Mainz vs. CFC: Anschluss im Abstiegskampf?

Spitzenreiter Duisburg will dritten Sieg in Serie

Der souveräne Tabellenführer MSV Duisburg strebt am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im WDR/Livestream auf BR.de) gegen den Aufsteiger SSV Jahn Regensburg den dritten Sieg in Serie an. "Wir haben wieder richtig Selbstvertrauen getankt", sagt MSV-Angreifer Kingsley Onuegbu nach den beiden jüngsten 3:2-Erfolgen in Chemnitz und gegen Erfurt. Zuvor waren die Duisburger viermal hintereinander ohne Sieg und Treffer geblieben. Abwehrspieler Thomas Blomeyer (Muskelverletzung) fällt vorerst aus. Der SSV Jahn Regensburg, der eine der vergangenen vier Partien für sich entscheiden konnte, hält nach wie vor Anschluss an die Spitzengruppe. In Duisburg kann SSV-Trainer Heiko Herrlich wieder mit Angreifer Marco Grüttner (elf Saisontreffer) planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.

Ismail Atalan, Trainer des Aufsteigers Sportfreunde Lotte, muss seine Mannschaft für das Duell mit dem VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr) erneut umbauen. Zwar kehren Mittelfeldspieler Moritz Heyer und Stürmer Bernd Rosinger (beide fünfte Gelbe Karte) in den Kader zurück. Beim jüngsten 0:0 im Nachholspiel gegen Holstein Kiel handelten sich aber die Defensivspieler Matthias Rahn (Rote Karte) und Tim Wendel (Gelb-Rote Karte) Sperren ein, stehen deshalb gegen den VfR nicht zur Verfügung. Seit vier Partien wartet Lotte auf einen Sieg. In dieser Zeit gelang kein Tor.

Für den VfR Aalen endete mit dem 1:2 beim SC Preußen Münster eine Serie von drei Siegen. Das Hinspiel gegen die Sportfreunde endete 1:1. "Es wird für uns auf jeden Fall eine unbequeme Aufgabe. Jeder weiß, welches Vermögen in der Lotter Mannschaft steckt. Kampfgeist und Moral sind vorbildlich", sagt Aalens Trainer Peter Vollmann, der wieder auf die zuletzt angeschlagenen Sebastian Vasiliadis und Mika Ojala zurückgreifen kann.

Koschinat: "Frankfurt will endgültig die Wende schaffen"

Ohne die verletzten Maurice Exslager, Marc Brasnic, Kristoffer Andersen, Florian Hörnig und Maik Kegel nimmt der SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf Hessenschau.de) das Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt in Angriff. Die vergangenen vier Begegnungen hat die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nicht verloren.

Frankfurt schaffte am zurückliegenden Spieltag (2:0 gegen die Sportfreunde Lotte) den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Gino Lettieri nach zuvor drei Niederlagen. Dennoch rangieren die Hessen unter dem Strich. "Vom Potenzial her gehört der FSV nicht da unten hin", sagt Koschinat im Gespräch mit DFB.de. "Mit dem Sieg im Rücken wird Frankfurt versuchen, bei uns endgültig die Wende zu schaffen."

FSV-Cheftrainer Lettieri betont: "Wir müssen weiterhin gut und konzentriert arbeiten. Der Sieg gegen die Sportfreunde Lotte war ein kleiner Schritt. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere müssen wir uns erspielen und erkämpfen." Nicht zur Verfügung stehen Massimo Ornatelli (Rückenprobleme), Steffen Schäfer (Bauchmuskelzerrung), Fabian Schleusener (Reha nach Kreuzband-OP) sowie Nahom Gebru (Aufbautraining).



Neun Spieltage vor dem Saisonende in der 3. Liga liegt der Tabellenletzte FSV Mainz 05 II acht Punkte hinter einem Nichtabstiegsrang zurück. Die nächste Chance, den Rückstand zu verkürzen, bietet sich der Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz bereits am heutigen Freitag (ab 18.30 Uhr, im Livestream auf SWR.de) zum Auftakt des 30. Spieltages im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC im Stadion am Bruchweg.

"Wir haben aus unseren vergangenen vier Auswärtsbegegnungen zehn Punkte geholt", sagt Ex-Profi Schwarz, obwohl seine Mannschaft bereits seit dem 14. Spieltag am Tabellenende rangiert. "Ich glaube, dass wir noch nicht abgeschrieben sind. Da geht noch was." Beim 1:4 im Hinspiel gab es für den FSV in Chemnitz eine der höchsten Niederlagen in dieser Saison. Der Mainzer Mittelfeldspieler Matti Steinmann trifft auf seinen früheren Verein.

