MSV: Befreiungsschlag trotz Negativrekord

SERIEN UND TRENDS

NEGATIVSERIE: Bremen II ist seit fünf Spielen sieglos – auf drei Niederlagen folgten zwei Remis – in dieser Zeit gelang Bremen nur ein Tor. Zuletzt konnte man sich am 26. Spieltag mit 1:0 bei Schlusslicht Mainz II durchsetzen. Auch Rot-Weiß Erfurt ist seit fünf Spielen sieglos (drei Remis, zwei Niederlagen). Eine solche Serie gab es für den Drittliga-Dino zuletzt unter Christian Preußer im Sommer 2015. Der letzte Sieg war ein 1:0 gegen Osnabrück am 27. Spieltag.

SCHWER ZU SCHLAGEN: Holstein Kiel ist seit sieben Partien unbesiegt (vier Siege, drei Remis) und kassierte in diesem Zeitraum nur ein Gegentor. Die letzte Niederlage war ein 1:2 in Osnabrück am 26. Spieltag.

HALLE TRIFFT: Eine Serie beendet hat dagegen der Hallesche FC. Nach zuvor vier Niederlagen ohne eigenes Tor hat Halle erstmals in Osnabrück getroffen und beim 2:1 drei Punkte aus Niedersachsen entführt. Erstmals seit einem 2:0 gegen Bremen II am 3. Dezember 2016 traf Halle wieder doppelt. Auswärts gelang dies zuletzt bei einem 3:0 in Erfurt am 30. Juli 2016.

AUSWÄRTSSCHWÄCHE: Münster verlor nur eins der letzten sechs Spiele (vier Siege, ein Remis), holte aber auswärts nur einen Sieg aus den letzten acht Partien (ein Remis, sechs Niederlagen). Beim 0:0 bei den starken Kielern gelang dem mit zehn Zählern schwächstem Auswärtsteam der Liga immerhin ein Punktgewinn in Unterzahl.

ERSTE AUSWÄRTSSIEG 2017: Hansa Rostock hat beim 4:2 in Mainz den ersten Auswärtssieg 2017 gefeiert, nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg. Zuletzt war am 10. Dezember 2016 beim 2:1 in Erfurt ein Dreier gelungen. Vier Auswärtstore glückten Hansa zuletzt am 23. August 2014 beim 4:4 in Regensburg.

ERSTE NIEDERLAGE NACH SECHS PARTIEN: Magdeburg hat nach sechs Spielen ohne Niederlage im Spitzenspiel gegen Regensburg (1:2) die erste Pleite seit dem 1:2 gegen Mainz II am 25. Spieltag kassiert. Dagegen ist Jahn Regensburg seit acht Auswärtsspielen unbesiegt (vier Siege, vier Remis) – Vereinsrekord im Profifußball. Die letzte Niederlage war ein 1:2 in Kiel am 26. November 2016. Regensburg traf in den letzten zwölf Ligaspielen, zuletzt nicht am 20. Spieltag beim 0:0 in Rostock. Nur Aalen (14 Spiele) hat aktuell eine längere Torserie.

OHNE REMIS: VfL Osnabrück hat als einziges Team in den letzten 11 Spielen nie remis gespielt (vier Siege, sieben Niederlagen), zuletzt am 21. Spieltag beim 2:2 in Duisburg.

JUBILÄEN UND REKORDE

100. SPIEL: Wehen Wiesbadens Steven Ruprecht bestritt sein 175. Drittligaspiel beim 0:0 gegen Erfurt, für Teamkollege Patrick Breitkreuz war es das 100. Spiel. Ebenfalls in den Hunderter-Klub wurde Fortuna Kölns Daniel Flottmann aufgenommen, der beim 3:0 gegen Lotte seinen 31. Sieg feierte (25 Remis, 44 Niederlagen).

50. PARTIE: Zwickaus Mike Könnecke bestritt beim 2:1 gegen Aalen sein 50. Drittligaspiel. Aalens Thorsten Schulz kassierte dabei die 50. Niederlage im 157. Spiel. Auch Regensburgs Andreas Geipl machte beim 2:1-Sieg in Magdeburg die 50 voll, sah aber dabei auch seinen zweiten Platzverweis.

DIVERSES

DREIERPACK: Rostocks Christopher Quiring erzielte beim 4:2-Sieg in Mainz in seinem elften Drittligaspiel seine ersten drei Tore, sein erster Dreierpack im Profifußball, es war der sechste Dreierpack dieser Saison. Zuvor war dies im Hansa-Trikot in der 3. Liga nur Marcel Ziemer gelungen, das aber schon dreimal, darunter sogar ein Viererpack.

