Lotte gegen 1860: 3. Liga meldet sich zurück

Das Warten hat ein Ende: Nach 33 Tagen Winterpause startet die 3. Liga ins Jahr 2019. Heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) eröffnen die Sportfreunde Lotte mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger TSV 1860 München den 21. Spieltag.

Die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr ist bei Sportfreunde-Offensivspieler Maximilian Oesterhelweg groß. "Wir starten vor eigenem Publikum mit einem Flutlichtspiel an einem Freitagabend gegen einen Traditionsverein, die Zutaten könnten also besser kaum sein", so der 28-Jährige im Gespräch mit DFB.de. Im Hinspiel unterlagen die Tecklenburger in München 1:5. "Wir haben also auch etwas gutzumachen", so Oesterhelweg. "Ich bin mir sicher, dass uns das gelingen wird. Mittlerweile sind wir eine ganz andere Mannschaft mit einer anderen Philosophie." Neu im Lotter Aufgebot ist erst seit Donnerstag Angreifer Felix Drinkuth, der bis zur Winterpause elf Treffer für den FC Eintracht Norderstedt in der Regionalliga Nord erzielt hatte.

Während die Sportfreunde nur zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen liegen, hat der TSV 1860 München als Neuling fünf Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. "Die Plätze werden in den kommenden Monaten sicher nicht besser. Deshalb ist es wichtig, dass wir über die 90 Minuten die Intensität hochhalten können. Das kann ein Faustpfand für uns sein", erklärt 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. "Dennoch wollen wir das Spielerische nicht vernachlässigen. In der Rückrunde habe ich als Trainer mit meinen Mannschaften immer mehr Punkte als in der Vorrunde geholt. Ich gehe davon aus, dass dies so bleibt."

Primus Osnabrück will an 2018 anknüpfen

Die Erfolgsserie des VfL Osnabrück soll auch nach dem Derby am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im NDR) gegen den SV Meppen halten. Der Tabellenführer hat seit 13 Begegnungen nicht mehr verloren. "Wir haben uns da schon ein gewisses Selbstverständnis erarbeitet", so Osnabrücks Trainer Daniel Thioune gegenüber DFB.de. "Vor allem defensiv machen wir es gut. Das Verteidigen beginnt bei uns schon ganz vorne. Wenn einer den Ball verliert, rennen mindestens zwei hinterher."

Auch der SV Meppen startet mit einem guten Gefühl in das neue Jahr. "Glücklicherweise konnten wir uns vor Weihnachten dank eines Endspurts noch über den Strich schieben und die Hinrunde einigermaßen gut beenden", so Meppens Defensivspieler Patrick Posipal im Gespräch mit DFB.de. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt einen Punkt. "Damit haben wir uns eine gute Basis erarbeitet", meint Posipal.

Für den 30-Jährigen und seine Mitspieler kommt es gegen den VfL Osnabrück zum Wiedersehen mit Benjamin Girth. Der Angreifer hatte in der vergangenen Saison 19 Treffer für den SVM erzielt und ist seit der Winterpause von Zweitligist Holstein Kiel nach Osnabrück ausgeliehen. In seine Fußstapfen in Meppen soll unter anderem René Guder treten, der kurzfristig vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden verpflichtet wurde. SVM-Trainer Christian Neidhart war während seiner Karriere als Profi für den VfL Osnabrück aktiv.

Halle ohne Mai nach Köln

Der Tabellenvierte Hallescher FC muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) in der Partie bei Fortuna Köln ohne Sebastian Mai antreten. Der variabel einsetzbare 25-Jährige hatte sich in der Vorbereitung einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen und muss pausieren. Auch Rechtsverteidiger Erik Henschel steht dem HFC, der einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz (KFC Uerdingen 05) aufweist, wegen Verletzungen am Innen- und Außenband nicht zur Verfügung. Dafür hat HFC-Trainer Torsten Ziegner mit Leihspieler Maximilian Pronichev (Hertha BSC) eine zusätzliche Option für die Offensive.

Fortuna Köln will gegen den HFC den Trend der Partien vor der Winterpause fortsetzen. "Von fünf Spielen haben wir nur eine Partie verloren. Daran wollen wir nun anknüpfen", so Fortuna-Angreifer Benjamin Pintol, der von 2016 bis 2018 selbst für den HFC am Ball war, gegenüber DFB.de. "Halle spielt allerdings eine sehr gute Runde und steht zurecht mit einer jungen Mannschaft auf dem vierten Tabellenplatz. Wenn wir an unsere Grenzen gehen, ist dennoch alles möglich." Für Fortuna Köln steht aktuell der 15. Platz zu Buche. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt zwei Zähler.

