Kiels Heider fällt mehrere Wochen aus

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Auf der Geschäftsführerposition des SV Wehen Wiesbaden, Tabellenzweiter in der 3. Liga, gibt es bald eine Veränderung. Wolfgang Gräf verlässt den Verein aus persönlichen Gründen. Ab Oktober wird Georg Kleinekathöfer die Leitung der Geschäftsstelle übernehmen. Der 67-Jährige ist derzeit noch erster Vorsitzender des Damenvolleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden.

Pech hatte Marc Heider vom Aufsteiger Holstein Kiel. Der Offensivspieler fällt wegen einer Außenbandverletzung mehrere Wochen aus. Noch schlimmer hat es Thomas Kurz vom SSV Jahn Regensburg mit einem Kreuzbandriss erwischt.

Mit Michael Hohnstedt (VfL Osnabrück) und Gaetano Manno (SC Preußen Münster) sind gleich zwei Drittligakicker für das "Tor de Monats" im August nominiert, beim SV Darmstadt 98 läuft der Ticketverkauf für das DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 (25. September) auf Hochtouren und Rani Khedira, Bruder von Nationalspieler Sami Khedira, erzielte für den VfB Stuttgart II ausgerechnet im 50. Drittliga-Spiel sein erstes Tor. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Georg Kleinekathöfer ist ab Oktober neuer Geschäftsführer des SV Wehen Wiesbaden. Wolfgang Gräf, der seit dem 12. Mai 2009 im Amt ist, verlässt aus persönlichen Gründen den SVWW. Der 67-jährige Kleinekathöfer, früherer Dienstleistungsunternehmer, ist seit März 2011 erster Vorsitzender des Damenvolleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden und hat den seinerzeit in sehr schwierigen wirtschaftlichen Turbulenzen befindlichen Bundesligisten wieder in solides Fahrwasser geführt. SVWW-Präsident Markus Hankammer: "Wir bedauern es sehr, dass Wolfgang Gräf uns verlässt. Er hat seit 2009 sehr gute Arbeit geleistet, für die wir uns herzlich bedanken. Unter seiner Geschäftsführung hat der SVWW in puncto Professionalisierung, Infrastruktur, Sponsoring und in vielen anderen Bereichen deutliche Fortschritte gemacht."

1. FC Heidenheim: Die Mission "Titelverteidigung im Verbandspokal" geht für den 1. FC Heidenheim am Samstag, 16. November, weiter. Ab 14.30 Uhr tritt die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt beim Verbandsligisten SV Bonlanden an. Es geht um den Einzug in das Halbfinale. Für die Heidenheimer ist es nach zwei Freilosen sowie einem 3:1 beim FV Ravensburg und einem 4:1 beim SV Nehren der dritte Auftritt im Wettbewerb.

Holstein Kiel: Marc Heider, Stürmer beim Aufsteiger Holstein Kiel, hat sich im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt (1:2) das Außenband im linken Sprunggelenk gerissen. Das ergab die eingehende Untersuchung der beiden Mannschaftsärzte Dr. Martin Mrugalla und Dr. Eckhardt Klostermeier. Der 27-jährige Angreifer (vier Tore in sieben Spielen) wird den "Störchen" voraussichtlich sechs Wochen fehlen. "Einerseits ist es eine bittere Diagnose für uns, da wir nach Jaroslaw Lindner einen weiteren Leistungsträger ersetzen müssen. Andererseits musste man im ersten Moment eine noch schlimmere Verletzung befürchten", erklärte Kiels Sportlicher Leiter Andreas Bornemann: "Wir sind uns sicher, dass die Mannschaft den Ausfall als Kollektiv kompensieren wird."

VfL Osnabrück: Mit seinem sehenswerten Fallrückzieher zur 1:0-Führung gegen den FC Hansa Rostock (Endstand 1:2) ist Michael Hohnstedt vom VfL Osnabrück für die Wahl zum "Tor des Monats" der ARD-Sportschau nominiert worden. Bis zum 14. September (19 Uhr) läuft die Abstimmung, für die neben Hohnstedt mit dem ehemaligen Osnabrücker Gaetano Manno (jetzt Preußen Münster) noch ein weiterer Spieler aus der 3. Liga nominiert wurde. Außerdem dürfen sich Sebastian Freis (SC Freiburg), Christian Gentner (VfB Stuttgart) und Marc-André Kruska (Energie Cottbus) Hoffnungen auf die Auszeichnung machen.

Rot-Weiß Erfurt: Rot-Weiß Erfurt schließt am Mittwoch die zweite Runde im Verbandspokal von Thüringen ab. Nachdem alle anderen Partien schon gespielt wurden, tritt Rot-Weiß ab 17 Uhr beim Landesligisten TSV Bad Tennstedt an. Die Gastgeber aus der Kurstadt im Unstrut-Hainich-Kreis, rund 30 Kilometer nördlich von Erfurt gelegen, spielen in der Landesklasse Nord, konnten dort aber noch kein Spiel gewinnen und liegen aktuell mit null Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz ihrer Liga. In der Halbzeitpause wird das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs ausgelost.

SV Darmstadt 98: Für das DFB-Pokalspiel zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem Bundesligisten FC Schalke 04 am Mittwoch, 25. September, (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) sind bereits rund 13.000 Karten (inklusive des Gästekontingents von rund 2.000 Tickets) abgesetzt worden. Die Haupttribüne am Böllenfalltor ist sogar schon restlos ausverkauft. Bei den über 10.000 verkauften Karten im Heimbereich machten besonders die Dauerkartenbesitzer (ca. 1.600) und Mitglieder (ca. 1.300) des SVD mit zirka 7.500 Karten sehr regen Gebrauch von den ihnen eingeräumten Vorkaufsmöglichkeiten. Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch: "Wir wollen allen unseren Fans beim Pokal-Hit gegen den FC Schalke 04 ein guter Gastgeber sein. Millionen von Fußballbegeisterten werden an diesem Abend durch die Live-Übertragung in der ARD nach Darmstadt schauen. Wir haben uns größte Mühe gegeben, den zahlreichen verschiedenen Wünschen gerecht zu werden. Eines ist jedoch klar: Wir stoßen bei diesem Spiel an die Grenzen dessen, was im Stadion am Böllenfalltor in Bezug auf Infrastruktur und Kapazität machbar ist."

VfB Stuttgart II: Ausgerechnet in seinem 50. Drittligaspiel für die U 23 des VfB Stuttgart gelang Rani Khedira sein erster Treffer für die Schwaben. Der erst 19-jährige Bruder von Nationalspieler Sami Khedira (Real Madrid) zirkelte den Ball aus rund 15 Metern zum wichtigen 1:0-Führungstreffer ins Tor und war damit erstmals nach fast zwei Jahren wieder erfolgreich. Zuletzt hatte der Stuttgarter Jungprofi am 26. November für die U 19 gegen den FC Bayern München (3:2) getroffen.

SC Preußen Münster: In der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs auf Verbandsebene trifft der SC Preußen Münster auf den Regionalliga-Absteiger VfB Hüls. Das Pokalduell mit dem Oberligisten, das ursprünglich für den 11. September vorgesehen war, wurde jetzt neu terminiert und geht am Dienstag, 15. Oktober, (ab 19 Uhr) über die Bühne. Neben dem Spieltermin wurde auch das Heimrecht getauscht, da im Hülser Stadion am Badeweiher keine Flutlichtanlage installiert ist. Den nächsten Schritt Richtung DFB-Pokal 2014/2015 können die Preußen also vor eigenem Publikum machen. Vor wenigen Wochen hatte der SC Preußen im Iserlohner Hemberg-Stadion die erste Hürde im Westfalenpokal genommen und den FC Borussia Dröschede 2:0 besiegt.

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SV Wehen Wiesbaden: Für seinen ehemaligen Trainer Wolfgang Frank, der im Alter von 62 Jahren an einem Krebsleiden verstorben war, legte auch der SV Wehen Wiesbaden vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg (2:0) eine Gedenkminute ein. Frank hatte die Hessen von Dezember 2008 bis März 2009 in der 2. Bundesliga betreut. "Wir waren bestürzt über die Nachricht und werden Wolfgang Frank stets ein ehrendes Andenken bewahren", so SVWW-Präsident Markus Hankammer.

Rot-Weiß Erfurt: Trainer Walter Kogler von Rot-Weiß Erfurt muss seine Mannschaft, die gegen den SV Wehen Wiesbaden (3:0) und bei Holstein Kiel (2:1) innerhalb von fünf Tagen zwei Siege gegen Gegner aus der Spitzengruppe eingefahren hatte, in der kommenden Partie gegen die SV 07 Elversberg (Samstag, 14. September) auf mindestens zwei Positionen umbauen. Innenverteidiger Jens Möckel handelte sich in Kiel wegen einer Notbremse die Rote Karte ein und fehlt insgesamt zweimal. Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt sah als erster Spieler in dieser Saison seine fünfte Gelbe Karte und steht damit ebenfalls nicht zur Verfügung.

1. FC Heidenheim: Durch das 2:0 gegen den Tabellenvorletzten Stuttgarter Kickers stellte der 1. FC Heidenheim einen neuen Vereinsrekord auf. Der aktuelle Tabellenführer ist in der heimischen Voith-Arena nun bereits seit 16 Partien (elf Siege, fünf Unentschieden) unbesiegt. "Uns kommt vor allem die englische Atmosphäre in unserem engen Stadion entgegen", freut sich FCH-Trainer Frank Schmidt. Die letzte Niederlage vor eigenen Publikum gab es beim 1:3 gegen den VfL Osnabrück am 20. Oktober 2012.

SpVgg Unterhaching: Florian Bichler steht der SpVgg Unterhaching mehrere Wochen nicht zur Verfügung. Der Mittelfeldspieler zog sich beim 3:2-Auswärtssieg bei den Stuttgarter Kickers einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu. Je nach Heilungsverlauf muss der 22-Jährige zwischen zwei und vier Wochen pausieren.

