Nachdem die SG Dynamo Dresden den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bundesliga am vergangenen Wochenende noch verpasst hatte (0:0 gegen Holstein Kiel), will der souveräne Drittliga-Spitzenreiter aus Sachsen im Traditionsduell beim 1. FC Magdeburg heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen) den Sprung in Liga zwei am 34. Spieltag endgültig perfekt machen. Dafür reicht Dresden bereits ein Unentschieden. Magdeburg möchte dagegen den Negativlauf der zurückliegenden Wochen stoppen. Viermal in Folge gelang dem Aufsteiger kein Tor, dabei verlor der FCM dreimal. Der Rückstand auf Relegationsplatz drei (VfL Osnabrück) ist auf sechs Zähler angewachsen. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.
Duell der Zuschauermagneten: Die Stadien des 1. FC Magdeburg und von Dynamo Dresden sind die bestbesuchten Spielstätten der 3. Liga. Die meisten Zuschauer kommen zu den Heimspielen der SG Dynamo. Bei den bisherigen 16 Partien wurden exakt 432.318 Besucher gezählt. Das sind durchschnittlich 27.051 Zuschauer pro Begegnung. Die größte Kulisse gab es beim 1:0-Heimsieg gegen den Chemnitzer FC am 7. Spieltag (29.555 Besucher). Bei den 16 Magdeburger Auftritten vor heimischer Kulisse waren 284.910 Zuschauer vor Ort (durchschnittlich 17.807). Die bisher höchste Zuschauerzahl gab es am 21. Spieltag beim 3:1-Heimerfolg gegen die U 23 des FSV Mainz 05 (23.043). Gegen Dresden wird die Arena erneut ausverkauft sein. Zugelassen sind etwas mehr als 21.500 Zuschauer, die den Klassiker vor Ort verfolgen werden.
Public Viewing in Dresden: Dynamo Dresden veranstaltet zum Spiel in Magdeburg ein Public Viewing im eigenen Stadion. "Wir freuen uns, dass wir unseren Fans zum Spiel in Magdeburg mit der Unterstützung unserer Partner dieses Angebot machen können", erklärt Dresdens Sportgeschäftsführer Ralf Minge. "Wir sind uns sicher, dass viele Dynamo-Fans das Spiel gemeinsam verfolgen wollen und für eine volle Tribüne und eine überragende Atmosphäre sorgen werden. Damit wollen wir auch den Anhängern, die kein Ticket für das Spiel in Magdeburg erhalten haben, die Gelegenheit geben, diese wichtige Begegnung gemeinsam mit vielen anderen Schwarz-Gelben zu erleben."
Beck im Vergleich mit Torjäger-Duo: Magdeburgs Torjäger Christian Beck ist nach den beiden Dresdner Angreifern Justin Eilers (19 Saisontore) und Pascal Testroet (17 Treffer) mit 16 Toren zwar immer noch der dritterfolgreichste Stürmer in der laufenden Spielzeit. Allerdings hat der 1,96 Meter große Stürmer aktuell Ladehemmung. Seit vier Begegnungen gelang dem 28-jährigen Beck kein Tor mehr. In den zurückliegenden zwölf Spielen erzielte er lediglich einen Treffer. Beim 4:1-Heimsieg gegen den FC Hansa Rostock steuerte er das zwischenzeitliche 3:1 bei. Das Dresdner Sturmduo befindet sich dagegen in hervorragender Verfassung. Eilers traf in den jüngsten sieben Partien viermal, bereitete außerdem drei Tore vor. Testroet war in den vergangenen acht Spielen sechsmal erfolgreich (eine Vorlage). Schon jetzt haben Eilers und Testroet mit zusammen 36 Treffern einen neuen Drittliga-Rekord aufgestellt, den sie noch fünfmal ausbauen können.
Stefaniak und Hartmann fehlen: Den letzten noch fehlenden Punkt für den Aufstieg in die 2. Bundesliga muss Dresden ohne ein Duo holen. Mittelfeldspieler Marco Hartmann und Offensivakteur Marvin Stefaniak handelten sich beim 0:0 gegen Holstein Kiel jeweils die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein, fehlen damit in Magdeburg. Ebenfalls nicht dabei ist Angreifer Stefan Kutschke, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Der FCM muss weiterhin auf die verletzten Verteidiger Felix Schiller (Achillessehnenanriss) und Lukás Novy (Muskelfaserriss) verzichten. Angreifer Lars Fuchs, der seine Profikarriere im Sommer beendet, kommt wegen seines Muskelbündelrisses wohl zu keinem Saisoneinsatz mehr. Defensivspieler André Hainault konnte wegen eines Innenbandanrisses noch keine einzige Partie in diesem Jahr bestreiten.
Bilanz spricht für Dynamo: Im direkten Vergleich zwischen Magdeburg und Dresden behält die SG Dynamo die Oberhand. Bereits 71-mal standen sich beide Mannschaften bisher in Pflichtspielen gegenüber. In 35 Begegnungen setzten sich die Sachsen durch, 21-mal gewann Magdeburg. Die weiteren 15 Begegnungen endeten mit einem Remis. Das torreiche Hinspiel der laufenden Saison entschied Dresden 3:2 für sich. Die Treffer für die SGD erzielten die beiden Torjäger Justin Eilers und Pascal Testroet. Eilers traf doppelt, Testroet erzielte den zwischenzeitlichen 2:1-Führungstreffer. Für Magdeburg trugen sich Manuel Farrona-Pulido und Ryan Malone in die Torschützenliste ein.
