Meppens Neidhart: "Wir bleiben demütig"

KSC-Profi Wanitzek: "Wir müssen von Beginn an da sein"

Der Karlsruher SC peilt am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Schlusslicht VfR Aalen die nächsten Punkte im Rennen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga an. Der ehemalige Bundesligist liegt drei Punkte hinter dem VfL Osnabrück auf dem zweiten Rang. Der drittplatzierte Hallescher FC ist ebenfalls drei Zähler entfernt. "Der Tabellenstand der Aalener spielt keine Rolle., wir müssen von Beginn an da sein und dürfen die Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen", so KSC-Mittelfeldspieler Marvin Wanitzek.

Für den VfR Aalen ist das Ziel Klassenverbleib nach dem 0:1 gegen den Aufstiegsanwärter Hallescher FC in noch weitere Ferne gerückt. Die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt hat nach der sechsten Niederlage aus den vergangenen acht Partien neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. "Für uns geht es dennoch weiter", so Schmitt. "Wir müssen jetzt die Köpfe geraderücken." Dem VfR werden in Karlsruhe Defensivspieler Mart Ristl (Prellung am Sprunggelenk) und Offensivmann Nicolas Sessa (Gelbsperre) fehlen.

FCK will Trend gegen Braunschweig fortsetzen

Der 1. FC Kaiserslautern will am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig seine Serie von fünf Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen. In diesem Zeitraum sammelte der FCK neun Punkte. Am vergangenen Wochenende sprang mit dem 4:1 gegen den FC Carl Zeiss Jena der höchste Heimsieg der Saison heraus. "Einen solchen Start in die englische Woche hatten wir uns gewünscht, der Sieg gibt Selbstvertrauen", erklärt Kaiserslauterns Innenverteidiger Kevin Kraus im Gespräch mit DFB.de.

Eintracht Braunschweig kann auf vier Partien ohne Niederlage (acht Zähler) zurückblicken. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt noch zwei Punkte. "Auch wenn es mal Phasen gibt, in denen uns der Gegner in die Defensive drängt: Da müssen wir aufmerksam verteidigen und gut organisiert sein", sagt Eintracht-Trainer André Schubert. "Das war beim 2:2 gegen die Würzburger Kickers nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe." Beim Traditionsduell der beiden langjährigen Bundesligisten in Kaiserslautern muss Eintracht Braunschweig auf Angreifer Leandro Putaro (Trainingsrückstand) und Innenverteidiger Felix Burmeister (Beckenprobleme) verzichten.

Mamba: Cottbus "in Halle klarer Außenseiter"

Für den drittplatzierten Halleschen FC sollen am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen Aufsteiger FC Energie Cottbus die nächsten Punkte im Rennen um den Aufstieg her. Durch das 1:0 beim VfR Aalen hat der HFC den Vorsprung auf den Vierten SV Wehen Wiesbaden auf fünf Zähler vergrößert. "Es war ein so genannter dreckiger Sieg, das muss man ganz ehrlich sagen", so Trainer Torsten Ziegner. "Wir wissen, dass wir es nicht immer schaffen, unsere Spielweise zu 100 Prozent auf den Platz zu bekommen. Aber wenn uns das oft gelingt, werden wir wohl oder übel vorne dabeibleiben."

Für den abstiegsbedrohten FC Energie Cottbus endete mit dem 3:0 gegen den SC Preußen Münster eine Serie von sechs Spielen ohne Sieg. "Jetzt wollen wir den Schwung mit nach Halle nehmen", betont Energie-Angreifer Streli Mamba. "Wir sind dort klarer Außenseiter, aber hochmotiviert. Wir wollen jetzt konsequent weiter punkten, um über den Strich zu kommen", so Mamba weiter. Der Rückstand auf die sichere Zone beträgt drei Zähler.

SGS-Coach Schnorrenberg: SVWW hat "die beste Offensive der Liga"

Für Rüdiger Rehm, Trainer des SV Wehen Wiesbaden kommt es am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Auswärtsspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach zum Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Der 40-Jährige war drei Jahre lang als Spieler für die SG Sonnenhof am Ball und führte den Verein später als Trainer von der Regionalliga Südwest in die 3. Liga. Seit Februar 2017 betreut der ehemalige Zweitliga-Profi den SV Wehen Wiesbaden.

Die SG Sonnenhof Großaspach kann gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder mit Verteidiger Korbinian Burger planen. Der 23-Jährige hat seine Gelbsperre im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock (0:0) abgesessen. Für Joel Gerezgiher (Aufbautraining nach Adduktorenproblemen) und Nicolas Jüllich (Aufbautraining nach Leisten-OP) kommt ein Einsatz gegen Wehen Wiesbaden zu früh. Auch Jamil Dem (Oberschenkelprobleme) und Michael Vitzthum (Muskelfaserriss) fallen aus.

"Mit dem SV Wehen Wiesbaden kommt die beste Offensive der Liga zu uns nach Aspach", erklärt SGS-Cheftrainer Florian Schnorrenberg. "Für mich ist der SVWW auch die beste Mannschaft, wenn es um das Umschaltspiel nach Ballgewinnen geht. Das Team verfügt über hervorragende Einzelspieler wie beispielsweise Manuel Schäffler oder Daniel-Kofi Kyereh. Vor allem auch auf den Außenbahnen ist Wehen Wiesbaden top besetzt. Wir freuen uns, auf diesem hohen Niveau geprüft zu werden."

Jena gegen Lotte: Punkten im Abstiegskampf

Auf fünf Punkte ist der Rückstand des Tabellenvorletzten FC Carl Zeiss Jena auf einen Nichtabstiegsplatz nach dem 1:4 beim 1. FC Kaiserslautern angewachsen. Im Heimspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen die Sportfreunde Lotte steht die Mannschaft von FCC-Trainer Lukas Kwasniok daher unter Zugzwang. Verzichten muss Jena auf Maximilian Wolfram (Bänderdehnung im Knie), Julian Günther-Schmidt (Schambeinreizung) und Sören Eismann (Muskelfaserriss).

Auf Seiten der Sportfreunde Lotte hat Rechtsverteidiger Alexander Langlitz seine Gelb-Sperre im Fortuna Köln-Spiel (1:2) abgesessen. Lars Dietz (Syndesmosebandriss) und der ehemalige Jenaer Tino Schmidt (Knieprellung) fehlen verletzungsbedingt. Mit dem 1:2 in Köln endete für die Sportfreunde eine Serie von sechs Partien ohne Niederlage.

[mspw]


Für den SV Meppen läuft es vor dem 28. Spieltag in der 3. Liga wie am Schnürchen. Vor dem Heimspiel am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen die Würzburger Kickers holte die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart 16 von 18 möglichen Punkten aus den vergangenen sechs Begegnungen - das gelang keinem anderen Team.

"Wir bleiben demütig", sagt Neidhart, dessen Mannschaft auf Platz sieben inzwischen schon zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone aufweist, im Gespräch mit DFB.de. "Es geht darum, weiter zu punkten, um nicht doch noch mal unten reinzurutschen." Gegen Würzburg stehen Neidhart die zuvor Gelb-gesperrten Nico Granatowski, Hassan Amin und Steffen Puttkammer wieder zur Verfügung. Dafür handelte sich Defensivspieler Marco Komenda beim 1:0 in Unterhaching die fünfte Gelbe Karte ein. Er fehlt gegen die Kickers.

Die von Michael Schiele trainierten Würzburger sind seit sechs Begegnungen in der Fremde unbesiegt. Das Hinspiel gegen Meppen entschieden die Süddeutschen 2:1 für sich. Nach wie vor Rot-gesperrt ist Abwehrspieler Phil Ofosu-Ayeh. Der Respekt vor Meppen ist groß. "Der SVM hat einen richtig guten Lauf", sagt Schiele. "Meppen ist sowohl spielerisch als auch kämpferisch eine Herausforderung."

Derby in München "auf Augenhöhe"

Die Jahresbilanz der SpVgg Unterhaching vor dem Derby heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) beim Aufsteiger TSV 1860 München im Stadion an der Grünwalder Straße fällt bisher mit fünf Niederlagen und einem Sieg alles andere als optimal aus. Relegationsrang drei ist schon zehn Punkte entfernt. Allerdings hat die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm, einst selbst im Nachwuchsbereich des TSV 1860 tätig, eine Partie weniger absolviert als die Konkurrenz. Im Duell mit den "Löwen" kann Schromm nicht mit Ex-1860-Spieler Dominik Stahl (Zehenbruch) planen. Alexander Winkler (nach Gelb-Rotsperre) und Marc Endres (Gelbsperre) sind wieder spielberechtigt.

Neuling TSV 1860 München holte aus den zurückliegenden vier Begegnungen drei Siege bei einer Niederlage. Der Lohn ist der Sprung auf Rang neun, nur noch zwei Zähler hinter dem Fünftplatzierten aus Unterhaching. Mit Ausnahme der verletzten Quirin Moll, Jan Mauersberger und Torhüter Hendrik Bonmann kann 1860-Trainer Daniel Bierofka auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. "Für Unterhaching ist es die wohl letzte Chance, noch einmal in den Aufstiegskampf einzugreifen", sagt der Ex-Nationalspieler. "Beide Mannschaften bewegen sich auf Augenhöhe. Wir haben uns herangearbeitet."

KFC-Coach Meier: "Individuelle Fehler abstellen"

Nach dem 0:3 beim Tabellenführer VfL Osnabrück rangiert der FSV Zwickau nur noch zwei Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz. Die Mannschaft von FSV-Trainer Joe Enochs peilt heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den Aufsteiger KFC Uerdingen 05 nach drei vergeblichen Versuchen wieder einen Sieg an. Dabei kann der in Osnabrück Gelb-gesperrte Routinier Toni Wachsmuth mit helfen.

"Wir haben es in Osnabrück nicht geschafft, die Tugenden auf den Platz zu bringen, die uns sonst auszeichnen", so Enochs, der insgesamt 22 Jahre für den VfL als Spieler und Trainer tätig war, im Gespräch mit DFB.de. "Osnabrück war giftiger und williger. Das darf uns nicht passieren. Man kann beim Spitzenreiter 0:3 verlieren. Nur muss man dann eine andere Leistung zeigen. Die Mannschaft ist selbstkritisch und weiß, was sie falsch gemacht hat."

Für den KFC Uerdingen 05 geht es darum, im sechsten Spiel unter der Regie von Trainer Norbert Meier den ersten Sieg einzufahren und die dritte Niederlage hintereinander zu verhindern. Torhüter René Vollath (Innenbandriss) verletzte sich beim 1:3 gegen den Aufstiegsanwärter Karlsruher SC am Knie und muss pausieren. Gleiches gilt für Stürmer und Kapitän Stefan Aigner (ebenfalls Knieverletzung). "Gegen den KSC haben wir wegen individueller Fehler verloren", sagt Meier. "Die müssen wir abstellen."

Spitzenreiter Osnabrück will vorlegen

Im Duell um die Tabellenspitze kann der VfL Osnabrück heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Auswärtsspiel bei Fortuna Köln vorlegen. Nach dem jüngsten 3:0 gegen den FSV Zwickau liegen die Osnabrücker (54 Zähler) drei Punkte und ein Tor vor dem ärgsten Verfolger Karlsruher SC, der erst am Mittwoch (ab 19 Uhr) gegen Schlusslicht VfR Aalen im Einsatz ist. VfL-Trainer Daniel Thioune steht eine Option mehr zur Verfügung. Defensivspieler Konstantin Engel ist nach abgelaufener Gelbsperre wieder einsatzbereit.

Fortuna Köln muss im Spiel gegen den Ligaprimus auf Bernard Kyere verzichten. Der 23-jährige Innenverteidiger kassierte im NRW-Duell bei den Sportfreunden Lotte (2:1) die fünfte Gelbe Karte und fehlt nun gesperrt. Aus den vergangenen drei Meisterschaftsspielen holte die Fortuna zwei Siege und ein Remis.

Preußen-Trainer Antwerpen: "Gegen Hansa muss alles stimmen"

Eine Reaktion auf das 0:3 beim FC Energie Cottbus will Marco Antwerpen, Trainer des SC Preußen Münster, heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock sehen. "Wenn wir so ein Spiel abliefern wie in Cottbus, sind jetzt alle gefordert, dass es gegen Rostock wieder in die andere Richtung geht", so der Preußen-Trainer, der auf Sandrino Braun-Schumacher (Gelb-Rote Karte) und Philipp Müller (Muskelverhärtung) verzichten muss. "Gegen den FC Hansa muss bei uns alles stimmen, um eine solche Mannschaft zu besiegen."

Für die von Jens Härtel trainierten Rostocker ist in Münster der dritte Auswärtssieg hintereinander möglich. Auf Nico Rieble kann Härtel dabei nicht zurückgreifen. Der Abwehrspieler sah beim 0:0 gegen die SG Sonnenhof Großaspach die fünfte Gelbe Karte. An das Hinspiel gegen Fortuna Köln (3:1) haben die Rostocker gute Erinnerungen.

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KSC-Profi Wanitzek: "Wir müssen von Beginn an da sein"

Der Karlsruher SC peilt am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Schlusslicht VfR Aalen die nächsten Punkte im Rennen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga an. Der ehemalige Bundesligist liegt drei Punkte hinter dem VfL Osnabrück auf dem zweiten Rang. Der drittplatzierte Hallescher FC ist ebenfalls drei Zähler entfernt. "Der Tabellenstand der Aalener spielt keine Rolle., wir müssen von Beginn an da sein und dürfen die Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen", so KSC-Mittelfeldspieler Marvin Wanitzek.

Für den VfR Aalen ist das Ziel Klassenverbleib nach dem 0:1 gegen den Aufstiegsanwärter Hallescher FC in noch weitere Ferne gerückt. Die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt hat nach der sechsten Niederlage aus den vergangenen acht Partien neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. "Für uns geht es dennoch weiter", so Schmitt. "Wir müssen jetzt die Köpfe geraderücken." Dem VfR werden in Karlsruhe Defensivspieler Mart Ristl (Prellung am Sprunggelenk) und Offensivmann Nicolas Sessa (Gelbsperre) fehlen.

FCK will Trend gegen Braunschweig fortsetzen

Der 1. FC Kaiserslautern will am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig seine Serie von fünf Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen. In diesem Zeitraum sammelte der FCK neun Punkte. Am vergangenen Wochenende sprang mit dem 4:1 gegen den FC Carl Zeiss Jena der höchste Heimsieg der Saison heraus. "Einen solchen Start in die englische Woche hatten wir uns gewünscht, der Sieg gibt Selbstvertrauen", erklärt Kaiserslauterns Innenverteidiger Kevin Kraus im Gespräch mit DFB.de.

Eintracht Braunschweig kann auf vier Partien ohne Niederlage (acht Zähler) zurückblicken. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt noch zwei Punkte. "Auch wenn es mal Phasen gibt, in denen uns der Gegner in die Defensive drängt: Da müssen wir aufmerksam verteidigen und gut organisiert sein", sagt Eintracht-Trainer André Schubert. "Das war beim 2:2 gegen die Würzburger Kickers nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe." Beim Traditionsduell der beiden langjährigen Bundesligisten in Kaiserslautern muss Eintracht Braunschweig auf Angreifer Leandro Putaro (Trainingsrückstand) und Innenverteidiger Felix Burmeister (Beckenprobleme) verzichten.

