Luca Dürholtz wechselt von Dresden nach Kiel

Der ehemalige Junioren-Nationalspieler Luca Dürholtz bleibt in der 3. Liga. Vom feststehenden Meister und künftigen Zweitligisten Dynamo Dresden wechselt der 22-Jährige zu Holstein Kiel, das sich auch mit einem Spieler vom VfR Aalen verstärkt. Der VfL Osnabrück verlängert die Verträge mit zwei Leistungsträgern, beim 1. FC Magdeburg dreht sich das Personalkarussell auf Hochtouren und der Hallesche FC lädt soziale Organisationen ein. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HOLSTEIN KIEL: Luca Dürholtz verlässt den künftigen Zweitligisten Dynamo Dresden nach Saisonende und schließt sich dem bisherigen Ligakonkurrenten Holstein Kiel an. Der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag am 30. Juni 2016 endet, und die Störche einigten sich auf einen Zweijahresvertrag. Der ehemalige Juniorennationalspieler war im Sommer 2014 von Bundesligist Bayer Leverkusen zu Dynamo gewechselt. Bisher hat der 22-Jährige 36 Drittliga-Einsätze und drei Partien im DFB-Pokal für die SGD absolviert (zwei Tore, fünf Vorlagen). Außerdem haben die Kieler Dominick Drexler vom VfR Aalen verpflichtet. Der 25 Jahre alte Offensivspieler erhält einen Dreijahresvertrag bei den Norddeutschen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück hat zwei Leistungsträger weiter an sich gebunden. Die Lila-Weißen verlängerten die Verträge von Michael Hohnstedt und Kim Falkenberg. Der Kontrakt mit Hohnstedt wurde um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017 ausgedehnt, mit Falkenberg einigte sich der VfL auf eine Verlängerung um zwei Jahre bis 2018. Michael Hohnstedt gehört zu den Dauerbrennern im Team von VfL-Trainer Joe Enochs. In 34 von 36 Saisonspielen stand der Linksfuß auf dem Platz und war an insgesamt sechs Toren direkt beteiligt - drei erzielte er selbst, drei Treffer bereitete er für seine Mitspieler vor. Von den VfL-Fans wird der 28-Jährige aufgrund seiner leidenschaftlichen Spielweise liebevoll als "Kampfschwein" bezeichnet. Hohnstedt, der im benachbarten Ostercappeln zur Welt kam, war 2013 von den Sportfreunden Lotte zu den Lila-Weißen. Der ebenfalls 28-jährige Falkenberg etablierte sich in dieser Spielzeit als feste Größe auf der Position des Rechtsverteidigers. Er bestritt bisher 27 Spiele, davon nur vier Begegnungen nicht über die vollen 90 Minuten. Insgesamt blickt Falkenberg auf die Erfahrung von 106 Einsätzen in der 2. Bundesliga und 57 Drittligaspielen zurück.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg verabschiedet am Rande des abschließenden Meisterschaftsspiels am Samstag (ab 13.45 Uhr, in der Livekonferenz in der ARD) gegen Mitaufsteiger Würzburger Kickers acht Spieler. David Kinsombi, Ryan Malone, Lars Fuchs, Kevin Kruschke, Nicolas Hebisch, Burak Altiparmak, Silvio Bankert und Torhüter Matthias Tischer werden in der nächsten Saison nicht mehr für den FCM auflaufen. "Die Spieler, die uns verlassen, hatten großen Anteil am Erfolg des 1. FC Magdeburg in den vergangenen Jahren. Durch ihre Leidenschaft und ihr Engagement für unseren Klub haben sie sich einen Abschied vor großer Kulisse verdient", sagt Geschäftsführer Mario Kallnik, der den auslaufenden Vertrag mit Mittelfeldspieler Niklas Brandt um ein Jahr verlängert hat. Torwart Matthias Tischer beendet seine Laufbahn und wird Torwarttrainer sowie Scout.

