Magdeburg: Lars Fuchs macht Schluss

Nach rund 400 Spielen beendet Lars Fuchs vom Drittligisten 1. FC Magdeburg im Sommer seine Karriere. Der 33 Jahre alte Routinier hatte sich zuletzt einen Muskelbündelriss zugezogen und wird für den FCM wohl nicht mehr auflaufen. Seinem Verein treu bleibt dagegen Mario Kvesic vom FC Erzgebirge Aue. Der 24 Jahre alte Offensivspieler unterschrieb jetzt ein neues Arbeitspapier bis 2019. Für Sauberkeit sorgten rund 20 Fans des SC Preußen Münster und Fans der SG Dynamo Dresden planen ein Hallenturnier zum 63. Geburtstag des Vereins. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC Magdeburg: Lars Fuchs vom Aufsteiger 1. FC Magdeburg hat sein Karriereende bekannt gegeben. Im Sommer ist für den 33 Jahre alten Routinier, der sich im Viertelfinalspiel des Landespokals von Sachsen-Anhalt beim Oberligisten VfL Halle 1896 (4:0) vor wenigen Tagen einen Muskelbündelriss in der rechten Wade zuzog, also Schluss. Aller Voraussicht nach wird der Stürmer, der während seiner Karriere rund 400-mal am Ball war, wegen seiner schweren Verletzung kein Spiel mehr für die Magdeburger absolvieren. "Unabhängig vom Muskelbündelriss habe ich bereits vor einigen Wochen für mich beschlossen, meine Karriere mit Abschluss der Saison zu beenden", betont Fuchs, der bereits in der Saison 2009/2010 für den FCM am Ball war und nach drei Jahren bei der U 23 von Hannover 96 wieder nach Magdeburg zurückgekehrt war. Weitere Stationen in seiner Laufbahn: Eintracht Braunschweig, der VfL Osnabrück und der FC Carl Zeiss Jena. FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik erklärt: "Wir werden in den kommenden Tagen die konkreten Schritte seiner beruflichen Ausrichtung in einer anderen Position beim 1. FC Magdeburg besprechen."

FC Erzgebirge Aue: Aufstiegsaspirant FC Erzgebirge Aue hat den Kontrakt mit Mario Kvesic vorzeitig bis Juni 2019 verlängert. Der ursprüngliche Vertrag wäre 2017 ausgelaufen. "Mario hat sich bei uns sehr gut entwickelt. Er identifiziert sich voll und ganz mit unserem Verein. Wir sind sehr froh, dass wir ihn länger an uns binden konnten. Damit geht unsere strategische Planung in die richtige Richtung", so FCE-Präsident Helge Leonhardt. "Mario hat sich hervorragend in unsere Mannschaft integriert und ist zu einem Leistungsträger geworden. Mit der Vertragsverlängerung setzen wir ein Zeichen für die Zukunft", ist Aues Cheftrainer Pavel Dotchev überzeugt. Kvesic kam vor der Saison vom kroatischen Erstligisten RNK Split zu den Veilchen. In der laufenden Spielzeit war der 24-Jährige 25-mal für Aue am Ball (drei Tore, drei Vorlagen).

Chemnitzer FC: Sven Köhler, Trainer des Chemnitzer FC, bangt vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 um den Einsatz von Anton Fink. Der 28 Jahre alte Mittelstürmer, mit insgesamt 98 Treffern (davon zwölf in dieser Saison) Rekordtorschütze der 3. Liga, ist wegen Adduktorenproblemen nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Er absolviert deshalb nur ein reduziertes Trainingsprogramm. Sein Einsatz gegen Mainz ist fraglich. Gleiches gilt auch für Rechtsverteidiger Fabian Stenzel, der die Rangliste der Dauerbrenner in der dritthöchsten deutschen Spielklasse mit 247 Einsätzen anführt. Der 29-Jährige muss mit Knieproblemen kürzer treten.