SVWW-Trainer Rehm lobt "sehr gutes Trainingslager"

Aufsteiger FC Energie Cottbus muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) ersatzgeschwächt gegen den SV Wehen Wiesbaden antreten. Energie-Trainer und Ex-Profi Claus-Dieter "Pele" Wollitz kann mit Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Tim Kruse (Achillessehnenanriss), Paul Gehrmann (Schulterverletzung), Kevin Weidlich (muskuläre Probleme), Marcelo de Freitas (Innenbandanriss), Fabio Viteritti (Außenbandriss), Marcel Zimmer (Kreuzbandriss) und Niklas Geisler (Außenbandriss) auf gleich acht verletzte Spieler nicht zurückgreifen. Außerdem hatte Kapitän Marc Stein seinen Vertrag aus familiären Gründen aufgelöst.

Der SV Wehen Wiesbaden musste in der Vorbereitung bis zum vierten und letzten Testspiel auf den ersten Sieg warten. Während des Trainingslagers im spanischen Oliva Nova setzte sich die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm gegen den Schweizer Zweitligisten FC Raperswil-Jona 2:0 durch. "Es war wichtig für die Spieler, mal wieder das Gefühl eines verdienten Sieges zu haben", so Rehm. "Es war ein sehr gutes Trainingslager, in dem wir uns viel erarbeitet haben, aber trotzdem auch der Spaß nicht zu kurz kam." Mittelfeldspieler Sebastian Mrowca (Muskelverletzung) fällt gegen seinen Ex-Verein FC Energie Cottbus aus.



Das Warten hat ein Ende: Nach 33 Tagen Winterpause startet die 3. Liga ins Jahr 2019. Heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) eröffnen die Sportfreunde Lotte mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger TSV 1860 München den 21. Spieltag.

Die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr ist bei Sportfreunde-Offensivspieler Maximilian Oesterhelweg groß. "Wir starten vor eigenem Publikum mit einem Flutlichtspiel an einem Freitagabend gegen einen Traditionsverein, die Zutaten könnten also besser kaum sein", so der 28-Jährige im Gespräch mit DFB.de. Im Hinspiel unterlagen die Tecklenburger in München 1:5. "Wir haben also auch etwas gutzumachen", so Oesterhelweg. "Ich bin mir sicher, dass uns das gelingen wird. Mittlerweile sind wir eine ganz andere Mannschaft mit einer anderen Philosophie." Neu im Lotter Aufgebot ist erst seit Donnerstag Angreifer Felix Drinkuth, der bis zur Winterpause elf Treffer für den FC Eintracht Norderstedt in der Regionalliga Nord erzielt hatte.

Während die Sportfreunde nur zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen liegen, hat der TSV 1860 München als Neuling fünf Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. "Die Plätze werden in den kommenden Monaten sicher nicht besser. Deshalb ist es wichtig, dass wir über die 90 Minuten die Intensität hochhalten können. Das kann ein Faustpfand für uns sein", erklärt 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. "Dennoch wollen wir das Spielerische nicht vernachlässigen. In der Rückrunde habe ich als Trainer mit meinen Mannschaften immer mehr Punkte als in der Vorrunde geholt. Ich gehe davon aus, dass dies so bleibt."

Primus Osnabrück will an 2018 anknüpfen

Die Erfolgsserie des VfL Osnabrück soll auch nach dem Derby am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im NDR) gegen den SV Meppen halten. Der Tabellenführer hat seit 13 Begegnungen nicht mehr verloren. "Wir haben uns da schon ein gewisses Selbstverständnis erarbeitet", so Osnabrücks Trainer Daniel Thioune gegenüber DFB.de. "Vor allem defensiv machen wir es gut. Das Verteidigen beginnt bei uns schon ganz vorne. Wenn einer den Ball verliert, rennen mindestens zwei hinterher."

Auch der SV Meppen startet mit einem guten Gefühl in das neue Jahr. "Glücklicherweise konnten wir uns vor Weihnachten dank eines Endspurts noch über den Strich schieben und die Hinrunde einigermaßen gut beenden", so Meppens Defensivspieler Patrick Posipal im Gespräch mit DFB.de. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt einen Punkt. "Damit haben wir uns eine gute Basis erarbeitet", meint Posipal.

