Mitaufsteiger gesucht: Wer folgt Osnabrück?

Wer folgt dem bereits feststehenden Meister VfL Osnabrück auf dem direkten Weg in die 2. Bundesliga? Diese Frage könnte am 37. und damit vorletzten Spieltag in der 3. Liga beantwortet werden. Der Karlsruher SC kann die Vizemeisterschaft mit einem Sieg heute (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im SWR und WDR) beim SC Preußen Münster aus eigener Kraft perfekt machen. Vier Punkte liegt die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz vor dem drittplatzierten SV Wehen Wiesbaden (Relegation). Der SVWW rangiert ebenfalls vier Zähler vor dem Tabellenvierten Hallescher FC.

Karlsruhe brachte am vergangenen Spieltag mit dem 2:1 gegen die abstiegsbedrohte SG Sonnenhof Großaspach den dritten Sieg hintereinander unter Dach und Fach. Abwehrspieler Marco Thiede fehlte dabei gelbgesperrt. In Münster darf er wieder mitmischen. Mit Marc Lorenz (Gelb-Rote Karte) darf nun ein Mittelfeldspieler nicht eingesetzt werden, fällt allerdings verletzungsbedingt ohnehin bis zum Saisonende aus. "Wir wollen den Aufstieg in Münster sichern und dann feiern", kündigt KSC-Defensivspieler Marin Sverko an.

Die Münsteraner sind allerdings gut in Form. Seit fünf Begegnungen hat der SCP nicht verloren. Zuletzt siegte das Team von Trainer Marco Antwerpen 2:1 beim Aufstiegskandidaten Hallescher FC. Das Hinspiel in Karlsruhe war 0:5 verloren gegangen. Bis jetzt musste der SC Preußen in dieser Saison noch keine deutlichere Niederlage hinnehmen.

Wehen Wiesbaden fordert Meister Osnabrück heraus

Zumindest Rang drei kann der SV Wehen Wiesbaden (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) mit einem Dreier gegen den Meister VfL Osnabrück absichern. Um noch eine Chance auf den zweiten Platz zu haben, darf der Karlsruher SC gleichzeitig nicht in Münster gewinnen. SVWW-Trainer Rüdiger Rehm hat im Vergleich zum 1:0 bei den Sportfreunden Lotte mehr Optionen. Defensivspieler Sebastian Mrowca und Offensivspieler Manuel Schäffler kehren nach abgelaufenen Gelbsperren in den Kader zurück. Verteidiger Gökhan Gül ist dagegen wegen der fünften Gelben Karte aus dem Lotte-Spiel nicht dabei.

"Wir müssen an die Auftritte in den vergangenen Wochen anknüpfen", sagt SVWW-Offensivspieler Nicklas Shipnoski im Gespräch mit DFB.de. "Ich denke da vor allem an das 2:0 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC oder die erste Halbzeit beim 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Wenn wir das erneut abrufen, dann stehen unsere Chancen gut, dass wir nach dem Spiel jubeln dürfen."

Osnabrück verlor am vergangenen Wochenende trotz Führung 1:2 gegen den FC Hansa Rostock. Zuvor hatte der von Daniel Thioune trainierte VfL sieben Ligaspiele hintereinander gewonnen. "Wir waren nicht bei 100 Prozent, dann wird es gegen jeden Gegner in der Liga schwer", so Thioune, der frisch gekürte "Trainer der Saison" auf DFB.de. "Ich messe die Mannschaft nicht an diesen 90 Minuten. An Niederlagen wollen wir uns nicht gewöhnen."

Halle muss gewinnen und hoffen

Der Hallesche FC ist im Aufstiegsrennen vor dem Vergleich mit Eintracht Braunschweig (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im NDR und MDR) ins Hintertreffen geraten. Aus den vergangenen zwei Partien holte der HFC nur einen Zähler. Der Rückstand auf den Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden wuchs damit auf vier Punkte an. Ex-Braunschweiger und Stürmer Mathias Fetsch, der beim 1:2 gegen Preußen Münster sein Comeback nach einer Kapselverletzung gegeben hatte, fällt wegen einer Meniskusverletzung für den Endspurt aus. Mittelfeldspieler Moritz Heyer (nach Gelbsperre) ist dagegen wieder eine Alternative.

