Magdeburg im Aufstiegsrennen in Chemnitz

Für den frisch gebackenen Drittliga-Rekordtrainer Peter Vollmann (191 Spiele) vom VfR Aalen gibt es am 31. Spieltag der 3. Liga ein Wiedersehen mit einem seiner ehemaligen Vereine. Die Aalener empfangen am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr) den SC Fortuna Köln. Vollmann rechnet damit, dass seine Mannschaft noch mindestens sechs Punkte aus acht Spielen benötigt, um den Klassenverbleib perfekt zu machen. "Die Chancen für uns stehen gut", so der 59-Jährige gegenüber DFB.de. "Ich bin aber kein Freund davon, sich zu früh zu freuen." Auf Linksverteidiger Fabian Menig, der sich beim jüngsten 2:0 in Lotte eine Stauchung der Halswirbelsäule zuzog, muss Vollmann verzichten.

Fortuna Köln weist nach 30 Spieltagen je zehn Siege, Unentschieden und Niederlagen sowie 40 Punkte auf. Seit fünf Partien hat die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nicht mehr verloren, in den jüngsten drei Begegnungen blieben die Rheinländer ohne Gegentreffer. Mittelfeldspieler Markus Pazurek (zehnte Gelbe Karte) fällt aus.

Erfurt und Bremen vor direktem Duell unter Druck

Wieder unter Druck geraten sind Rot-Weiß Erfurt und die U 23 des SV Werder Bremen vor dem direkten Duell am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr). Die seit drei Partien sieglosen Erfurter (ein Remis, zwei Niederlagen) haben 36 Zähler auf dem Konto, liegen damit einen Punkt vor Bremen und vier Zähler vor einem Abstiegsrang.

Die zweite Mannschaft des SV Werder kassierte drei Niederlagen aus den jüngsten drei Spielen bei 0:4 Toren. Beide Mannschaften treten nicht in Bestbesetzung an. Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer kann nicht auf die gelbgesperrten Christoph Menz und Jens Möckel zurückgreifen. Auf Bremer Seite fällt Mittelfeldspieler Niklas Schmidt wegen der fünften Gelben Karte aus dem Vergleich mit Holstein Kiel (0:2) aus.

Hält Magdeburg auch in Chemnitz die Null?

Die dritte Heimniederlage in Folge will Aufsteiger SSV Jahn Regensburg heute (ab 19 Uhr) gegen das Schlusslicht FSV Mainz 05 U 23 verhindern. Am vergangenen Spieltag gelang der Mannschaft von SSV-Trainer Heiko Herrlich trotz Rückstand und Unterzahl ein 1:1 beim Spitzenreiter MSV Duisburg. Defensivspieler Marcel Hofrath hatte die Rote Karte gesehen und steht damit gegen Mainz nicht zur Verfügung. Dem von Sandro Schwarz trainierten FSV gelang in den vergangenen drei Spielen kein Tor (ein Punkt). "Es geht darum, unsere Chancen effektiver zu nutzen", so Schwarz nach dem 0:1 gegen den Chemnitzer FC. Die Mainzer haben acht Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang. Ihnen hilft wohl nur ein Sieg entscheidend weiter.

Der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg will heute (ab 20.30 Uhr, live im MDR) im Traditionsduell beim Chemnitzer FC eine starke Serie fortsetzen: Aus den jüngsten fünf Begegnungen holte der FCM drei Siege und zwei Unentschieden. In diesem Zeitraum ließ die Magdeburger Defensive nur einen Gegentreffer zu.

An das Hinspiel gegen Chemnitz hat die Mannschaft von Trainer Jens Härtel allerdings nicht die besten Erinnerungen. Beim 2:4 gab es zum ersten und einzigen Mal in dieser Saison mehr als drei Gegentreffer in einer Partie. Die Chemnitzer können mit einem erneuten Dreier gegen Magdeburg den Rückstand auf den Zweitplatzierten auf vier Zähler verkürzen. Mittelfeldspieler Dennis Mast hat seine Rotsperre abgesessen und ist wieder eine Option.

