGENSBURG: Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich, Trainer des Aufsteigers SSV Jahn Regensburg, kann Samstag (ab 14 Uhr) in der Begegnung beim VfR Aalen wieder mit Sven Kopp planen. Der 22 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler hat seine Grippe überstanden. Nicht zurückgreifen kann Herrlich dagegen auf die beiden Langzeitverletzten Markus Palionis (Kreuzbandriss) und Patrik Dzalto (Außenbandriss). Für Marcel Hofrath, Benedikt Saller (beide Faserriss) sowie Thomas Paulus (Zerrung) wird es nach ihren Blessuren wohl ebenfalls noch nicht für einen Einsatz in Aalen reichen.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Benno Möhlmann, Trainer des SC Preußen Münster, plant in der nächsten Saison nicht mehr mit Cihan Özkara. Der 25 Jahre alte Offensivspieler, der in dieser Spielzeit bislang nur zu drei Kurzeinsätzen für die Adlerträger kam, konnte sich nicht durchsetzen. Schon vor dem Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (3:0) hatte Möhlmann den Abgang mit deutlichen Worten bestätigt: "Im Sommer ist er weg." Schon unter Möhlmanns Vorgänger Horst Steffen wollten sich die Preußen von Özkara trennen, doch der Rechtsfuß wollte damals seinen Vertrag nicht auflösen.

ROT-WEISS ERFURT: Rot-Weiß Erfurt hat die eigentlich für den Jahresanfang vorgesehene außerordentliche Mitgliederversammlung zum Thema "Ausgliederung der Profiabteilung" in die Sommerpause verschoben. "Aktuell bindet uns die Arbeit am Lizenzierungsverfahren für die kommende Spielzeit und der Kampf um den Klassenverbleib so sehr, dass wir diesen Themen Priorität einräumen und unsere ganze Kraft widmen wollen", heißt es von Erfurter Seite. Die Thüringer haben außerdem bestätigt, dass der langjährige Hauptsponsor zum Saisonende sein Engagement herunterfährt und künftig nur noch als Co-Sponsor auftreten wird. "Der Verein hat auf die veränderte Situation reagiert und einen neuen Partner gefunden, so dass an dieser Stelle kein wirtschaftlicher Nachteil entstehen wird. Wir werden den neuen Hauptsponsor in den nächsten Tagen vorstellen", teilte Rot-Weiß mit.

SV WERDER BREMEN II: Rafael Kazior hat seinen Vertrag bei der U 23 des SV Werder Bremen vorzeitig bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Der 34 Jahre alte Routinier und Kapitän bleibt den Grün-Weißen damit auch in der nächsten Saison erhalten. "Rafael Kazior ist mit seiner Erfahrung ein wichtiger Bestandteil unserer U 23. Gerade für die jungen Spieler ist er ein wertvoller Ansprechpartner innerhalb des Teams. Daher sind wir froh, dass er bei uns bleibt", sagt Björn Schierenbeck, Direktor des Werder-Leistungszentrums. Rafael Kazior war 2015 von Holstein Kiel zur Werders U 23 gewechselt. Für das Team von Trainer Florian Kohfeldt lief er bislang in 56 Partien auf und erzielte zehn Treffer.

[mspw]


Drei Jahre hat Dustin Bomheuer vom Drittliga-Spitzenreiter MSV Duisburg nicht in einem Punktspiel getroffen - jetzt erzielt der Innenverteidiger plötzlich Tore am Fließband. Der 1. FC Magdeburg hat wichtige Weichen gestellt, VfR Aalens Schlussmann Daniel Bernhardt erlebte ein ganz besonderes Spiel und der FSV Frankfurt will die Lesekompetenz steigern. Die DFB.de-Drittligasplitter.

