Kutschke fehlt Dresden im Endspurt

Schlechte Nachricht für Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden: Stürmer Stefan Kutschke fällt mit einer Knieverletzung aus. Patrick Schikowski und Rot-Weiß Erfurt trennen sich mit sofortiger Wirkung, Patrick Mouaya arbeitet beim Halleschen FC an seinem Comeback und Philipp Hoffmann hat beim SC Preußen Münster seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

DYNAMO DRESDEN: Spitzenreiter Dynamo Dresden muss vorerst ohne Stefan Kutschke auskommen. Der 27 Jahre alte Stürmer verdrehte sich kurz vor dem Saisonendspurt das Knie, zog sich dabei eine Prellung des linken Oberschenkelknochens im Kniebereich zu. Das ergab eine MRT-Untersuchung. Ursprünglich war eine noch schwerere Verletzung befürchtet worden. "Wir sind erleichtert und froh, dass der Befund nichts Schlimmeres ergeben hat", so Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus. Kutschke war in der Winterpause zu den Sachsen gewechselt, stand zuvor beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg unter Vertrag. Bisher kam der gebürtige Dresdner zu zehn Drittliga-Einsätzen (ein Tor) für seinen Heimatverein, für den er bereits in der Jugend am Ball war.

HALLESCHER FC: Beim Halleschen FC nähert sich eine lange Leidenszeit ihrem Ende. Patrick Mouaya ist nach seiner Kreuzbandverletzung wieder ins Training eingestiegen. Der 31 Jahre alte Innenverteidiger hatte sich im Endspurt der vergangenen Saison das Kreuzband gerissen. In dieser Spielzeit kam er daher nicht zum Zug. Mouaya hofft, dass er in dieser Saison noch einmal in das Geschehen eingreifen kann. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Mouaya spielt bereits seit 2009 für die Hallenser. Insgesamt 41-mal kam er für den HFC in der 3. Liga zum Einsatz.

PREUßEN MÜNSTER: Philipp Hoffmann hat seinen auslaufenden Vertrag beim SC Preußen Münster verlängert. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler bleibt weitere zwei Jahre bei den Preußen. "Ich bin froh, dass wir mit Philipp einen weiteren Adlerträger von unserem gemeinsamen Weg überzeugen konnten, den wir in Zukunft zusammen möglichst erfolgreich bestreiten wollen. Er hat sich prima entwickelt und ist zu einem festen Bestandteil unserer Mannschaft geworden", so Sportvorstand Carsten Gockel. Im Sommer 2014 war der Hoffmann vom 1. FC Saarbrücken zum SCP gewechselt. Insgesamt kam er 61-mal zum Einsatz, erzielte dabei sechs Treffer und bereitete sieben Tore vor.

ROT-WEIß ERFURT: Mit sofortiger Wirkung gehen Rot-Weiß Erfurt und Patrick Schikowski getrennte Wege. Der ursprünglich bis Sommer 2017 laufende Vertrag mit dem 23 Jahre alten Offensivspieler, der außerdem eine Option für ein weiteres Jahr beinhaltet hatte, wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. "Insgesamt muss man sagen, dass es zwischen Patrick und dem Verein nicht gepasst hat. Patrick war von Beginn an vom Verletzungspech verfolgt und hat keinen Anschluss gefunden", erklärt Erfurts Manager Torsten Traub. Schikowski war zu Saisonbeginn vom West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen nach Thüringen gewechselt, kam für Erfurt nur zu einem Kurzeinsatz beim 3:2 gegen den FC Hansa Rostock am 17. Spieltag. Wegen muskulärer Probleme verpasste der gebürtige Düsseldorfer fast die komplette Hinrunde.



