KSC gegen Würzburg im Faktencheck

WECHSELSPIELE: Der gebürtige Karlsruher David Pisot spielte in der vergangenen Spielzeit bei den Würzburger Kickers und absolvierte dort 31 Ligaspiele (drei Tore) sowie zwei Partien im DFB-Pokal. Würzburgs Dennis Mast wechselte zur Saison 2013/2014 vom Halleschen FC zum KSC und bestritt in dieser Saison 13 Zweitligapartien. Gegen seinen Ex-Klub wird er allerdings rotgesperrt fehlen.

HEIMSTÄRKE: Der KSC verlor in seiner Drittligahistorie vor heimischer Kulisse nur beim 1:2 gegen Wacker Burghausen am 10. Spieltag 2012/2013 - in den anderen 23 Heimspielen gab es 15 Siege und acht Remis. Die letzten beiden Partien zuhause gewannen die Badener zu null.

AUSWÄRTSSERIE: Nachdem es aus den ersten beiden Auswärtspartien nur beim 2:2 in Meppen am 1. Spieltag einen Zähler gab, holten die Kickers aus den vergangenen drei Auftritten in der Fremde sieben Zähler. Insgesamt verlor Würzburg in dieser Saison nur eins von fünf Gastspielen - mit 1:2 in Magdeburg am 4. Spieltag (zwei Siege, zwei Remis). Saisonübergreifend (2017/2018 und 2015/2016) blieben die Würzburger Kickers nur in einem ihrer vergangenen elf Drittligaauswärtsspiele (sieben Siege, drei Remis) ohne Punkte. 

DEFENSIV STABIL: Der KSC kassierte in den fünf Drittligapartien seit September nur drei Gegentore und spielte dabei dreimal zu null. Drei Gegentore in diesem Zeitraum sind Topwert mit dem 1. FC Magdeburg, drei Spiele ohne Gegentor (wie Unterhaching) werden in diesem Zeitraum nur von Magdeburg übertroffen (vier). Während Karlsruhe auswärts zwölf Gegentore kassierte (Ligahöchstwert), gab es vor heimischer Kulisse lediglich vier Gegentreffer (wie SC Paderborn, SC Fortuna Köln und FC Hansa Rostock) - nur Magdeburg und der SV Wehen Wiesbaden (je zwei) kassierten weniger.

ABWEHRSCHWÄCHE: Würzburg kassierte in zehn der elf Drittligapartien in dieser Saison mindestens ein Gegentor. Nur beim 1:0 am 6. Spieltag beim FSV Zwickau stand beim FWK hinten die Null. Die 19 Gegentore (wie der VfL Osnabrück) werden nur von Halle (22) überboten.

GEMEINSAMES JUBILÄUM: Sowohl der KSC als auch die Würzburger Kickers absolvieren im direkten Duell jeweils ihr 50. Spiel in der 3. Liga. Während die Badener eine Bilanz von 26 Siegen, 13 Remis und zehn Niederlagen aufweisen, bringen es die Franken in ihren bisherigen 49 Partien auf 18 Siege, 20 Remis und elf Niederlagen.

50. SPIEL: Würzburgs Enis Bytyqi könnte in Karlsruhe sein 50. Drittligaspiel bestreiten. Der Offensivspieler bestritt bislang 42 Drittligapartien für Werder Bremen II (zwei Tore) und sieben für Würzburg (ein Tor).

TORFLAUTE VOR DER PAUSE: Die Würzburger Kickers trafen erst einmal in der 1. Halbzeit - Ligatiefstwert. Die zwölf Tore in Hälfte zwei (wie Unterhaching und Paderborn) werden nur von Köln (13) übertroffen. Die neun Gegentore für Würzburg in der letzten halben Stunde (wie Osnabrück) sind Ligahöchstwert.

FEHLENDES ZIELWASSER: Würzburg stellte am vergangenen Spieltag beim 0:2 gegen Unterhaching einen kuriosen Saisonrekord auf - von zwölf Torschüssen ging keiner auf das Gehäuse der Spielvereinigung. Kein Team gab in dieser Saison in einem Spiel so viele Torschüsse ab, ohne dabei einen dieser Schüsse auf den gegnerischen Kasten zu bringen.

