Kreuzbandriss: "Störche" viele Monate ohne Lindner

FC Hansa Rostock: Innenverteidiger Lukas Pägelow (19), der erst am Freitag seinen ersten Profivertrag beim FC Hansa Rostock unterschrieben hatte und damit offiziell von den A-Junioren in den Kader der ersten Mannschaft aufgerückt war, gab beim 3:1-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart II auf Anhieb seinen Drittliga-Einstand. Er wurde in der 54. Minute beim Stand von 1:1 für den angeschlagenen Kapitän Sebastian Pelzer eingewechselt. Außerdem sorgte Pägelow bei seinem Debüt auch noch für ein Jubiläum. Er ist der 400. Spieler in der Rostocker Vereinsgeschichte, der ein Pflichtspiel für die erste Mannschaft bestritt.

SV Wehen Wiesbaden: Jeff Gyasi, Defensivspieler beim SV Wehen Wiesbaden, reiste jetzt nach München, um sich von Bayern-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt untersuchen und behandeln zu lassen. Der 24-Jährige hat seit mehr als vier Monaten mit hartnäckigen Hüftproblemen zu kämpfen, deren genaue Ursache jetzt geklärt werden soll. Seit dem 31. März (1:1 beim VfB Stuttgart II) konnte Gyasi wegen seiner Beschwerden nicht mehr eingesetzt werden. "Wir hoffen, dass der Termin in München Klarheit bringt und uns Jeff in absehbarer Zeit wieder zur Verfügung steht", sagt Trainer Peter Vollmann zu DFB.de. Immerhin schon wieder ins Training zurückgekehrt sind die Rekonvaleszenten Maximilian Ahlschwede (nach Schulterverletzung) und Martin Röser (nach Kreuzbandriss). Beide werden aber noch einige Zeit benötigen, bis sie dem Spitzenreiter zur Verfügung stehen.

1. FC Heidenheim: Nach nur 22 Sekunden gelang Stürmer Florian Niederlechner im Spitzenspiel beim Chemnitzer FC (2:0) der Führungstreffer für den Aufstiegsfavoriten 1. FC Heidenheim. Zweiter Matchwinner des FCH war der etatmäßige Ersatztorhüter Rouven Sattelmaier, der den verletzten Erol Sabanov (Muskelfaserriss) ausgezeichnet vertrat und mehrere Glanzparaden zeigte. "Rouven hat sehr gut gehalten", lobte auch Trainer Frank Schmidt. Einziger Wermutstropfen für die Heidenheimer: Abwehrspieler Dennis Malura ist nach seiner Gelb-Roten Karte für das nächste Heimspiel gegen die Reserve von Borussia Dortmund (Samstag, 17. August, 14.00 Uhr) gesperrt.

SV Wacker Burghausen: Mittelfeldspieler Youssef Mokhtari, der sich mit Erfolg gerichtlich gegen seine Kündigung aus finanziellen Gründen beim SV Wacker Burghausen gewehrt und sich schließlich mit dem Verein auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt hatte, gehörte im Heimspiel gegen den ambitionierten Aufsteiger RB Leipzig (1:2) erstmals wieder zum Aufgebot der Bayern. Der 34-jährige Ex-Duisburger, der noch Trainingsrückstand aufweist, konnte jedoch als Einwechselspieler die dritte Burghauser Niederlage im dritten Saisonspiel auch nicht verhindern. Vielmehr kassierte der SV Wacker trotz Überzahl (Rote Karte für Leipzigs Abwehrspieler Tobias Willers) in der Nachspielzeit noch den entscheidenden Gegentreffer.

SC Preußen Münster: Am Dienstag, 10. September, wird das Stadion des SC Preußen Münster zur Bühne des internationalen Fußballs. Die deutsche U 19-Nationalmannschaft bestreitet an diesem Tag an der Hammer Straße ein Länderspiel gegen die Auswahl von Griechenland. Anstoß ist um 18:30 Uhr. "Für die Spieler ist jedes Länderspiel eine wichtige Erfahrung. Der internationale Vergleich, noch dazu vor großem Publikum und live im Fernsehen, bringt die Jungs in ihrer Entwicklung enorm weiter", sagt Marcus Sorg, neuer Trainer der U 19-Nationalmannschaft, im Vorfeld der Partie. "Die Begeisterung für den Jugendfußball ist im Westen der Republik bekanntermaßen groß. In diesem Sinne freuen wir uns sehr über unser Gastspiel in Münster", ergänzt der 48-Jährige.

