KSC nach Remis in Würzburg wieder Zweiter

Der Karlsruher SC hat zum Abschluss des 33. Spieltags der 3. Liga den Sprung zurück auf einen direkten Aufstiegsplatz geschafft. Die Badener verdrängten dank eines 0:0 bei den Würzburger Kickers mit nun 59 Punkten den SV Wehen Wiesbaden (58) wieder auf Relegationsplatz drei. Würzburg ist mit 45 Zählern Sechster.

Nach einer umkämpften Anfangsphase hatte der KSC die erste gute Gelegenheit, als Marc Lorenz (13.) im Strafraum im letzten Moment bei seiner Direktabnahme gestört wurde. Auf der Gegenseite landete der Ball nach einer Unachtsamkeit der Gästeabwehr bei Kickers-Außenverteidiger Patrick Göbel, der aber zu überrascht war und die Chance verstreichen ließ (26.).

KSC druckvoll, aber ohne Schussglück 

Die Karlsruher übernahmen nun aber mehr und mehr die Kontrolle. Damian Roßbach tauchte nach Freistoß Lorenz in der 30. Minute völlig frei am Fünfmeterraum auf, zielte aber knapp am langen Pfosten vorbei. Auch danach blieb der Druck der Gäste beständig hoch.

Der KSC knüpfte zu Beginn der zweiten Hälfte nahtlos an die erste an: Lorenz (50.) zwang Leon Bätge mit einem Flachschuss zu einer Parade. Wenig später verzog Anton Fink nach Flanke Lorenz knapp (55.). Fink initiierte gleich die nächste Gelegenheit, doch Marvin Pourié traf aus spitzem Winkel lediglich das Außennetz (58.).

Würzburg kommt am Ende auf

In der 66. Minute rettete Peter Kurzweg in höchster Not gegen Fink, der nach starkem Ballgewinn von Manuel Stiefler aus 16 Metern abzog. Fabio Kaufmann sorgte aus der Distanz kurz darauf wieder für ein Würzburger Lebenszeichen (71.). Karlsruhe investierte viel, eroberte im Mittelfeld immer wieder Bälle, die letzte Konsequenz vor dem Kickers-Tor ließen sie aber vermissen.

So auch in der 76. Minute, als Marvin Wanitzek den Ball zwar von halblinks aufs Tor brachte, Kurzweg den nicht hart genug getretenen Ball aber vor der Linie klären konnte. Fast wären die Badener ohne Punkte nach Hause gefahren, doch Dominic Baumanns Geschoss (79.) stricht wenige Zentimeter am Karlsruher Torwinkel vorbei. In der Schlussphase hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, ein Tor wollte aber auch ihnen nicht mehr gelingen. Genauso wenig wie KSC-Joker Sercan Sararer, der in der Nachspielzeit (90.+1) per Kopf die Latte traf.

[sid/js]

Der Karlsruher SC hat zum Abschluss des 33. Spieltags der 3. Liga den Sprung zurück auf einen direkten Aufstiegsplatz geschafft. Die Badener verdrängten dank eines 0:0 bei den Würzburger Kickers mit nun 59 Punkten den SV Wehen Wiesbaden (58) wieder auf Relegationsplatz drei. Würzburg ist mit 45 Zählern Sechster.

Nach einer umkämpften Anfangsphase hatte der KSC die erste gute Gelegenheit, als Marc Lorenz (13.) im Strafraum im letzten Moment bei seiner Direktabnahme gestört wurde. Auf der Gegenseite landete der Ball nach einer Unachtsamkeit der Gästeabwehr bei Kickers-Außenverteidiger Patrick Göbel, der aber zu überrascht war und die Chance verstreichen ließ (26.).

KSC druckvoll, aber ohne Schussglück 

Die Karlsruher übernahmen nun aber mehr und mehr die Kontrolle. Damian Roßbach tauchte nach Freistoß Lorenz in der 30. Minute völlig frei am Fünfmeterraum auf, zielte aber knapp am langen Pfosten vorbei. Auch danach blieb der Druck der Gäste beständig hoch.

Der KSC knüpfte zu Beginn der zweiten Hälfte nahtlos an die erste an: Lorenz (50.) zwang Leon Bätge mit einem Flachschuss zu einer Parade. Wenig später verzog Anton Fink nach Flanke Lorenz knapp (55.). Fink initiierte gleich die nächste Gelegenheit, doch Marvin Pourié traf aus spitzem Winkel lediglich das Außennetz (58.).

Würzburg kommt am Ende auf

In der 66. Minute rettete Peter Kurzweg in höchster Not gegen Fink, der nach starkem Ballgewinn von Manuel Stiefler aus 16 Metern abzog. Fabio Kaufmann sorgte aus der Distanz kurz darauf wieder für ein Würzburger Lebenszeichen (71.). Karlsruhe investierte viel, eroberte im Mittelfeld immer wieder Bälle, die letzte Konsequenz vor dem Kickers-Tor ließen sie aber vermissen.

So auch in der 76. Minute, als Marvin Wanitzek den Ball zwar von halblinks aufs Tor brachte, Kurzweg den nicht hart genug getretenen Ball aber vor der Linie klären konnte. Fast wären die Badener ohne Punkte nach Hause gefahren, doch Dominic Baumanns Geschoss (79.) stricht wenige Zentimeter am Karlsruher Torwinkel vorbei. In der Schlussphase hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, ein Tor wollte aber auch ihnen nicht mehr gelingen. Genauso wenig wie KSC-Joker Sercan Sararer, der in der Nachspielzeit (90.+1) per Kopf die Latte traf.