Die Gäste aus Sachsen kämpfen aktuell um den Anschluss an die Spitzenplätze. Von den zurückliegenden fünf Begegnungen gingen bei einem Sieg vier verloren. Mittelfeldspieler Dennis Mast muss in Mainz das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen.

Mehr als 18.500 Zuschauer bei Magdeburg gegen Erfurt

Eine große Kulisse erwartet der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg zur Partie gegen Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR). Mehr als 18.500 Tickets wurden für das Traditionsduell bereits verkauft. Die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel ist zwar seit vier Spieltagen ungeschlagen, spielte zuletzt aber zweimal in Folge Unentschieden. Der Vorsprung auf Rang drei (VfL Osnabrück) schrumpfte auf zwei Zähler zusammen.

Im Duell mit Erfurt können die Magdeburger auch Revanche nehmen. Das Hinspiel ging 0:1 verloren. FCM-Torjäger Christian Beck ist gebürtiger Erfurter und war fast 14 Jahre für die Rot-Weißen am Ball. Die Thüringer, fünf Zähler von einem Abstiegsrang entfernt, verloren nur eine der zurückliegenden vier Begegnungen.

Zu den Magdeburger Verfolgern gehört der Tabellenvierte Holstein Kiel, der am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf NDR.de) zum norddeutschen Duell bei der abstiegsbedrohten U 23 des SV Werder Bremen antritt. Drei Punkte liegt die Mannschaft von Holstein-Trainer Markus Anfang hinter Magdeburg zurück. Seit vier Spieltagen haben die Kieler nicht verloren. Für Bremen ist es bereits das dritte Heimspiel in Folge. Aus den vergangenen drei Auftritten vor eigenem Publikum holten die Grün-Weißen allerdings nur einen Punkt bei einer Tordifferenz von 0:2. Werder-Angreifer Melvyn Lorenzen darf nach abgelaufener Gelbsperre erstmals wieder eingesetzt werden.

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Spitzenreiter Duisburg will dritten Sieg in Serie

Der souveräne Tabellenführer MSV Duisburg strebt am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im WDR/Livestream auf BR.de) gegen den Aufsteiger SSV Jahn Regensburg den dritten Sieg in Serie an. "Wir haben wieder richtig Selbstvertrauen getankt", sagt MSV-Angreifer Kingsley Onuegbu nach den beiden jüngsten 3:2-Erfolgen in Chemnitz und gegen Erfurt. Zuvor waren die Duisburger viermal hintereinander ohne Sieg und Treffer geblieben. Abwehrspieler Thomas Blomeyer (Muskelverletzung) fällt vorerst aus. Der SSV Jahn Regensburg, der eine der vergangenen vier Partien für sich entscheiden konnte, hält nach wie vor Anschluss an die Spitzengruppe. In Duisburg kann SSV-Trainer Heiko Herrlich wieder mit Angreifer Marco Grüttner (elf Saisontreffer) planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.

Ismail Atalan, Trainer des Aufsteigers Sportfreunde Lotte, muss seine Mannschaft für das Duell mit dem VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr) erneut umbauen. Zwar kehren Mittelfeldspieler Moritz Heyer und Stürmer Bernd Rosinger (beide fünfte Gelbe Karte) in den Kader zurück. Beim jüngsten 0:0 im Nachholspiel gegen Holstein Kiel handelten sich aber die Defensivspieler Matthias Rahn (Rote Karte) und Tim Wendel (Gelb-Rote Karte) Sperren ein, stehen deshalb gegen den VfR nicht zur Verfügung. Seit vier Partien wartet Lotte auf einen Sieg. In dieser Zeit gelang kein Tor.

Für den VfR Aalen endete mit dem 1:2 beim SC Preußen Münster eine Serie von drei Siegen. Das Hinspiel gegen die Sportfreunde endete 1:1. "Es wird für uns auf jeden Fall eine unbequeme Aufgabe. Jeder weiß, welches Vermögen in der Lotter Mannschaft steckt. Kampfgeist und Moral sind vorbildlich", sagt Aalens Trainer Peter Vollmann, der wieder auf die zuletzt angeschlagenen Sebastian Vasiliadis und Mika Ojala zurückgreifen kann.

Koschinat: "Frankfurt will endgültig die Wende schaffen"

Ohne die verletzten Maurice Exslager, Marc Brasnic, Kristoffer Andersen, Florian Hörnig und Maik Kegel nimmt der SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf Hessenschau.de) das Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt in Angriff. Die vergangenen vier Begegnungen hat die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nicht verloren.