Für den 30-Jährigen und seine Mitspieler kommt es gegen den VfL Osnabrück zum Wiedersehen mit Benjamin Girth. Der Angreifer hatte in der vergangenen Saison 19 Treffer für den SVM erzielt und ist seit der Winterpause von Zweitligist Holstein Kiel nach Osnabrück ausgeliehen. In seine Fußstapfen in Meppen soll unter anderem René Guder treten, der kurzfristig vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden verpflichtet wurde. SVM-Trainer Christian Neidhart war während seiner Karriere als Profi für den VfL Osnabrück aktiv.

Halle ohne Mai nach Köln

Der Tabellenvierte Hallescher FC muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) in der Partie bei Fortuna Köln ohne Sebastian Mai antreten. Der variabel einsetzbare 25-Jährige hatte sich in der Vorbereitung einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen und muss pausieren. Auch Rechtsverteidiger Erik Henschel steht dem HFC, der einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz (KFC Uerdingen 05) aufweist, wegen Verletzungen am Innen- und Außenband nicht zur Verfügung. Dafür hat HFC-Trainer Torsten Ziegner mit Leihspieler Maximilian Pronichev (Hertha BSC) eine zusätzliche Option für die Offensive.

Fortuna Köln will gegen den HFC den Trend der Partien vor der Winterpause fortsetzen. "Von fünf Spielen haben wir nur eine Partie verloren. Daran wollen wir nun anknüpfen", so Fortuna-Angreifer Benjamin Pintol, der von 2016 bis 2018 selbst für den HFC am Ball war, gegenüber DFB.de. "Halle spielt allerdings eine sehr gute Runde und steht zurecht mit einer jungen Mannschaft auf dem vierten Tabellenplatz. Wenn wir an unsere Grenzen gehen, ist dennoch alles möglich." Für Fortuna Köln steht aktuell der 15. Platz zu Buche. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt zwei Zähler.

SVWW-Trainer Rehm lobt "sehr gutes Trainingslager"

Aufsteiger FC Energie Cottbus muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) ersatzgeschwächt gegen den SV Wehen Wiesbaden antreten. Energie-Trainer und Ex-Profi Claus-Dieter "Pele" Wollitz kann mit Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Tim Kruse (Achillessehnenanriss), Paul Gehrmann (Schulterverletzung), Kevin Weidlich (muskuläre Probleme), Marcelo de Freitas (Innenbandanriss), Fabio Viteritti (Außenbandriss), Marcel Zimmer (Kreuzbandriss) und Niklas Geisler (Außenbandriss) auf gleich acht verletzte Spieler nicht zurückgreifen. Außerdem hatte Kapitän Marc Stein seinen Vertrag aus familiären Gründen aufgelöst.

Der SV Wehen Wiesbaden musste in der Vorbereitung bis zum vierten und letzten Testspiel auf den ersten Sieg warten. Während des Trainingslagers im spanischen Oliva Nova setzte sich die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm gegen den Schweizer Zweitligisten FC Raperswil-Jona 2:0 durch. "Es war wichtig für die Spieler, mal wieder das Gefühl eines verdienten Sieges zu haben", so Rehm. "Es war ein sehr gutes Trainingslager, in dem wir uns viel erarbeitet haben, aber trotzdem auch der Spaß nicht zu kurz kam." Mittelfeldspieler Sebastian Mrowca (Muskelverletzung) fällt gegen seinen Ex-Verein FC Energie Cottbus aus.

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Heimdebüt für Jena-Trainer Kwasniok

Im dritten Anlauf gibt Lukas Kwasniok am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im MDR und WDR) in der Partie gegen den SC Preußen Münster sein Heimdebüt als Trainer des FC Carl Zeiss Jena. Nach den Auswärtspartien beim Aufsteiger TSV 1860 München (3:1) und bei der SG Sonnenhof Großaspach (0:0) stehen unter der Regie des 37-jährigen Fußball-Lehrers vier Punkte zu Buche. Insgesamt belegt Jena Rang 18. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt aber nur einen Punkt. Trainer Kwasniok kann mit Jannis Kübler (19/zuvor FC Schalke 04), Pierre Fassnacht (22/1. FC Saarbrücken) und Dominic Volkmer (22/SSV Jahn Regensburg) auf drei Winterzugänge zurückgreifen.