FC Energie Cottbus: Am Samstag (ab 14 Uhr) empfängt der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus den Spitzenreiter Dynamo Dresden zum Traditionsduell im Stadion der Freundschaft. Das RBB-Fernsehen überträgt die Partie der beiden ehemaligen Bundesligisten live im TV. An das Hinspiel in Dresden haben die Lausitzer sehr gute Erinnerungen. Dank eines Treffers von Mittelfeldspieler Marco Holz setzte sich der FC Energie vor 28.996 Zuschauern 1:0 durch. Es war die erste von insgesamt erst zwei Niederlagen der SG Dynamo in dieser Saison. Sonst musste sich die Mannschaft von Dresdens Trainer Uwe Neuhaus nur bei Rot-Weiß Erfurt 2:3 geschlagen geben.

SV Wehen Wiesbaden: Nur noch wenige Tage muss der SV Wehen Wiesbaden auf seinen Finalgegner im Hessenpokal warten. Am Dienstag, 5. April (ab 20 Uhr), stehen sich die beiden Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach und KSV Hessen Kassel im zweiten Halbfinale gegenüber. Wehen Wiesbaden hatte bereits am Donnerstag durch ein mühsames 1:0 beim Verbandsligisten FC Ederbergland das Endspiel erreicht. Erst in der Nachspielzeit gelang Angreifer Luca Schnellbacher der Siegtreffer für den Favoriten. Der SVWW musste auf den erkrankten Mittelfeldspieler Sven Mende sowie Linksverteidiger Alf Mintzel (Ellenbogenverletzung) verzichten. Dafür rückten Nils-Ole Book und Michael Vitzthum in die Startformation. In der Liga geht es für den SV Wehen Wiesbaden am Samstag, 2. April (ab 14 Uhr), bei Holstein Kiel weiter.

SC Preußen Münster: Rund 20 Fans des SC Preußen Münster waren jetzt im Rahmen der von den Abfallwirtschaftsbetrieben der Stadt Münster (AWM) initiierten Aktion "Sauberes Münster" rund um das Preußenstadion aktiv. Anhänger und Anhängerinnen des SCP sorgten für mehr Sauberkeit. Das Fanprojekt des SC Preußen hatte gemeinsam mit dem "FANport Münster" interessierte Anhänger des Traditionsvereins dazu eingeladen. Im Anschluss an die Aktion gab es an der Fan-Anlaufstelle "FANport" eine kleine Belohnung in Form eines gemütlichen Beisammenseins am Grill mit Getränken. 2015 hatten im Rahmen der "Aktion Sauberes Münster" über 11.000 Freiwillige 34 Tonnen Müll eingesammelt. Die Aktion hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Jahreskalender entwickelt. Die AWM unterstützen das Aufräumen, indem sie jedes Mal tausende von Müllzangen, Abfallsäcken und Handschuhen zur Verfügung stellen und die Logistik schultern.

SG Dynamo Dresden: Die Fangemeinschaft der SG Dynamo Dresden veranstaltet anlässlich des 63. Geburtstages des Vereins (12. April) bereits zum neunten Mal ein Hallenturnier für Freizeitmannschaften. Am Sonntag, 10. April (ab 12 Uhr), wird auf Kunstrasen in der Sachsenwerkarena um den SGD-Cup gespielt. Der Turniermodus sieht zwei Gruppen vor. Nach den Vorrundenspielen werden die beiden Bestplatzierten jeder Gruppe im Kreuzvergleich das Halbfinale austragen. Die Verlierer tragen danach das Spiel um den dritten Platz aus. Die beiden Gewinner ermitteln im Finale den Turniersieger.

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers strukturieren ihr Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) um. U 23-Trainer Alfred Kaminski, bisher Sportlicher Leiter der Junioren-Abteilung, ist ab sofort alleiniger Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Guido Arnold, der bislang den administrativen Bereich verantwortet hatte, soll sich jetzt in leitender Funktion der Kickers-Fußballschule widmen sowie die Fußball-Camps weiterentwickeln. "Wir möchten effizienter arbeiten und orientieren uns dabei an den Vorgaben des Deutschen Fußball-Bundes sowie an den Strukturen anderer Nachwuchsleistungszentren. Unser Ziel ist es, weiterhin den verantwortungsvollen Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu stärken, auszubauen und möglichst in jedem Jahrgang Spieler für unsere erste Mannschaft zu entwickeln", kommentiert Kickers-Sportdirektor Michael Zeyer die Neuausrichtung im Nachwuchs.