DYNAMO DRESDEN: Meister Dynamo Dresden hat zwei Talente aus den eigenen Reihen an sich gebunden. Die Mittelfeldspieler Niklas Hauptmann und Robin Fluß unterschrieben Verträge bis zum 30. Juni 2017. Sowohl der 19-jährige Hauptmann als auch der ein Jahr jüngere Fluß kamen in dieser Saison bereits in der 3. Liga zum Zug. "Niklas und Robin stehen noch am Anfang ihrer Entwicklung. Unser Wunsch ist, dass beide ihre nächsten Schritte bei Dynamo Dresden gehen. Sie haben sich nach Verletzungen mit viel Disziplin zurückgekämpft und bei ihren Drittliga-Einsätzen bereits angedeutet, dass sie das Zeug haben, im Profifußball Fuß zu fassen", sagt Dynamos Sport-Chef Ralf Minge.

ROT-WEISS ERFURT: Stefan Krämer, dessen Vertrag als Trainer von Rot-Weiß Erfurt jetzt verlängert wurde, nimmt in dieser Woche zwei Gastspieler unter die Lupe. Außenbahnspieler Luka Sliskovic aus der Schweiz steht beim dortigen Erstligisten FC Luzern unter Vertrag. Der 21-Jährige kam auch schon für die U 20-Nationalmannschaft der Eidgenossen zum Zug. Der 19-jährige Scott Kennedy, der eigentlich noch im U 19-Bereich spielen könnte, stammt aus Kanada, läuft derzeit noch für den Landesligisten SB Chiemgau Traunstein auf. Der 1,90 Meter große Verteidiger kommt meistens auf der linken Abwehrposition zum Einsatz.

FC ENERGIE COTTBUS: Der FC Energie Cottbus muss im abschließenden Saisonspiel gegen die U 23 des FSV Mainz 05 am Samstag (ab 13.45 Uhr, live im RBB) ohne Abwehrspieler Christopher Schorch und Mittelfeldspieler Jonas Zickert auskommen. Schorch handelte sich beim jüngsten 1:0 über Rot-Weiß Erfurt eine Gelbsperre ein, Zickert fällt mit einer Knieverletzung aus. Möglicherweise ist das Kreuzband beschädigt. Cottbus liegt vor dem 38. Spieltag einen Punkt vor der Abstiegszone. Nur mit einem Sieg kann die Mannschaft von FCE-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt machen.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC hat für das Finale um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Magdeburg (Mittwoch, 18. Mai, ab 20.30 Uhr) 50 Freikarten für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Über Freikarten können sich die "Lebenshilfe Halle", die "Halleschen Behindertenwerkstätten" und der Verein "Mit Handicap leben" freuen. Außerdem erhalten über die "Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis" und die "Volkssolidarität 1990 Halle" Flüchtlinge die Möglichkeit, die Partie zwischen den beiden Ligarivalen zu besuchen. Der Sieger der Partie qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Sollte Aufsteiger 1. FC Magdeburg allerdings am abschließenden Spieltag der 3. Liga (Samstag, 14. Mai) den vierten Tabellenplatz verteidigen und sich damit bereits automatisch ein DFB-Pokal-Ticket sichern, wären beide Klubs in der Hauptrunde dabei.

CHEMNITZER FC: Zweieinhalb Jahre wurde gebaut, nun ist das Chemnitzer Stadion An der Gellertstraße fertig. Aus diesem Grund lädt der Chemnitzer FC alle Fans für Samstag, 18. Juni (ab 11 Uhr), zum "Tag der offenen Stadiontore" in die Arena ein. Neben der Vorstellung der Mannschaft von CFC-Trainer Sven Köhler und einem Freundschaftsspiel gegen eine Chemnitzer Stadtauswahl können alle Besucher Blicke in Bereiche des Stadions werfen, die ihnen sonst verwehrt bleiben. So sind unter anderem die Mannschaftskabinen, der VIP-Bereich und der Presseraum geöffnet.