Hallescher FC: Insgesamt zwölf Fußballstadien in Deutschland verfügen über eine Photovoltaikanlage, um den Strombedarf der Vereinsheime, Trainingsplätze und teilweise im Stadion selbst zu decken. Diese wurden in einer aktuellen Studie zusammengestellt. Sie traten in einer "Photovoltaik-Bundesliga" gegeneinander an. Gemessen an der Arbeitsleistung in Kilowattstunden wurde mit Borussia Dortmund (830.000 kWh) der deutsche „Solarmeister“ der Saison 2013/14 bereits gekürt. Der Sportpark Halle, Heimat des Halleschen FC, belegte mit 455.000 kWh den sechsten Platz.

1. FC Saarbrücken: Dem 1. FC Saarbrücken ist ein weiterer Schritt zur Optimierung der Talentausbildung gelungen. Sport und Bildung werden jetzt noch besser in Einklang gebracht. "Im Jugendbereich findet zukünftig in Kooperation mit dem Saarländischen Fußballverband und dem Landessportverband für das Saarland eine noch engere Zusammenarbeit mit vier Schulen im Schulverbundsystem Saarbrücken statt. Sowohl das Gymnasium am Rotenbühl, die Gesamtschule Rastbachtal als auch die Gemeinschaftsschule Güdingen und die Wirtschaftsschulen Saarbrücken vernetzen sich mit dem FCS. Die schulische Ausbildung und der Sport werden mit Beginn dieses Schuljahrs in Form eines Tagesinternats optimal aufeinander abgestimmt", so Vizepräsident Harald Ebertz.

SSV Jahn Regensburg: Es geht weiter Schritt für Schritt in Richtung neues Stadion für den SSV Jahn Regensburg. Nachdem mit der BAM Sports GmbH ein Unternehmen ausgewählt wurde, das neue Stadion zu bauen, erfolgte nun die Unterzeichnung der Verträge. Der Architekt des Stadions, Dr. Stefan Nixdorf, lud in die Jahntribüne ein, um in einem Vortrag noch einmal auf das neue Stadion einzustimmen. "Nicht nur von außen, auch von innen soll man erkennen: Ja, hier sind wir in Regensburg", erkärte Nixdorf. Im Anschluss unterzeichneten Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger und der Geschäftsführer der BAM Sports GmbH, Axel Eichholtz, die Verträge und besiegelten somit den Bau dieses Stadions.



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Aufsteiger Holstein Kiel muss in der 3. Liga mehrere Monate ohne Jarek Lindner auskommen. Beim 25 Jahre alten Stürmer wurde ein Kreuzbandriss festgestellt. Noch in dieser Woche wird der "Störche"-Angreifer operiert.

Für Daniel Frahn vom Neuling RB Leipzig läuft es dagegen wie am Schnürchen. Mit drei Toren in den ersten drei Begegnungen stellte der Offensivspieler einen persönlichen Rekord auf. Sogar für eine neue Drittliga-Bestmarke sorgte Erfurts Mittelfeldspieler Nils Pfingsten-Reddig mit seinem 183. Einsatz in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.

Beim SSV Jahn Regensburg wurden jetzt weitere Weichen in Richtung Stadionbau gestellt, Rot-Weiß Erfurt muss dreimal ohne Mijo Tunjic auskommen und der 1. FC Saarbrücken hat eine Schulkooperation beschlossen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Holstein Kiel: Hiobsbotschaft für den Aufsteiger Holstein Kiel: Der 25-jährige Stürmer Jarek Lindner erlitt einen Riss des vorderen rechten Kreuzbandes. Das stellten die Kieler Mannschaftsärzte Dr. Martin Mrugalla und Dr. Eckhardt Klostermeier jetzt fest. Lindner wird voraussichtlich noch in dieser Woche operiert. "Das ist ein herber Rückschlag für uns und besonders bitter für Jarek Lindner. Nach einer langen Verletzungspause hatte er zuletzt wieder zurück in die Mannschaft gefunden", so Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann.

FC Hansa Rostock: Andreas Bergmann, Trainer des FC Hansa Rostock, kann derzeit im Training nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Steven Ruprecht (Blessur am Mittelfuß) und Sebastian Pelzer (leichte Prellung) müssen kürzer treten. Julian Jakobs (Knieverletzung) sowie Ronny Marcos (Sprunggelenkverletzung) pausieren. Der zuletzt angeschlagene Mustafa Kucukovic befindet sich dagegen auf dem Weg zurück in das Mannschaftstraining. Milorad Pekovic ist mit der Nationalmannschaft von Montenegro unterwegs und wird erst am Freitag zurückerwartet. Am Samstag steht für die "Hansa-Kogge" das Auswärtsspiel beim verlustpunktfreien VfL Osnabrück (14 Uhr) auf dem Programm. Die Partie wird ab 13.55 Uhr live im NDR Fernsehen übertragen.