Beim Auftaktgegner SC Preußen Münster gab es bislang keine Spielerverpflichtungen. Dennoch hat SCP-Trainer Marco Antwerpen eine Option mehr. Innenverteidiger Ole Kittner hat seine Rotsperre aus dem Duell beim Karlsruher SC (0:5) abgesessen und ist wieder spielberechtigt. Die Generalprobe absolvierte Preußen Münster - nur vier Wochen nach dem Aufeinandertreffen in der Liga - gegen den Konkurrenten Fortuna Köln. Im Pflichtspiel hatte Münster 0:2 das Nachsehen, das Testspiel endete 1:1.

FCK-Trainer Hildmann trifft auf Ex-Klub Großaspach

Sascha Hildmann, seit Anfang Dezember Trainer beim 1. FC Kaiserslautern, trifft am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) auf seinen Ex-Verein SG Sonnenhof Großaspach. Den "Dorfklub" hatte der 46-Jährige von Juli 2017 bis Oktober 2018 betreut. "Die SG Sonnenhof war meine erste Station als Profitrainer, ich bin dem Verein durchaus dankbar, dass er mir diese Plattform gegeben hat", so Hildmann im Gespräch mit DFB.de. "Ich freue mich, einige bekannte Gesichter wiederzusehen. Die drei Punkte bleiben dennoch auf dem Betzenberg."

Die SG Sonnenhof Großaspach tritt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte auf dem Betzenberg an. "Selbstverständlich ist es für uns etwas Besonderes, im legendären Fritz-Walter-Stadion gegen den 1. FC Kaiserslautern aufzulaufen", so Großaspachs Vorstandsmitglied Joannis Koukoutrigas. "Kaiserslautern ist der Favorit, aber wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen, und ich bin mir sicher, dass wir in der Lage sind, zu bestehen."

Die Angreifer Kai Brünker (Bradford City/England) und Dominik Martinovic (SV Wehen Wiesbaden) sowie Rechtsverteidiger Niklas Sommer (VfB Stuttgart U 23) haben sich der Mannschaft von SGS-Trainer Florian Schnorrenberg in der Winterpause angeschlossen. Auf Nicolas Jüllich (Leistenverletzung), Marco Hingerl (Abriss des Oberschenkelmuskels) und Joel Gerezgiher (Adduktorenprobleme) muss Schnorrenberg verzichten.

Zwickau will Bilanz gegen KSC aufbessern

Der FSV Zwickau strebt am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) im vierten Versuch den ersten Sieg gegen den Karlsruher SC an. Nach bislang drei Aufeinandertreffen stehen für den FSV zwei Niederlagen und ein Unentschieden zu Buche. Im Hinspiel kassierte die Mannschaft von Zwickau-Trainer Joe Enochs erst in der Nachspielzeit den Treffer zum 1:1-Endstand. Beim erneuten Duell gegen den KSC wird Offensivspieler Janik Mäder (Reha nach Hirnhautentzündung) fehlen. Dafür steht Defensivspieler Bryan Gaul - im Sommer vom Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg gekommen - nach seinem Innenbandriss vor seinem ersten Einsatz.

Wenn es nach dem Karlsruher SC geht, soll die Serie von acht Spielen ohne Niederlage auch in Zwickau halten. In der Vorbereitung unterlag die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz dem Zweitligisten 1. FC Magdeburg (0:3) und dem niederländischen Erstligisten Feyenoord Rotterdam (2:4). Die Generalprobe gegen den luxemburgischen Erstligisten Jeunisse Esch wurde 2:0 gewonnen. Beim Pflichtspielauftakt im neuen Jahr wird Mittelfeldspieler Alexander Groiß (Bauchmuskelverletzung) fehlen.

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Hansa-Trainer Härtel gibt Debüt in Braunschweig

Schlusslicht Eintracht Braunschweig nimmt seinen Ligaauftakt im Jahr 2019 am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den FC Hansa Rostock mit mehr als einem halben Dutzend neuen Spielern in Angriff. Mit den Angreifern Marcel Bär (VfR Aalen) und Julius Düker (SC Paderborn 07) sowie Verteidiger Benjamin Kessel (1. FC Saarbrücken) und Torhüter Jasmin Fejzic (1. FC Magdeburg) befinden sich auch vier Rückkehrer unter den Zugängen. Bis zum Saisonende muss Eintracht Braunschweig einen Rückstand von acht Punkten auf den ersten Nichtabstiegsplatz aufholen, um den Klassenverbleib zu sichern.

"Wenn es uns gelingen sollte, zum Start ein Ausrufezeichen zu setzen, wäre das mit Sicherheit eine gute Basis und würde uns allen noch einen Schub geben", betont Torhüter Fejzic gegenüber DFB.de. "Sollte es nicht klappen, gibt es aber auch keinen Grund, den Kopf zu verlieren. Auch danach bleiben noch 17 Partien, um die nötigen Punkte zu holen."