[mspw]

Der ehemalige Junioren-Nationalspieler Luca Dürholtz bleibt in der 3. Liga. Vom feststehenden Meister und künftigen Zweitligisten Dynamo Dresden wechselt der 22-Jährige zu Holstein Kiel, das sich auch mit einem Spieler vom VfR Aalen verstärkt. Der VfL Osnabrück verlängert die Verträge mit zwei Leistungsträgern, beim 1. FC Magdeburg dreht sich das Personalkarussell auf Hochtouren und der Hallesche FC lädt soziale Organisationen ein. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HOLSTEIN KIEL: Luca Dürholtz verlässt den künftigen Zweitligisten Dynamo Dresden nach Saisonende und schließt sich dem bisherigen Ligakonkurrenten Holstein Kiel an. Der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag am 30. Juni 2016 endet, und die Störche einigten sich auf einen Zweijahresvertrag. Der ehemalige Juniorennationalspieler war im Sommer 2014 von Bundesligist Bayer Leverkusen zu Dynamo gewechselt. Bisher hat der 22-Jährige 36 Drittliga-Einsätze und drei Partien im DFB-Pokal für die SGD absolviert (zwei Tore, fünf Vorlagen). Außerdem haben die Kieler Dominick Drexler vom VfR Aalen verpflichtet. Der 25 Jahre alte Offensivspieler erhält einen Dreijahresvertrag bei den Norddeutschen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück hat zwei Leistungsträger weiter an sich gebunden. Die Lila-Weißen verlängerten die Verträge von Michael Hohnstedt und Kim Falkenberg. Der Kontrakt mit Hohnstedt wurde um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017 ausgedehnt, mit Falkenberg einigte sich der VfL auf eine Verlängerung um zwei Jahre bis 2018. Michael Hohnstedt gehört zu den Dauerbrennern im Team von VfL-Trainer Joe Enochs. In 34 von 36 Saisonspielen stand der Linksfuß auf dem Platz und war an insgesamt sechs Toren direkt beteiligt - drei erzielte er selbst, drei Treffer bereitete er für seine Mitspieler vor. Von den VfL-Fans wird der 28-Jährige aufgrund seiner leidenschaftlichen Spielweise liebevoll als "Kampfschwein" bezeichnet. Hohnstedt, der im benachbarten Ostercappeln zur Welt kam, war 2013 von den Sportfreunden Lotte zu den Lila-Weißen. Der ebenfalls 28-jährige Falkenberg etablierte sich in dieser Spielzeit als feste Größe auf der Position des Rechtsverteidigers. Er bestritt bisher 27 Spiele, davon nur vier Begegnungen nicht über die vollen 90 Minuten. Insgesamt blickt Falkenberg auf die Erfahrung von 106 Einsätzen in der 2. Bundesliga und 57 Drittligaspielen zurück.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg verabschiedet am Rande des abschließenden Meisterschaftsspiels am Samstag (ab 13.45 Uhr, in der Livekonferenz in der ARD) gegen Mitaufsteiger Würzburger Kickers acht Spieler. David Kinsombi, Ryan Malone, Lars Fuchs, Kevin Kruschke, Nicolas Hebisch, Burak Altiparmak, Silvio Bankert und Torhüter Matthias Tischer werden in der nächsten Saison nicht mehr für den FCM auflaufen. "Die Spieler, die uns verlassen, hatten großen Anteil am Erfolg des 1. FC Magdeburg in den vergangenen Jahren. Durch ihre Leidenschaft und ihr Engagement für unseren Klub haben sie sich einen Abschied vor großer Kulisse verdient", sagt Geschäftsführer Mario Kallnik, der den auslaufenden Vertrag mit Mittelfeldspieler Niklas Brandt um ein Jahr verlängert hat. Torwart Matthias Tischer beendet seine Laufbahn und wird Torwarttrainer sowie Scout.

