Liga-Premiere für Saarbrückens Sasic in Dortmund

Nach seinem gelungenen Pflichtspieldebüt als neuer Trainer des 1. FC Saarbrücken (7:0 im Saarlandpokal beim FC Bierbach) steht für Milan Sasic am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) bei der der Reserve von Borussia Dortmund die Premiere in der 3. Liga auf dem Programm. Nach sechs Partien ohne dreifachen Punktgewinn soll bei den Saarländern möglichst schon in Dortmund der Knoten platzen, um sich ein Stück vom Tabellenende abzusetzen.

"Es ist immer gut, als neuer Trainer gleich bei seinem Einstand erfolgreich zu sein. Die Premiere ist aber kein Schlüsselspiel", sagt Sasic im Gespräch mit DFB.de. "Ich will keinen Druck erzeugen. Unsere Mannschaft soll frei aufspielen. Meine Spieler müssen wissen, dass Fehler erlaubt sind. Das Schlimmste sind Fußballer, die Angst vor Fehlern haben." Schon in den ersten Tagen seiner Amtszeit musste der neue FCS-Trainer aber auch zwei Hiobsbotschaften verkraften. Mittelfeldspieler Kevin Maek verletzte sich im Training und fällt mit einem Kreuzbandriss monatelang aus, Innenverteidiger Marc Lerandy kann wegen einer Reizung der Patellasehne ebenfalls vorerst nicht eingesetzt werden.

Die Dortmunder U 23, die weiterhin auf Torhüter Hendrik Bonmann (Hüftverletzung), Abwehrspieler Marian Sarr (Zehenbruch) und Stürmer Timmy Thiele (Kreuzbandriss) verzichten muss, strebt gegen die Saarländer den dritten Sieg hintereinander an und könnte sich damit im gesicherten Tabellenmittelfeld festsetzen. BVB-Angreifer Ufuk Özbek, der erst im Frühjahr vom FCS ins Ruhrgebiet gewechselt war, tritt ebenso gegen seinen ehemaligen Verein an wie Saarbrückens Defensivspieler Christian Eggert.

Unterhaching will Vormarsch fortsetzen

Ihren Vormarsch will die SpVgg Unterhaching gleichzeitig mit einem Derbysieg gegen den SV Wacker Burghausen fortsetzen. Im Nachholspiel gegen den Halleschen FC musste sich die Mannschaft des Trainergespanns mit Claus Schromm und Manuel Baum zwar mit einem 0:0 zufrieden geben, die Ausbeute aus den vergangenen fünf Partien kann sich mit 13 von 15 möglichen Punkten jedoch sehen lassen.

Ganz anders die Situation beim SV Wacker, der an den ersten neun Spieltagen acht Niederlagen kassiert hat und mit nur einem Zähler schon etwas abgeschlagen am Tabellenende rangiert. Trotz seines missglückten Debüts (1:4 gegen den VfL Osnabrück) gibt sich der neue Wacker-Trainer Uwe Wolf kämpferisch. "Ich denke immer positiv und wenn ich keine Möglichkeit sehen würde, wäre ich nicht angetreten", so Wolf. "Ich denke nur an den Klassenverbleib und nichts anderes. Da gibt es genug Arbeit, aber wenn jeder professionell arbeitet, bin ich überzeugt, dass wir das Ziel erreichen werden." Mit Darlington Omodiagbe, Maximilian Drum und Stephan Thee kehren gleich drei Wacker-Kicker an ihre frühere Wirkungsstätte zurück. Drum und Thee hatten sogar noch in der vergangenen Saison für die SpVgg Unterhaching gespielt.

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Nach seinem gelungenen Pflichtspieldebüt als neuer Trainer des 1. FC Saarbrücken (7:0 im Saarlandpokal beim FC Bierbach) steht für Milan Sasic am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) bei der der Reserve von Borussia Dortmund die Premiere in der 3. Liga auf dem Programm. Nach sechs Partien ohne dreifachen Punktgewinn soll bei den Saarländern möglichst schon in Dortmund der Knoten platzen, um sich ein Stück vom Tabellenende abzusetzen.

"Es ist immer gut, als neuer Trainer gleich bei seinem Einstand erfolgreich zu sein. Die Premiere ist aber kein Schlüsselspiel", sagt Sasic im Gespräch mit DFB.de. "Ich will keinen Druck erzeugen. Unsere Mannschaft soll frei aufspielen. Meine Spieler müssen wissen, dass Fehler erlaubt sind. Das Schlimmste sind Fußballer, die Angst vor Fehlern haben." Schon in den ersten Tagen seiner Amtszeit musste der neue FCS-Trainer aber auch zwei Hiobsbotschaften verkraften. Mittelfeldspieler Kevin Maek verletzte sich im Training und fällt mit einem Kreuzbandriss monatelang aus, Innenverteidiger Marc Lerandy kann wegen einer Reizung der Patellasehne ebenfalls vorerst nicht eingesetzt werden.

Die Dortmunder U 23, die weiterhin auf Torhüter Hendrik Bonmann (Hüftverletzung), Abwehrspieler Marian Sarr (Zehenbruch) und Stürmer Timmy Thiele (Kreuzbandriss) verzichten muss, strebt gegen die Saarländer den dritten Sieg hintereinander an und könnte sich damit im gesicherten Tabellenmittelfeld festsetzen. BVB-Angreifer Ufuk Özbek, der erst im Frühjahr vom FCS ins Ruhrgebiet gewechselt war, tritt ebenso gegen seinen ehemaligen Verein an wie Saarbrückens Defensivspieler Christian Eggert.

Unterhaching will Vormarsch fortsetzen

Ihren Vormarsch will die SpVgg Unterhaching gleichzeitig mit einem Derbysieg gegen den SV Wacker Burghausen fortsetzen. Im Nachholspiel gegen den Halleschen FC musste sich die Mannschaft des Trainergespanns mit Claus Schromm und Manuel Baum zwar mit einem 0:0 zufrieden geben, die Ausbeute aus den vergangenen fünf Partien kann sich mit 13 von 15 möglichen Punkten jedoch sehen lassen.

Ganz anders die Situation beim SV Wacker, der an den ersten neun Spieltagen acht Niederlagen kassiert hat und mit nur einem Zähler schon etwas abgeschlagen am Tabellenende rangiert. Trotz seines missglückten Debüts (1:4 gegen den VfL Osnabrück) gibt sich der neue Wacker-Trainer Uwe Wolf kämpferisch. "Ich denke immer positiv und wenn ich keine Möglichkeit sehen würde, wäre ich nicht angetreten", so Wolf. "Ich denke nur an den Klassenverbleib und nichts anderes. Da gibt es genug Arbeit, aber wenn jeder professionell arbeitet, bin ich überzeugt, dass wir das Ziel erreichen werden." Mit Darlington Omodiagbe, Maximilian Drum und Stephan Thee kehren gleich drei Wacker-Kicker an ihre frühere Wirkungsstätte zurück. Drum und Thee hatten sogar noch in der vergangenen Saison für die SpVgg Unterhaching gespielt.