[dfb]


Nach der Länderspielpause geht die 3. Liga am Wochenende in den 12. Spieltag. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Duell der beiden Zweitligaabsteiger Karlsruher SC und Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, live im BR, im SWR und auf Telekom Sport). Beide Teams hinken ihren Ansprüchen derzeit weit hinterher. DFB.de macht den Faktencheck zum Premierenduell in der 3. Liga.

BILANZ: Erstmals treffen der Karlsruher SC und die Würzburger Kickers in der 3. Liga aufeinander. In einem Pflichtspiel begegnen sich der KSC und die Kickers dagegen schon zum zum 5. Mal. Der FWK ist bei zwei Remis und zwei Niederlagen gegen Karlsruhe noch sieglos.

HISTORIE: Die ersten beiden Duelle der Klubs fanden in der Saison 1977/1978 in der 2. Liga Süd statt. In der Hinrunde setzten sich die Badener mit einem 6:0 durch, die Begegnung in Franken endete Remis. Am Ende dieser Spielzeit stiegen die Kickers in die Oberliga Bayern ab, Karlsruhe erreichte den 7. Tabellenplatz. Zudem trafen beide Klubs in der vergangenen Zweitligasaison aufeinander. Im Hinspiel siegte der KSC auswärts 2:0, das Rückspiel im Wildparkstadion endete 1:1.

FEHLSTART: Mit dem KSC und den Würzburger Kickers treffen die beiden Absteiger aus der 2. Bundesliga aufeinander. Während schon die Badener als Vierzehnter mit zwölf Punkten unter ihren Erwartungen spielen, stehen die Würzburger mit zehn Punkten noch schwächer da und rangieren auf Platz 17 punktgleich mit den Abstiegsplätzen 18 und 19. Nur einmal hatten zwei Absteiger nach elf Partien zusammengerechnet weniger als 22 Punkte gesammelt: 2011/2012, als Rot-Weiß Oberhausen nach elf Partien acht Punkte und Arminia Bielefeld sogar nur fünf Zähler auf dem Konto hatten.

ZWEI GESICHTER: Vor allem die Diskrepanz zwischen den Leistungen im heimischen Wildpark und auf gegnerischen Plätzen bereitet dem KSC Sorgen. Während die Badener in der Auswärtstabelle mit nur einem Punkt aus sechs Partien und 2:12 Toren auf dem letzten Platz rangieren, liegen sie in der Heimtabelle mit elf Punkten (drei  Siege, zwei Remis) und 8:4 Toren immerhin auf Rang fünf. karlsruhe holte somit in dieser Saison 92 Prozent seiner Punkte vor heimischer Kulisse - kein anderes Team der Liga holte zu Hause prozentual so viele seiner Zähler wie der KSC. Die Badener sind erst das achte Team, das nach sechs Auswärtsspielen mit einem oder weniger Punkten dasteht.

NEGATIVSERIE: Würzburg kommt noch nicht in Fahrt: Die Kickers nun seit drei Spielen sieglos (zwei Remis, eine Niederlage) - zuletzt gab es ein 0:2 im bayerischen Derby gegen die SpVgg Unterhaching

DOPPELTER LICHTBLICK: Hoffnung gibt dem KSC seine bislang einzige Drittligaspielzeit: 2012/2013 hatte man nach elf Spielen lediglich 14 Zähler und damit gerade einmal zwei Punkte mehr als aktuell auf dem Konto und stieg am Ende der Saison dennoch als Spitzenreiter mit der zweitbesten Punktzahl der Drittligageschichte (79, wie Heidenheim 2013/2014) auf. Auch dem FWK dürfte seine bislang einzige Spielzeit in der 3. Liga Hoffnung geben: Nach elf Partien in der Saison 2015/2016 hatte Würzburg nur zwei Punkte mehr als die aktuellen zehn und schaffte am Saisonende als Tabellendritter über den Umweg Relegation doch noch den Sprung in die 2. Bundesliga.

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WECHSELSPIELE: Der gebürtige Karlsruher David Pisot spielte in der vergangenen Spielzeit bei den Würzburger Kickers und absolvierte dort 31 Ligaspiele (drei Tore) sowie zwei Partien im DFB-Pokal. Würzburgs Dennis Mast wechselte zur Saison 2013/2014 vom Halleschen FC zum KSC und bestritt in dieser Saison 13 Zweitligapartien. Gegen seinen Ex-Klub wird er allerdings rotgesperrt fehlen.

HEIMSTÄRKE: Der KSC verlor in seiner Drittligahistorie vor heimischer Kulisse nur beim 1:2 gegen Wacker Burghausen am 10. Spieltag 2012/2013 - in den anderen 23 Heimspielen gab es 15 Siege und acht Remis. Die letzten beiden Partien zuhause gewannen die Badener zu null.

AUSWÄRTSSERIE: Nachdem es aus den ersten beiden Auswärtspartien nur beim 2:2 in Meppen am 1. Spieltag einen Zähler gab, holten die Kickers aus den vergangenen drei Auftritten in der Fremde sieben Zähler. Insgesamt verlor Würzburg in dieser Saison nur eins von fünf Gastspielen - mit 1:2 in Magdeburg am 4. Spieltag (zwei Siege, zwei Remis). Saisonübergreifend (2017/2018 und 2015/2016) blieben die Würzburger Kickers nur in einem ihrer vergangenen elf Drittligaauswärtsspiele (sieben Siege, drei Remis) ohne Punkte. 

DEFENSIV STABIL: Der KSC kassierte in den fünf Drittligapartien seit September nur drei Gegentore und spielte dabei dreimal zu null. Drei Gegentore in diesem Zeitraum sind Topwert mit dem 1. FC Magdeburg, drei Spiele ohne Gegentor (wie Unterhaching) werden in diesem Zeitraum nur von Magdeburg übertroffen (vier). Während Karlsruhe auswärts zwölf Gegentore kassierte (Ligahöchstwert), gab es vor heimischer Kulisse lediglich vier Gegentreffer (wie SC Paderborn, SC Fortuna Köln und FC Hansa Rostock) - nur Magdeburg und der SV Wehen Wiesbaden (je zwei) kassierten weniger.

ABWEHRSCHWÄCHE: Würzburg kassierte in zehn der elf Drittligapartien in dieser Saison mindestens ein Gegentor. Nur beim 1:0 am 6. Spieltag beim FSV Zwickau stand beim FWK hinten die Null. Die 19 Gegentore (wie der VfL Osnabrück) werden nur von Halle (22) überboten.

GEMEINSAMES JUBILÄUM: Sowohl der KSC als auch die Würzburger Kickers absolvieren im direkten Duell jeweils ihr 50. Spiel in der 3. Liga. Während die Badener eine Bilanz von 26 Siegen, 13 Remis und zehn Niederlagen aufweisen, bringen es die Franken in ihren bisherigen 49 Partien auf 18 Siege, 20 Remis und elf Niederlagen.

50. SPIEL: Würzburgs Enis Bytyqi könnte in Karlsruhe sein 50. Drittligaspiel bestreiten. Der Offensivspieler bestritt bislang 42 Drittligapartien für Werder Bremen II (zwei Tore) und sieben für Würzburg (ein Tor).

TORFLAUTE VOR DER PAUSE: Die Würzburger Kickers trafen erst einmal in der 1. Halbzeit - Ligatiefstwert. Die zwölf Tore in Hälfte zwei (wie Unterhaching und Paderborn) werden nur von Köln (13) übertroffen. Die neun Gegentore für Würzburg in der letzten halben Stunde (wie Osnabrück) sind Ligahöchstwert.

FEHLENDES ZIELWASSER: Würzburg stellte am vergangenen Spieltag beim 0:2 gegen Unterhaching einen kuriosen Saisonrekord auf - von zwölf Torschüssen ging keiner auf das Gehäuse der Spielvereinigung. Kein Team gab in dieser Saison in einem Spiel so viele Torschüsse ab, ohne dabei einen dieser Schüsse auf den gegnerischen Kasten zu bringen.

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