PLATZVERWEISE: Es gab vier Platzverweise am 32. Spieltag, aber keines der Teams in Unterzahl verlor. Bremen II (gegen Chemnitz) und Münster (in Kiel) holten jeweils ein 0:0, Regensburg (2:1 in Magdeburg) und Fortuna Köln (3:0 gegen Lotte) gewannen sogar.



Dem Tabellenführer MSV Duisburg gelang beim 2:1 gegen Sonnenhof Großaspach wieder ein Sieg, stellte aber mit nun sieben Spielen mit mindestens einem Gegentor den Negativ-Vereinsrekord aus der Saison 2013/2014 ein. Der SC Paderborn meldete sich im Kampf gegen den Abstieg zurück und der FSV Zwickau bleibt weiter die Mannschaft der Stunde. DFB.de fasst die wichtigsten Zahlen und Fakten des vergangenen Spieltages der 3. Liga zusammen und wirft einen Blick auf den anstehenden 33. Spieltag.

Zahlen und Fakten

BEFREIUNGSSCHLAG IM AUFSTIEGSKAMPF: Dem MSV Duisburg gelang beim 2:1 gegen Sonnenhof Großaspach ein wichtiger Befreiungsschlag im Aufstiegskampf. Weil die Verfolger Kiel (0:0 gegen Münster) und Magdeburg (1:2 gegen Regensburg) patzten, steht der MSV mit 57 Zählern sechs Punkte vor Platz zwei und drei und sieben Punkte vor den viertplatzierten Regensburgern. In 13 von 18 Fällen reichten mindestens 57 Punkte nach 32 Spielen zum Aufstieg. Die Aufstiegswahrscheinlichkeit der Gruev-Elf liegt also bei 72 Prozent. Matchwinner war mit zwei Toren erneut Stanislav Iljutcenko. Der Russe erzielte damit fünf Tore in seinen letzten fünf Ligaspielen. Davor hatte er in dieser Saison nur dreimal in den ersten 23 Partien getroffen. Nur eins der letzten zehn Heimspiele verloren die Meidericher (vier Siege, fünf Remis) – das 0:1 gegen Wehen Wiesbaden am 26. Spieltag.

NEGATIV-VEREINSREKORD: Seit 24 Spieltagen steht Duisburg nun schon an der Tabellenspitze. Da können es die Zebras auch verschmerzen, dass die über weite Strecken der Saison beste Abwehr der Liga mit nun sieben Spielen mit mindestens einem Gegentor ihren Negativ-Vereinsrekord aus der Saison 2013/2014 eingestellt hat. Das letzte Spiel zu Null gab es am 25. Spieltag beim 0:0 in Bremen. Duisburg holte gegen Großaspach übrigens die Heimpunkte 99, 100 und 101 in der Drittliga-Geschichte.

PADERBORN AUF PLATZ 18: Mit einem 3:0-Sieg gegen Frankfurt sammelte der SC Paderborn wichtige Punkte im Abstiegskampf und verdrängte die Hessen von Platz 18. Die Ostwestfalen haben mit 33 Punkten vier Zähler Rückstand auf Platz 17, Frankfurt liegt bei 32 Punkten. Nur Aachen hatte 2012/2013 als Zweitliga-Absteiger mit 28 Zählern nach 32 Spielen eine schlechtere Bilanz. Dabei parierte Paderborns Keeper Lukas Kruse in der 30. Minute beim Stand von 0:0 einen Strafstoß von Yannick Stark – zuvor hatte er alle fünf Strafstöße in der 3. Liga gegen sich passieren lassen müssen. Stark scheiterte dagegen mit seinem zweiten Elfmeter als Profi erstmals, nachdem er Ende März noch gegen Lotte getroffen hatte. Paderborns Roope Riski – mit seinem ersten Tor im neunten Drittligaspiel – erzielte kurz vor der Pause die Führung für den SCP. Marcus Piossek traf in der 64. und 76. Minute erstmals für die Ostwestfalen doppelt in der 3. Liga. Zuletzt war ihm dies im Juli 2015 im Münster-Trikot beim 3:1-Sieg bei Stuttgart II gelungen.

