Lotte: Vertrag mit Corrochano aufgelöst - Fascher übernimmt

1. FC MAGDEBURG: Im Rahmen der Aktion "Mein Verein gegen den FCM", organisiert von der Magdeburger Tageszeitung Volksstimme, hatten Klubs aus der Region die Chance, ein Freundschaftsspiel gegen die Profis des 1. FC Magdeburg zu gewinnen. Den Zuschlag bekam in diesem Jahr der Landesligist SV Union Heyrothsberge aus Biederitz. Inzwischen steht auch der Spieltermin fest. Die Partie wird während der ersten Länderspielpause der neuen Saison am Dienstag, 29. August (ab 18 Uhr), ausgetragen. Bereits ab 17 Uhr beginnt ein buntes Rahmenprogramm.

SV WEHEN WIESBADEN: Vor dem ersten Flutlichtspiel der neuen Saison am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim VfL Osnabrück gab es für den SV Wehen Wiesbaden eine positive Nachricht: Zugang Moritz Kuhn, der sich im Laufe des Trainingslagers eine Fußverletzung zugezogen hatte, ist wieder voll in das Mannschaftstraining eingestiegen und ist somit eine Option für Cheftrainer Rüdiger Rehm. Rechtsverteidiger Kuhn war vor Saisonbeginn vom Zweitligisten SV Sandhausen nach Wiesbaden gewechselt. Besserung gab es auch bei den beiden leicht angeschlagenen Mittelfeldspielern Robert Andrich und Jeremias Lorch. Dagegen werden Kevin Pezzoni (muskuläre Probleme) und Jules Schwadorf (Trainingsrückstand) in Osnabrück nicht dabei sein.

FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau ist seit dem Abgang von Oliver Genausch zum Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen auf der Suche nach einem zusätzlichen Angreifer. Ein Kandidat wird derzeit mit Dimitrios Ferfelis von FSV-Cheftrainer Thorsten Ziegner unter die Lupe genommen. Der 24 Jahre alte Torjäger spielte in der Jugend für den SV Werder Bremen und war zuletzt für den griechischen Erstligisten PAS Lamia am Ball. Für PAS Gianna bestritt Ferfelis einst sogar drei Partien in der Europa-League-Qualifikation. Mit dem niederländischen PEC Zwolle gewann der gebürtige Grieche 2015 den niederländischen Superpokal gegen Ajax Amsterdam (1:0).

SC PREUSSEN MÜNSTER: Angreifer Mirkan Aydin, der bis zum Ende der vergangenen Saison für den SC Preußen Münster am Ball war, ist bei der Vereinssuche fündig geworden. Der 30-Jährige, der gebürtig aus Hattingen im Ruhrgebiet stammt, wechselt zum türkischen Zweitligisten Altinordu. Für Aydin ist es nach Eskisehirspor (2014 bis 2015) und Göztepe (August 2015 bis März 2016) die dritte Station im Heimatland seiner Familie. Im Nachwuchsbereich hatte Mirkan Aydin zunächst für den VfL Winz-Baak, die SG Wattenscheid 09 und die TSG Sprockhövel gekickt, ehe er beim VfL Bochum über die U 23 den Sprung in den Profi-Kader schaffte. Zwischen 2010 und 2014 bestritt er unter anderem 76 Zweitligaspiele für den VfL, erzielte dabei 20 Treffer. Nach den Engagements in der Türkei und einem Intermezzo beim schwedischen Zweitligisten Dalkurd FF in der zweiten Jahreshälfte 2016 heuerte Aydin im Januar dieses Jahres in Münster an. Bei 14 Einsätzen in der Rückserie kam er auf fünf Treffer und drei Torvorlagen.