Eintracht Braunschweig hat sich mit zwei Siegen und zwei Unentschieden aus den zurückliegenden vier Begegnungen einen Vorsprung von vier Punkten auf die Abstiegszone erspielt. Bei einem weiteren Dreier könnte sich die Eintracht den Klassenverbleib aus eigener Kraft sichern. "Wir sind noch nicht durch", warnt Trainer André Schubert. Das Hinspiel gegen Halle verlor Braunschweig 0:1.

1860 München kann Zweifel beseitigen

Der TSV 1860 München hat - genau wie Eintracht Braunschweig - 44 Zähler auf dem Konto und kann damit den Klassenverbleib mit einem Sieg (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Fortuna Köln auch rechnerisch aus eigener Kraft perfekt machen. Allerdings musste das Team von TSV-Trainer Daniel Bierofka in der Meisterschaft zuletzt fünf Niederlagen in Folge hinnehmen und schied auch im bayerischen Verbandspokal im Halbfinale aus (2:3 beim Regionalligisten SV Viktoria Aschaffenburg). Am vergangenen Wochenende gab es beim 2:5 in Zwickau erstmals mehr als drei Gegentreffer in einer Partie. Bierofka kann wieder auf Herbert Paul zurückgreifen, dessen Gelb-Rotsperre abgelaufen ist.

Der Tabellenvorletzte aus Köln weist zwei Spieltage vor dem Saisonende einen Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf. Das Heimdebüt des neuen Trainers Oliver Zapel endete mit einem 1:1 gegen den SV Meppen. "Das ist vermutlich die bisher intensivste Zeit in meinem Trainerleben", so Zapel im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen den Ball einfach über die Linie drücken. Dafür müssen wir uns so viele Chancen wie möglich erspielen. Denn: Es reicht uns nicht aus, Schönheitspreise für tolle Kombinationen zu bekommen. Wir müssen Spiele gewinnen. Dabei ist jeder gefordert. Auch die Spieler, die nicht auf dem Platz stehen, bis hin zum Zeugwart können und müssen ihren Teil dazu leisten, dass wir die bestmöglichen Resultate erzielen." Angreifer Hamdi Dahmani kann in dieser Spielzeit nicht mehr mitwirken. Der 31-jährige Mannschaftskapitän fällt mit einem Muskelfaserriss aus.

Erstes Spiel nach Schnorrenberg für Großaspach

Mit einem neuen Trainerteam geht die abstiegsbedrohte SG Sonnenhof Großaspach in die abschließenden beiden Saisonspielen. Bei der SG, die einen Zähler hinter einem Nichtabstiegsplatz zurückliegt und heute (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) den FSV Zwickau empfängt, folgten U 19- und Co-Trainer Markus Lang sowie Sportvorstand Joannis Koukoutrigas auf den freigestellten Cheftrainer Florian Schnorrenberg.

"Wir benötigen aus den beiden Partien sechs Punkte, um unser großes Ziel Klassenverbleib zu erreichen", sagt Vorstandsmitglied Michael Ferber. "Das ist uns allen bewusst. Deshalb haben wir uns entschieden, mit dem Trainerwechsel einen letzten Impuls zu setzen."

Zwickau geht ohne Sorgen in den vorletzten Spieltag der Spielzeit 2018/2019. Neun Punkte liegen die Sachen nach dem jüngsten 5:2-Kantersieg gegen den TSV 1860 München vor der Gefahrenzone. An das Hinspiel gegen Großaspach haben die Zwickauer gute Erinnerungen. Am 18. Spieltag setzte sich die Mannschaft von FSV-Trainer Joe Enochs 3:0 durch.



Wer folgt dem bereits feststehenden Meister VfL Osnabrück auf dem direkten Weg in die 2. Bundesliga? Diese Frage könnte am 37. und damit vorletzten Spieltag in der 3. Liga beantwortet werden. Der Karlsruher SC kann die Vizemeisterschaft mit einem Sieg heute (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im SWR und WDR) beim SC Preußen Münster aus eigener Kraft perfekt machen. Vier Punkte liegt die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz vor dem drittplatzierten SV Wehen Wiesbaden (Relegation). Der SVWW rangiert ebenfalls vier Zähler vor dem Tabellenvierten Hallescher FC.