[mspw]
Nachdem die SG Dynamo Dresden den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bundesliga am vergangenen Wochenende noch verpasst hatte (0:0 gegen Holstein Kiel), will der souveräne Drittliga-Spitzenreiter aus Sachsen im Traditionsduell beim 1. FC Magdeburg heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen) den Sprung in Liga zwei am 34. Spieltag endgültig perfekt machen. Dafür reicht Dresden bereits ein Unentschieden. Magdeburg möchte dagegen den Negativlauf der zurückliegenden Wochen stoppen. Viermal in Folge gelang dem Aufsteiger kein Tor, dabei verlor der FCM dreimal. Der Rückstand auf Relegationsplatz drei (VfL Osnabrück) ist auf sechs Zähler angewachsen. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.
Duell der Zuschauermagneten: Die Stadien des 1. FC Magdeburg und von Dynamo Dresden sind die bestbesuchten Spielstätten der 3. Liga. Die meisten Zuschauer kommen zu den Heimspielen der SG Dynamo. Bei den bisherigen 16 Partien wurden exakt 432.318 Besucher gezählt. Das sind durchschnittlich 27.051 Zuschauer pro Begegnung. Die größte Kulisse gab es beim 1:0-Heimsieg gegen den Chemnitzer FC am 7. Spieltag (29.555 Besucher). Bei den 16 Magdeburger Auftritten vor heimischer Kulisse waren 284.910 Zuschauer vor Ort (durchschnittlich 17.807). Die bisher höchste Zuschauerzahl gab es am 21. Spieltag beim 3:1-Heimerfolg gegen die U 23 des FSV Mainz 05 (23.043). Gegen Dresden wird die Arena erneut ausverkauft sein. Zugelassen sind etwas mehr als 21.500 Zuschauer, die den Klassiker vor Ort verfolgen werden.
Public Viewing in Dresden: Dynamo Dresden veranstaltet zum Spiel in Magdeburg ein Public Viewing im eigenen Stadion. "Wir freuen uns, dass wir unseren Fans zum Spiel in Magdeburg mit der Unterstützung unserer Partner dieses Angebot machen können", erklärt Dresdens Sportgeschäftsführer Ralf Minge. "Wir sind uns sicher, dass viele Dynamo-Fans das Spiel gemeinsam verfolgen wollen und für eine volle Tribüne und eine überragende Atmosphäre sorgen werden. Damit wollen wir auch den Anhängern, die kein Ticket für das Spiel in Magdeburg erhalten haben, die Gelegenheit geben, diese wichtige Begegnung gemeinsam mit vielen anderen Schwarz-Gelben zu erleben."
Beck im Vergleich mit Torjäger-Duo: Magdeburgs Torjäger Christian Beck ist nach den beiden Dresdner Angreifern Justin Eilers (19 Saisontore) und Pascal Testroet (17 Treffer) mit 16 Toren zwar immer noch der dritterfolgreichste Stürmer in der laufenden Spielzeit. Allerdings hat der 1,96 Meter große Stürmer aktuell Ladehemmung. Seit vier Begegnungen gelang dem 28-jährigen Beck kein Tor mehr. In den zurückliegenden zwölf Spielen erzielte er lediglich einen Treffer. Beim 4:1-Heimsieg gegen den FC Hansa Rostock steuerte er das zwischenzeitliche 3:1 bei. Das Dresdner Sturmduo befindet sich dagegen in hervorragender Verfassung. Eilers traf in den jüngsten sieben Partien viermal, bereitete außerdem drei Tore vor. Testroet war in den vergangenen acht Spielen sechsmal erfolgreich (eine Vorlage). Schon jetzt haben Eilers und Testroet mit zusammen 36 Treffern einen neuen Drittliga-Rekord aufgestellt, den sie noch fünfmal ausbauen können.
Stefaniak und Hartmann fehlen: Den letzten noch fehlenden Punkt für den Aufstieg in die 2. Bundesliga muss Dresden ohne ein Duo holen. Mittelfeldspieler Marco Hartmann und Offensivakteur Marvin Stefaniak handelten sich beim 0:0 gegen Holstein Kiel jeweils die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein, fehlen damit in Magdeburg. Ebenfalls nicht dabei ist Angreifer Stefan Kutschke, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Der FCM muss weiterhin auf die verletzten Verteidiger Felix Schiller (Achillessehnenanriss) und Lukás Novy (Muskelfaserriss) verzichten. Angreifer Lars Fuchs, der seine Profikarriere im Sommer beendet, kommt wegen seines Muskelbündelrisses wohl zu keinem Saisoneinsatz mehr. Defensivspieler André Hainault konnte wegen eines Innenbandanrisses noch keine einzige Partie in diesem Jahr bestreiten.
Bilanz spricht für Dynamo: Im direkten Vergleich zwischen Magdeburg und Dresden behält die SG Dynamo die Oberhand. Bereits 71-mal standen sich beide Mannschaften bisher in Pflichtspielen gegenüber. In 35 Begegnungen setzten sich die Sachsen durch, 21-mal gewann Magdeburg. Die weiteren 15 Begegnungen endeten mit einem Remis. Das torreiche Hinspiel der laufenden Saison entschied Dresden 3:2 für sich. Die Treffer für die SGD erzielten die beiden Torjäger Justin Eilers und Pascal Testroet. Eilers traf doppelt, Testroet erzielte den zwischenzeitlichen 2:1-Führungstreffer. Für Magdeburg trugen sich Manuel Farrona-Pulido und Ryan Malone in die Torschützenliste ein.
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