Lotte gegen Paderborn: Faschers Heimpremiere im Derby

Dotchev gastiert mit Rostock bei Ex-Klub Erfurt

Für Pavel Dotchev, seit Saisonbeginn Trainer des FC Hansa Rostock, gibt es am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der 51 Jahre alte Ex-Profi nimmt mit seinem Team das Gastspiel bei Rot-Weiß Erfurt in Angriff und will dabei ungeschlagen (vier Punkte) bleiben. Von 2005 bis 2008 stand Dotchev bei den Thüringern an der Seitenlinie.

Die Rot-Weißen rangieren aktuell mit einem Punkt und 1:4 Toren auf einem Abstiegsrang. Das jüngste Spiel beim 1. FC Magdeburg ging 0:3 verloren. ´"Wir wussten von Beginn an, dass wir nur eine Chance haben würden, wenn es lange 0:0 steht. Diese Hoffnung war durch das frühe Gegentor schnell dahin", so Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer, der unter anderem auf den gesperrten Christoph Menz (Gelb-Rote Karte) verzichten muss.

Wehen Wiesbaden erwartet Haching: Spitzenreiter gegen Aufsteiger

Als Spitzenreiter geht der SV Wehen Wiesbaden in die heutige Partie (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching. Mit zwei Siegen bei 5:0 Toren erwischte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm einen optimalen Start. "Hinten kompakt, vorne eiskalt", so Rehm nach dem jüngsten 4:0 beim VfL Osnabrück: "Es gilt aber, alles weiter zu optimieren."

Die SpVgg Unterhaching sorgte am vergangenen Spieltag mit dem 3:2-Heimsieg gegen Zweitligaabsteiger Karlsruher SC für eine Überraschung. "Wir haben nach zweimaligem Rückstand gesehen, dass wir konditionell mithalten können. Außerdem haben wir im Vergleich zum 0:3 bei der U 23 des SV Werder Bremen am 1. Spieltag vieles besser gemacht", sagt SpVgg-Trainer Claus Schromm.

Osnabrück in Köln ohne Bickel

Unterschiedlich sind die Vorzeichen bei der Partie zwischen dem SC Fortuna Köln und dem VfL Osnabrück am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport). Die Gastgeber sind nach zwei Spielen noch ohne Verlustpunkt und Gegentor. Osnabrück rangiert dagegen mit einem Zähler auf einem Abstiegsplatz. Beim jüngsten 0:4 gegen den SV Wehen Wiesbaden gab es die Gegentreffer drei bis sechs.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs muss außerdem den Ausfall von Christian Bickel (Kreuzbandriss) verkraften. Der Offensivspieler hatte sich vor dem Wiesbaden-Spiel im Training verletzt. Innenverteidiger Konstantin Engel steht wegen einer Stauchung des Kniegelenks ebenfalls nicht zur Verfügung.



Vor seiner Heimpremiere als Trainer der Sportfreunde Lotte steht Marc Fascher im Rahmen des 3. Spieltages der 3. Liga. Mit seiner Mannschaft empfängt der Nachfolger von Oscar Corrochano (Vertrag nach dem 1. Spieltag aufgelöst) am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) den SC Paderborn 07. Lotte (ein Zähler) ist noch sieglos, der SCP (vier) ungeschlagen. "Auf uns wartet ein schweres Stück Arbeit", so Fascher, dessen Einstand beim FSV Zwickau mit einem 1:1 endete, im Gespräch mit DFB.de.

In der vergangenen Saison waren die Sportfreunde und Paderborn gleich dreimal aufeinandergetroffen. Das Ligahinspiel gewann Lotte 6:0, das Rückspiel und auch das Endspiel um den Westfalenpokal gingen jeweils 3:1 an den ehemaligen Bundesligisten aus Paderborn, der am vergangenen Wochenende (3:2 gegen den Chemnitzer FC) den ersten Saisonsieg landete. "Die beiden Gegentore zeigen, dass wir in der Abwehrarbeit noch zulegen müssen", so SCP-Trainer Steffen Baumgart, dessen Mannschaft zum Saisonstart 4:4 beim Halleschen FC gespielt hatte.

"Emotionales Duell": Halle gegen Jena

Im dritten Anlauf strebt der FC Carl Zeiss Jena die ersten Punkte an. Der Aufsteiger gastiert am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) erstmals seit mehr als zwölf Jahren beim Halleschen FC. Nach dem 0:1 zum Auftakt beim SV Wehen Wiesbaden und dem jüngsten 0:2 gegen den SC Fortuna Köln steht die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann als einziges Team noch ohne Punkt und Tor da.

Dennoch ist die Vorfreude groß. "Das Spiel in Halle ist eine dieser Partien, auf die wir in der vergangenen Saison hingearbeitet haben. Genau diese Spiele gegen die anderen Traditionsvereine aus dem Osten wollten wir wieder bestreiten. Nun steht das erste dieser emotionalen Duelle an", so Zimmermann, der neben Manfred Starke, Sören Eismann und Niclas Erlbeck auch auf Matthias Kühne verzichten muss. Der erfahrene Außenverteidiger hatte sich im Spiel gegen Fortuna Köln eine Sprunggelenkverletzung zugezogen. Rund 1200 Fans werden Jena nach Halle begleiten.

Gegner HFC, mit einem Punkt aus den ersten beiden Partien gestartet, hofft gegen den Neuling aus Jena ebenfalls auf den ersten Saisonsieg. Personell aus dem Vollen schöpfen kann Trainer Rico Schmitt dabei auch nicht. Klaus Gjasula, Fabian Franke, Niklas Landgraf und Vincent Stenzel fehlen allesamt verletzt. Das jüngste Duell mit Carl Zeiss Jena liegt schon eine ganze Weile zurück. In der Saison 2004/2005 musste Halle in der NOFV-Oberliga Süd eine 0:1-Heimniederlage hinnehmen. Beim Hinspiel in Jena (3:3) hatte es keinen Sieger gegeben. Jenas Mark Trainer Zimmermann war damals als Spieler dabei.

Großaspach noch ohne Niederlage

Als eine von insgesamt acht Mannschaften musste die SG Sonnenhof Großaspach noch keine Niederlage hinnehmen. Aus SGS-Sicht soll das auch heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FSV Zwickau so bleiben. "Wir haben einen Gegner zu Gast, der uns alles abverlangen wird", sagt Großaspach-Trainer Sascha Hildmann. "Meine Mannschaft hat sich in den bisherigen beiden Partien als absolute Einheit präsentiert, und das muss auch gegen Zwickau die Grundlage für den Erfolg sein."

Neben den Langzeitverletzten fehlt gegen die noch sieglosen Zwickauer Mittelfeldspieler Yannick Thermann wegen einer Oberschenkelzerrung. Auf Zwickauer Seite kann der rotgesperrte Mittelfeldspieler René Lange nicht eingesetzt werden. Mit Angreifer Dimitrios Ferfelis, der vom griechischen Erstligaaufsteiger PAS Lamia verpflichtet wurde, verfügt FSV-Trainer Torsten Ziegner über eine zusätzliche Alternative.

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Dotchev gastiert mit Rostock bei Ex-Klub Erfurt

Für Pavel Dotchev, seit Saisonbeginn Trainer des FC Hansa Rostock, gibt es am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der 51 Jahre alte Ex-Profi nimmt mit seinem Team das Gastspiel bei Rot-Weiß Erfurt in Angriff und will dabei ungeschlagen (vier Punkte) bleiben. Von 2005 bis 2008 stand Dotchev bei den Thüringern an der Seitenlinie.

Die Rot-Weißen rangieren aktuell mit einem Punkt und 1:4 Toren auf einem Abstiegsrang. Das jüngste Spiel beim 1. FC Magdeburg ging 0:3 verloren. ´"Wir wussten von Beginn an, dass wir nur eine Chance haben würden, wenn es lange 0:0 steht. Diese Hoffnung war durch das frühe Gegentor schnell dahin", so Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer, der unter anderem auf den gesperrten Christoph Menz (Gelb-Rote Karte) verzichten muss.

Wehen Wiesbaden erwartet Haching: Spitzenreiter gegen Aufsteiger

Als Spitzenreiter geht der SV Wehen Wiesbaden in die heutige Partie (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching. Mit zwei Siegen bei 5:0 Toren erwischte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm einen optimalen Start. "Hinten kompakt, vorne eiskalt", so Rehm nach dem jüngsten 4:0 beim VfL Osnabrück: "Es gilt aber, alles weiter zu optimieren."