VFR AALEN: Beim VfR Aalen hat sich jetzt ein "Freundeskreis" gegründet. Bei der Versammlung des Vereins wurde Wilhelm Schiele, ehemaliges stellvertretendes Vorstandsmitglied eines Kreditinstitutes in der Ostalb, von den Freundeskreis-Mitgliedern zum Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter ist Unternehmer Kai Bodamer. Der Freundeskreis soll als Plattform zur Begegnung von Personen dienen, die sich dem VfR Aalen in besonderer Weise verbunden fühlen. Ziel ist es, über die Einbindung und Aktivierung des Netzwerkes der Freundeskreis-Mitglieder die regionale Verankerung des Vereins zu intensivieren. Auf Initiative von Thilo Rentschler (Oberbürgermeister Stadt Aalen) sowie Klaus Pavel (Landrat Ostalbkreis), Ulrich Pfeifle (Oberbürgermeister a.D. der Stadt Aalen, Siegfried Lingel (Honorargeneralkonsul, Senator E.h.), Otto Kieninger und Peter Geiger (beide Unternehmer) trat das Gremium schon im Mai erstmals zusammen, um die Aufgaben und Ziele vorzustellen und die Satzung zu erarbeiten. Aktuell umfasst der Verein allein 41 Mitglieder aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

[mspw]


Die Sportfreunde Lotte müssen in der 3. Liga einen erneuten Wechsel auf der Trainerbank vornehmen. Auf seine Saisonpremiere muss Alexander Dercho vom VfL Osnabrück noch etwas länger warten. Dagegen darf Kapitän Halil Savran auf sein baldiges Comeback hoffen. Der SV Meppen trennte sich von Stürmer Francky Sembolo und die Würzburger Kickers müssen im DFB-Pokal umziehen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SPORTFREUNDE LOTTE: Nach nur 13 Tagen im Amt und dem 0:2 zum Saisonauftakt am vergangenen Samstag gegen Hansa Rostock ist Trainer Oscar Corrochano bei den Sportfreunden Lotte zurückgetreten. Der Deutsch-Spanier, der erst Mitte Juli die Nachfolge des zum VfL Bochum gewechselten Ismail Atalan angetreten hatte, habe "um die Auflösung seines Vertrages gebeten", so der Klub. Das Training übernimmt ab sofort Marc Fascher, der zuletzt in Kuwait beim Al-Salmiya Sports Club tätig war und schon bei Kickers Emden, den Sportfreunden Siegen, beim FC Carl Zeiss Jena, SC Preußen Münster, FC Hansa Rostock und bei Rot-Weiss Essen gearbeitet hatte. Unter anderem saß der 48-Jährige bei 63 Spielen in der 3. Liga und bei 172 Regionalliga-Partien auf der Bank.

VFL OSNABRÜCK: Linksverteidiger Alexander Dercho steht dem VfL Osnabrück verletzungsbedingt weiterhin nicht zur Verfügung. Neben seinem Außenbandriss im Sprunggelenk wurde bei einer Kontrolluntersuchung zusätzlich noch eine knöcherne Absplitterung diagnostiziert. Dadurch verlängert sich die Ausfallzeit des 30 Jahre alten Abwehrspielers, der schon das Eröffnungsspiel beim Karlsruher SC (2:2) verpasst hatte. Auch für die Heimpremiere der Lila-Weißen am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Wehen Wiesbaden ist Dercho damit keine Option. Positive Nachricht für den VfL: Kapitän Halil Savran, der wegen eines Knorpelschadens seit Dezember 2016 kein Spiel mehr für die Lila-Weißen bestreiten konnte, ist wieder in das Training eingestiegen.