MSV DUISBURG: Innenverteidiger Dustin Bomheuer entwickelt sich beim Spitzenreiter MSV Duisburg immer mehr zum Torjäger. Der 1:0-Führungstreffer des 25-Jährigen beim 2:0-Auswärtssieg in Mainz war für Bomheuer bereits das dritte Tor im dritten Spiel in Folge. Insgesamt hat der frühere Düsseldorfer bereits vier Saisontreffer auf seinem Konto und ist damit sogar der drittbeste Torschütze der Zebras. Nur die beiden Angreifer Zlatko Janjic und Kingsley Onuegbu, der "King" traf gegen Mainz zum Endstand, haben noch einmal häufiger getroffen. "Mit meinen Toren wird es wahrscheinlich nicht so weitergehen, aber ich gebe mein Bestes", so Bomheuer, der alle vier Treffer nach Standardsituationen erzielt hatte. Zum Vergleich: Zwischen 2013 und 2016 war ihm kein einziges Tor in einem Punktspiel gelungen.

VFR AALEN: Für Daniel Bernhardt, Torhüter des VfR Aalen, war das 1:0 beim Chemnitzer FC eine besondere Partie. Der 31 Jahre alte Routinier bestritt seinen 200. Meisterschaftseinsatz für die Süddeutschen. Davon gingen 133 Spiele in der 3. Liga über die Bühne. Bernhardt spielt seit 2009 für die Aalener. Damals war er von der TSG 1899 Hoffenheim U 23 auf die Schwäbische Alb gewechselt. In dieser Saison bestritt Bernhardt bislang alle 23 Partien für die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann über die volle Distanz.

SPORTFREUNDE LOTTE: Bei den Sportfreunden Lotte wird es zum DFB-Pokalviertelfinale gegen Champions League-Teilnehmer Borussia Dortmund am Dienstag, 28. Februar (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), keinen freien Kartenverkauf geben. Das komplette Ticketkontingent ist schon jetzt erschöpft. "Der Kartenvorverkauf für Dauerkarteninhaber ist inzwischen abgeschlossen. Der DFB und seine Partner sowie die Sponsoren der Sportfreunde haben ebenfalls hohe Kartenanfragen für dieses Spiel. Hinzu kommen auch noch die Tickets für die vielen Helfer, die unter anderem bei der Schneeräumaktion vor dem 2:0 im Achtelfinale gegen den Zweitligisten TSV 1860 München mit angepackt haben und ohne die der Einzug in das Viertelfinale nicht möglich gewesen wäre", teilten die Sportfreunde mit. Seit dem Aufstieg in die 3. Liga verfügt das Sportfreunde-Stadion über ein Fassungsvermögen von gut 10.000 Plätzen. Für BVB-Anhänger werden etwa rund 1500 Tickets zur Verfügung stehen. Die Verantwortlichen der Sportfreunde hatten sich zuvor gegen eine mögliche Verlegung in eine größere Arena, etwa ins benachbarte Osnabrück, ausgesprochen.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg hat wichtige Weichen gestellt. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung stimmte die große Mehrheit der 1513 stimmberechtigten Mitglieder für eine Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Gesamtverein. 1221 Mitglieder und damit 80,7 Prozent waren dafür. Eine Dreiviertelmehrheit (75 Prozent) war Voraussetzung. "Mit dem Votum der Mitglieder, mehrheitlich für die Neuausrichtung abzustimmen und die erste Männermannschaft aus dem Verein auszugliedern, wurde der langfristig erarbeitete Vorschlag angenommen, um künftig den Ansprüchen im Profifußball gerecht zu werden", sagt FCM-Präsident Peter Fechner: "Damit hat der 1. FC Magdeburg einen klaren Auftrag seiner Mitglieder in dieser wichtigen Entscheidung erhalten. Die Ausgliederung der Profiabteilung des Vereins in eine Spielbetriebsgesellschaft mit dem Namen '1. FC Magdeburg Spielbetrieb GmbH' wird zu Beginn der neuen Spielzeit 2017/2018 abgeschlossen sein."

SC PADERBORN 07: Lukas Boeder, Winterzugang beim SC Paderborn 07, kam in der Partie beim SV Werder Bremen II (0:1) zu seinem ersten Einsatz in der Startelf. Der 19 Jahre alte Junioren-Nationalspieler, der im Januar auf Leihbasis vom Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen zum SCP gewechselt war, ersetzte den etatmäßigen Innenverteidiger Christian Strohdiek (Gelbsperre) und spielte 90 Minuten durch. Ebenfalls nicht zur Verfügung stand Thomas Bertels (Haarriss am Schienbeinkopf).