[mspw]

Nach rund 400 Spielen beendet Lars Fuchs vom Drittligisten 1. FC Magdeburg im Sommer seine Karriere. Der 33 Jahre alte Routinier hatte sich zuletzt einen Muskelbündelriss zugezogen und wird für den FCM wohl nicht mehr auflaufen. Seinem Verein treu bleibt dagegen Mario Kvesic vom FC Erzgebirge Aue. Der 24 Jahre alte Offensivspieler unterschrieb jetzt ein neues Arbeitspapier bis 2019. Für Sauberkeit sorgten rund 20 Fans des SC Preußen Münster und Fans der SG Dynamo Dresden planen ein Hallenturnier zum 63. Geburtstag des Vereins. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC Magdeburg: Lars Fuchs vom Aufsteiger 1. FC Magdeburg hat sein Karriereende bekannt gegeben. Im Sommer ist für den 33 Jahre alten Routinier, der sich im Viertelfinalspiel des Landespokals von Sachsen-Anhalt beim Oberligisten VfL Halle 1896 (4:0) vor wenigen Tagen einen Muskelbündelriss in der rechten Wade zuzog, also Schluss. Aller Voraussicht nach wird der Stürmer, der während seiner Karriere rund 400-mal am Ball war, wegen seiner schweren Verletzung kein Spiel mehr für die Magdeburger absolvieren. "Unabhängig vom Muskelbündelriss habe ich bereits vor einigen Wochen für mich beschlossen, meine Karriere mit Abschluss der Saison zu beenden", betont Fuchs, der bereits in der Saison 2009/2010 für den FCM am Ball war und nach drei Jahren bei der U 23 von Hannover 96 wieder nach Magdeburg zurückgekehrt war. Weitere Stationen in seiner Laufbahn: Eintracht Braunschweig, der VfL Osnabrück und der FC Carl Zeiss Jena. FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik erklärt: "Wir werden in den kommenden Tagen die konkreten Schritte seiner beruflichen Ausrichtung in einer anderen Position beim 1. FC Magdeburg besprechen."

FC Erzgebirge Aue: Aufstiegsaspirant FC Erzgebirge Aue hat den Kontrakt mit Mario Kvesic vorzeitig bis Juni 2019 verlängert. Der ursprüngliche Vertrag wäre 2017 ausgelaufen. "Mario hat sich bei uns sehr gut entwickelt. Er identifiziert sich voll und ganz mit unserem Verein. Wir sind sehr froh, dass wir ihn länger an uns binden konnten. Damit geht unsere strategische Planung in die richtige Richtung", so FCE-Präsident Helge Leonhardt. "Mario hat sich hervorragend in unsere Mannschaft integriert und ist zu einem Leistungsträger geworden. Mit der Vertragsverlängerung setzen wir ein Zeichen für die Zukunft", ist Aues Cheftrainer Pavel Dotchev überzeugt. Kvesic kam vor der Saison vom kroatischen Erstligisten RNK Split zu den Veilchen. In der laufenden Spielzeit war der 24-Jährige 25-mal für Aue am Ball (drei Tore, drei Vorlagen).

Chemnitzer FC: Sven Köhler, Trainer des Chemnitzer FC, bangt vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 um den Einsatz von Anton Fink. Der 28 Jahre alte Mittelstürmer, mit insgesamt 98 Treffern (davon zwölf in dieser Saison) Rekordtorschütze der 3. Liga, ist wegen Adduktorenproblemen nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Er absolviert deshalb nur ein reduziertes Trainingsprogramm. Sein Einsatz gegen Mainz ist fraglich. Gleiches gilt auch für Rechtsverteidiger Fabian Stenzel, der die Rangliste der Dauerbrenner in der dritthöchsten deutschen Spielklasse mit 247 Einsätzen anführt. Der 29-Jährige muss mit Knieproblemen kürzer treten.