Emmerling: "Abstiegskampf noch nicht entschieden"

Mit großen Aufstellungssorgen nimmt der abstiegsbedrohte FSV Frankfurt das Heimspiel am Mittwoch (ab 18 Uhr) gegen den formstarken Aufsteiger FSV Zwickau in Angriff. Kapitän Patrick Ochs und Abwehrkollege Dennis Russ laborieren an Kreuzbandrissen und fallen lange aus. Mittelfeldspieler Milam Salem (Faserriss) sowie die langzeitverletzten Nahom Gebrou und Fabian Schleusener (beide Kreuzbandriss) stehen FSV-Trainer Gino Lettieri ebenfalls nicht zur Verfügung. Aus den jüngsten zwei Partien holten die Hessen vier Punkte und blieben ohne Gegentor. Trotzdem beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang drei Zähler. Die Gäste aus Zwickau können auf eine bemerkenswerte Serie zurückblicken: Von den zurückliegenden sieben Partien gewann die beste Rückrundenmannschaft sechs bei einem Remis.

In einer ähnlich prekären Situation wie der FSV Frankfurt befindet sich Mitabsteiger SC Paderborn 07 vor dem Auftritt am Mittwoch (ab 19 Uhr) beim Halleschen FC. Die von Stefan Emmerling trainierten Ostwestfalen liegen allerdings noch einmal drei Zähler hinter dem FSV zurück und haben damit sechs Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Der dritte Abstieg in Folge droht. Das gab es im deutschen Profifußball bisher noch nie.

"Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken. Der Abstiegskampf ist noch nicht entschieden. Ich bin davon überzeugt, dass es diese Mannschaft trotz aller Rückschläge schaffen kann", so Ex-Profi Emmerling, der auf Pascal Itter, Sven Michel, Thomas Bertels und Christian Bickel (alle verletzt) sowie Marc Vucinovic und Ben Zolinski (beide gelbgesperrt) verzichten muss. Halle, seit vier Spieltagen sieglos, kann wieder mit Stefan Kleineheismann (nach Rotsperre) planen. Dafür ist Klaus Gjasula (15. Gelbe Karte) zum dritten Mal in dieser Saison gelbgesperrt.

Koukoutrigas: "Wir werden weiter punkten"

Ohne den ganz großen Druck tritt die SG Sonnenhof Großaspach am Mittwoch (ab 19 Uhr, Livestream auf SWR.de) gegen Aufstiegsanwärter VfL Osnabrück an. Schließlich ist der Klassenverbleib fast schon in trockenen Tüchern. "Es sind noch acht Partien in dieser Runde zu spielen und wir haben 43 Punkte auf dem Konto. Das ist eine extrem starke Leistung der Mannschaft, des Trainerteams und des gesamten Vereins", so SG-Sportdirektor Ioannis Koukoutrigas. "Wir werden weiter punkten und in diesem Jahr mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Das steht fest und das freut mich sehr."

Großaspach kann wieder mit Kai Gehring planen. Die Gelbsperre des Innenverteidigers ist abgelaufen. Angreifer Manfred Osei Kwadwo hat seine muskulären Probleme überstanden, ist für Trainer Oliver Zapel ebenfalls eine Option. Für den VfL Osnabrück läuft es nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger inzwischen wie am Schnürchen. Die vergangenen drei Auftritte gewann die Mannschaft von Trainer Joe Enochs. Allerdings fällt Torjäger Kwasi Okyere Wriedt (fünf Gelbe Karten) für die Partie in Großaspach aus. Für den Stürmer stehen elf Saisontreffer zu Buche.

Rostocks Trainer Brand: "Wir müssen zusammenstehen"

Für Spitzenreiter MSV Duisburg geht es nach drei Partien ohne Niederlage am Mittwoch (ab 19 Uhr, Livestream auf NDR.de) zum FC Hansa Rostock. MSV-Trainer Ilia Gruev kann dabei wieder mit Fabian Schnellhardt planen. Der Mittelfeldspieler fehlte beim jüngsten 1:1 gegen den SSV Jahn Regensburg wegen einer Gelbsperre. Rostock wartet seit sieben Spieltagen auf den achten Saisonsieg und ist dadurch wieder bis auf vier Zähler an die Abstiegszone herangerückt. "Wir müssen in dieser schwierigen Situation zusammenstehen und gemeinsam alles versuchen", sagt Hansa-Trainer Christian Brand, der wieder auf Defensivspieler Tommy Grupe (nach Gelbsperre) zurückgreifen kann.