Auch bei Hansa Rostock gab es während der Winterpause wichtige Veränderungen. Trainer Pavel Dotchev und Sport-Vorstand Markus Thiele mussten gehen. Neu an der Seitenlinie ist Jens Härtel, der bis Mitte November noch den Zweitligaaufsteiger 1. FC Magdeburg trainierte. Ex-Bundesligaprofi Martin Pieckenhagen ist nun Sport-Vorstand. "Braunschweig hat in der Winterpause investiert und viele Zugänge verpflichtet, um die Abstiegszone zu verlassen. Wir sollten uns auf keinen Fall vom Tabellenstand der Eintracht blenden lassen", so Pieckenhagen im Gespräch mit DFB.de.

Würzburg ohne Kapitän Schuppan gegen Uerdingen

Die Würzburger Kickers müssen am Sonntag (ab 15 Uhr, live bei Magenta Sport) im Auswärtsspiel beim ambitionierten Aufsteiger KFC Uerdingen 05 in Duisburg ohne Sebastian Schuppan auskommen. Der Würzburger Mannschaftskapitän hatte sich vor der Winterpause beim 1:2 gegen Tabellenführer VfL Osnabrück die fünfte Gelbe Karte eingehandelt.

Der Vorsprung der Kickers auf die Abstiegszone beträgt zwei Punkte. "Ich denke, dass wir die Vorbereitung gut genutzt haben, um uns im physischen und taktischen Bereich weiter zu verbessern", so Angreifer Orhan Ademi gegenüber DFB.de. "Dass wir das abschließende Vorbereitungsspiel gegen den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg 1:0 für uns entscheiden konnten, hat für zusätzliches Selbstvertrauen gesorgt."

Aufsteiger KFC Uerdingen 05, der als Tabellendritter vier Punkte Rückstand hinter Spitzenreiter VfL Osnabrück rangiert, legte den Fokus bei den Wintertransfers vor allem auf die Offensive. Mit Osaysamen Osawe (bisher FC Ingolstadt 04), Roberto Rodriguez (FC Zürich/Schweiz) und Adriano Grimaldi (TSV 1860 München) haben sich gleich drei neue Offensivspieler den Krefeldern angeschlossen. Grimaldi muss sich bis zum ersten Einsatz für seinen neuen Verein noch gedulden. Der 27-jährige Angreifer fällt wegen einer Sprunggelenkverletzung vorerst aus.

Aalen: Sliskovic soll Durchschlagskraft erhöhen

Für den VfR Aalen geht es am Montag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen die SpVgg Unterhaching um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Die Mannschaft von VfR-Trainer Argirios Giannikis ist fünf Punkte vom ersten Nichtabstiegsplatz entfernt. Dabei helfen, den Abstand zunächst zu verringern, soll unter anderem Angreifer Petar Sliskovic, der vom Nordost-Regionalligisten FC Viktoria Berlin verpflichtet wurde. "Mit Petar ist ein physisch starker Strafraumstürmer zu uns gekommen. Er besitzt gute Abschlussqualitäten und wird unsere Präsenz in der Offensive erhöhen", so Giannikis. Mit Johannes Bühler (Fortuna Düsseldorf) und Mohamed Amelhaf (KFC Poperinge/Belgien) haben sich zwei weitere Offensivspieler dem VfR angeschlossen.

Die SpVgg Unterhaching hat in dieser Saison ihre Torgefahr bereits unter Beweis gestellt. Mit 42 Treffern stellt der Tabellenvierte vor dem SV Wehen Wiesbaden (37) den erfolgreichsten Angriff der Liga. "Wenn wir unser Spiel auf den Platz bringen, bekommen wir in der Offensive immer unsere Möglichkeiten", erklärt SpVgg-Trainer Claus Schromm im Gespräch mit DFB.de. "An unserer Spielweise haben wir im Vergleich zur Vorsaison gar nicht viel verändert. Verbessert hat sich aber die Effektivität vor dem Tor. Da ist die positive Entwicklung erkennbar."

Während der Vorbereitung blieben die Hachinger in den Partien gegen den 1. FC Union Berlin (2:1), den FC Juniors Linz (5:0) und die WSG Wattens (0:0) ohne Niederlage. "Ich bin zufrieden, dass wir in der Vorbereitung ungeschlagen geblieben sind", so Schromm: "Zwei Siege und ein Unentschieden - damit kann ich gut leben."

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