FC Energie Cottbus: Am Samstag (ab 14 Uhr) empfängt der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus den Spitzenreiter Dynamo Dresden zum Traditionsduell im Stadion der Freundschaft. Das RBB-Fernsehen überträgt die Partie der beiden ehemaligen Bundesligisten live im TV. An das Hinspiel in Dresden haben die Lausitzer sehr gute Erinnerungen. Dank eines Treffers von Mittelfeldspieler Marco Holz setzte sich der FC Energie vor 28.996 Zuschauern 1:0 durch. Es war die erste von insgesamt erst zwei Niederlagen der SG Dynamo in dieser Saison. Sonst musste sich die Mannschaft von Dresdens Trainer Uwe Neuhaus nur bei Rot-Weiß Erfurt 2:3 geschlagen geben.

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SV Wehen Wiesbaden: Nur noch wenige Tage muss der SV Wehen Wiesbaden auf seinen Finalgegner im Hessenpokal warten. Am Dienstag, 5. April (ab 20 Uhr), stehen sich die beiden Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach und KSV Hessen Kassel im zweiten Halbfinale gegenüber. Wehen Wiesbaden hatte bereits am Donnerstag durch ein mühsames 1:0 beim Verbandsligisten FC Ederbergland das Endspiel erreicht. Erst in der Nachspielzeit gelang Angreifer Luca Schnellbacher der Siegtreffer für den Favoriten. Der SVWW musste auf den erkrankten Mittelfeldspieler Sven Mende sowie Linksverteidiger Alf Mintzel (Ellenbogenverletzung) verzichten. Dafür rückten Nils-Ole Book und Michael Vitzthum in die Startformation. In der Liga geht es für den SV Wehen Wiesbaden am Samstag, 2. April (ab 14 Uhr), bei Holstein Kiel weiter.

SC Preußen Münster: Rund 20 Fans des SC Preußen Münster waren jetzt im Rahmen der von den Abfallwirtschaftsbetrieben der Stadt Münster (AWM) initiierten Aktion "Sauberes Münster" rund um das Preußenstadion aktiv. Anhänger und Anhängerinnen des SCP sorgten für mehr Sauberkeit. Das Fanprojekt des SC Preußen hatte gemeinsam mit dem "FANport Münster" interessierte Anhänger des Traditionsvereins dazu eingeladen. Im Anschluss an die Aktion gab es an der Fan-Anlaufstelle "FANport" eine kleine Belohnung in Form eines gemütlichen Beisammenseins am Grill mit Getränken. 2015 hatten im Rahmen der "Aktion Sauberes Münster" über 11.000 Freiwillige 34 Tonnen Müll eingesammelt. Die Aktion hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Jahreskalender entwickelt. Die AWM unterstützen das Aufräumen, indem sie jedes Mal tausende von Müllzangen, Abfallsäcken und Handschuhen zur Verfügung stellen und die Logistik schultern.

SG Dynamo Dresden: Die Fangemeinschaft der SG Dynamo Dresden veranstaltet anlässlich des 63. Geburtstages des Vereins (12. April) bereits zum neunten Mal ein Hallenturnier für Freizeitmannschaften. Am Sonntag, 10. April (ab 12 Uhr), wird auf Kunstrasen in der Sachsenwerkarena um den SGD-Cup gespielt. Der Turniermodus sieht zwei Gruppen vor. Nach den Vorrundenspielen werden die beiden Bestplatzierten jeder Gruppe im Kreuzvergleich das Halbfinale austragen. Die Verlierer tragen danach das Spiel um den dritten Platz aus. Die beiden Gewinner ermitteln im Finale den Turniersieger.

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers strukturieren ihr Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) um. U 23-Trainer Alfred Kaminski, bisher Sportlicher Leiter der Junioren-Abteilung, ist ab sofort alleiniger Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Guido Arnold, der bislang den administrativen Bereich verantwortet hatte, soll sich jetzt in leitender Funktion der Kickers-Fußballschule widmen sowie die Fußball-Camps weiterentwickeln. "Wir möchten effizienter arbeiten und orientieren uns dabei an den Vorgaben des Deutschen Fußball-Bundes sowie an den Strukturen anderer Nachwuchsleistungszentren. Unser Ziel ist es, weiterhin den verantwortungsvollen Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu stärken, auszubauen und möglichst in jedem Jahrgang Spieler für unsere erste Mannschaft zu entwickeln", kommentiert Kickers-Sportdirektor Michael Zeyer die Neuausrichtung im Nachwuchs.

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