Linksverteidiger Jeron Al-Hazaimeh vom SC Preußen Münster freut sich auf das Duell mit seinem Ex-Klub Sportfreunde Lotte am Mittwoch (ab 19 Uhr). Der 25-Jährige war zu Saisonbeginn vom damals frisch gebackenen Aufsteiger nach Münster gewechselt. Beim Hinspiel (1:0 für Lotte) kam Al-Hazaimeh nicht zum Einsatz. "Das war ein Duell auf Augenhöhe mit wenigen Chancen. Wir wollen es diesmal besser machen", so der gebürtige Düsseldorfer im Gespräch mit DFB.de. Mit einem Sieg im Nachbarschaftsvergleich könnte der SC Preußen einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Die Gäste aus Lotte wollen dagegen den Lauf von fünf Spielen ohne Sieg und Torerfolg beenden. Mittelfeldspieler Tim Wendel kehrt nach Gelb-Rotsperre in das Aufgebot zurück, Verteidiger Matthias Rahn fehlt letztmals wegen einer Rotsperre.

Zum sechsten Mal in Folge will Aufstiegsanwärter Holstein Kiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, Livestream auf NDR.de) gegen den SV Wehen Wiesbaden unbesiegt bleiben. Bisher gab es neun Begegnungen zwischen den zwei Klubs. Beide Teams konnten sich je zweimal durchsetzen, gleich fünfmal gab es ein Unentschieden, darunter beim 0:0 in der Hinrunde. Kiels Abwehrspieler Dominik Schmidt muss gelbgesperrt eine Zwangspause einlegen. Wehen Wiesbaden verlor nur eine der zurückliegenden acht Meisterschaftspartien, baute sich dadurch ein Polster von sechs Punkten auf die Gefahrenzone auf.

[mspw]

Für den frisch gebackenen Drittliga-Rekordtrainer Peter Vollmann (191 Spiele) vom VfR Aalen gibt es am 31. Spieltag der 3. Liga ein Wiedersehen mit einem seiner ehemaligen Vereine. Die Aalener empfangen am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr) den SC Fortuna Köln. Vollmann rechnet damit, dass seine Mannschaft noch mindestens sechs Punkte aus acht Spielen benötigt, um den Klassenverbleib perfekt zu machen. "Die Chancen für uns stehen gut", so der 59-Jährige gegenüber DFB.de. "Ich bin aber kein Freund davon, sich zu früh zu freuen." Auf Linksverteidiger Fabian Menig, der sich beim jüngsten 2:0 in Lotte eine Stauchung der Halswirbelsäule zuzog, muss Vollmann verzichten.

Fortuna Köln weist nach 30 Spieltagen je zehn Siege, Unentschieden und Niederlagen sowie 40 Punkte auf. Seit fünf Partien hat die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nicht mehr verloren, in den jüngsten drei Begegnungen blieben die Rheinländer ohne Gegentreffer. Mittelfeldspieler Markus Pazurek (zehnte Gelbe Karte) fällt aus.

Erfurt und Bremen vor direktem Duell unter Druck

Wieder unter Druck geraten sind Rot-Weiß Erfurt und die U 23 des SV Werder Bremen vor dem direkten Duell am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr). Die seit drei Partien sieglosen Erfurter (ein Remis, zwei Niederlagen) haben 36 Zähler auf dem Konto, liegen damit einen Punkt vor Bremen und vier Zähler vor einem Abstiegsrang.

Die zweite Mannschaft des SV Werder kassierte drei Niederlagen aus den jüngsten drei Spielen bei 0:4 Toren. Beide Mannschaften treten nicht in Bestbesetzung an. Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer kann nicht auf die gelbgesperrten Christoph Menz und Jens Möckel zurückgreifen. Auf Bremer Seite fällt Mittelfeldspieler Niklas Schmidt wegen der fünften Gelben Karte aus dem Vergleich mit Holstein Kiel (0:2) aus.

Hält Magdeburg auch in Chemnitz die Null?

Die dritte Heimniederlage in Folge will Aufsteiger SSV Jahn Regensburg heute (ab 19 Uhr) gegen das Schlusslicht FSV Mainz 05 U 23 verhindern. Am vergangenen Spieltag gelang der Mannschaft von SSV-Trainer Heiko Herrlich trotz Rückstand und Unterzahl ein 1:1 beim Spitzenreiter MSV Duisburg. Defensivspieler Marcel Hofrath hatte die Rote Karte gesehen und steht damit gegen Mainz nicht zur Verfügung. Dem von Sandro Schwarz trainierten FSV gelang in den vergangenen drei Spielen kein Tor (ein Punkt). "Es geht darum, unsere Chancen effektiver zu nutzen", so Schwarz nach dem 0:1 gegen den Chemnitzer FC. Die Mainzer haben acht Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang. Ihnen hilft wohl nur ein Sieg entscheidend weiter.

Der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg will heute (ab 20.30 Uhr, live im MDR) im Traditionsduell beim Chemnitzer FC eine starke Serie fortsetzen: Aus den jüngsten fünf Begegnungen holte der FCM drei Siege und zwei Unentschieden. In diesem Zeitraum ließ die Magdeburger Defensive nur einen Gegentreffer zu.

An das Hinspiel gegen Chemnitz hat die Mannschaft von Trainer Jens Härtel allerdings nicht die besten Erinnerungen. Beim 2:4 gab es zum ersten und einzigen Mal in dieser Saison mehr als drei Gegentreffer in einer Partie. Die Chemnitzer können mit einem erneuten Dreier gegen Magdeburg den Rückstand auf den Zweitplatzierten auf vier Zähler verkürzen. Mittelfeldspieler Dennis Mast hat seine Rotsperre abgesessen und ist wieder eine Option.

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Mit großen Aufstellungssorgen nimmt der abstiegsbedrohte FSV Frankfurt das Heimspiel am Mittwoch (ab 18 Uhr) gegen den formstarken Aufsteiger FSV Zwickau in Angriff. Kapitän Patrick Ochs und Abwehrkollege Dennis Russ laborieren an Kreuzbandrissen und fallen lange aus. Mittelfeldspieler Milam Salem (Faserriss) sowie die langzeitverletzten Nahom Gebrou und Fabian Schleusener (beide Kreuzbandriss) stehen FSV-Trainer Gino Lettieri ebenfalls nicht zur Verfügung. Aus den jüngsten zwei Partien holten die Hessen vier Punkte und blieben ohne Gegentor. Trotzdem beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang drei Zähler. Die Gäste aus Zwickau können auf eine bemerkenswerte Serie zurückblicken: Von den zurückliegenden sieben Partien gewann die beste Rückrundenmannschaft sechs bei einem Remis.

In einer ähnlich prekären Situation wie der FSV Frankfurt befindet sich Mitabsteiger SC Paderborn 07 vor dem Auftritt am Mittwoch (ab 19 Uhr) beim Halleschen FC. Die von Stefan Emmerling trainierten Ostwestfalen liegen allerdings noch einmal drei Zähler hinter dem FSV zurück und haben damit sechs Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Der dritte Abstieg in Folge droht. Das gab es im deutschen Profifußball bisher noch nie.

"Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken. Der Abstiegskampf ist noch nicht entschieden. Ich bin davon überzeugt, dass es diese Mannschaft trotz aller Rückschläge schaffen kann", so Ex-Profi Emmerling, der auf Pascal Itter, Sven Michel, Thomas Bertels und Christian Bickel (alle verletzt) sowie Marc Vucinovic und Ben Zolinski (beide gelbgesperrt) verzichten muss. Halle, seit vier Spieltagen sieglos, kann wieder mit Stefan Kleineheismann (nach Rotsperre) planen. Dafür ist Klaus Gjasula (15. Gelbe Karte) zum dritten Mal in dieser Saison gelbgesperrt.

Koukoutrigas: "Wir werden weiter punkten"

Ohne den ganz großen Druck tritt die SG Sonnenhof Großaspach am Mittwoch (ab 19 Uhr, Livestream auf SWR.de) gegen Aufstiegsanwärter VfL Osnabrück an. Schließlich ist der Klassenverbleib fast schon in trockenen Tüchern. "Es sind noch acht Partien in dieser Runde zu spielen und wir haben 43 Punkte auf dem Konto. Das ist eine extrem starke Leistung der Mannschaft, des Trainerteams und des gesamten Vereins", so SG-Sportdirektor Ioannis Koukoutrigas. "Wir werden weiter punkten und in diesem Jahr mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Das steht fest und das freut mich sehr."

Großaspach kann wieder mit Kai Gehring planen. Die Gelbsperre des Innenverteidigers ist abgelaufen. Angreifer Manfred Osei Kwadwo hat seine muskulären Probleme überstanden, ist für Trainer Oliver Zapel ebenfalls eine Option. Für den VfL Osnabrück läuft es nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger inzwischen wie am Schnürchen. Die vergangenen drei Auftritte gewann die Mannschaft von Trainer Joe Enochs. Allerdings fällt Torjäger Kwasi Okyere Wriedt (fünf Gelbe Karten) für die Partie in Großaspach aus. Für den Stürmer stehen elf Saisontreffer zu Buche.

Rostocks Trainer Brand: "Wir müssen zusammenstehen"

Für Spitzenreiter MSV Duisburg geht es nach drei Partien ohne Niederlage am Mittwoch (ab 19 Uhr, Livestream auf NDR.de) zum FC Hansa Rostock. MSV-Trainer Ilia Gruev kann dabei wieder mit Fabian Schnellhardt planen. Der Mittelfeldspieler fehlte beim jüngsten 1:1 gegen den SSV Jahn Regensburg wegen einer Gelbsperre. Rostock wartet seit sieben Spieltagen auf den achten Saisonsieg und ist dadurch wieder bis auf vier Zähler an die Abstiegszone herangerückt. "Wir müssen in dieser schwierigen Situation zusammenstehen und gemeinsam alles versuchen", sagt Hansa-Trainer Christian Brand, der wieder auf Defensivspieler Tommy Grupe (nach Gelbsperre) zurückgreifen kann.

Linksverteidiger Jeron Al-Hazaimeh vom SC Preußen Münster freut sich auf das Duell mit seinem Ex-Klub Sportfreunde Lotte am Mittwoch (ab 19 Uhr). Der 25-Jährige war zu Saisonbeginn vom damals frisch gebackenen Aufsteiger nach Münster gewechselt. Beim Hinspiel (1:0 für Lotte) kam Al-Hazaimeh nicht zum Einsatz. "Das war ein Duell auf Augenhöhe mit wenigen Chancen. Wir wollen es diesmal besser machen", so der gebürtige Düsseldorfer im Gespräch mit DFB.de. Mit einem Sieg im Nachbarschaftsvergleich könnte der SC Preußen einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Die Gäste aus Lotte wollen dagegen den Lauf von fünf Spielen ohne Sieg und Torerfolg beenden. Mittelfeldspieler Tim Wendel kehrt nach Gelb-Rotsperre in das Aufgebot zurück, Verteidiger Matthias Rahn fehlt letztmals wegen einer Rotsperre.

Zum sechsten Mal in Folge will Aufstiegsanwärter Holstein Kiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, Livestream auf NDR.de) gegen den SV Wehen Wiesbaden unbesiegt bleiben. Bisher gab es neun Begegnungen zwischen den zwei Klubs. Beide Teams konnten sich je zweimal durchsetzen, gleich fünfmal gab es ein Unentschieden, darunter beim 0:0 in der Hinrunde. Kiels Abwehrspieler Dominik Schmidt muss gelbgesperrt eine Zwangspause einlegen. Wehen Wiesbaden verlor nur eine der zurückliegenden acht Meisterschaftspartien, baute sich dadurch ein Polster von sechs Punkten auf die Gefahrenzone auf.

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