Mainz vs. Halle: Mit Heimsieg auf Platz zwei

Trainer Vasile Miriuta gibt Einstand für Energie Cottbus

Seinen Einstand als Cheftrainer des FC Energie Cottbus gibt Ex-Profi Vasile Miriuta in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR und RBB) beim 1. FC Magdeburg. Der Nachfolger des beurlaubten Stefan Krämer soll den Negativtrend von acht Partien ohne Sieg stoppen, durch den die Lausitzer in die Abstiegszone abgerutscht sind.

Aufsteiger Magdeburg strebt dagegen im sechsten Heimspiel den fünften Sieg (eine Niederlage) an. "Ein Trainerwechsel sorgt immer für neuen Zug“, sagt Magdeburgs Schlussmann Jan Glinker im Gespräch mit DFB.de. "Trotzdem gehen wir selbstbewusst an die Aufgabe heran, wollen auch gegen Cottbus etwas mitnehmen."

Auer Minimalisten gegen Kiel

Zweitligaabsteiger FC Erzgebirge Aue präsentiert sich vor dem Duell mit Holstein Kiel als Minimalist. Mit einer Tordifferenz von 8:5 holte die Mannschaft von FCE-Trainer Pavel Dotchev 18 Punkte, mischt im Rennen um die Spitzenplätze prominent mit. Beim jüngsten 1:1 in Mainz handelte sich allerdings Abwehrspieler Calogero Rizzuto die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein. Er fehlt damit gesperrt.

Für die Kieler Störche war das 2:1 in Cottbus der erste Sieg nach zuvor sechs Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn. "Für uns ist es jetzt wichtig, dass wir kurz mal die Spannung abfallen lassen. Aber umso wichtiger ist es, die Spannung gleich wieder aufzubauen, damit wir so einen guten Auftritt auch am Samstag in Aue hinbekommen", so Kiels Trainer Karsten Neitzel.



Die Chance, zumindest über Nacht auf den zweiten Tabellenplatz zu springen, bietet sich dem FSV Mainz 05 II zum Auftakt des 11. Spieltages der 3. Liga. Die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz empfängt heute Abend (ab 19 Uhr) den formstarken Halleschen FC. Während die Gastgeber seit drei Partien (ein Zähler) auf einen Dreier warten, schwimmt der HFC unter seinem neuen Trainer Stefan Böger auf einer Erfolgswelle. Dank zehn Punkten aus den jüngsten vier Begegnungen schob sich der HFC von einem Abstiegsplatz ins sichere Tabellenmittelfeld auf Rang zehn vor.

"Kompliment an die Mannschaft für die zuletzt guten Leistungen", so Ex-Profi Böger, der nun in Mainz auf ein weiteres Erfolgserlebnis hofft. In der abgelaufenen Saison gab es im direkten Vergleich zwei Auswärtssiege. Halle gewann in Mainz 1:0, der FSV revanchierte sich im Rückspiel mit einem 2:1. Es waren die einzigen beiden Duelle bisher.

Würzburg will gegen Chemnitz wieder siegen

Aufsteiger Würzburger Kickers strebt gleichzeitig gegen den Chemnitzer FC ein Ende des Negativlaufs an. Seit vier Partien hat die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach nicht mehr gewonnen. In diesem Zeitraum gelang kein eigener Treffer. Nach wie vor ist der rotgesperrte Kapitän Amir Shapourzadeh keine Option für Hollerbach.

Chemnitz beendete mit dem jüngsten 2:1 gegen den VfB Stuttgart II eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie. Nach abgelaufener Rotsperre kehrt Innenverteidiger Kevin Conrad in das Aufgebot von CFC-Trainer Karsten Heine zurück.