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FSV FRANKFURT: Die Hessenstiftung und der FSV Frankfurt fördern seit einigen Jahren das Lesen als Schlüsselkompetenz für Integration und Bildungschancen von Jungen mit Migrationshintergrund. Das Projekt "kicken & lesen in Hessen" wird 2017 in Bad Nauheim, Hanau, Pfungstadt und Viernheim durchgeführt. Jeder Standort wird mit einer Förderung in Höhe von 6000 Euro unterstützt. FSV-Geschäftsführer Clemens Krüger: "Der FSV Frankfurt nimmt gemeinsam mit der Hessenstifung eine gesellschaftliche Verantwortung für die Integration der Jugendlichen wahr. Der Fußball verbindet und ein Projekt wie 'kicken und lesen in Hessen' schafft Vertrauen - vor allem in Zeiten wie diesen."

SSV JAHN REGENSBURG: Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich, Trainer des Aufsteigers SSV Jahn Regensburg, kann Samstag (ab 14 Uhr) in der Begegnung beim VfR Aalen wieder mit Sven Kopp planen. Der 22 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler hat seine Grippe überstanden. Nicht zurückgreifen kann Herrlich dagegen auf die beiden Langzeitverletzten Markus Palionis (Kreuzbandriss) und Patrik Dzalto (Außenbandriss). Für Marcel Hofrath, Benedikt Saller (beide Faserriss) sowie Thomas Paulus (Zerrung) wird es nach ihren Blessuren wohl ebenfalls noch nicht für einen Einsatz in Aalen reichen.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Benno Möhlmann, Trainer des SC Preußen Münster, plant in der nächsten Saison nicht mehr mit Cihan Özkara. Der 25 Jahre alte Offensivspieler, der in dieser Spielzeit bislang nur zu drei Kurzeinsätzen für die Adlerträger kam, konnte sich nicht durchsetzen. Schon vor dem Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (3:0) hatte Möhlmann den Abgang mit deutlichen Worten bestätigt: "Im Sommer ist er weg." Schon unter Möhlmanns Vorgänger Horst Steffen wollten sich die Preußen von Özkara trennen, doch der Rechtsfuß wollte damals seinen Vertrag nicht auflösen.

ROT-WEISS ERFURT: Rot-Weiß Erfurt hat die eigentlich für den Jahresanfang vorgesehene außerordentliche Mitgliederversammlung zum Thema "Ausgliederung der Profiabteilung" in die Sommerpause verschoben. "Aktuell bindet uns die Arbeit am Lizenzierungsverfahren für die kommende Spielzeit und der Kampf um den Klassenverbleib so sehr, dass wir diesen Themen Priorität einräumen und unsere ganze Kraft widmen wollen", heißt es von Erfurter Seite. Die Thüringer haben außerdem bestätigt, dass der langjährige Hauptsponsor zum Saisonende sein Engagement herunterfährt und künftig nur noch als Co-Sponsor auftreten wird. "Der Verein hat auf die veränderte Situation reagiert und einen neuen Partner gefunden, so dass an dieser Stelle kein wirtschaftlicher Nachteil entstehen wird. Wir werden den neuen Hauptsponsor in den nächsten Tagen vorstellen", teilte Rot-Weiß mit.

SV WERDER BREMEN II: Rafael Kazior hat seinen Vertrag bei der U 23 des SV Werder Bremen vorzeitig bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Der 34 Jahre alte Routinier und Kapitän bleibt den Grün-Weißen damit auch in der nächsten Saison erhalten. "Rafael Kazior ist mit seiner Erfahrung ein wichtiger Bestandteil unserer U 23. Gerade für die jungen Spieler ist er ein wertvoller Ansprechpartner innerhalb des Teams. Daher sind wir froh, dass er bei uns bleibt", sagt Björn Schierenbeck, Direktor des Werder-Leistungszentrums. Rafael Kazior war 2015 von Holstein Kiel zur Werders U 23 gewechselt. Für das Team von Trainer Florian Kohfeldt lief er bislang in 56 Partien auf und erzielte zehn Treffer.

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