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NEGATIVSERIE BEENDET: Der SCP beendete die längste Negativserie der Liga nach zehn sieglosen Spielen. Den letzten Sieg hatte der SCP beim 1:0 in Mainz am 21. Spieltag gefeiert. Zu Hause hatte es aus sechs Spielen nur einen Punkt gegeben, der letzte Heimsieg war ein 3:1 gegen Osnabrück am 17. Dezember 2016. Paderborn knackte durch den Sieg die 100-Punkte-Marke und steht jetzt bei 101 Zählern in seiner Drittliga-Geschichte, das Tor zum Endstand durch Piossek war zudem das 100. Tor der Paderborner. Für den SCP war es außerdem der höchste Saisonsieg, letztmals gewann Paderborn am 23. Mai 2009 beim 3:0 bei den Stuttgarter Kickers in der 3. Liga so hoch.

HÖCHSTE AUSWÄRTSNIEDERLAGE: Die Frankfurter kassierten in ihrer Premierensaison die höchste Auswärtsniederlage, zu Hause hatte es bereits am 22. Spieltag ein 0:3 gegen Chemnitz gegeben. Doch es droht noch mehr Ungemach, mussten die Frankfurter doch am Dienstag Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen. Frankfurt holte nur einen Sieg aus den letzten 13 Spielen – ein 2:0 gegen Lotte am 29. Spieltag (dazu drei Remis, neun Niederlagen). Auswärts gab es in insgesamt 16 Partien nur einen Erfolg – ein 1:0 am 10. Spieltag, ebenfalls gegen Lotte (dazu sieben Remis, acht Niederlagen).

FÜNF PARTIEN, EIN PUNKT: Schlecht sieht es auch für Schlusslicht Mainz II nach dem 2:4 gegen Rostock aus. Die Mainzer Reserve holte nur einen Punkt aus den letzten fünf Spielen und hat zehn Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Sieben der letzten acht Heimspiele wurden verloren (ein Sieg). Die 27 Mainzer Punkte bedeuten statistisch den Abstieg, denn keines der vier Teams mit 27 oder weniger Zählern nach 32 Spielen hat sich gerettet.

ZWICKAU SETZT SERIE FORT: Das heißeste Team der Liga bleibt der FSV Zwickau. Die Westsachsen holten nach dem 2:1 gegen Aalen in der Rückrunde schon 32 Punkte und damit neun mehr als jedes andere Team. In der Hinrunde hatten die Schwäne lediglich 17 Zähler gesammelt und waren Vorletzter. Nur der Karlsruher SC 2012/2013 hat in der Geschichte der 3. Liga ebenfalls 32 Zähler an den ersten 13 Rückrunden-Spieltagen geholt. Acht der letzten neun Spiele gewann der Drittliga-Neuling (ein Remis). Die neun Spiele ohne Niederlage sind die längste Serie der 3. Liga. Zuletzt verlor Zwickau beim 0:3 bei Wehen Wiesbaden am 18. Februar 2017. Torgarant ist dabei weiterhin Ronny König, der gegen Aalen zum 2:0 traf, und nun schon bei zwölf Toren steht – gleichauf mit Magdeburgs Christian Beck und dem Chemnitzer Anton Fink – nur Großaspachs Lucas Röser (14 Tore) traf öfter. Alleine sieben Treffer erzielte er in der Rückrunde – das ist gemeinsam mit Röser Bestwert. Da ist es bitter, dass König am kommenden Spieltag in Lotte fehlt. Er sah gegen Aalen die fünfte Gelbe Karte und verpasst zum zweiten Mal in dieser Saison ein Punktspiel der Ziegner-Elf. Als er am 12. Spieltag eine Gelb-Rot-Sperre absitzen musste, gab es gegen den FSV Frankfurt ein 1:1. Das war das einzige Ligaspiel, das er 2016/2017 verpasste.

LOTTE MIT NEGATIVSERIE: Vollkommen aus dem Tritt sind die Sportfreunde Lotte. Beim 0:3 in Köln verloren sie ihr drittes Ligaspiel in Folge – erstmals haben sie in ihrer Premierensaison eine so lange Niederlagenserie in der 3. Liga. Das Atalan-Team holte nur zwei Punkte aus den letzten sieben Ligaspielen und erzielten dabei keinen Treffer. Damit haben die Lotter den Torlos-Rekord des FC Carl Zeiss Jena eingestellt, der im März 2009 ebenfalls sieben Spiele in Folge ohne Treffer geblieben war. Das letzte Tor schoss Kevin Freiberger am 11. März beim 2:0-Sieg gegen Rostock, seitdem blieben die Tecklenburger 665 Minuten ohne Treffer, also über elf Stunden. Auswärts gab es für Lotte sogar fünf Niederlagen in Folge ohne selbst geschossenes Tor. Nur der Chemnitzer FC kam 2014/2015 auf mehr Zu-Null-Auswärtsniederlagen in Serie (sieben). Gestartet ist diese Negativserie übrigens nach dem 0:3 im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund.