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Trainer Vasile Miriuta gibt Einstand für Energie Cottbus

Seinen Einstand als Cheftrainer des FC Energie Cottbus gibt Ex-Profi Vasile Miriuta in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR und RBB) beim 1. FC Magdeburg. Der Nachfolger des beurlaubten Stefan Krämer soll den Negativtrend von acht Partien ohne Sieg stoppen, durch den die Lausitzer in die Abstiegszone abgerutscht sind.

Aufsteiger Magdeburg strebt dagegen im sechsten Heimspiel den fünften Sieg (eine Niederlage) an. "Ein Trainerwechsel sorgt immer für neuen Zug“, sagt Magdeburgs Schlussmann Jan Glinker im Gespräch mit DFB.de. "Trotzdem gehen wir selbstbewusst an die Aufgabe heran, wollen auch gegen Cottbus etwas mitnehmen."

Auer Minimalisten gegen Kiel

Zweitligaabsteiger FC Erzgebirge Aue präsentiert sich vor dem Duell mit Holstein Kiel als Minimalist. Mit einer Tordifferenz von 8:5 holte die Mannschaft von FCE-Trainer Pavel Dotchev 18 Punkte, mischt im Rennen um die Spitzenplätze prominent mit. Beim jüngsten 1:1 in Mainz handelte sich allerdings Abwehrspieler Calogero Rizzuto die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein. Er fehlt damit gesperrt.

Für die Kieler Störche war das 2:1 in Cottbus der erste Sieg nach zuvor sechs Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn. "Für uns ist es jetzt wichtig, dass wir kurz mal die Spannung abfallen lassen. Aber umso wichtiger ist es, die Spannung gleich wieder aufzubauen, damit wir so einen guten Auftritt auch am Samstag in Aue hinbekommen", so Kiels Trainer Karsten Neitzel.

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SVWW-Trainer Demandt: "Konsequenter verteidigen"

Um nicht endgültig in die Abstiegszone zu rutschen, benötigt der SV Wehen Wiesbaden nach drei vergeblichen Anläufen am Samstag (ab 14 Uhr) den dritten Saisonsieg gegen den FC Hansa Rostock. Im eigenen Stadion sind die Hessen noch unbesiegt, holten neun Punkte aus fünf Partien. Die Gäste aus der Hansestadt haben dagegen auswärts noch nicht verloren (ein Sieg, vier Unentschieden).

Für SVWW-Trainer Sven Demandt liegt der Schlüssel in der Verteidigung. Der SVWW musste zehn Gegentreffer in den jüngsten drei Spielen hinnehmen. "Wir müssen konzentrierter und konsequenter verteidigen", fordert Demandt. "Die Basis für den Erfolg bleibt, kein Gegentor zu kassieren. Dafür müssen wir das Bewusstsein schärfen." Stürmer Patrick Mayer (Leistenprobleme) und Verteidiger Fabian Franke (Reha nach Achillessehnen-OP) fallen aus. Auf Rostocker Seite stehen mit Tobias Jänicke und Maximilian Ahlschwede zwei ehemalige Wiesbadener im Kader.

Stuttgarter Kickers wieder mit Sandrino Braun

In einem Spitzenspiel stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) der SC Preußen Münster und die Stuttgarter Kickers gegenüber. Drei Punkte liegen beide Mannschaften auseinander. Der direkte Vergleich zwischen dem SC Preußen und den Stuttgarter Kickers ist ausgeglichen. Bei insgesamt zehn Duellen kamen beide Klubs zu drei Siegen. Die weiteren vier Begegnungen endeten mit einem Unentschieden.

Im Duell am Samstag geht es für Münster darum, die aktuelle Serie zu verteidigen. Aus den vergangenen fünf Partien holten die Adlerträger 13 von 15 möglichen Punkten, setzten sich in der Spitzengruppe fest. Kickers-Trainer Horst Steffen kann wieder mit Mittelfeldspieler Sandrino Braun planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.