Frankfurt schaffte am zurückliegenden Spieltag (2:0 gegen die Sportfreunde Lotte) den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Gino Lettieri nach zuvor drei Niederlagen. Dennoch rangieren die Hessen unter dem Strich. "Vom Potenzial her gehört der FSV nicht da unten hin", sagt Koschinat im Gespräch mit DFB.de. "Mit dem Sieg im Rücken wird Frankfurt versuchen, bei uns endgültig die Wende zu schaffen."

FSV-Cheftrainer Lettieri betont: "Wir müssen weiterhin gut und konzentriert arbeiten. Der Sieg gegen die Sportfreunde Lotte war ein kleiner Schritt. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere müssen wir uns erspielen und erkämpfen." Nicht zur Verfügung stehen Massimo Ornatelli (Rückenprobleme), Steffen Schäfer (Bauchmuskelzerrung), Fabian Schleusener (Reha nach Kreuzband-OP) sowie Nahom Gebru (Aufbautraining).

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Dringend ein Erfolgserlebnis benötigt Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07, der nach zwei Punkten aus den vergangenen acht Begegnungen sechs Zähler hinter einem Nichtabstiegsrang zurückliegt, im Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im WDR) gegen die SG Sonnenhof Großaspach. "Das jüngste 1:1 in Rostock war ein Schritt in die richtige Richtung - vor allem, wenn man die Partie mit dem 0:2 gegen Aufsteiger SSV Jahn Regensburg eine Woche zuvor vergleicht", so SCP-Manager Markus Krösche gegenüber DFB.de. "Die Leistung in Rostock war absolut in Ordnung. Nach dem Rückstand sind wir zurückgekommen und haben die Partie bestimmt. Auf dieser Basis müssen wir jetzt aufbauen." Neben den Langzeitverletzten Sven Michel (befindet sich auf dem Wege der Besserung) und Pascal Itter (Saisonende nach Kreuzband-Operation) sind auch Angreifer Zlatko Dedic (Magen-Darm-Infekt) und Mittelfeldspieler Marc Andre Kruska (Knieprobleme) angeschlagen.

Großaspach verlor am vergangenen Spieltag 1:2 gegen den Aufsteiger FSV Zwickau. "Die Enttäuschung über diese Niederlage war groß", sagt SG-Trainer Oliver Zapel. "Was unsere Ballbesitzanteile und unser Zweikampfverhalten angeht, kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Jetzt wollen wir uns wieder belohnen. Mit dem nötigen Willen und der richtigen Mentalität bin ich mir sicher, dass wir ein gutes Auswärtsspiel abliefern werden." Innenverteidiger Kai Gehring fehlt gelbgesperrt.

Halle in Zwickau ohne Kleineheismann

Den 100.000. Besucher im Stadion Zwickau will Aufsteiger FSV Zwickau am Sonntag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im MDR) zum Heimspiel gegen den Halleschen FC begrüßen. Rund 6500 Zuschauer fehlen noch bis zu dieser Marke. Sportlich läuft es für die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner blendend. Von den zurückliegenden sechs Partien gewann Zwickau fünf (ein Remis). Dadurch erarbeitete sich der Neuling ein ordentliches Polster auf die Abstiegsränge. Halle holte aus den jüngsten drei Begegnungen zwei von neun möglichen Punkten und hat damit im Rennen um die Spitzenplätze an Boden eingebüßt. Mit Stefan Kleineheismann fehlt dem HFC ein Innenverteidiger wegen einer Gelbsperre.

Um Punkte für den Klassenverbleib geht es beim Duell am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem SC Preußen Münster. Die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm war am Mittwoch noch im hessischen Landespokal im Einsatz und zog dank eines 5:1 beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach in das Endspiel ein. In der Meisterschaft ging eine der zurückliegenden sieben Partien verloren. Münster gewann die vergangenen drei Spiele. SCP-Trainer Benno Möhlmann kann nicht mit Angreifer Mirkan Aydin (Innenbandriss) planen. Auch Mittelfeldspieler Benjamin Schwarz (Gelbsperre) fällt aus.

Der dritte Sieg in Folge ist für den VfL Osnabrück am Sonntag (ab 14 Uhr, live im NDR) gegen den FC Hansa Rostock möglich. Damit würde die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs die Ausgangsposition im Aufstiegsrennen weiter verbessern. Osnabrücks Schlussmann Marius Gersbeck (Knieprobleme) konnte nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren, muss um seinen Einsatz bangen. Rostock hat die jüngsten sechs Partien nicht gewonnen - gleich fünf Spielen endeten unentschieden. Offensivspieler Ronny Garbuschewski konnte nach überstandenen Knieproblemen wieder mit der Mannschaft trainieren.

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