Lotte: Die Pokalhelden wollen es wieder tun

Nach dem furiosen Einzug in das Viertelfinale des DFB-Pokals, in dem erst gegen den Champions League-Teilnehmer Borussia Dortmund Endstation war (0:3), dürfen die Sportfreunde Lotte für die kommende Saison erneut auf den Einzug in die Hauptrunde hoffen. Nach dem 2:0 beim Oberligisten FC Gütersloh ist das Halbfinale des Westfalenpokals erreicht. Der SC Paderborn 07 muss bis zum Saisonende auf den erfahrenen Mittelfeldspieler Marc-André Kruska verzichten, der VfL Osnabrück engagiert sich erneut für einen guten Zweck und die SG Sonnenhof Großaspach setzt weiter auf Kontinuität. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SPORTFREUNDE LOTTE: Durch einen 2:0-Auswärtssieg beim Oberligisten FC Gütersloh sind die Sportfreunde Lotte in das Halbfinale um den Westfalenpokal eingezogen, dürfen damit weiter auf die erneute Qualifikation für den DFB-Pokal hoffen. Die Treffer für die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan, die in dieser Saison das Viertelfinale des DFB-Pokals (0:3 gegen Borussia Dortmund) erreicht hatte, erzielten Moritz Heyer und Marcel Kaffenberger. Im Halbfinale des westfälischen Verbandspokals steht für die Sportfreunde nun die Partie gegen den West-Regionalligisten SV Rödinghausen auf dem Programm. Die Partie soll am Mittwoch, 26. April, (19 Uhr) über die Bühne gehen. Das andere Halbfinale zwischen dem Drittligisten SC Paderborn 07 und dem West-Regionalligisten TSG Sprockhövel findet bereits am Dienstag, 18. April, (ab 19 Uhr) statt. Nur der Gewinner des Westfalenpokals qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal.

SC PADERBORN 07: Der SC Paderborn 07 muss im Saisonendspurt ohne Mittelfeldspieler Marc-André Kruska auskommen. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler wurde in Köln erfolgreich am Knie operiert, wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten. Kruska, der während seiner Karriere unter anderem 98 Bundesligaspiele für Borussia Dortmund bestritt, hatte sich im Spiel gegen den FC Hansa Rostock (1:1) am Meniskus verletzt. In der 3. Liga absolvierte der Routinier bislang 27 Partien für Paderborn, erzielte ein Tor und bereitete drei weitere Treffer vor.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück versteigert die Exklusivsitze am Spielfeldrand zur Partie gegen den VfR Aalen am Samstag, 22. April. Das Startgebot für die beiden Plätze liegt bei 18,99 Euro. Der Gesamterlös fließt an den Verein "Fontanherzen", der sich für Menschen mit nur einem halben Herzen engagiert. "Nachdem sich bereits viele aktuelle und ehemalige Spieler sowie Funktionsträger des VfL Osnabrück beim Fontanherzen-Cup Mitte März engagiert hatten, möchten wir mit der Versteigerung nun ein zusätzliches Zeichen setzen. Wir würden uns über viele Unterstützer freuen, die sich an der Auktion der Exklusivsitze beteiligen, um eine möglichst hohe Spendensumme zur Verfügung stellen zu können. Jeder Euro hilft und wird gezielt im Sinne der schwer herzkranken Menschen eingesetzt", sagt VfL-Vizepräsident Uwe Brunn.



Nach dem furiosen Einzug in das Viertelfinale des DFB-Pokals, in dem erst gegen den Champions League-Teilnehmer Borussia Dortmund Endstation war (0:3), dürfen die Sportfreunde Lotte für die kommende Saison erneut auf den Einzug in die Hauptrunde hoffen. Nach dem 2:0 beim Oberligisten FC Gütersloh ist das Halbfinale des Westfalenpokals erreicht. Der SC Paderborn 07 muss bis zum Saisonende auf den erfahrenen Mittelfeldspieler Marc-André Kruska verzichten, der VfL Osnabrück engagiert sich erneut für einen guten Zweck und die SG Sonnenhof Großaspach setzt weiter auf Kontinuität. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SPORTFREUNDE LOTTE: Durch einen 2:0-Auswärtssieg beim Oberligisten FC Gütersloh sind die Sportfreunde Lotte in das Halbfinale um den Westfalenpokal eingezogen, dürfen damit weiter auf die erneute Qualifikation für den DFB-Pokal hoffen. Die Treffer für die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan, die in dieser Saison das Viertelfinale des DFB-Pokals (0:3 gegen Borussia Dortmund) erreicht hatte, erzielten Moritz Heyer und Marcel Kaffenberger. Im Halbfinale des westfälischen Verbandspokals steht für die Sportfreunde nun die Partie gegen den West-Regionalligisten SV Rödinghausen auf dem Programm. Die Partie soll am Mittwoch, 26. April, (19 Uhr) über die Bühne gehen. Das andere Halbfinale zwischen dem Drittligisten SC Paderborn 07 und dem West-Regionalligisten TSG Sprockhövel findet bereits am Dienstag, 18. April, (ab 19 Uhr) statt. Nur der Gewinner des Westfalenpokals qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal.

SC PADERBORN 07: Der SC Paderborn 07 muss im Saisonendspurt ohne Mittelfeldspieler Marc-André Kruska auskommen. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler wurde in Köln erfolgreich am Knie operiert, wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten. Kruska, der während seiner Karriere unter anderem 98 Bundesligaspiele für Borussia Dortmund bestritt, hatte sich im Spiel gegen den FC Hansa Rostock (1:1) am Meniskus verletzt. In der 3. Liga absolvierte der Routinier bislang 27 Partien für Paderborn, erzielte ein Tor und bereitete drei weitere Treffer vor.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück versteigert die Exklusivsitze am Spielfeldrand zur Partie gegen den VfR Aalen am Samstag, 22. April. Das Startgebot für die beiden Plätze liegt bei 18,99 Euro. Der Gesamterlös fließt an den Verein "Fontanherzen", der sich für Menschen mit nur einem halben Herzen engagiert. "Nachdem sich bereits viele aktuelle und ehemalige Spieler sowie Funktionsträger des VfL Osnabrück beim Fontanherzen-Cup Mitte März engagiert hatten, möchten wir mit der Versteigerung nun ein zusätzliches Zeichen setzen. Wir würden uns über viele Unterstützer freuen, die sich an der Auktion der Exklusivsitze beteiligen, um eine möglichst hohe Spendensumme zur Verfügung stellen zu können. Jeder Euro hilft und wird gezielt im Sinne der schwer herzkranken Menschen eingesetzt", sagt VfL-Vizepräsident Uwe Brunn.

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SG SONNENHOF GROSSASPACH: Positive Zahlen konnte die SG Sonnenhof Großaspach auf ihrer Mitgliederversammlung präsentieren. Das Geschäftsjahr 2016 schlossen die Süddeutschen mit einem Plus in Höhe von 60.000 Euro ab. Präsident Werner Benignus lobte unter anderem das große ehrenamtliche Engagement bei der SGS: "Wettbewerbsnachteile gegenüber Mitbewerbern gleichen wir als Klub aus der kleinsten Gemeinde im deutschen Profifußball durch Herzblut, nachhaltiges Wirtschaften sowie treue Sponsoren und Partner aus. Die Sportliche Leitung, das Trainerteam und die Mannschaft arbeiten hervorragend. Sie sind das Aushängeschild einer ganzen Region", so Benignus. Das Präsidium mit Benignus sowie seinen Mitstreitern Andreas Ruppert (Finanzen), Michael Ferber (Sport), Philipp Mergenthaler (Kommunikation) und Norbert Gundelsweiler (Jugend) war vom Aufsichtsrat bereits im Vorfeld für eine weitere Amtsperiode berufen worden. Der Aufsichtsrat mit dem Vorsitzenden Andreas Möhle sowie Ulrich Schill, Ralf Michelfelder, Bernd Küstner, Werner Schmidgall, Hans Rudolf Zeisl, Norbert Barthle, Bernd Ehmann und Vereinsgründer Uli Ferber wurde einstimmig wiedergewählt.