Rot-Weiß Erfurt: Obwohl Rot-Weiß Erfurt beim 3:3 im Spitzenspiel beim Aufstiegsaspiranten SC Preußen Münster einen 3:1-Vorsprung in der Schlussphase noch verspielte, hatte Kapitän Nils Pfingsten-Reddig Grund zur Freude. Der 31-jährige Mittelfeldspieler absolvierte in Münster seinen 183. Einsatz in der 3. Liga und stieg damit vor dem aktuell vereinslosen Torhüter Robert Wulnikowski (zuletzt Kickers Offenbach/182 Drittliga-Spiele) zum alleinigen Rekordspieler der dritthöchsten deutschen Spielklasse auf. Im Mittelpunkt will Pfingsten-Reddig, der vor seiner Erfurter Zeit auch schon für Kickers Emden und Kickers Offenbach am Ball war, deshalb aber nicht stehen. "Dieser Titel ist eine schöne Nebensache. Ich hätte aber lieber ein paar Spiele in der 2. Bundesliga absolviert", sagt er grinsend im Gespräch mit DFB.de.

RB Leipzig: So treffsicher wie nie startete Daniel Frahn vom Aufsteiger RB Leipzig in die Saison. Der Stürmer, der seit 2010 bei den "Roten Bullen" unter Vertrag steht, erzielte in allen drei Meisterschaftspartien (sieben Punkte) jeweils einen Treffer. Das war ihm zuvor im Leipziger Trikot noch nie gelungen. Mit drei Toren führt Frahn die Torschützenliste gemeinsam mit Amaury Bischoff (SC Preußen Münster), David Blacha (FC Hansa Rostock), Marcel Gebers (Holstein Kiel) und José Pierre Vunguidica (SV Wehen Wiesbaden) an.

MSV Duisburg: Während des Drittliga-Spiels des MSV Duisburg gegen den SSV Jahn Regensburg (2:1) erlitten gleich zwei Anhänger der "Zebras" in der Schlussphase einen Herzinfarkt. Für einen Fan kamen schon im Stadion jegliche Rettungsbemühungen zu spät, der andere Anhänger verstarb einen Tag später in einer Duisburger Klinik. "Wir möchten den Angehörigen und Freunden der beiden verstorbenen Mitglieder aus unserer Zebra-Familie unser aufrichtiges Beileid und Mitgefühl aussprechen", sagte der tief bestürzte MSV-Präsident Udo Kirmse. "Das Ergebnis aus dem Spiel gegen Regensburg tritt völlig in den Hintergrund, der Erfolg ist für uns bedeutungslos geworden."

FC Hansa Rostock: Innenverteidiger Lukas Pägelow (19), der erst am Freitag seinen ersten Profivertrag beim FC Hansa Rostock unterschrieben hatte und damit offiziell von den A-Junioren in den Kader der ersten Mannschaft aufgerückt war, gab beim 3:1-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart II auf Anhieb seinen Drittliga-Einstand. Er wurde in der 54. Minute beim Stand von 1:1 für den angeschlagenen Kapitän Sebastian Pelzer eingewechselt. Außerdem sorgte Pägelow bei seinem Debüt auch noch für ein Jubiläum. Er ist der 400. Spieler in der Rostocker Vereinsgeschichte, der ein Pflichtspiel für die erste Mannschaft bestritt.

SV Wehen Wiesbaden: Jeff Gyasi, Defensivspieler beim SV Wehen Wiesbaden, reiste jetzt nach München, um sich von Bayern-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt untersuchen und behandeln zu lassen. Der 24-Jährige hat seit mehr als vier Monaten mit hartnäckigen Hüftproblemen zu kämpfen, deren genaue Ursache jetzt geklärt werden soll. Seit dem 31. März (1:1 beim VfB Stuttgart II) konnte Gyasi wegen seiner Beschwerden nicht mehr eingesetzt werden. "Wir hoffen, dass der Termin in München Klarheit bringt und uns Jeff in absehbarer Zeit wieder zur Verfügung steht", sagt Trainer Peter Vollmann zu DFB.de. Immerhin schon wieder ins Training zurückgekehrt sind die Rekonvaleszenten Maximilian Ahlschwede (nach Schulterverletzung) und Martin Röser (nach Kreuzbandriss). Beide werden aber noch einige Zeit benötigen, bis sie dem Spitzenreiter zur Verfügung stehen.

