KSC holt Marvin Pourié aus Dänemark

Der Karlsruher SC hat den ehemaligen U 18-Nationalspieler Marvin Pourié verpflichtet. Der 27 Jahre alte Angreifer unterzeichnete im Wildpark einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Vertrag. Mit einem "Brücken-Kick" für Vereinsmitglieder hat sich der VfL Osnabrück offiziell vom bisherigen Rasen im Stadion an der Bremer Brücke verabschiedet. Schon bald soll das neue Grün verlegt werden. Die Würzburger Kickers müssen die nächste Saison ohne Felix Müller planen, und Sportfreunde Lotte haben im Halbfinale um den Westfalenpokal Heimrecht gegen einen Regionalligisten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

KARLSRUHER SC: Stürmer Marvin Pourié trägt künftig das Trikot des Karlsruher SC. Der 27 Jahre alte Angreifer unterzeichnete im Wildpark einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Vertrag, ist ab sofort für die Badener spielberechtigt. Der frühere deutsche U 18-Nationalspieler stand zuletzt beim dänischen Superligisten Randers FC unter Vertrag. Während seiner Karriere kickte Pourié im Nachwuchsbereich unter anderem für Borussia Dortmund und den FC Liverpool, war später auch für den TSV 1860 München, die TuS Koblenz, den FC Schalke 04 sowie Silkeborg IF, FC Kopenhagen (jeweils Dänemark), den SV Zulte Waregem (Belgien) und FK Ufa (Russland) am Ball. Insgesamt ist Karlsruhe bereits seine 16. Station. "Mit seinen Qualitäten erfüllt er unser Anforderungsprofil sehr genau. Er ist ein moderner, spielender Stürmertyp, Marke Torjäger", erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. "Marvin ist keine kurzfristige Lösung, sondern auch eine perspektivische Verpflichtung mit Blick über das Saisonende hinaus."

VFL OSNABRÜCK: Die Entscheidung beim VfL Osnabrück ist gefallen. Der Rasen im Stadion an der Bremer Brücke wird nach zehn Jahren erstmals wieder erneuert. Bereits in den nächsten Tagen sollen die Arbeiten für die Verlegung eines neuen Naturrasens beginnen. Am Sonntag, einen Tag nach dem 2:2 der Lila-Weißen gegen den SC Fortuna Köln, konnten sich die VfL-Fans vom aktuellen Untergrund "verabschieden" - mit einem sogenannten "Brücken-Kick", bei dem VfL-Mitglieder ab 16 Jahren gegeneinander antreten konnten. Dieses "Abschiedsspiel" für das bisherige Geläuf hatten die ehrenamtliche Fanabteilung des VfL und das Vereinspräsidium organisiert.

1. FC MAGDEBURG: Einen Tag nach dem 0:0 in der Liga gegen den SV Meppen kam Aufstiegsaspirant 1. FC Magdeburg in einem Testspiel gegen den Nord-Regionalligisten VfL Wolfsburg U 23 zu einem 4:2 (2:1). Im Wolfsburger Stadion am Elsterweg traf FCM-Angreifer Felix Lohkemper gleich dreifach. Außerdem trug sich Tobias Schwede für Magdeburg in die Torschützenliste ein. Cheftrainer Jens Härtel nutzte den kurzfristig vereinbarten Test, um seinen Spielern weitere Einsatzzeiten zu geben.

ROT-WEISS ERFURT: Pech hatte Julian Knoll vom abstiegsbedrohten FC Rot-Weiß Erfurt. Ursprünglich sollte der erst 18 Jahre alte Torwart nach seinem gelungenen Debüt im Auftaktspiel gegen den 1. FC Magdeburg (3:1) auch in der Partie beim FC Hansa Rostock (1:3) zum Einsatz kommen. Doch der junge Schlussmann verletzte sich beim Warmmachen am Knöchel. Für Knoll rückte wieder der etatmäßige Stammtorhüter Philipp Klewin zwischen die Pfosten. Der 24-Jährige hatte bis zur Winterpause alle 19 Begegnungen absolviert, musste beim Spiel in Magdeburg allerdings eine Gelbsperre absitzen. In Rostock bestritt er sein 20. Saisonspiel, konnte die Niederlage des Tabellenletzten aber nicht verhindern.

WÜRZBURGER KICKERS: Felix Müller wird die Würzburger Kickers am Ende der laufenden Saison verlassen. Der Mittelfeldspieler, der im Juli 2016 vom SC Preußen Münster nach Würzburg gewechselt war, schließt sich ab dem 1. Juli dem Zweitligisten SV Sandhausen an. Für die Kickers absolvierte Müller 13 Partien (zwei Tore) in der 2. Bundesliga. In der aktuellen Spielzeit stand der 25-Jährige in 20 Begegnungen auf dem Feld. Dabei gelangen ihm drei Tore sowie sechs Vorlagen.

SC PADERBORN 07: Beim Spitzenreiter SC Paderborn 07 gab Marlon Ritter nach langer Verletzungspause ein gelungenes Comeback. Der 23 Jahre alte Offensivspieler stand in der Partie gegen die Sportfreunde Lotte (5:0) auf Anhieb wieder in der Startelf und steuerte zwei Treffer bei. Zuvor hatte Ritter wegen einer Innenbandverletzung seit Anfang Dezember (1:4 beim SV Wehen Wiesbaden) pausieren müssen. Winterneuzugang und Angreifer Phillip Tietz (zuvor Eintracht Braunschweig) stand bei seinem zweiten Einsatz für die Paderborner erstmals in der Startelf und trug sich einmal in die Torschützenliste ein. Die beiden anderen Neuen, Kwame Yeboah von Borussia Mönchengladbach und Philipp Klement vom FSV Mainz 05 saßen zunächst auf der Bank, wurden aber in der Schlussphase eingewechselt.

CHEMNITZER FC: Der abstiegsbedrohte Chemnitzer FC hat sich mit einem erfahrenen Defensivspieler verstärkt. Marcus Hoffmann war zuletzt für den Ligakonkurrenten FC Hansa Rostock aktiv. Seit Saisonbeginn war er jedoch vereinslos. Der 30 Jahre alte Defensivspieler, der während seiner Karriere auch schon bei RB Leipzig, Alemannia Aachen und beim FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag stand, unterschrieb beim Tabellenvorletzten aus Chemnitz einen Kontrakt bis zum Saisonende. "Marcus Hoffmann gehörte in Rostock in den letzten beiden Spielzeiten zu den Stabilisationsfaktoren in der Defensive", sagt CFC-Sportvorstand Steffen Ziffert. "Wir hatten bereits angekündigt, dass wir uns an dieser Position noch verstärken wollen. Das Trainerteam und ich sehen in ihm für uns die beste Besetzung für diesen Job." Beim 2:3 in Aalen gehörte Hoffmann allerdings noch nicht zum Kader.

SPORTFREUNDE LOTTE: Die Sportfreunde Lotte treffen im Halbfinale des Westfalenpokals auf den Regionalligisten TuS Erndtebrück. Das ergab die Auslosung in der Sportschule Kaiserau. "Wir sind sehr zufrieden, dass wir Heimrecht haben", sagt Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek. Der genaue Spieltermin steht noch nicht fest. Lottes Ligakonkurrent und Tabellenführer SC Paderborn 07 empfängt in der Runde der letzten vier Vereine den Sechstligisten SpVg. Olpe. Der Pokalsieger qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal.

FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau hat auf den Abgang von Fridolin Wagner (zum Ligakonkurrenten SV Werder Bremen U 23) reagiert und mit Jan Washausen einen defensiven Mittelfeldspieler verpflichtet. Washausen stand zuvor beim ambitionierten Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg unter Vertrag, absolvierte in dieser Spielzeit zwölf Einsätze (ein Tor). Auch für den Offensivbereich nahm der FSV Zwickau einen weiteren Spieler unter Vertrag. Vom Bayern-Regionalligisten SV Schalding-Heining kommt Fabian Schnabel mit der Empfehlung von 13 Saisontoren in 20 Partien zu den Sachsen. Im Meisterschaftsspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (2:0) gehörte Washausen auf Anhieb zur Startformation von FSV-Trainer Torsten Ziegner. Schnabel stand ebenfalls im Kader, wurde eingewechselt.