SV MEPPEN: Einen weiteren Abgang in der laufenden Transferperiode meldet Aufsteiger SV Meppen. Der in der Republik Kongo geborene Angreifer Francky Sembolo (31) wechselt von den Emsländern zum Nord-Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden. Sein Vertrag in Meppen wurde aufgelöst. Sembolos erste Station in Deutschland war der FC Oberneuland, bei dem er mit 64 Spielen auch die meisten Einsätze verbuchen konnte. Es folgten Stationen in Kiel, Wilhelmshaven, Regensburg, Bielefeld und Osnabrück. Vom Nordost-Regionalligisten Berliner AK 07 war Sembolo dann im vergangenen Winter nach Meppen gewechselt und hatte mit dem SVM den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga geschafft. In 13 Partien kam er dabei zum Einsatz, erzielte ein Tor. Beim Saisonauftakt gegen die Würzburger Kickers (2:2) gehörte er nicht zum Kader von Trainer Christian Neidhart.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock nimmt derzeit mit Selcuk Alibaz einen möglichen Zugang für die Offensive unter die Lupe. Zuletzt stand der 27-Jährige beim Ligakonkurrenten Fortuna Köln unter Vertrag. Zum Ende der Saison erhielt Alibaz bei den Domstädtern keinen neuen Vertrag und ist seitdem vereinslos. Der Außenbahnspieler bestritt in der letzten Spielzeit 28 Partien für die Fortuna. An Erfahrung mangelt es bei dem Deutsch-Türken nicht. Über 100 Begegnungen absolvierte Alibaz in der 3. Liga für den SSV Jahn Regensburg, den Karlsruher SC und zuletzt Fortuna Köln. In der 2. Bundesliga schnürte der Linksfuß 53-mal die Fußballschuhe. Im ersten Heimspiel der neuen Saison kann Hansa-Trainer Pavel Dotchev am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) gegen Spitzenreiter SG Sonnenhof Großaspach wieder auf die zuletzt angeschlagenen Stefan Wannenwetsch (Hüftprobleme) und Kapitän Amaury Bischoff (Achillessehne) zurückgreifen. Dagegen fallen Willi Evseev (Muskelfaserriss), Vladimir Rankovic (Bänderverletzung am linken Fuß), Tommy Grupe (muskuläre Probleme) und Christopher Quiring (Sehnenriss) für die Partie aus.

WÜRZBURGER KICKERS: Jetzt ist es offiziell. Die Würzburger Kickers können ihr Spiel in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen am Samstag, 12. August, ab 20.45 Uhr nicht im eigenen Stadion austragen. Aus Lärmschutz-Gründen bekommen die Kickers für Partien ab 19.30 Uhr keine Genehmigung von der Stadt, da bereits einige Anwohner Klagen eingereicht haben. Auch ein Vorstoß von Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt, der eine Vorverlegung der Partie erwirken wollte, blieb erfolglos. Den Kickers bleibt nun nichts anderes übrig, als die Partie an einem anderen Ort auszutragen. Entsprechende Abfragen von Alternativstandorten im Umkreis von rund 100 Kilometern (darunter Fürth, Nürnberg, Offenbach oder Frankfurt) hatte der Verein bereits vorsorglich gestartet. Eine Entscheidung, wo gespielt wird, ist aber noch nicht gefallen.

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1. FC MAGDEBURG: Im Rahmen der Aktion "Mein Verein gegen den FCM", organisiert von der Magdeburger Tageszeitung Volksstimme, hatten Klubs aus der Region die Chance, ein Freundschaftsspiel gegen die Profis des 1. FC Magdeburg zu gewinnen. Den Zuschlag bekam in diesem Jahr der Landesligist SV Union Heyrothsberge aus Biederitz. Inzwischen steht auch der Spieltermin fest. Die Partie wird während der ersten Länderspielpause der neuen Saison am Dienstag, 29. August (ab 18 Uhr), ausgetragen. Bereits ab 17 Uhr beginnt ein buntes Rahmenprogramm.

