KSC: Hält die Serie auch in Magdeburg?

Am Wochenende können in der 3. Liga am 33. Spieltag erste Entscheidungen fallen, die Augen sind zudem auf das Topspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem Karlsruher SC gerichtet. DFB.de liefert im Voraus zehn wissenswerte Topfakten zu den Begegnungen und zur Lage in der Liga.

SPITZENSPIEL: Mit Magdeburg (29 Gegentore) und Karlsruhe (22) treffen die beiden besten Defensiven aufeinander. Der FCM holte neben Paderborn die meisten Siege (20), Karlsruhe kassierte die wenigsten Niederlagen (fünf, wie Paderborn).

SCHLECHTE BILANZ: Chemnitz, Erfurt und Bremen verloren am Wochenende ihre Partien und haben neun oder mehr Punkten Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze. In der Drittligahistorie hielt keines der Teams die Klasse, welches nach 32 Partien 26 (Chemnitz) oder weniger Punkte auf dem Konto hatte (Erfurt 22, Bremen 20).

ANFÄLLIGE DEFENSIVE: Der CFC stellt mit 66 Gegentreffern die historisch schlechteste Drittliga-Defensive nach 32 Spielen (zuvor kein Team mehr als 60 zu diesem Zeitpunkt). Zudem droht Chemnitz der Gegentor-Minusrekord für eine Saison (Stuttgarter Kickers, 2008/2009, 71 Gegentore).

AUSWÄRTSSCHWACH: Chemnitz verlor seine vergangenen zehn Auswärtsspiele, stellte damit Elversbergs Drittligarekord aus 2013/2014 ein und steht nun in Erfurt vor einer Negativmarke. Der Drittliga-Dino aus Thüringen ist allerdings neben Bremen II das schwächste Heimteam der 3. Liga (beide 13 Punkte, -9 Tore).

NACHSPIELZEIT: Beim 2:3 in Lotte kassierte Bremen II in der Nachspielzeit den entscheidenden Gegentreffer. Es war bereits das 18. Gegentor der Bremer in der Schlussviertelstunde – Ligahöchstwert. Innerhalb einer kompletten Saison musste letztmals Aachen 2012/2013 mehr Gegentore in den letzten 15 Minuten hinnehmen (19).

REKORDJÄGER: Der Karlsruher SC blieb mit dem 3:0 gegen Münster im 21. Drittligaspiel in Serie ungeschlagen (14 Siege, sieben Remis) und stellte damit den ewigen Drittligarekord von Saarbrücken ein (21 Spiele von März bis September 2011). Innerhalb einer Saison ist die aktuelle Serie des KSC bereits jetzt Drittligarekord!

MEILENSTEIN: Osnabrücks Tim Danneberg knackte als erster Spieler der Drittligahistorie die 300-Spiele-Marke und bleibt damit der Rekordspieler der 3. Liga. Seit Drittliga-Gründung 2008/2009 absolvierte kein Spieler in einer einzigen der drei deutschen Profiligen so viele Partien wie Danneberg.

AUSGETRÄUMT: Aufstieg adé? Nach fünf Siegen in Folge zwischen dem 25. und 29. Spieltag verlor Fortuna Köln die letzten drei Drittligaspiele allesamt. Mehr Niederlagen in Serie gab es für die Fortuna in der 3. Liga nur im August/September 2014 (fünf).

HEIMNIEDERLAGE: Aalen verlor am 32. Spieltag mit 0:5 gegen Paderborn und kassierte damit seine höchste Heimniederlage im Profibereich. Überhaupt verlor der VfR im Profifußball nie höher, es war die vierte Niederlage mit fünf Toren Differenz.

UNÜBERWINDBAR, ABER...: Paderborn stellte mit dem vierten Zu-Null-Spiel in Folge den Vereinsrekord im Profifußball ein. Gegen Gegner Jena blieb der SCP in sieben Profiduellen jedoch nur einmal ohne Gegentreffer. In der Hinrunde verlor Paderborn in Jena 1:3 – eine höhere Pleite gab es für die Ostwestfalen 2017/2018 nur beim 1:4 in Wiesbaden.

[dfb]

Am Wochenende können in der 3. Liga am 33. Spieltag erste Entscheidungen fallen, die Augen sind zudem auf das Topspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem Karlsruher SC gerichtet. DFB.de liefert im Voraus zehn wissenswerte Topfakten zu den Begegnungen und zur Lage in der Liga.

SPITZENSPIEL: Mit Magdeburg (29 Gegentore) und Karlsruhe (22) treffen die beiden besten Defensiven aufeinander. Der FCM holte neben Paderborn die meisten Siege (20), Karlsruhe kassierte die wenigsten Niederlagen (fünf, wie Paderborn).

SCHLECHTE BILANZ: Chemnitz, Erfurt und Bremen verloren am Wochenende ihre Partien und haben neun oder mehr Punkten Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze. In der Drittligahistorie hielt keines der Teams die Klasse, welches nach 32 Partien 26 (Chemnitz) oder weniger Punkte auf dem Konto hatte (Erfurt 22, Bremen 20).

ANFÄLLIGE DEFENSIVE: Der CFC stellt mit 66 Gegentreffern die historisch schlechteste Drittliga-Defensive nach 32 Spielen (zuvor kein Team mehr als 60 zu diesem Zeitpunkt). Zudem droht Chemnitz der Gegentor-Minusrekord für eine Saison (Stuttgarter Kickers, 2008/2009, 71 Gegentore).

AUSWÄRTSSCHWACH: Chemnitz verlor seine vergangenen zehn Auswärtsspiele, stellte damit Elversbergs Drittligarekord aus 2013/2014 ein und steht nun in Erfurt vor einer Negativmarke. Der Drittliga-Dino aus Thüringen ist allerdings neben Bremen II das schwächste Heimteam der 3. Liga (beide 13 Punkte, -9 Tore).

NACHSPIELZEIT: Beim 2:3 in Lotte kassierte Bremen II in der Nachspielzeit den entscheidenden Gegentreffer. Es war bereits das 18. Gegentor der Bremer in der Schlussviertelstunde – Ligahöchstwert. Innerhalb einer kompletten Saison musste letztmals Aachen 2012/2013 mehr Gegentore in den letzten 15 Minuten hinnehmen (19).

REKORDJÄGER: Der Karlsruher SC blieb mit dem 3:0 gegen Münster im 21. Drittligaspiel in Serie ungeschlagen (14 Siege, sieben Remis) und stellte damit den ewigen Drittligarekord von Saarbrücken ein (21 Spiele von März bis September 2011). Innerhalb einer Saison ist die aktuelle Serie des KSC bereits jetzt Drittligarekord!

MEILENSTEIN: Osnabrücks Tim Danneberg knackte als erster Spieler der Drittligahistorie die 300-Spiele-Marke und bleibt damit der Rekordspieler der 3. Liga. Seit Drittliga-Gründung 2008/2009 absolvierte kein Spieler in einer einzigen der drei deutschen Profiligen so viele Partien wie Danneberg.

AUSGETRÄUMT: Aufstieg adé? Nach fünf Siegen in Folge zwischen dem 25. und 29. Spieltag verlor Fortuna Köln die letzten drei Drittligaspiele allesamt. Mehr Niederlagen in Serie gab es für die Fortuna in der 3. Liga nur im August/September 2014 (fünf).

HEIMNIEDERLAGE: Aalen verlor am 32. Spieltag mit 0:5 gegen Paderborn und kassierte damit seine höchste Heimniederlage im Profibereich. Überhaupt verlor der VfR im Profifußball nie höher, es war die vierte Niederlage mit fünf Toren Differenz.

UNÜBERWINDBAR, ABER...: Paderborn stellte mit dem vierten Zu-Null-Spiel in Folge den Vereinsrekord im Profifußball ein. Gegen Gegner Jena blieb der SCP in sieben Profiduellen jedoch nur einmal ohne Gegentreffer. In der Hinrunde verlor Paderborn in Jena 1:3 – eine höhere Pleite gab es für die Ostwestfalen 2017/2018 nur beim 1:4 in Wiesbaden.

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