Karlsruhe brachte am vergangenen Spieltag mit dem 2:1 gegen die abstiegsbedrohte SG Sonnenhof Großaspach den dritten Sieg hintereinander unter Dach und Fach. Abwehrspieler Marco Thiede fehlte dabei gelbgesperrt. In Münster darf er wieder mitmischen. Mit Marc Lorenz (Gelb-Rote Karte) darf nun ein Mittelfeldspieler nicht eingesetzt werden, fällt allerdings verletzungsbedingt ohnehin bis zum Saisonende aus. "Wir wollen den Aufstieg in Münster sichern und dann feiern", kündigt KSC-Defensivspieler Marin Sverko an.

Die Münsteraner sind allerdings gut in Form. Seit fünf Begegnungen hat der SCP nicht verloren. Zuletzt siegte das Team von Trainer Marco Antwerpen 2:1 beim Aufstiegskandidaten Hallescher FC. Das Hinspiel in Karlsruhe war 0:5 verloren gegangen. Bis jetzt musste der SC Preußen in dieser Saison noch keine deutlichere Niederlage hinnehmen.

Wehen Wiesbaden fordert Meister Osnabrück heraus

Zumindest Rang drei kann der SV Wehen Wiesbaden (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) mit einem Dreier gegen den Meister VfL Osnabrück absichern. Um noch eine Chance auf den zweiten Platz zu haben, darf der Karlsruher SC gleichzeitig nicht in Münster gewinnen. SVWW-Trainer Rüdiger Rehm hat im Vergleich zum 1:0 bei den Sportfreunden Lotte mehr Optionen. Defensivspieler Sebastian Mrowca und Offensivspieler Manuel Schäffler kehren nach abgelaufenen Gelbsperren in den Kader zurück. Verteidiger Gökhan Gül ist dagegen wegen der fünften Gelben Karte aus dem Lotte-Spiel nicht dabei.

"Wir müssen an die Auftritte in den vergangenen Wochen anknüpfen", sagt SVWW-Offensivspieler Nicklas Shipnoski im Gespräch mit DFB.de. "Ich denke da vor allem an das 2:0 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC oder die erste Halbzeit beim 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Wenn wir das erneut abrufen, dann stehen unsere Chancen gut, dass wir nach dem Spiel jubeln dürfen."

Osnabrück verlor am vergangenen Wochenende trotz Führung 1:2 gegen den FC Hansa Rostock. Zuvor hatte der von Daniel Thioune trainierte VfL sieben Ligaspiele hintereinander gewonnen. "Wir waren nicht bei 100 Prozent, dann wird es gegen jeden Gegner in der Liga schwer", so Thioune, der frisch gekürte "Trainer der Saison" auf DFB.de. "Ich messe die Mannschaft nicht an diesen 90 Minuten. An Niederlagen wollen wir uns nicht gewöhnen."

Halle muss gewinnen und hoffen

Der Hallesche FC ist im Aufstiegsrennen vor dem Vergleich mit Eintracht Braunschweig (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im NDR und MDR) ins Hintertreffen geraten. Aus den vergangenen zwei Partien holte der HFC nur einen Zähler. Der Rückstand auf den Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden wuchs damit auf vier Punkte an. Ex-Braunschweiger und Stürmer Mathias Fetsch, der beim 1:2 gegen Preußen Münster sein Comeback nach einer Kapselverletzung gegeben hatte, fällt wegen einer Meniskusverletzung für den Endspurt aus. Mittelfeldspieler Moritz Heyer (nach Gelbsperre) ist dagegen wieder eine Alternative.

Eintracht Braunschweig hat sich mit zwei Siegen und zwei Unentschieden aus den zurückliegenden vier Begegnungen einen Vorsprung von vier Punkten auf die Abstiegszone erspielt. Bei einem weiteren Dreier könnte sich die Eintracht den Klassenverbleib aus eigener Kraft sichern. "Wir sind noch nicht durch", warnt Trainer André Schubert. Das Hinspiel gegen Halle verlor Braunschweig 0:1.

1860 München kann Zweifel beseitigen

Der TSV 1860 München hat - genau wie Eintracht Braunschweig - 44 Zähler auf dem Konto und kann damit den Klassenverbleib mit einem Sieg (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Fortuna Köln auch rechnerisch aus eigener Kraft perfekt machen. Allerdings musste das Team von TSV-Trainer Daniel Bierofka in der Meisterschaft zuletzt fünf Niederlagen in Folge hinnehmen und schied auch im bayerischen Verbandspokal im Halbfinale aus (2:3 beim Regionalligisten SV Viktoria Aschaffenburg). Am vergangenen Wochenende gab es beim 2:5 in Zwickau erstmals mehr als drei Gegentreffer in einer Partie. Bierofka kann wieder auf Herbert Paul zurückgreifen, dessen Gelb-Rotsperre abgelaufen ist.

Der Tabellenvorletzte aus Köln weist zwei Spieltage vor dem Saisonende einen Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf. Das Heimdebüt des neuen Trainers Oliver Zapel endete mit einem 1:1 gegen den SV Meppen. "Das ist vermutlich die bisher intensivste Zeit in meinem Trainerleben", so Zapel im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen den Ball einfach über die Linie drücken. Dafür müssen wir uns so viele Chancen wie möglich erspielen. Denn: Es reicht uns nicht aus, Schönheitspreise für tolle Kombinationen zu bekommen. Wir müssen Spiele gewinnen. Dabei ist jeder gefordert. Auch die Spieler, die nicht auf dem Platz stehen, bis hin zum Zeugwart können und müssen ihren Teil dazu leisten, dass wir die bestmöglichen Resultate erzielen." Angreifer Hamdi Dahmani kann in dieser Spielzeit nicht mehr mitwirken. Der 31-jährige Mannschaftskapitän fällt mit einem Muskelfaserriss aus.

Erstes Spiel nach Schnorrenberg für Großaspach

Mit einem neuen Trainerteam geht die abstiegsbedrohte SG Sonnenhof Großaspach in die abschließenden beiden Saisonspielen. Bei der SG, die einen Zähler hinter einem Nichtabstiegsplatz zurückliegt und heute (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) den FSV Zwickau empfängt, folgten U 19- und Co-Trainer Markus Lang sowie Sportvorstand Joannis Koukoutrigas auf den freigestellten Cheftrainer Florian Schnorrenberg.

"Wir benötigen aus den beiden Partien sechs Punkte, um unser großes Ziel Klassenverbleib zu erreichen", sagt Vorstandsmitglied Michael Ferber. "Das ist uns allen bewusst. Deshalb haben wir uns entschieden, mit dem Trainerwechsel einen letzten Impuls zu setzen."

Zwickau geht ohne Sorgen in den vorletzten Spieltag der Spielzeit 2018/2019. Neun Punkte liegen die Sachen nach dem jüngsten 5:2-Kantersieg gegen den TSV 1860 München vor der Gefahrenzone. An das Hinspiel gegen Großaspach haben die Zwickauer gute Erinnerungen. Am 18. Spieltag setzte sich die Mannschaft von FSV-Trainer Joe Enochs 3:0 durch.

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Meppen ohne Druck gegen Jena

Vom ersten Abstiegsplatz aus nimmt der FC Carl Zeiss Jena das Gastspiel (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) beim SV Meppen in Angriff. Gegenüber den Sportfreunden Lotte auf Rang 16 weist der FCC (beide 40 Punkte) die um drei Treffer schwächere Tordifferenz auf. Auswärts hat Jena seit drei Begegnungen (sieben Zähler) nicht verloren. Auf Mittelfeldspieler Florian Brügmann (fünfte Gelbe Karte) müssen die Thüringer verzichten.

Der SV Meppen kann ohne Druck aufspielen. Bei sieben Zählern Vorsprung auf die Gefahrenzone kann die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart nicht mehr unter den Strich rutschen. Von den zurückliegenden acht Partien im heimischen Stadion verloren die Norddeutschen nur eine. Gegen Jena kehrt Mittelfeldspieler Marius Kleinsorge nach abgesessener Gelbsperre in das Aufgebot zurück.

Sportfreunde Lotte im "völlig verrückten Abstiegskampf"

In einem Duell zweier direkter Konkurrenten um den Klassenverbleib stehen sich die SpVgg Unterhaching und die Sportfreunde Lotte (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) gegenüber. Beide Mannschaften rangieren über dem Strich: Die Sportfreunde hauchdünn vor Jena, Unterhaching mit immerhin zwei Punkten Abstand. Nach inzwischen elf Ligaspielen ohne Sieg will Unterhaching wieder einen Sieg landen, um zumindest ein Polster für das letzte Saisonspiel beim Meister VfL Osnabrück (18. Mai) zu halten. Mittelfeldspieler Orestis Kiomourtzoglou kann dabei nach seiner Gelbsperre wieder mithelfen.

Die Sportfreunde Lotte holten von neun möglichen Punkten aus den vergangenen drei Meisterschaftspartien einen. "Die Situation im Abstiegskampf ist völlig verrückt", sagt Sportfreunde-Kapitän Adam Straith gegenüber DFB.de. "Vor ein paar Monaten sah es noch ganz anders aus. Dann haben aber Vereine wie Eintracht Braunschweig, der FC Carl Zeiss Jena oder Energie Cottbus Serien hingelegt. Die Abstiegsplätze wechseln quasi an jedem Spieltag. Ich gehe auch davon aus, dass es bis zum letzten Spieltag so brutal eng bleiben wird."

Cottbus vor großer Kulisse gegen Aalen

Eine vermeintlich lösbare Aufgabe wartet auf den FC Energie Cottbus. Der Aufsteiger, der einen Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz rangiert, empfängt heute (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) das bereits abgestiegene Schlusslicht VfR Aalen. Die Lausitzer erwarten rund 13.000 Zuschauer. "Es gibt angenehmere Gegner", meint Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz. "Aalen steht zwar schon als Absteiger fest, kann dadurch aber auch ohne Druck bei uns antreten."

Die von Rico Schmitt trainierten Aalener wollen in Cottbus die Serie von vier Niederlagen beenden. Keine Mannschaft musste bisher mehr Gegentreffer hinnehmen als der VfR (59). Mit Clemens Schoppenhauer steht in Cottbus ein Defensivspieler nach der fünften Gelbe Karte wieder zur Verfügung.

Rostock gegen Uerdingen ohne Cebio Soukou

Seine Positivserie will der Tabellenfünfte FC Hansa Rostock heute (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen den KFC Uerdingen ausbauen. Für beide Mannschaften geht sowohl nach oben als auch nach unten nichts mehr. Beim Versuch, zum vierten Mal in Folge unbesiegt zu bleiben, fehlt den Rostockern Offensivspieler Cebio Soukou wegen einer Gelbsperre.

Auch die Gäste aus Krefeld, die eine ihrer zurückliegenden vier Partien gewinnen konnten (bei drei Niederlagen), treten nicht in Bestbesetzung an. Der neue Trainer Heiko Vogel, dessen Debüt mit einem 1:2 gegen den FC Energie Cottbus endete, muss Außenbahnspieler Roberto Rodriguez (fünfte Gelbe Karte) ersetzen.

Bachmann verpasst Würzburgs abschließendes Heimspiel

Neben Rostock und Uerdingen geht es auch für die Würzburger Kickers und den 1. FC Kaiserslautern (ab 13.30 Uhr, live bei Magenta Sport) im direkten Duell "nur" noch darum, eine möglichst gute Platzierung zu erreichen. Würzburg kam am vergangenen Spieltag zu einem 4:3 beim FC Carl Zeiss Jena. Dabei sah Janik Bachmann zum fünften Mal in dieser Saison "Gelb". Er verpasst das damit das abschließende Heimspiel der Kickers.

Kaiserslautern machte zuletzt dank eines 4:0-Heimsiegs gegen die SpVgg Unterhaching den Klassenverbleib endgültig perfekt. "Diesen Schwung wollen wir mit in das Duell mit den Kickers nehmen", so FCK-Trainer Sascha Hildmann, der auf die verletzten Mads Albaek und Carlo Sickinger verzichten muss. Das Hinspiel gegen die Würzburger endete 0:0.

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