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SERIEN UND TRENDS

NEGATIVSERIE: Bremen II ist seit fünf Spielen sieglos – auf drei Niederlagen folgten zwei Remis – in dieser Zeit gelang Bremen nur ein Tor. Zuletzt konnte man sich am 26. Spieltag mit 1:0 bei Schlusslicht Mainz II durchsetzen. Auch Rot-Weiß Erfurt ist seit fünf Spielen sieglos (drei Remis, zwei Niederlagen). Eine solche Serie gab es für den Drittliga-Dino zuletzt unter Christian Preußer im Sommer 2015. Der letzte Sieg war ein 1:0 gegen Osnabrück am 27. Spieltag.

SCHWER ZU SCHLAGEN: Holstein Kiel ist seit sieben Partien unbesiegt (vier Siege, drei Remis) und kassierte in diesem Zeitraum nur ein Gegentor. Die letzte Niederlage war ein 1:2 in Osnabrück am 26. Spieltag.

HALLE TRIFFT: Eine Serie beendet hat dagegen der Hallesche FC. Nach zuvor vier Niederlagen ohne eigenes Tor hat Halle erstmals in Osnabrück getroffen und beim 2:1 drei Punkte aus Niedersachsen entführt. Erstmals seit einem 2:0 gegen Bremen II am 3. Dezember 2016 traf Halle wieder doppelt. Auswärts gelang dies zuletzt bei einem 3:0 in Erfurt am 30. Juli 2016.

AUSWÄRTSSCHWÄCHE: Münster verlor nur eins der letzten sechs Spiele (vier Siege, ein Remis), holte aber auswärts nur einen Sieg aus den letzten acht Partien (ein Remis, sechs Niederlagen). Beim 0:0 bei den starken Kielern gelang dem mit zehn Zählern schwächstem Auswärtsteam der Liga immerhin ein Punktgewinn in Unterzahl.

ERSTE AUSWÄRTSSIEG 2017: Hansa Rostock hat beim 4:2 in Mainz den ersten Auswärtssieg 2017 gefeiert, nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg. Zuletzt war am 10. Dezember 2016 beim 2:1 in Erfurt ein Dreier gelungen. Vier Auswärtstore glückten Hansa zuletzt am 23. August 2014 beim 4:4 in Regensburg.

ERSTE NIEDERLAGE NACH SECHS PARTIEN: Magdeburg hat nach sechs Spielen ohne Niederlage im Spitzenspiel gegen Regensburg (1:2) die erste Pleite seit dem 1:2 gegen Mainz II am 25. Spieltag kassiert. Dagegen ist Jahn Regensburg seit acht Auswärtsspielen unbesiegt (vier Siege, vier Remis) – Vereinsrekord im Profifußball. Die letzte Niederlage war ein 1:2 in Kiel am 26. November 2016. Regensburg traf in den letzten zwölf Ligaspielen, zuletzt nicht am 20. Spieltag beim 0:0 in Rostock. Nur Aalen (14 Spiele) hat aktuell eine längere Torserie.

OHNE REMIS: VfL Osnabrück hat als einziges Team in den letzten 11 Spielen nie remis gespielt (vier Siege, sieben Niederlagen), zuletzt am 21. Spieltag beim 2:2 in Duisburg.

JUBILÄEN UND REKORDE

100. SPIEL: Wehen Wiesbadens Steven Ruprecht bestritt sein 175. Drittligaspiel beim 0:0 gegen Erfurt, für Teamkollege Patrick Breitkreuz war es das 100. Spiel. Ebenfalls in den Hunderter-Klub wurde Fortuna Kölns Daniel Flottmann aufgenommen, der beim 3:0 gegen Lotte seinen 31. Sieg feierte (25 Remis, 44 Niederlagen).

50. PARTIE: Zwickaus Mike Könnecke bestritt beim 2:1 gegen Aalen sein 50. Drittligaspiel. Aalens Thorsten Schulz kassierte dabei die 50. Niederlage im 157. Spiel. Auch Regensburgs Andreas Geipl machte beim 2:1-Sieg in Magdeburg die 50 voll, sah aber dabei auch seinen zweiten Platzverweis.

DIVERSES

DREIERPACK: Rostocks Christopher Quiring erzielte beim 4:2-Sieg in Mainz in seinem elften Drittligaspiel seine ersten drei Tore, sein erster Dreierpack im Profifußball, es war der sechste Dreierpack dieser Saison. Zuvor war dies im Hansa-Trikot in der 3. Liga nur Marcel Ziemer gelungen, das aber schon dreimal, darunter sogar ein Viererpack.