SV WEHEN WIESBADEN: Vor dem ersten Flutlichtspiel der neuen Saison am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim VfL Osnabrück gab es für den SV Wehen Wiesbaden eine positive Nachricht: Zugang Moritz Kuhn, der sich im Laufe des Trainingslagers eine Fußverletzung zugezogen hatte, ist wieder voll in das Mannschaftstraining eingestiegen und ist somit eine Option für Cheftrainer Rüdiger Rehm. Rechtsverteidiger Kuhn war vor Saisonbeginn vom Zweitligisten SV Sandhausen nach Wiesbaden gewechselt. Besserung gab es auch bei den beiden leicht angeschlagenen Mittelfeldspielern Robert Andrich und Jeremias Lorch. Dagegen werden Kevin Pezzoni (muskuläre Probleme) und Jules Schwadorf (Trainingsrückstand) in Osnabrück nicht dabei sein.

FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau ist seit dem Abgang von Oliver Genausch zum Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen auf der Suche nach einem zusätzlichen Angreifer. Ein Kandidat wird derzeit mit Dimitrios Ferfelis von FSV-Cheftrainer Thorsten Ziegner unter die Lupe genommen. Der 24 Jahre alte Torjäger spielte in der Jugend für den SV Werder Bremen und war zuletzt für den griechischen Erstligisten PAS Lamia am Ball. Für PAS Gianna bestritt Ferfelis einst sogar drei Partien in der Europa-League-Qualifikation. Mit dem niederländischen PEC Zwolle gewann der gebürtige Grieche 2015 den niederländischen Superpokal gegen Ajax Amsterdam (1:0).

SC PREUSSEN MÜNSTER: Angreifer Mirkan Aydin, der bis zum Ende der vergangenen Saison für den SC Preußen Münster am Ball war, ist bei der Vereinssuche fündig geworden. Der 30-Jährige, der gebürtig aus Hattingen im Ruhrgebiet stammt, wechselt zum türkischen Zweitligisten Altinordu. Für Aydin ist es nach Eskisehirspor (2014 bis 2015) und Göztepe (August 2015 bis März 2016) die dritte Station im Heimatland seiner Familie. Im Nachwuchsbereich hatte Mirkan Aydin zunächst für den VfL Winz-Baak, die SG Wattenscheid 09 und die TSG Sprockhövel gekickt, ehe er beim VfL Bochum über die U 23 den Sprung in den Profi-Kader schaffte. Zwischen 2010 und 2014 bestritt er unter anderem 76 Zweitligaspiele für den VfL, erzielte dabei 20 Treffer. Nach den Engagements in der Türkei und einem Intermezzo beim schwedischen Zweitligisten Dalkurd FF in der zweiten Jahreshälfte 2016 heuerte Aydin im Januar dieses Jahres in Münster an. Bei 14 Einsätzen in der Rückserie kam er auf fünf Treffer und drei Torvorlagen.

VFR AALEN: Beim VfR Aalen hat sich jetzt ein "Freundeskreis" gegründet. Bei der Versammlung des Vereins wurde Wilhelm Schiele, ehemaliges stellvertretendes Vorstandsmitglied eines Kreditinstitutes in der Ostalb, von den Freundeskreis-Mitgliedern zum Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter ist Unternehmer Kai Bodamer. Der Freundeskreis soll als Plattform zur Begegnung von Personen dienen, die sich dem VfR Aalen in besonderer Weise verbunden fühlen. Ziel ist es, über die Einbindung und Aktivierung des Netzwerkes der Freundeskreis-Mitglieder die regionale Verankerung des Vereins zu intensivieren. Auf Initiative von Thilo Rentschler (Oberbürgermeister Stadt Aalen) sowie Klaus Pavel (Landrat Ostalbkreis), Ulrich Pfeifle (Oberbürgermeister a.D. der Stadt Aalen, Siegfried Lingel (Honorargeneralkonsul, Senator E.h.), Otto Kieninger und Peter Geiger (beide Unternehmer) trat das Gremium schon im Mai erstmals zusammen, um die Aufgaben und Ziele vorzustellen und die Satzung zu erarbeiten. Aktuell umfasst der Verein allein 41 Mitglieder aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

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