Schlechte Nachricht für Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden: Stürmer Stefan Kutschke fällt mit einer Knieverletzung aus. Patrick Schikowski und Rot-Weiß Erfurt trennen sich mit sofortiger Wirkung, Patrick Mouaya arbeitet beim Halleschen FC an seinem Comeback und Philipp Hoffmann hat beim SC Preußen Münster seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

DYNAMO DRESDEN: Spitzenreiter Dynamo Dresden muss vorerst ohne Stefan Kutschke auskommen. Der 27 Jahre alte Stürmer verdrehte sich kurz vor dem Saisonendspurt das Knie, zog sich dabei eine Prellung des linken Oberschenkelknochens im Kniebereich zu. Das ergab eine MRT-Untersuchung. Ursprünglich war eine noch schwerere Verletzung befürchtet worden. "Wir sind erleichtert und froh, dass der Befund nichts Schlimmeres ergeben hat", so Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus. Kutschke war in der Winterpause zu den Sachsen gewechselt, stand zuvor beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg unter Vertrag. Bisher kam der gebürtige Dresdner zu zehn Drittliga-Einsätzen (ein Tor) für seinen Heimatverein, für den er bereits in der Jugend am Ball war.

HALLESCHER FC: Beim Halleschen FC nähert sich eine lange Leidenszeit ihrem Ende. Patrick Mouaya ist nach seiner Kreuzbandverletzung wieder ins Training eingestiegen. Der 31 Jahre alte Innenverteidiger hatte sich im Endspurt der vergangenen Saison das Kreuzband gerissen. In dieser Spielzeit kam er daher nicht zum Zug. Mouaya hofft, dass er in dieser Saison noch einmal in das Geschehen eingreifen kann. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Mouaya spielt bereits seit 2009 für die Hallenser. Insgesamt 41-mal kam er für den HFC in der 3. Liga zum Einsatz.

PREUßEN MÜNSTER: Philipp Hoffmann hat seinen auslaufenden Vertrag beim SC Preußen Münster verlängert. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler bleibt weitere zwei Jahre bei den Preußen. "Ich bin froh, dass wir mit Philipp einen weiteren Adlerträger von unserem gemeinsamen Weg überzeugen konnten, den wir in Zukunft zusammen möglichst erfolgreich bestreiten wollen. Er hat sich prima entwickelt und ist zu einem festen Bestandteil unserer Mannschaft geworden", so Sportvorstand Carsten Gockel. Im Sommer 2014 war der Hoffmann vom 1. FC Saarbrücken zum SCP gewechselt. Insgesamt kam er 61-mal zum Einsatz, erzielte dabei sechs Treffer und bereitete sieben Tore vor.

ROT-WEIß ERFURT: Mit sofortiger Wirkung gehen Rot-Weiß Erfurt und Patrick Schikowski getrennte Wege. Der ursprünglich bis Sommer 2017 laufende Vertrag mit dem 23 Jahre alten Offensivspieler, der außerdem eine Option für ein weiteres Jahr beinhaltet hatte, wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. "Insgesamt muss man sagen, dass es zwischen Patrick und dem Verein nicht gepasst hat. Patrick war von Beginn an vom Verletzungspech verfolgt und hat keinen Anschluss gefunden", erklärt Erfurts Manager Torsten Traub. Schikowski war zu Saisonbeginn vom West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen nach Thüringen gewechselt, kam für Erfurt nur zu einem Kurzeinsatz beim 3:2 gegen den FC Hansa Rostock am 17. Spieltag. Wegen muskulärer Probleme verpasste der gebürtige Düsseldorfer fast die komplette Hinrunde.