PLATZVERWEISE: Es gab vier Platzverweise am 32. Spieltag, aber keines der Teams in Unterzahl verlor. Bremen II (gegen Chemnitz) und Münster (in Kiel) holten jeweils ein 0:0, Regensburg (2:1 in Magdeburg) und Fortuna Köln (3:0 gegen Lotte) gewannen sogar.

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Vorschau auf den 33. Spieltag

127. NIEDERLAGE: Drittliga-Dino Rot-Weiß Erfurt steht vor der 127. Niederlage und könnte mit Rekordhalter Stuttgart II gleichziehen.

100. SIEG: Vor einem ganz besonderen Erfolg steht unmittelbar Wehen Wiesbadens Alf Mintzel (262 Spiele). Er könnte bei der Partie in Chemnitz nach Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel vom Chemnitzer FC (269 Spiele, 107 Siege) und Osnabrücks Alexander Dercho (226 Spiele, 106 Siege) der erst dritte Spieler der Drittliga-Geschichte werden, der seinen 100. Sieg einfährt.

200. GEGENTREFFER: Holstein Kiel ist noch ein Gegentor vom 200. Gegentreffer entfernt. Den Störchen fehlt zudem nur noch ein Punkt um auf 250 Zähler zu kommen.

200. DRITTLIGASPIEL: Paderborns Marcus Piossek steht vor seinem 200. Drittligaspiel, bei dem er seinen 75. Sieg feiern könnte. Osnabrücks Marc Heider könnte auf 175 Partien kommen.

400 PUNKTE: Für Wehen Wiesbaden ist die Partie in Chemnitz das 150. Drittliga-Auswärtsspiel. Dabei fehlen noch zwei Tore zum 150. Auswärtstreffer. Gibt es einen Sieg, kämen die Hessen als drittes Team auf 400 Punkte in der 3. Liga – zuvor übertrafen nur Erfurt (456) und Osnabrück (408) diese Schallmauer.

DIE MEISTEN NIEDERLAGEN: Der Chemnitzer Tim Danneberg hat die meisten Niederlagen der Drittliga-Geschichteeingefahren (91) – ihm auf den Fersen ist Aalens Robert Müller, der gleichauf mit Tobias Rathgeb (Stuttgart II) bei 90 Niederlagen liegt.

GELBE KARTEN: Halles Klaus Gjasula steht bei 15 Verwarnungen, damit fehlt ihm nur noch eine Gelbe Karte, um den Saisonrekord von Jenas Ralf Schmidt aus der Saison 2011/2012 einzustellen (16-mal Gelb).

100. SPIEL: Magdeburgs Felix Schiller steht unmittelbar vor der Aufnahme in den Hunderter-Klub, kam aber an den vergangenen zwölf Spieltagen nicht zum Einsatz, zuletzt saß er immerhin zweimal auf der Bank. Ebenfalls vor dem 100. Spiel stehen Fortuna Kölns Hamdi Dahmani, Münsters Adriano Grimaldi und Kiels Patrick Kohlmann, der zuletzt am siebten Spieltag im Kader stand.

50. NIEDERLAGE: Mainz II könnte in Aspach die 50. Drittliga-Niederlage kassieren. Die Rheinhessen stehen zudem unmittelbar vor dem 150. Gegentor, Gegner Großaspach steht bei 147. Auch Frankfurts Smail Morabit steht vor der 50. Niederlage in der 3. Liga, ebenso wie sein Teamkollege Massimo Ornatelli und Münsters Mehmet Kara, dieser kam aber in den letzten 14 Spielen nicht zum Einsatz.

50. AUSWÄRTSTOR: Fortuna Köln könnte mit zwei Toren in Münster auf 50 Auswärtstore in der 3. Liga kommen – gibt es zwei Gegentore wären die Domstädter aber auch bei 100 Gegentoren in Gastspielen.

50. SIEG: Die Erfurter Luka Odak und Philipp Klewin könnten wie auch der Chemnitzer Kevin Conrad und Aalens Daniel Bernhardt ihren 50. Sieg in der 3. Liga feiern.

50. DRITTLIGASPIEL: Lottes Keeper Benedikt Fernandez und Kiels Luca Dürholtz stehen vor ihrem 50. Drittligaspiel, saßen aber am vergangenen Wochenende nur auf der Bank. Bremens Jesper Verlaat, der Mainzer Aaron Seydel und Halles Martin Röser stehen ebenfalls vor dem 50. Spiel.

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