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DYNAMO DRESDEN: Meister Dynamo Dresden hat zwei Talente aus den eigenen Reihen an sich gebunden. Die Mittelfeldspieler Niklas Hauptmann und Robin Fluß unterschrieben Verträge bis zum 30. Juni 2017. Sowohl der 19-jährige Hauptmann als auch der ein Jahr jüngere Fluß kamen in dieser Saison bereits in der 3. Liga zum Zug. "Niklas und Robin stehen noch am Anfang ihrer Entwicklung. Unser Wunsch ist, dass beide ihre nächsten Schritte bei Dynamo Dresden gehen. Sie haben sich nach Verletzungen mit viel Disziplin zurückgekämpft und bei ihren Drittliga-Einsätzen bereits angedeutet, dass sie das Zeug haben, im Profifußball Fuß zu fassen", sagt Dynamos Sport-Chef Ralf Minge.

ROT-WEISS ERFURT: Stefan Krämer, dessen Vertrag als Trainer von Rot-Weiß Erfurt jetzt verlängert wurde, nimmt in dieser Woche zwei Gastspieler unter die Lupe. Außenbahnspieler Luka Sliskovic aus der Schweiz steht beim dortigen Erstligisten FC Luzern unter Vertrag. Der 21-Jährige kam auch schon für die U 20-Nationalmannschaft der Eidgenossen zum Zug. Der 19-jährige Scott Kennedy, der eigentlich noch im U 19-Bereich spielen könnte, stammt aus Kanada, läuft derzeit noch für den Landesligisten SB Chiemgau Traunstein auf. Der 1,90 Meter große Verteidiger kommt meistens auf der linken Abwehrposition zum Einsatz.

FC ENERGIE COTTBUS: Der FC Energie Cottbus muss im abschließenden Saisonspiel gegen die U 23 des FSV Mainz 05 am Samstag (ab 13.45 Uhr, live im RBB) ohne Abwehrspieler Christopher Schorch und Mittelfeldspieler Jonas Zickert auskommen. Schorch handelte sich beim jüngsten 1:0 über Rot-Weiß Erfurt eine Gelbsperre ein, Zickert fällt mit einer Knieverletzung aus. Möglicherweise ist das Kreuzband beschädigt. Cottbus liegt vor dem 38. Spieltag einen Punkt vor der Abstiegszone. Nur mit einem Sieg kann die Mannschaft von FCE-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt machen.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC hat für das Finale um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Magdeburg (Mittwoch, 18. Mai, ab 20.30 Uhr) 50 Freikarten für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Über Freikarten können sich die "Lebenshilfe Halle", die "Halleschen Behindertenwerkstätten" und der Verein "Mit Handicap leben" freuen. Außerdem erhalten über die "Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis" und die "Volkssolidarität 1990 Halle" Flüchtlinge die Möglichkeit, die Partie zwischen den beiden Ligarivalen zu besuchen. Der Sieger der Partie qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Sollte Aufsteiger 1. FC Magdeburg allerdings am abschließenden Spieltag der 3. Liga (Samstag, 14. Mai) den vierten Tabellenplatz verteidigen und sich damit bereits automatisch ein DFB-Pokal-Ticket sichern, wären beide Klubs in der Hauptrunde dabei.

CHEMNITZER FC: Zweieinhalb Jahre wurde gebaut, nun ist das Chemnitzer Stadion An der Gellertstraße fertig. Aus diesem Grund lädt der Chemnitzer FC alle Fans für Samstag, 18. Juni (ab 11 Uhr), zum "Tag der offenen Stadiontore" in die Arena ein. Neben der Vorstellung der Mannschaft von CFC-Trainer Sven Köhler und einem Freundschaftsspiel gegen eine Chemnitzer Stadtauswahl können alle Besucher Blicke in Bereiche des Stadions werfen, die ihnen sonst verwehrt bleiben. So sind unter anderem die Mannschaftskabinen, der VIP-Bereich und der Presseraum geöffnet.

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