Die SpVgg Unterhaching sorgte am vergangenen Spieltag mit dem 3:2-Heimsieg gegen Zweitligaabsteiger Karlsruher SC für eine Überraschung. "Wir haben nach zweimaligem Rückstand gesehen, dass wir konditionell mithalten können. Außerdem haben wir im Vergleich zum 0:3 bei der U 23 des SV Werder Bremen am 1. Spieltag vieles besser gemacht", sagt SpVgg-Trainer Claus Schromm.

Osnabrück in Köln ohne Bickel

Unterschiedlich sind die Vorzeichen bei der Partie zwischen dem SC Fortuna Köln und dem VfL Osnabrück am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport). Die Gastgeber sind nach zwei Spielen noch ohne Verlustpunkt und Gegentor. Osnabrück rangiert dagegen mit einem Zähler auf einem Abstiegsplatz. Beim jüngsten 0:4 gegen den SV Wehen Wiesbaden gab es die Gegentreffer drei bis sechs.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs muss außerdem den Ausfall von Christian Bickel (Kreuzbandriss) verkraften. Der Offensivspieler hatte sich vor dem Wiesbaden-Spiel im Training verletzt. Innenverteidiger Konstantin Engel steht wegen einer Stauchung des Kniegelenks ebenfalls nicht zur Verfügung.

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KSC peilt ersten Sieg an

Meisterschaftsanwärter Karlsruher SC strebt am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel bei der noch ungeschlagenen U 23 des SV Werder Bremen den ersten Sieg in dieser Saison an. Im Vergleich zum 2:3 bei der SpVgg Unterhaching trotz zweimaliger Führung fordert KSC-Trainer Marc-Patrick Meister eine Steigerung: "Wir haben zu tief verteidigt. Wenn wir dann den Ball hatten, haben wir ihn einfach weggeschossen."

Die Bremer hatten es am 1. Spieltag mit Unterhaching (3:0) zu tun, es folgte ein 1:1 beim Karlsruher Mitabsteiger Würzburger Kickers. In Würzburg zog sich Werder-Schlussmann Eric Oelschlägel eine Gesichtsverletzung zu. Er muss pausieren.

DFB-Präsident Grindel zu Gast in Meppen

Ohne Mittelfeldspieler Thilo Leugers geht der noch sieglose Aufsteiger SV Meppen in das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport). Der 26-Jährige handelte sich beim jüngsten 0:3 in Münster eine Gelb-Rote Karte ein. Die Magdeburger fuhren am vergangenen Spieltag gegen Rot-Weiß Erfurt (3:0) die ersten Punkte in dieser Saison ein.

Erst zweimal trafen Meppen und Magdeburg in einem Pflichtspiel aufeinander. In der Regionalliga Nord-Saison 2011/2012 gelang dem SVM (0:0/0:2) kein Tor gegen Magdeburg. Unter den Zuschauern in Meppen wird auch DFB-Präsident Reinhard Grindel sein, der sich vor der Partie in das Goldene Buch der Stadt einträgt.

Aalen-Trainer Vollmann lobt "Moral und Kampfgeist"

Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers spielte an den ersten beiden Spieltagen als einzige Mannschaft zweimal unentschieden. Den ersten Sieg strebt die Mannschaft von Kickers-Trainer Stephan Schmidt nun am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im zweiten Heimspiel in Folge gegen den ebenfalls ungeschlagenen SC Preußen Münster an. "Unser einziges Manko war die Chancenverwertung", so Schmidt, der einst für Münster als Spieler am Ball war, mit Blick auf das jüngste 1:1 gegen Werder Bremens U 23. Der SC Preußen überzeugte zuletzt beim 3:0 gegen den Neuling SV Meppen erst in der zweiten Halbzeit.

Jeweils ein Sieg und eine Niederlage stehen für den Chemnitzer FC und den VfR Aalen zu Buche, die sich am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegenüberstehen. Die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann geht nach dem jüngsten 2:1 gegen den Halleschen FC selbstbewusst in die Partie. "Wir haben den Sieg mit Moral und Kampfgeist verteidigt", sagt Vollmann. "Man hat einmal mehr gesehen, wieviel Energie man benötigt, um solch schwere Spiele in der 3. Liga zu gewinnen." Chemnitz hat in der vergangenen Saison keinen der beiden Vergleiche mit dem VfR (2:2/0:1) für sich entschieden.

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