1. FC Heidenheim: Nach nur 22 Sekunden gelang Stürmer Florian Niederlechner im Spitzenspiel beim Chemnitzer FC (2:0) der Führungstreffer für den Aufstiegsfavoriten 1. FC Heidenheim. Zweiter Matchwinner des FCH war der etatmäßige Ersatztorhüter Rouven Sattelmaier, der den verletzten Erol Sabanov (Muskelfaserriss) ausgezeichnet vertrat und mehrere Glanzparaden zeigte. "Rouven hat sehr gut gehalten", lobte auch Trainer Frank Schmidt. Einziger Wermutstropfen für die Heidenheimer: Abwehrspieler Dennis Malura ist nach seiner Gelb-Roten Karte für das nächste Heimspiel gegen die Reserve von Borussia Dortmund (Samstag, 17. August, 14.00 Uhr) gesperrt.

SV Wacker Burghausen: Mittelfeldspieler Youssef Mokhtari, der sich mit Erfolg gerichtlich gegen seine Kündigung aus finanziellen Gründen beim SV Wacker Burghausen gewehrt und sich schließlich mit dem Verein auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt hatte, gehörte im Heimspiel gegen den ambitionierten Aufsteiger RB Leipzig (1:2) erstmals wieder zum Aufgebot der Bayern. Der 34-jährige Ex-Duisburger, der noch Trainingsrückstand aufweist, konnte jedoch als Einwechselspieler die dritte Burghauser Niederlage im dritten Saisonspiel auch nicht verhindern. Vielmehr kassierte der SV Wacker trotz Überzahl (Rote Karte für Leipzigs Abwehrspieler Tobias Willers) in der Nachspielzeit noch den entscheidenden Gegentreffer.

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SC Preußen Münster: Am Dienstag, 10. September, wird das Stadion des SC Preußen Münster zur Bühne des internationalen Fußballs. Die deutsche U 19-Nationalmannschaft bestreitet an diesem Tag an der Hammer Straße ein Länderspiel gegen die Auswahl von Griechenland. Anstoß ist um 18:30 Uhr. "Für die Spieler ist jedes Länderspiel eine wichtige Erfahrung. Der internationale Vergleich, noch dazu vor großem Publikum und live im Fernsehen, bringt die Jungs in ihrer Entwicklung enorm weiter", sagt Marcus Sorg, neuer Trainer der U 19-Nationalmannschaft, im Vorfeld der Partie. "Die Begeisterung für den Jugendfußball ist im Westen der Republik bekanntermaßen groß. In diesem Sinne freuen wir uns sehr über unser Gastspiel in Münster", ergänzt der 48-Jährige.

Hallescher FC: Insgesamt zwölf Fußballstadien in Deutschland verfügen über eine Photovoltaikanlage, um den Strombedarf der Vereinsheime, Trainingsplätze und teilweise im Stadion selbst zu decken. Diese wurden in einer aktuellen Studie zusammengestellt. Sie traten in einer "Photovoltaik-Bundesliga" gegeneinander an. Gemessen an der Arbeitsleistung in Kilowattstunden wurde mit Borussia Dortmund (830.000 kWh) der deutsche „Solarmeister“ der Saison 2013/14 bereits gekürt. Der Sportpark Halle, Heimat des Halleschen FC, belegte mit 455.000 kWh den sechsten Platz.

1. FC Saarbrücken: Dem 1. FC Saarbrücken ist ein weiterer Schritt zur Optimierung der Talentausbildung gelungen. Sport und Bildung werden jetzt noch besser in Einklang gebracht. "Im Jugendbereich findet zukünftig in Kooperation mit dem Saarländischen Fußballverband und dem Landessportverband für das Saarland eine noch engere Zusammenarbeit mit vier Schulen im Schulverbundsystem Saarbrücken statt. Sowohl das Gymnasium am Rotenbühl, die Gesamtschule Rastbachtal als auch die Gemeinschaftsschule Güdingen und die Wirtschaftsschulen Saarbrücken vernetzen sich mit dem FCS. Die schulische Ausbildung und der Sport werden mit Beginn dieses Schuljahrs in Form eines Tagesinternats optimal aufeinander abgestimmt", so Vizepräsident Harald Ebertz.

SSV Jahn Regensburg: Es geht weiter Schritt für Schritt in Richtung neues Stadion für den SSV Jahn Regensburg. Nachdem mit der BAM Sports GmbH ein Unternehmen ausgewählt wurde, das neue Stadion zu bauen, erfolgte nun die Unterzeichnung der Verträge. Der Architekt des Stadions, Dr. Stefan Nixdorf, lud in die Jahntribüne ein, um in einem Vortrag noch einmal auf das neue Stadion einzustimmen. "Nicht nur von außen, auch von innen soll man erkennen: Ja, hier sind wir in Regensburg", erkärte Nixdorf. Im Anschluss unterzeichneten Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger und der Geschäftsführer der BAM Sports GmbH, Axel Eichholtz, die Verträge und besiegelten somit den Bau dieses Stadions.

VfL Osnabrück: Michael Knappheide erwarb beim VfL Osnabrück nun die 5000. Dauerkarte und bekam dafür vom Verein ein Trikot überreicht. "Nach den schwierigen Wochen, die der VfL in der Sommerpause überstehen musste, sind 5.000 Dauerkarten eine stolze Zahl. Durch den optimalen Saisonstart ist der Verkauf noch einmal angekurbelt worden", so Daniel Eiken, Leiter Ticketing beim VfL. Osnabrücks Torhüter Daniel Heuer-Fernandes steht derweil im Aufgebot der portugiesischen U 21-Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen die Schweiz (Mittwoch). Der 20-Jährige, der vor Saisonbeginn vom VfL Bochum gekommen war und nach vier Pflichtspielen für Osnabrück noch ohne Gegentor ist, reiste bereits am Sonntag nach Portugal.

Rot-Weiß Erfurt: Erst am Dienstag, 3. September, (ab 19 Uhr) kann Rot-Weiß Erfurts Trainer Walter Kogler im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder auf seinen Angreifer Mijo Tunjic zurückgreifen. Nach seinem Platzverweis wegen einer Tätlichkeit in der Partie bei Preußen Münster (3:3) war der 25-Jährige vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen belegt worden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Tunjic, der in Münster vor seinem Platzverweis noch einen Treffer erzielt hatte, fehlt den Thüringern gegen den SV Wacker Burghausen (Samstag, 14 Uhr), bei RB Leipzig (24. August) und gegen den MSV Duisburg (31. August).

Holstein Kiel: Das Halbfinalspiel von Holstein Kiel im Verbandspokal von Schleswig-Holstein wurde jetzt zeitgenau terminiert. Die "Störche" treten am Samstag, 12. Oktober, (ab 14 Uhr) beim Oberligisten TSV Kropp an. Im zweiten Halbfinale treffen mit dem Titelverteidiger VfR Neumünster und dem ETSV Weiche Flensburg zwei Nord-Regionalligisten aufeinander. In der Vorsaison waren die Kieler im Pokalhalbfinale an Kropp (2:4 nach Elfmeterschießen) gescheitert.

MSV Duisburg: Der erst vor wenigen Tagen zum MSV Duisburg gewechselte Angreifer Filip Orsula steht erneut im Kader der slowakischen U 21-Nationalmannschaft. Der 20-Jährige trifft mit seinen Teamkollegen am Mittwoch in einem Freundschaftsspiel in der slowakischen Hauptstadt Bratislava auf Italien. Orsula hat bislang sechsmal für die U 21 seines Heimatlandes gespielt (zwei Tore) und gehörte zuvor zur U 19-Auswahl. Für die Duisburger "Zebras" kam er bisher einmal in der 3. Liga zum Einsatz.

SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster muss in den nächsten vier bis sechs Wochen auf die Dienste von Abwehrspieler Robin Neupert verzichten. Der 21-Jährige zog sich im Training einen Anriss des Hüftbeugemuskels zu. Erstmals fehlte Neupert in der Partie gegen Rot-Weiß Erfurt (3:3).

1. FC Saarbrücken: Die Ausbildung der Nachwuchstalente in der Jugendabteilung des 1. FC Saarbrücken soll weiter verbessert werden. Ab September erhalten die jungen Spieler einen weiteren Motivationsschub. Aus den Mannschaften im Leistungsbereich wird zukünftig alle vier Wochen ein Perspektivteam nominiert. Von der U 16 bis zur U 23 werden jeweils 16 Spieler ausgewählt, die in den Genuss von zwei zusätzlichen Einheiten innerhalb dieser Zeitspanne kommen. Mit dabei sind dann auch immer Akteure aus der ersten Mannschaft. "Die Juniorenspieler sind damit ein weiteres Stück näher an der ersten Mannschaft dran. Neben der zusätzlichen Motivation erhoffen wir uns dadurch natürlich auch eine noch stärkere Bindung an den FCS", so Vizepräsident Harald Ebertz. Zum Trainerteam für die zusätzlichen Einheiten des Perspektivteams zählt auch Jürgen Luginger, der für die Drittliga-Mannschaft der Saarländer verantwortlich ist.