[mspw]

Der Karlsruher SC hat den ehemaligen U 18-Nationalspieler Marvin Pourié verpflichtet. Der 27 Jahre alte Angreifer unterzeichnete im Wildpark einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Vertrag. Mit einem "Brücken-Kick" für Vereinsmitglieder hat sich der VfL Osnabrück offiziell vom bisherigen Rasen im Stadion an der Bremer Brücke verabschiedet. Schon bald soll das neue Grün verlegt werden. Die Würzburger Kickers müssen die nächste Saison ohne Felix Müller planen, und Sportfreunde Lotte haben im Halbfinale um den Westfalenpokal Heimrecht gegen einen Regionalligisten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

KARLSRUHER SC: Stürmer Marvin Pourié trägt künftig das Trikot des Karlsruher SC. Der 27 Jahre alte Angreifer unterzeichnete im Wildpark einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Vertrag, ist ab sofort für die Badener spielberechtigt. Der frühere deutsche U 18-Nationalspieler stand zuletzt beim dänischen Superligisten Randers FC unter Vertrag. Während seiner Karriere kickte Pourié im Nachwuchsbereich unter anderem für Borussia Dortmund und den FC Liverpool, war später auch für den TSV 1860 München, die TuS Koblenz, den FC Schalke 04 sowie Silkeborg IF, FC Kopenhagen (jeweils Dänemark), den SV Zulte Waregem (Belgien) und FK Ufa (Russland) am Ball. Insgesamt ist Karlsruhe bereits seine 16. Station. "Mit seinen Qualitäten erfüllt er unser Anforderungsprofil sehr genau. Er ist ein moderner, spielender Stürmertyp, Marke Torjäger", erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. "Marvin ist keine kurzfristige Lösung, sondern auch eine perspektivische Verpflichtung mit Blick über das Saisonende hinaus."

VFL OSNABRÜCK: Die Entscheidung beim VfL Osnabrück ist gefallen. Der Rasen im Stadion an der Bremer Brücke wird nach zehn Jahren erstmals wieder erneuert. Bereits in den nächsten Tagen sollen die Arbeiten für die Verlegung eines neuen Naturrasens beginnen. Am Sonntag, einen Tag nach dem 2:2 der Lila-Weißen gegen den SC Fortuna Köln, konnten sich die VfL-Fans vom aktuellen Untergrund "verabschieden" - mit einem sogenannten "Brücken-Kick", bei dem VfL-Mitglieder ab 16 Jahren gegeneinander antreten konnten. Dieses "Abschiedsspiel" für das bisherige Geläuf hatten die ehrenamtliche Fanabteilung des VfL und das Vereinspräsidium organisiert.

1. FC MAGDEBURG: Einen Tag nach dem 0:0 in der Liga gegen den SV Meppen kam Aufstiegsaspirant 1. FC Magdeburg in einem Testspiel gegen den Nord-Regionalligisten VfL Wolfsburg U 23 zu einem 4:2 (2:1). Im Wolfsburger Stadion am Elsterweg traf FCM-Angreifer Felix Lohkemper gleich dreifach. Außerdem trug sich Tobias Schwede für Magdeburg in die Torschützenliste ein. Cheftrainer Jens Härtel nutzte den kurzfristig vereinbarten Test, um seinen Spielern weitere Einsatzzeiten zu geben.

ROT-WEISS ERFURT: Pech hatte Julian Knoll vom abstiegsbedrohten FC Rot-Weiß Erfurt. Ursprünglich sollte der erst 18 Jahre alte Torwart nach seinem gelungenen Debüt im Auftaktspiel gegen den 1. FC Magdeburg (3:1) auch in der Partie beim FC Hansa Rostock (1:3) zum Einsatz kommen. Doch der junge Schlussmann verletzte sich beim Warmmachen am Knöchel. Für Knoll rückte wieder der etatmäßige Stammtorhüter Philipp Klewin zwischen die Pfosten. Der 24-Jährige hatte bis zur Winterpause alle 19 Begegnungen absolviert, musste beim Spiel in Magdeburg allerdings eine Gelbsperre absitzen. In Rostock bestritt er sein 20. Saisonspiel, konnte die Niederlage des Tabellenletzten aber nicht verhindern.