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FC WÜRZBURGER KICKERS: Die Würzburger Kickers sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und in das Halbfinale des bayerischen Verbandspokals eingezogen. Das Team von Cheftrainer Bernd Hollerbach setzte sich am Reuthinger Weg in Passau gegen den Bayern-Regionalligisten SV Schalding-Heining 3:1 (1:1) durch. "Es war die erwartet schwere Aufgabe", so Hollerbach. "Aber letztlich sind wir auch nach dem Rückstand geduldig geblieben und haben auf unsere Chancen gewartet." Die Treffer für die Kickers, die im Vergleich zum 1:1 beim VfL Osnabrück gleich auf acht Positionen verändert aufgelaufen ist, erzielten Nico Gutjahr (2) und Dániel Nagy. "Wir haben 25 Mann im Kader, da ist jeder wichtig und wird jeder gebraucht", sagte Hollerbach zur personellen Rotation. In der Runde der letzten vier Mannschaften wartet auf die Würzburger mit dem FC Memmingen, der sich gegen den TSV Buchbach 4:2 (3:1) durchgesetzt hatte, ein weiterer Regionalligist. Das zweite Halbfinale bestreiten die Memminger Ligakonkurrenten SSV Jahn Regensburg und die SpVgg Unterhaching. Die Spiele der Vorschlussrunde sind noch nicht endgültig terminiert. Aktuell ist Mittwoch, 20. April, vorgesehen.

FC ERZGEBIRGE AUE: Beim Aufstiegsaspiranten FC Erzgebirge Aue absolviert Patrick Franke aktuell ein Probetraining. Der 19 Jahre alte Linksverteidiger stellt sich FCE-Trainer Pavel Dotchev noch bis einschließlich des heutigen Donnerstags vor. Franke wurde im Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Dortmund ausgebildet, ist derzeit bei der U 23 des FC St. Pauli in der Regionalliga Nord am Ball. Sein Kontrakt bei den Hamburgern läuft zum Saisonende aus.

STUTTGARTER KICKERS: Durch einen recht mühsamen 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim Verbandsligisten 1. FC Heiningen erreichten die Stuttgarter Kickers das Halbfinale im Verbandspokal von Württemberg. Die Mannschaft von Kickers-Trainer Tomislav Stipic benötigte vor der Rekordkulisse von 1400 Zuschauern zwei Standardsituationen, um den kessen Aufsteiger zu bezwingen. Zunächst war es Alessandro Abruscia, der mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 25 Metern erfolgreich war (16.). Den Schlusspunkt setzte Fabian Baumgärtel per Foulelfmeter (59.). Im Halbfinale müssen die Stuttgarter voraussichtlich am 27. April beim Oberligisten FSV 08 Bissingen antreten, der beim Ligakonkurrenten in Hollenbach 3:2 die Oberhand behielt. "Wir wollten mit aller Macht in die nächste Runde einziehen und dieses Ziel haben wir erreicht. Kompliment an unseren Gegner, der mit viel Herz und Leidenschaft gespielt hat", meinte Stipic.

CHEMNITZER FC: Ein neues 36 Quadratmeter großes und rund 800 Kilogramm schweres Vereinslogo des Chemnitzer FC wurde jetzt am Stadion an der Gellertstraße montiert. Insgesamt 580 LED-Leuchten bringen das neue Schmuckstück bei abendlichen Spielen und Veranstaltungen zum Strahlen. Seit Januar 2014 wird das von den Fans auch "Fischerwiese" genannte Stadion während des laufenden Spielbetriebs umgebaut. Nach der Fertigstellung werden dort 15.000 Zuschauer Platz finden (ca. 9000 Sitz- und 6000 Stehplätze). Im Juni soll die Eröffnung stattfinden. Die Baukosten belaufen sich auf etwas mehr als 25 Millionen Euro.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden trifft im Finale des Hessenpokals auf die Offenbacher Kickers aus der Regionalliga Südwest. Der von Ex-Nationaltorhüter Oliver Reck trainierte OFC setzte sich in der Runde der letzten vier Mannschaften beim Ligakonkurrenten KSV Hessen Kassel 8:7 nach Elfmeterschießen durch, nachdem es nach 120 Minuten 0:0 gestanden hatte. Den entscheidenden Elfmeter verwandelte der Offenbacher Torhüter Daniel Endres. Der SVWW war bereits im März ins Endspiel eingezogen, setzte sich beim sechstklassigen FC Ederbergland 1:0 durch. Stürmer Luca Schnellbacher hatte den Siegtreffer erst in der Nachspielzeit erzielt. Das Finale geht am 4. Mai (ab 20 Uhr) über die Bühne. Der Gewinner des Hessenpokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal.