Magdeburg peilt gegen Aalen Platz zwei an

Aufsteiger gegen Absteiger heißt es zum Auftakt des 9. Spieltages in der 3. Liga, wenn der 1. FC Magdeburg heute (ab 19 Uhr) den VfR Aalen empfängt. Ihren Negativlauf von zwei Niederlagen beendete der FCM unter der Woche mit einem 3:0 im Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück. Mit einem weiteren Sieg gegen Aalen würde sich die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel vorübergehend auf Rang zwei schieben. Nach wie vor nicht dabei ist Nils Butzen. Der Defensivspieler muss das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen. Linksverteidiger André Hainault war in der abgelaufenen Saison noch für den VfR am Ball.

Für die von Peter Vollmann trainierten Aalener läuft es derzeit recht gut. Seit drei Partien haben die Süddeutschen nicht verloren. Insgesamt steht erst eine Niederlage zu Buche. Mit einem Dreier in Sachsen-Anhalt würde der Zweitliga-Absteiger mit Magdeburg nach Punkten gleichziehen. Personell hat Vollmann die Qual der Wahl. Nur Maximilian Welzmüller fällt krankheitsbedingt aus. "Der FCM wird gerade zu Hause von einer riesigen Euphoriewelle getragen, die Zuschauer stehen wie eine Wand hinter der Mannschaft. Für uns wird das eine Herkulesaufgabe", sagt der erfahrene VfR-Trainer. "Wir freuen uns aber gleichzeitig auch darauf, vor solch einer Kulisse spielen zu dürfen."

Zwillingsduell der Breitkreuz-Brüder im Erzgebirge

Beim FC Erzgebirge Aue ist die Vorfreude auf das Flutlichtspiel am Freitag (ab 20.30 Uhr, live im MDR) gegen den FC Energie Cottbus groß. Die Verantwortlichen erwarten über 10.000 Zuschauer. Aues Sportchef Steffen Ziffert war vier Jahre im Nachwuchsbereich von Cottbus tätig. "Es ist ganz klar ein besonderes Spiel für mich", sagt der 51-Jährige. "Dank des jüngsten 1:0 in Erfurt haben wir wieder in die Spur gefunden. Nun wollen wir ein gutes Heimspiel abliefern und unseren Fans vielleicht einmal ein paar mehr Tore anbieten." Bisher gelangen Aue in vier Heimspielen drei Treffer.

Die Gäste aus der Lausitz warten seit sechs Begegnungen auf den dritten Saisonsieg. Energie-Trainer Stefan Krämer muss auf Daniel Lück verzichten. Der Torhüter zog sich einen Sehnenanriss im Fuß zu. Bemerkenswert: Beim Vergleich zwischen Aue und Cottbus stehen sich auch die Zwillingsbrüder Steve (Aue) und Patrick (Cottbus) Breitkreuz im direkten Duell gegenüber.



Aufsteiger gegen Absteiger heißt es zum Auftakt des 9. Spieltages in der 3. Liga, wenn der 1. FC Magdeburg heute (ab 19 Uhr) den VfR Aalen empfängt. Ihren Negativlauf von zwei Niederlagen beendete der FCM unter der Woche mit einem 3:0 im Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück. Mit einem weiteren Sieg gegen Aalen würde sich die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel vorübergehend auf Rang zwei schieben. Nach wie vor nicht dabei ist Nils Butzen. Der Defensivspieler muss das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen. Linksverteidiger André Hainault war in der abgelaufenen Saison noch für den VfR am Ball.

Für die von Peter Vollmann trainierten Aalener läuft es derzeit recht gut. Seit drei Partien haben die Süddeutschen nicht verloren. Insgesamt steht erst eine Niederlage zu Buche. Mit einem Dreier in Sachsen-Anhalt würde der Zweitliga-Absteiger mit Magdeburg nach Punkten gleichziehen. Personell hat Vollmann die Qual der Wahl. Nur Maximilian Welzmüller fällt krankheitsbedingt aus. "Der FCM wird gerade zu Hause von einer riesigen Euphoriewelle getragen, die Zuschauer stehen wie eine Wand hinter der Mannschaft. Für uns wird das eine Herkulesaufgabe", sagt der erfahrene VfR-Trainer. "Wir freuen uns aber gleichzeitig auch darauf, vor solch einer Kulisse spielen zu dürfen."

Zwillingsduell der Breitkreuz-Brüder im Erzgebirge

Beim FC Erzgebirge Aue ist die Vorfreude auf das Flutlichtspiel am Freitag (ab 20.30 Uhr, live im MDR) gegen den FC Energie Cottbus groß. Die Verantwortlichen erwarten über 10.000 Zuschauer. Aues Sportchef Steffen Ziffert war vier Jahre im Nachwuchsbereich von Cottbus tätig. "Es ist ganz klar ein besonderes Spiel für mich", sagt der 51-Jährige. "Dank des jüngsten 1:0 in Erfurt haben wir wieder in die Spur gefunden. Nun wollen wir ein gutes Heimspiel abliefern und unseren Fans vielleicht einmal ein paar mehr Tore anbieten." Bisher gelangen Aue in vier Heimspielen drei Treffer.

Die Gäste aus der Lausitz warten seit sechs Begegnungen auf den dritten Saisonsieg. Energie-Trainer Stefan Krämer muss auf Daniel Lück verzichten. Der Torhüter zog sich einen Sehnenanriss im Fuß zu. Bemerkenswert: Beim Vergleich zwischen Aue und Cottbus stehen sich auch die Zwillingsbrüder Steve (Aue) und Patrick (Cottbus) Breitkreuz im direkten Duell gegenüber.

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Dresden strebt fünften Sieg in Serie an

Eines steht schon vor dem Duell zwischen dem ungeschlagenen Spitzenreiter Dynamo Dresden und dem VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR) fest. Die Mannschaft von Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus bleibt selbst im Fall einer Niederlage Tabellenführer.

Die erste Saisonniederlage wollen die Gastgeber vor über 20.000 Zuschauern freilich unbedingt vermeiden und ihren fünften Sieg in Serie einfahren. Die Heimbilanz ist mit bisher vier Siegen aus vier Partien makellos. Mittelfeldspieler Quirin Moll (Schienbeinkopfprellung mit Zerrung des vorderen Kreuzbandes) fällt aus. Torhüter Patrick Wiegers (Knie-OP) muss ebenfalls noch passen. Die beiden Offensivspieler Aias Aosman und Pascal Testroet waren schon für Osnabrück am Ball.

Der VfL musste unter der Woche (0:3 beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg) den ersten Punktverlust im vierten Spiel unter der Regie des neuen Trainers Joe Enochs hinnehmen. Auf Mittelfeldspieler Simon Tüting (Bruch des Sprunggelenks) und Torwart Frank Lehmann (Knochenödem) kann der VfL-Rekordspieler nicht zurückgreifen.

Münsters Mehmet Kara warnt vor Fortuna Köln

Seinen Platz im oberen Tabellendrittel will der SC Preußen Münster im NRW-Duell gegen den SC Fortuna Köln (Live-Übertragung im WDR Fernsehen) behaupten. Die vergangenen drei Begegnungen entschieden die "Adlerträger" für sich, Mehmet Kara traf in allen drei Spielen jeweils einmal.

"Die Fortuna steht nach dem 1:5 gegen Dynamo Dresden fast schon mit dem Rücken zur Wand, ist daher ganz besonders gefährlich", so der 31-jährige Mittelfeldspieler im Gespräch mit DFB.de. "Zuerst müssen wir den Kampf annehmen. Sonst bekommen wir in dieser ausgeglichenen Liga gegen jeden Gegner Probleme. Unser Ziel muss es sein, unseren Plan durchzudrücken." Die Kölner wollen in Münster die dritte Niederlage in Folge verhindern. Torhüter André Poggenborg (Muskelbündelriss) muss nach wie vor pausieren.

Zwei Mannschaften von der Ostsee treffen aufeinander, wenn Holstein Kiel gleichzeitig den ehemaligen Bundesligisten FC Hansa Rostock (Live-Übertragung im NDR Fernsehen) empfängt. Die "Störche" können dabei nicht auf Fabian Schnellhardt zurückgreifen. Der 21-jährige Mittelfeldspieler steht wegen seiner fünften Gelben Karte aus dem Aalen-Spiel (0:0) nicht zur Verfügung.

Schnellhardt ist in der aktuellen Drittliga-Saison erst der zweite Spieler, der wegen einer Gelbsperre passen muss. Dennis Erdmann vom FC Hansa hatte bereits nach sieben Spieltagen fünf Gelbe Karten auf dem Konto. Seine Sperre ist nun abgelaufen. Er darf in Kiel erstmals wieder auflaufen. Holstein hat seit fünf, Rostock seit vier Spielen nicht mehr gewonnen.

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Wehen Wiesbaden kann Heimserie ausbauen

Vor eigenem Publikum noch ungeschlagen ist der SV Wehen Wiesbaden vor dem Vergleich am Samstag (ab 14 Uhr) mit den Stuttgarter Kickers. Zwei Siege und zwei Unentschieden holte die Mannschaft von SVWW-Trainer Sven Demandt im eigenen Stadion. Gegen die Kickers ist nun sogar der dritte Heimsieg am Stück möglich.

Allerdings sind die Gäste seit fünf Begegnungen unbesiegt. "Wir schaffen es noch nicht, in der Defensive 90 Minuten stabil zu stehen. Außerdem fehlt in der Offensive oft die nötige Entschlossenheit", beurteilt Demandt im Gespräch mit DFB.de den bisherigen Saisonverlauf. Auswärts haben die Hessen einen Zähler aus vier Spielen eingefahren und noch kein Tor erzielt. SVWW-Innenverteidiger Fabian Franke fällt nach einer Achillessehnen-Operation weiterhin aus.

Eine Woche nach dem 0:1 beim FSV Mainz 05 II wollen die Würzburger Kickers gegen den Halleschen FC (Livestream auf BR.de) wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Der Vorsprung auf den HFC, der mit sieben Punkten Rang 18 belegt, beträgt drei Zähler. Kickers-Trainer Bernd Hollerbach kann nach wie vor nicht auf den rotgesperrten Offensivspieler und Kapitän Amir Shapourzadeh zurückgreifen.

Halle ist unter der Regie des neuen Trainers Stefan Böger nach zwei Partien noch ungeschlagen. Dem 3:0 gegen den VfB Stuttgart II folgte in dieser Woche ein 0:0 im Nachholspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach. HFC-Mittelfeldspieler Maximilian Jansen (Außenbandanriss im linken Sprunggelenk) kann nicht eingesetzt werden.

Nach drei vergeblichen Versuchen hofft die SG Sonnenhof Großaspach gegen den Chemnitzer FC auf den zweiten Heimsieg in dieser Saison. In der abgelaufenen Spielzeit hatten sowohl die SGS (1:0) als auch der CFC (2:0) im direkten Vergleich ihr Heimspiel für sich entschieden. Es waren die bisher einzigen Duelle zwischen beiden Mannschaften. Aktuell geht es für Chemnitz darum, die dritte Niederlage in Folge zu vermeiden. CFC-Torhüter Kevin Kunz fehlt in Großaspach wegen einer Rotsperre.

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Wichtiges U 23-Duell zwischen Stuttgart und Bremen

Ein richtungweisendes Duell steht ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) für die beiden punktgleichen U 23-Mannschaften des VfB Stuttgart und des SV Werder Bremen auf dem Programm. Mit vier Zählern liegen die Schwaben nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor dem Schlusslicht aus Bremen. Ein Nichtabstiegsplatz ist drei Zähler entfernt.

Die Mannschaft von VfB-Trainer Jürgen Kramny stoppte mit dem jüngsten 1:1 gegen Mainz II eine Serie von vier Niederlagen. Bremen wartet seit sieben Spieltagen auf den zweiten Saisonsieg, verlor die vergangenen vier Partien am Stück.

Neben Spitzenreiter Dynamo Dresden stellt der FSV Mainz 05 II die einzige Mannschaft, die noch nicht verloren hat. Je vier Siege und vier Unentschieden stehen vor dem Auftritt bei Rot-Weiß Erfurt in der Bilanz. Mit dem jüngsten 1:1 beim VfB Stuttgart II war FSV-Trainer Sandro Schwarz einverstanden. "Die Art und Weise unseres Auftritts zeigt, was die Mannschaft auszeichnet: Egal, wer rein kommt. Er hat unsere Prinzipien so fest verankert, dass sich alle nahtlos einfügen." Erfurt befindet sich mit sieben Punkten im unteren Tabellendrittel, könnte mit einer weiteren Niederlage auf einen Abstiegsrang rutschen.