WÜRZBURGER KICKERS: Felix Müller wird die Würzburger Kickers am Ende der laufenden Saison verlassen. Der Mittelfeldspieler, der im Juli 2016 vom SC Preußen Münster nach Würzburg gewechselt war, schließt sich ab dem 1. Juli dem Zweitligisten SV Sandhausen an. Für die Kickers absolvierte Müller 13 Partien (zwei Tore) in der 2. Bundesliga. In der aktuellen Spielzeit stand der 25-Jährige in 20 Begegnungen auf dem Feld. Dabei gelangen ihm drei Tore sowie sechs Vorlagen.

SC PADERBORN 07: Beim Spitzenreiter SC Paderborn 07 gab Marlon Ritter nach langer Verletzungspause ein gelungenes Comeback. Der 23 Jahre alte Offensivspieler stand in der Partie gegen die Sportfreunde Lotte (5:0) auf Anhieb wieder in der Startelf und steuerte zwei Treffer bei. Zuvor hatte Ritter wegen einer Innenbandverletzung seit Anfang Dezember (1:4 beim SV Wehen Wiesbaden) pausieren müssen. Winterneuzugang und Angreifer Phillip Tietz (zuvor Eintracht Braunschweig) stand bei seinem zweiten Einsatz für die Paderborner erstmals in der Startelf und trug sich einmal in die Torschützenliste ein. Die beiden anderen Neuen, Kwame Yeboah von Borussia Mönchengladbach und Philipp Klement vom FSV Mainz 05 saßen zunächst auf der Bank, wurden aber in der Schlussphase eingewechselt.

CHEMNITZER FC: Der abstiegsbedrohte Chemnitzer FC hat sich mit einem erfahrenen Defensivspieler verstärkt. Marcus Hoffmann war zuletzt für den Ligakonkurrenten FC Hansa Rostock aktiv. Seit Saisonbeginn war er jedoch vereinslos. Der 30 Jahre alte Defensivspieler, der während seiner Karriere auch schon bei RB Leipzig, Alemannia Aachen und beim FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag stand, unterschrieb beim Tabellenvorletzten aus Chemnitz einen Kontrakt bis zum Saisonende. "Marcus Hoffmann gehörte in Rostock in den letzten beiden Spielzeiten zu den Stabilisationsfaktoren in der Defensive", sagt CFC-Sportvorstand Steffen Ziffert. "Wir hatten bereits angekündigt, dass wir uns an dieser Position noch verstärken wollen. Das Trainerteam und ich sehen in ihm für uns die beste Besetzung für diesen Job." Beim 2:3 in Aalen gehörte Hoffmann allerdings noch nicht zum Kader.

SPORTFREUNDE LOTTE: Die Sportfreunde Lotte treffen im Halbfinale des Westfalenpokals auf den Regionalligisten TuS Erndtebrück. Das ergab die Auslosung in der Sportschule Kaiserau. "Wir sind sehr zufrieden, dass wir Heimrecht haben", sagt Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek. Der genaue Spieltermin steht noch nicht fest. Lottes Ligakonkurrent und Tabellenführer SC Paderborn 07 empfängt in der Runde der letzten vier Vereine den Sechstligisten SpVg. Olpe. Der Pokalsieger qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal.

FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau hat auf den Abgang von Fridolin Wagner (zum Ligakonkurrenten SV Werder Bremen U 23) reagiert und mit Jan Washausen einen defensiven Mittelfeldspieler verpflichtet. Washausen stand zuvor beim ambitionierten Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg unter Vertrag, absolvierte in dieser Spielzeit zwölf Einsätze (ein Tor). Auch für den Offensivbereich nahm der FSV Zwickau einen weiteren Spieler unter Vertrag. Vom Bayern-Regionalligisten SV Schalding-Heining kommt Fabian Schnabel mit der Empfehlung von 13 Saisontoren in 20 Partien zu den Sachsen. Im Meisterschaftsspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (2:0) gehörte Washausen auf Anhieb zur Startformation von FSV-Trainer Torsten Ziegner. Schnabel stand ebenfalls im Kader, wurde eingewechselt.

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