Die SG Sonnenhof Großaspach kann im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück bereits zum fünften Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Im Spiel bei Fortuna Köln (2:2) verhinderte die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm nach einem 0:2-Rückstand durch zwei späte Tore eine Niederlage. "Es war ein glücklicher Punktgewinn für uns", so Rehm, der mit seiner Mannschaft im oberen Mittelfeld rangiert. Osnabrück hat nach dem späten 2:2 im Derby gegen den SC Preußen Münster vier Zähler Rückstand auf die SGS. Ihre vergangenen drei Partien konnten die Niedersachsen nicht gewinnen (zwei Niederlagen, ein Remis).

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Kann Aalen Spitzenreiter Dresden stoppen?

Den Rückstand von drei Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz will der SV Werder Bremen II mit dem zweiten Saisonsieg bei Rot-Weiß Erfurt zumindest verkürzen. Mit einem Dreier könnten die von Alexander Nouri trainierten Grün-Weißen bis auf einen Punkt an die Thüringer herankommen. "Das 0:0 gegen die Würzburger Kickers hat gezeigt, dass wir auch zu Null spielen können", so Nouri. "Vorne müssen wir unser Spiel noch verbessern. Gerade auswärts ist das noch einmal eine andere Geschichte. Deshalb ist es wichtig, dass wir noch mehr Stabilität hineinbekommen." Erfurt hat im eigenen Stadion eines von fünf Spielen verloren, holte acht der insgesamt zehn Punkte.

Der VfR Aalen befindet sich vor dem Spitzenspiel bei Tabellenführer Dynamo Dresden am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) in hervorragender Verfassung. Die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann ist seit fünf Begegnungen ungeschlagen, gewann dabei dreimal. Auswärts mussten die Schwarz-Weißen erst eine Niederlage hinnehmen (0:1 bei Erzgebirge Aue). Zuletzt gelangen Siege in Cottbus (4:0) und Magdeburg (2:1). "Diese beiden Erfolge haben das Selbstbewusstsein zwar aufgebaut, Auswirkungen auf die Partie in Dresden haben sie aber nicht", betont Trainer Vollmann. Aalens Rechtsverteidiger Thorsten Schulz trifft gegen Dynamo auf seinen ehemaligen Verein.

Die Gastgeber aus Sachsen sind nach zehn Spieltagen noch unbesiegt (acht Siege, zwei Unentschieden), fuhren zuletzt sechs Siege in Serie ein. Zwei SGD-Spieler fallen aktuell besonders positiv auf. Angreifer Justin Eilers hat bereits elf Saisontreffer erzielt, führt damit die Torschützenliste deutlich vor Christian Beck vom Aufsteiger 1. FC Magdeburg (sieben Tore) an. Allein in den zurückliegenden drei Begegnungen gelangen ihm fünf Tore. Abwehrchef und Kapitän Michael Hefele zeigt ebenfalls regelmäßig seine Offensivqualitäten, ist mit vier Saisontreffern der torgefährlichste Verteidiger der Liga.

VfB und Fortuna auf der Suche nach der Form

Vor der Partie zwischen der U 23 des VfB Stuttgart und dem SC Fortuna Köln am Sonntag (ab 14 Uhr) sind beide Teams bereits seit Wochen auf der Suche nach ihrer Bestform. Die Schwaben warten seit sieben Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn, verloren am vergangenen Spieltag beim Chemnitzer FC (1:2) und sind mit fünf Punkten weiterhin Tabellenschlusslicht. Die Gäste aus dem Rheinland haben seit vier Begegnungen nicht mehr gewonnen, verspielten zuletzt eine 2:0-Führung gegen die SG Sonnenhof Großaspach und kamen nicht über ein 2:2 hinaus.

VfB-Trainer Jürgen Kramny kann wieder auf Mittelfeldspieler Max Besuschkow zurückgreifen, der seine Gelb-Rotsperre aus der Partie gegen die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen (1:1) abgesessen hat. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat muss auf Offensivakteur Hamdi Dahmani verzichten, der sich in Großaspach wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte.