Magdeburg: Beck erzielt "Tor des Monats"

Erst zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte stellt der 1. FC Magdeburg den Torschützen des Monats. FCM-Torjäger hatte bei der Wahl der ARD-Sportschau im November die Nase vorn. Der VfR Aalen verlängerte den Vertrag mit Lukas Lämmel, der FC Hansa Rostock muss für längere Zeit auf Willi Evseev verzichten und der SV Meppen hat mehr als 2000 Dauerkarten verkauft. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Christian Beck, Torjäger des 1. FC Magdeburg, darf sich über eine besondere Auszeichnung freuen. Der 29-Jährige wurde für seinen spektakulären Hackentreffer zur 1:0-Führung im Derby gegen den Halleschen FC (Endstand 2:1) von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum Torschützen des Monats November gewählt. Nach Peter Maslej, der am 28. November 2000 im DFB-Pokalspiel gegen den Karlsruher SC (5:3 n.V.) mit einem sehenswerten Fallrückzieher getroffen hatte, ist Christian Beck erst der zweite Magdeburger Spieler, der ein Tor des Monats erzielt hat. Mit dem FCM überwintert Beck nach dem souveränen 3:0-Heimsieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach, zu dem er ebenfalls einen Treffer beisteuerte, in der 3. Liga mit 46 Punkten an der Tabellenspitze.

VFR AALEN: Lukas Lämmel bleibt dem VfR Aalen über das Saisonende hinaus erhalten. Der Mittelfeldspieler hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei Jahre (bis zum 30. Juni 2020) verlängert. Erst im Oktober hatte sich der 20-Jährige dem ehemaligen Zweitligisten VfR angeschlossen. Bis zum Sommer stand er beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag, war danach einige Monate vereinslos. In den letzten Wochen avancierte er in Aalen zum Stammspieler, gehörte viermal in Folge zur Startformation von Trainer Peter Vollmann. "Lukas hat sich ohne große Vorbereitungszeit zu einem wichtigen Baustein in unserem Mannschaftsgefüge entwickelt", sagt Aalens Präsidiumsmitglied Hermann Olschewski. "Man darf nicht vergessen, dass er erst 20 Jahre alt ist und vor seinem Wechsel nach Aalen ein Jahr lang kaum gespielt hatte. Daher freuen wir uns sehr, dass es gelungen ist, einen so talentierten Spieler mit Entwicklungspotenzial für zwei weitere Jahre an uns zu binden."

FC HANSA ROSTOCK: Willi Evseev, Mittelfeldspieler beim FC Hansa Rostock, wurde erfolgreich am Schlüsselbein operiert. Der 25-Jährige hatte sich im letzten Ligaspiel des Jahres gegen die Sportfreunde Lotte (0:3) einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Der 25-jährige Evseev (13 Einsätze in dieser Saison) wird voraussichtlich sechs bis acht Wochen ausfallen, verpasst damit die Wintervorbereitung und auch den Restrundenstart am Samstag, 20. Januar, in Großaspach. Bei Hansa-Verteidiger Julian Riedel, der sich ebenfalls in der Partie gegen Lotte verletzt hatte, wurde dagegen bislang "nur" eine Mittelfußprellung diagnostiziert. Weitere Untersuchungen stehen allerdings noch aus.

SV WERDER BREMEN II: Die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen hat mit dem 0:1 (0:0) bei der SpVgg Unterhaching unfreiwillig einen neuen Drittligarekord aufgestellt. Die Grün-Weißen warten bereits seit 16 Begegnungen auf ihren vierten Saisonsieg. "Wir haben dennoch aufopferungsvoll gearbeitet und sehr viel richtig gemacht. Einen solchen Jahresabschluss hat meine Mannschaft wirklich nicht verdient", so Werder-Trainer Oliver Zapel. Den bisherigen Höchstwert hatten die Stuttgarter Kickers in der Saison 2015/2016 mit 15 Partien ohne Sieg aufgestellt. Zur Winterpause rangiert der Bremer Nachwuchs auf dem 18. Rang. Der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt einen Zähler.

SV MEPPEN: Der SV Meppen kann sich über große Unterstützung seiner Fans freuen. Die Emsländer haben in dieser Spielzeit inzwischen schon rund 2000 Dauerkarten verkauft. Mehr Saisontickets konnte der Verein zuletzt in der Saison 1997/1998 absetzen. Damals spielte der SVM noch in der 2. Bundesliga. In der 3. Liga besuchen bislang im Durchschnitt 7094 Zuschauer die Heimspiele des Aufsteigers. Die größte Anzahl der Auswärtsfahrer hatte der SVM am 16. Spieltag. Insgesamt 4200 Fans machten sich auf die fast 90 Kilometer lange Auswärtsfahrt zu den Sportfreunden Lotte (2:2).

SC FORTUNA KÖLN: Cédric Mimbala gehört nicht mehr zum Kader des SC Fortuna Köln. Cheftrainer Uwe Koschinat hat dem 31 Jahre alten Innenverteidiger mitgeteilt, dass er sportlich keine Rolle mehr spiele. Mimbala solle sich im Winter nach Möglichkeit einen neuen Verein suchen. Bereits in den zurückliegenden drei Spielen hatte Mimbala nicht mehr zum Aufgebot der Fortuna gehört. Seit Januar 2016 war der ehemalige Nationalspieler der Republik Kongo für die Kölner am Ball. Der Defensivspieler kam auf 85 Einsätze. Auf der Position des Innenverteidigers wünscht sich Uwe Koschinat für die zweite Saisonhälfte jetzt einen Zugang.

WÜRZBURGER KICKERS: Michael Schiele, neuer Trainer bei den Würzburger Kickers, hat den ehemaligen Zweitligisten auf Kurs gebracht. Der 39-Jährige, der erst im Oktober vom Assistenten vom "Chef" wurde, fuhr mit seiner Mannschaft sechs Siege in Folge ein, kletterte mit seinem Team in dieser Zeit vom letzten auf den zehnten Tabellenplatz. Nur der Tabellenzweite SC Paderborn 07 (sieben Siege hintereinander) kann in dieser Saison auf eine noch bessere Serie zurückblicken. Nach der Winterpause und dem Trainingslager in La Manga (Spanien) geht es für die Würzburger Kickers mit zwei Auswärtsspielen weiter. Am Sonntag, 21. Januar, 14 Uhr, sind die Kickers beim SV Werder Bremen II zu Gast, fünf Tage später geht die Reise zum SC Preußen Münster (Freitag, 26. Januar, Anpfiff 19 Uhr). Das erste Drittliga-Heimspiel im Jahr 2018 findet am Samstag, 3. Februar, 14 Uhr, gegen Spitzenreiter 1. FC Magdeburg statt.

SV WEHEN WIESBADEN: Der Hessische Fußballverband (HFV) hat das Hessenpokal-Halbfinale zwischen dem Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach und Titelverteidiger SV Wehen Wiesbaden neu terminiert. Die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm tritt erst am Dienstag, 3. April, ab 19 Uhr im Stadion Haarwasen in Haiger an. Ursprünglich hätte die Begegnung am 20. März stattfinden sollen. Grund für die Verlegung der Partie ist die Terminplanung mit mehreren Nachholspielen in der Regionalliga Südwest. Der SV Wehen Wiesbaden musste bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten im Hessenpokal beim TSV Steinbach antreten. In der Saison 2015/2016 setzte sich der SVWW im Viertelfinale 2:1 durch. In der vergangenen Spielzeit gelang im Halbfinale ein deutlicher 5:1-Erfolg beim ambitionierten Viertligisten.

[mspw]

Erst zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte stellt der 1. FC Magdeburg den Torschützen des Monats. FCM-Torjäger hatte bei der Wahl der ARD-Sportschau im November die Nase vorn. Der VfR Aalen verlängerte den Vertrag mit Lukas Lämmel, der FC Hansa Rostock muss für längere Zeit auf Willi Evseev verzichten und der SV Meppen hat mehr als 2000 Dauerkarten verkauft. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Christian Beck, Torjäger des 1. FC Magdeburg, darf sich über eine besondere Auszeichnung freuen. Der 29-Jährige wurde für seinen spektakulären Hackentreffer zur 1:0-Führung im Derby gegen den Halleschen FC (Endstand 2:1) von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum Torschützen des Monats November gewählt. Nach Peter Maslej, der am 28. November 2000 im DFB-Pokalspiel gegen den Karlsruher SC (5:3 n.V.) mit einem sehenswerten Fallrückzieher getroffen hatte, ist Christian Beck erst der zweite Magdeburger Spieler, der ein Tor des Monats erzielt hat. Mit dem FCM überwintert Beck nach dem souveränen 3:0-Heimsieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach, zu dem er ebenfalls einen Treffer beisteuerte, in der 3. Liga mit 46 Punkten an der Tabellenspitze.

VFR AALEN: Lukas Lämmel bleibt dem VfR Aalen über das Saisonende hinaus erhalten. Der Mittelfeldspieler hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei Jahre (bis zum 30. Juni 2020) verlängert. Erst im Oktober hatte sich der 20-Jährige dem ehemaligen Zweitligisten VfR angeschlossen. Bis zum Sommer stand er beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag, war danach einige Monate vereinslos. In den letzten Wochen avancierte er in Aalen zum Stammspieler, gehörte viermal in Folge zur Startformation von Trainer Peter Vollmann. "Lukas hat sich ohne große Vorbereitungszeit zu einem wichtigen Baustein in unserem Mannschaftsgefüge entwickelt", sagt Aalens Präsidiumsmitglied Hermann Olschewski. "Man darf nicht vergessen, dass er erst 20 Jahre alt ist und vor seinem Wechsel nach Aalen ein Jahr lang kaum gespielt hatte. Daher freuen wir uns sehr, dass es gelungen ist, einen so talentierten Spieler mit Entwicklungspotenzial für zwei weitere Jahre an uns zu binden."

FC HANSA ROSTOCK: Willi Evseev, Mittelfeldspieler beim FC Hansa Rostock, wurde erfolgreich am Schlüsselbein operiert. Der 25-Jährige hatte sich im letzten Ligaspiel des Jahres gegen die Sportfreunde Lotte (0:3) einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Der 25-jährige Evseev (13 Einsätze in dieser Saison) wird voraussichtlich sechs bis acht Wochen ausfallen, verpasst damit die Wintervorbereitung und auch den Restrundenstart am Samstag, 20. Januar, in Großaspach. Bei Hansa-Verteidiger Julian Riedel, der sich ebenfalls in der Partie gegen Lotte verletzt hatte, wurde dagegen bislang "nur" eine Mittelfußprellung diagnostiziert. Weitere Untersuchungen stehen allerdings noch aus.

SV WERDER BREMEN II: Die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen hat mit dem 0:1 (0:0) bei der SpVgg Unterhaching unfreiwillig einen neuen Drittligarekord aufgestellt. Die Grün-Weißen warten bereits seit 16 Begegnungen auf ihren vierten Saisonsieg. "Wir haben dennoch aufopferungsvoll gearbeitet und sehr viel richtig gemacht. Einen solchen Jahresabschluss hat meine Mannschaft wirklich nicht verdient", so Werder-Trainer Oliver Zapel. Den bisherigen Höchstwert hatten die Stuttgarter Kickers in der Saison 2015/2016 mit 15 Partien ohne Sieg aufgestellt. Zur Winterpause rangiert der Bremer Nachwuchs auf dem 18. Rang. Der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt einen Zähler.

SV MEPPEN: Der SV Meppen kann sich über große Unterstützung seiner Fans freuen. Die Emsländer haben in dieser Spielzeit inzwischen schon rund 2000 Dauerkarten verkauft. Mehr Saisontickets konnte der Verein zuletzt in der Saison 1997/1998 absetzen. Damals spielte der SVM noch in der 2. Bundesliga. In der 3. Liga besuchen bislang im Durchschnitt 7094 Zuschauer die Heimspiele des Aufsteigers. Die größte Anzahl der Auswärtsfahrer hatte der SVM am 16. Spieltag. Insgesamt 4200 Fans machten sich auf die fast 90 Kilometer lange Auswärtsfahrt zu den Sportfreunden Lotte (2:2).

SC FORTUNA KÖLN: Cédric Mimbala gehört nicht mehr zum Kader des SC Fortuna Köln. Cheftrainer Uwe Koschinat hat dem 31 Jahre alten Innenverteidiger mitgeteilt, dass er sportlich keine Rolle mehr spiele. Mimbala solle sich im Winter nach Möglichkeit einen neuen Verein suchen. Bereits in den zurückliegenden drei Spielen hatte Mimbala nicht mehr zum Aufgebot der Fortuna gehört. Seit Januar 2016 war der ehemalige Nationalspieler der Republik Kongo für die Kölner am Ball. Der Defensivspieler kam auf 85 Einsätze. Auf der Position des Innenverteidigers wünscht sich Uwe Koschinat für die zweite Saisonhälfte jetzt einen Zugang.

WÜRZBURGER KICKERS: Michael Schiele, neuer Trainer bei den Würzburger Kickers, hat den ehemaligen Zweitligisten auf Kurs gebracht. Der 39-Jährige, der erst im Oktober vom Assistenten vom "Chef" wurde, fuhr mit seiner Mannschaft sechs Siege in Folge ein, kletterte mit seinem Team in dieser Zeit vom letzten auf den zehnten Tabellenplatz. Nur der Tabellenzweite SC Paderborn 07 (sieben Siege hintereinander) kann in dieser Saison auf eine noch bessere Serie zurückblicken. Nach der Winterpause und dem Trainingslager in La Manga (Spanien) geht es für die Würzburger Kickers mit zwei Auswärtsspielen weiter. Am Sonntag, 21. Januar, 14 Uhr, sind die Kickers beim SV Werder Bremen II zu Gast, fünf Tage später geht die Reise zum SC Preußen Münster (Freitag, 26. Januar, Anpfiff 19 Uhr). Das erste Drittliga-Heimspiel im Jahr 2018 findet am Samstag, 3. Februar, 14 Uhr, gegen Spitzenreiter 1. FC Magdeburg statt.

SV WEHEN WIESBADEN: Der Hessische Fußballverband (HFV) hat das Hessenpokal-Halbfinale zwischen dem Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach und Titelverteidiger SV Wehen Wiesbaden neu terminiert. Die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm tritt erst am Dienstag, 3. April, ab 19 Uhr im Stadion Haarwasen in Haiger an. Ursprünglich hätte die Begegnung am 20. März stattfinden sollen. Grund für die Verlegung der Partie ist die Terminplanung mit mehreren Nachholspielen in der Regionalliga Südwest. Der SV Wehen Wiesbaden musste bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten im Hessenpokal beim TSV Steinbach antreten. In der Saison 2015/2016 setzte sich der SVWW im Viertelfinale 2:1 durch. In der vergangenen Spielzeit gelang im Halbfinale ein deutlicher 5:1-Erfolg beim ambitionierten Viertligisten.

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