Mamba: Cottbus "in Halle klarer Außenseiter"

Für den drittplatzierten Halleschen FC sollen am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen Aufsteiger FC Energie Cottbus die nächsten Punkte im Rennen um den Aufstieg her. Durch das 1:0 beim VfR Aalen hat der HFC den Vorsprung auf den Vierten SV Wehen Wiesbaden auf fünf Zähler vergrößert. "Es war ein so genannter dreckiger Sieg, das muss man ganz ehrlich sagen", so Trainer Torsten Ziegner. "Wir wissen, dass wir es nicht immer schaffen, unsere Spielweise zu 100 Prozent auf den Platz zu bekommen. Aber wenn uns das oft gelingt, werden wir wohl oder übel vorne dabeibleiben."

Für den abstiegsbedrohten FC Energie Cottbus endete mit dem 3:0 gegen den SC Preußen Münster eine Serie von sechs Spielen ohne Sieg. "Jetzt wollen wir den Schwung mit nach Halle nehmen", betont Energie-Angreifer Streli Mamba. "Wir sind dort klarer Außenseiter, aber hochmotiviert. Wir wollen jetzt konsequent weiter punkten, um über den Strich zu kommen", so Mamba weiter. Der Rückstand auf die sichere Zone beträgt drei Zähler.

SGS-Coach Schnorrenberg: SVWW hat "die beste Offensive der Liga"

Für Rüdiger Rehm, Trainer des SV Wehen Wiesbaden kommt es am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Auswärtsspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach zum Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Der 40-Jährige war drei Jahre lang als Spieler für die SG Sonnenhof am Ball und führte den Verein später als Trainer von der Regionalliga Südwest in die 3. Liga. Seit Februar 2017 betreut der ehemalige Zweitliga-Profi den SV Wehen Wiesbaden.

Die SG Sonnenhof Großaspach kann gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder mit Verteidiger Korbinian Burger planen. Der 23-Jährige hat seine Gelbsperre im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock (0:0) abgesessen. Für Joel Gerezgiher (Aufbautraining nach Adduktorenproblemen) und Nicolas Jüllich (Aufbautraining nach Leisten-OP) kommt ein Einsatz gegen Wehen Wiesbaden zu früh. Auch Jamil Dem (Oberschenkelprobleme) und Michael Vitzthum (Muskelfaserriss) fallen aus.

"Mit dem SV Wehen Wiesbaden kommt die beste Offensive der Liga zu uns nach Aspach", erklärt SGS-Cheftrainer Florian Schnorrenberg. "Für mich ist der SVWW auch die beste Mannschaft, wenn es um das Umschaltspiel nach Ballgewinnen geht. Das Team verfügt über hervorragende Einzelspieler wie beispielsweise Manuel Schäffler oder Daniel-Kofi Kyereh. Vor allem auch auf den Außenbahnen ist Wehen Wiesbaden top besetzt. Wir freuen uns, auf diesem hohen Niveau geprüft zu werden."

Jena gegen Lotte: Punkten im Abstiegskampf

Auf fünf Punkte ist der Rückstand des Tabellenvorletzten FC Carl Zeiss Jena auf einen Nichtabstiegsplatz nach dem 1:4 beim 1. FC Kaiserslautern angewachsen. Im Heimspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen die Sportfreunde Lotte steht die Mannschaft von FCC-Trainer Lukas Kwasniok daher unter Zugzwang. Verzichten muss Jena auf Maximilian Wolfram (Bänderdehnung im Knie), Julian Günther-Schmidt (Schambeinreizung) und Sören Eismann (Muskelfaserriss).

Auf Seiten der Sportfreunde Lotte hat Rechtsverteidiger Alexander Langlitz seine Gelb-Sperre im Fortuna Köln-Spiel (1:2) abgesessen. Lars Dietz (Syndesmosebandriss) und der ehemalige Jenaer Tino Schmidt (Knieprellung) fehlen verletzungsbedingt. Mit dem 1:2 in Köln endete für die Sportfreunde eine Serie von sechs Partien ohne Niederlage.

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