MSV DUISBURG: Spitzenreiter MSV Duisburg musste eine juristische Niederlage gegen seinen früheren Geschäftsführer Roland Kentsch hinnehmen. Das Landgericht Duisburg hat in erster Instanz der Klage von Kentsch auf Zahlung seiner Geschäftsführervergütung für die Zeit nach der Kündigung seines Anstellungsvertrages durch den Verein im Juni 2013 stattgegeben und gleichzeitig die auf Schadenersatz wegen der Lizenzverweigerung für die Zweitliga-Spielzeit 2013/2014 gerichtete Widerklage des MSV Duisburg abgewiesen. "Zu den Gründen dieser auf den Zeugenvernehmungen aus September 2016 beruhenden Entscheidung können aktuell keine Angaben gemacht werden, da die schriftliche Urteilsbegründung noch nicht vorliegt", teilte der Verein mit. "Der MSV Duisburg wird nach Zustellung des Urteils gemeinsam mit seinem Prozessbevollmächtigten, Rechtsanwalt Frank Nolte, die Erfolgsaussichten für eine Berufung gegen das Urteil prüfen."

CHEMNITZER FC: Ob Rechtsverteidiger Fabian Stenzel vom Chemnitzer FC am Samstag ab 14 Uhr gegen den SV Wehen Wiesbaden zum Einsatz kommen kann, ist offen. Seit einigen Wochen pausiert der 30 Jahre alte Rekordspieler der 3. Liga (insgesamt 269 Einsätze) wegen einer Meniskusreizung. Beim jüngsten 0:0 in Bremen stand er zwar im Kader, kam aber noch nicht wieder zum Einsatz. In dieser Woche konnte er nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren. Gleiches gilt für Abwehrspieler Jamil Dem (Meniskusquetschung). Definitiv fehlen werden die beiden Langzeitverletzten: Marc Endres (Muskelfaserriss im Oberschenkel) befindet sich in der Reha, Tom Scheffel laboriert an den Folgen eines Kreuzbandrisses und Meniskusschadens.

FSV FRANKFURT: Das Amtsgericht hat den Frankfurter Rechtsanwalt Fabio Algari zum vorläufigen Insolvenzverwalter des FSV Frankfurt bestimmt. Der Zweitligaabsteiger hatte wegen Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. FSV-Präsident Michael Görner erklärt die Entscheidung: "Mit dem Insolvenzantrag haben wir den nächsten Schritt im Überlebenskampf eingeleitet. Diese Entscheidung hat nichts mit der sportlichen Situation der ersten Mannschafft zu tun. Wir müssten bis zum 30. Juni einen Betrag von rund 400.000 Euro an frischen Geldern einwerben, um die Gehälter und die allernötigsten Kosten für den Spielbetrieb bis Saisonende zahlen zu können", so der Funktionär. Görner weiter: "Außerdem wären weitere hohe Stundungen bereits fälliger Rechnungen und zu erwartender Rechnungen erforderlich gewesen. Dies führt dazu, dass der FSV neben circa einer Million Euro privater Darlehen einen weiteren Betrag von circa zwei Millionen an kurzfristig zu begleichenden Schulden in die kommende Spielzeit mitgenommen hätte. Weiterhin gehen die im Drittliga-Lizensierungsverfahren eingegangenen Planungen für die Saison 2017/2018 von einem Minus in Höhe von circa einer Million Euro aus. Aufgrund dieser finanziellen Situation blieb dem Präsidium des FSV Frankfurt keine andere Wahl als der Gang zum Insolvenzrichter. Die bereits geführten Gespräche mit unseren Partnern und Sponsoren geben uns aber die begründete Hoffnung, dass nach einem durchgestandenen Insolvenzverfahren der Neustart in der Regionalliga klappen wird."

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FSV ZWICKAU: Nach acht Siegen aus den vergangenen neun Partien (ein Unentschieden) kann Aufsteiger FSV Zwickau bereits für eine neue Saison in der 3. Liga planen. Mit nun 49 Zählern beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsränge sechs Spieltage vor Schluss komfortable 16 Punkte. Der Rückstand auf Platz zwei liegt bei lediglich zwei Zählern. Dennoch kommt ein Aufstieg in die 2. Bundesliga für den FSV nicht infrage. Auf einen Lizenzantrag für die 2. Liga hatten die Westsachsen, die als Vorletzter in die Winterpause gegangen waren, verzichtet. Das neue Ziel lautet nun, mindestens Rang vier zu erreichen. Damit wäre die direkte Qualifikation für den DFB-Pokal verbunden. "Wir wollen bis zum Saisonende das Optimum herausholen", sagt FSV-Trainer Torsten Ziegner. Zwickau besitzt allerdings noch eine weitere Chance auf den Sprung in die erste DFB-Pokalhauptrunde. Im Halbfinale des Landespokals geht es am 19. April zum Ligakonkurrenten Chemnitzer FC. Der Sieger des Wettbewerbs erreicht ebenfalls den "großen" Pokalwettbewerb.

SC FORTUNA KÖLN: Knapp sieben Monate nach seinem Kreuzbandriss ist Mittelfeldspieler Maik Kegel wieder in das Mannschaftstraining beim SC Fortuna Köln zurückgekehrt. "Er wurde vorsichtig auf die Wiedereingliederung vorbereitet", sagt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung. "Maik arbeitet zusätzlich noch in weiteren individuellen Trainingseinheiten, um seinen Trainingsrückstand aufzuholen. Wir werden sehen, ob er in dieser Saison vielleicht noch einmal für uns spielen kann", macht Osebold dem 27-Jährigen Hoffnung. Bereits unmittelbar vor seinem Comeback steht Marc Brasnic. Der 20 Jahre alte Stürmer hat seine Knieverletzung überstanden. Er könnte bereits Samstag (ab 14 Uhr) im NRW-Duell beim SC Preußen Münster wieder zum Einsatz kommen.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg stellt weitere Weichen für die Zukunft. Mit Leon Heynke und Pascal Schmedemann haben zwei Nachwuchsspieler jeweils einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 unterschrieben. Heynke kommt aktuell in der A-Junioren-Mannschaft des FCM in der Regionalliga Nordost zum Einsatz. Der 17 Jahre alte Innenverteidiger war im letzten Sommer aus der Nachwuchsabteilung des SSV Markranstädt nach Magdeburg gewechselt. Ab der kommenden Spielzeit nimmt Heynke regelmäßig am Training mit der ersten Mannschaft teil. U 17-Linksverteidiger Pascal Schmedemann (16) soll zunächst bei ausgewählten wöchentlichen Trainingseinheiten mitwirken. "Mit der langfristigen vertraglichen Bindung von Leon Heynke und Pascal Schmedemann zementieren wir unser Bestreben, die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler noch intensiver voranzutreiben", sagt Mario Kallnik, Geschäftsführer des 1. FC Magdeburg. "Wir werden diese Spieler nun noch intensiver fördern und fordern. Das klare Ziel ist dabei, sie in naher Zukunft in unserer ersten Mannschaft spielen zu sehen."

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Steven Ruprecht verlängert. Der 29 Jahre alte Innenverteidiger unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2018. Außerdem enthält der neue Kontrakt eine leistungsbezogene Option für eine weitere Spielzeit. "Steven hat sich auf und außerhalb des Platzes zu einer wichtigen Führungspersönlichkeit entwickelt. Sportlich hat er in den letzten Wochen einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir defensiv sehr stabil geworden sind", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock. In der aktuellen Spielzeit absolvierte Ruprecht bislang 23 Begegnungen in der Meisterschaft. Außerdem kam er zweimal im Verbandspokal zum Einsatz.

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