SSV Jahn Regensburg: Thomas Kurz vom SSV Jahn Regensburg hat sich das vordere Kreuzband gerissen und muss mindestens sechs Monate pausieren. Der 25-Jährige hatte sich im Verbandspokalspiel bei den Sportfreunden Dinkelsbühl (3:4) verletzt. Außerdem wurde ein Riss des Innenmeniskus und des Außenbandes festgestellt. Mittelfeldmann Kurz war bislang in fünf Spielen zum Einsatz gekommen, erzielte dabei ein Tor und legte einen Treffer auf.

Borussia Dortmund II: David Wagner, Trainer der Reserve von Borussia Dortmund, muss in den kommenden Spielen auf Evans Nyarko und Julian-Maurice Derstroff verzichten. Nyarko zog sich einen Innenbandriss zu und wird vier bis sechs Wochen ausfallen. Ebenfalls verletzt hat sich Julian-Maurice Derstroff. Er laboriert an einer Sprunggelenkverletzung und hat ein Sportverbot für drei Wochen erhalten.

Chemnitzer FC: Die Heimpartie gegen den FC Hansa Rostock (1:1) war für den Chemnitzer FC das 800. Punktspiel seit der Umbenennung. Bis 1990 hieß der sächsische Verein FC Karl-Marx-Stadt. CFC-Trainer Gerd Schädlich musste neben Kolja Pusch (Teilabriss des Außenbandes) und Jeron Hazaimeh (Herzmuskelentzündung) auch Marc Hensel (fünfte Gelbe Karte) ersetzen. Hensel kann Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie beim 1. FC Saarbrücken wieder eingesetzt werden. Anton Fink gelang gegen Rostock in seinem 114. Drittligaspiel mit einem Flugkopfball sein insgesamt 60. Treffer in der 3. Liga. Der 26-Jährige liegt in der ewigen Torschützenliste damit weiter souverän vor Heidenheims Marc Schnatterer (48/ein Tor beim 2:0 gegen die Stuttgarter Kickers). Fink war in der 3. Liga außerdem auch schon für die SpVgg Unterhaching (21 Tore) und den VfR Aalen (neun Treffer) erfolgreich.

VfL Osnabrück:Der VfL Osnabrück hat sich mit Timo Kunert von den Sportfreunden Lotte verstärkt. Der 26-Jährige erhält beim VfL einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 und wird mit der Rückennummer zwei auflaufen. Timo Kunert und Maik Walpurgis kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten beim West-Regionalligisten aus Lotte. Bereits vor Saisonbeginn waren mit Roman Prokoph und Michael Hohnstedt zwei Spieler vom West-Meister nach Osnabrück gewechselt.

SC Preußen Münster: Gegen die SpVgg Unterhaching (Samstag, 14. September) und eine Woche später beim Aufstiegsfavoriten 1. FC Heidenheim muss der SC Preußen Münster auf Spielmacher Amaury Bischoff verzichten. Nach seiner Roten Karte beim 1:3 gegen den VfB Stuttgart II war der Mittelfeldspieler vom DFB-Sportgericht für zwei Partien gesperrt worden. Bischoff, der gegen Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg (28. September) und auch im verlegten Derby beim VfL Osnabrück (2. Oktober) wieder eingesetzt werden darf, fehlte wegen einer Trainingspause im Testspiel beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf, das die Preußen 0:1 verloren. Neuzugang Aristide Bancé traf für die Fortuna.

SSV Jahn Regensburg: Der SSV Jahn Regensburg hat seine Lücke auf der linken Abwehrseite geschlossen. Thorben Stadler (23), der vor einigen Wochen als Testspieler ein Probetraining bei den Bayern absolviert hatte, gehört ab sofort zum Kader von Trainer Thomas Stratos. Christian Keller, Sportlicher Leiter des SSV Jahn, freut sich über den Zugang. "Thorben Stadler hat bereits unter Beweis gestellt, dass er sich im Profifußball durchsetzen kann und bereichert den Kader um Zweitliga-Erfahrung. Wir hoffen, dass er bei uns wieder an frühere Leistungen anknüpfen kann", so Keller. Stadler gehörte beim jüngsten 2:0 gegen Hansa Rostock erstmals zum Kader, kam aber noch nicht zum Einsatz.

SV Darmstadt 98: Durch einen 3:0 (2:0)-Auswärtssieg beim Verbandsligisten TSV Steinbach erreichte der SV Darmstadt 98 das Viertelfinale um den Hessenpokal. Aytac Sulu, Elton da Costa (per Foulelfmeter) und Dominik Stroh-Engel trafen für die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster. Auf der Bank des TSV sitzt mit Ex-Stürmer Peter Cestonaro ein alter Bekannter der "Lilien". Cestonaro, der in der vergangenen Saison noch den Westfalen-Oberligisten TuS Erndtebrück trainiert hatte, war von 1976 bis 1983 für die Darmstädter in der 1. und 2. Liga am Ball und erzielte in 180 Spielen satte 89 Treffer.

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Auf der Geschäftsführerposition des SV Wehen Wiesbaden, Tabellenzweiter in der 3. Liga, gibt es bald eine Veränderung. Wolfgang Gräf verlässt den Verein aus persönlichen Gründen. Ab Oktober wird Georg Kleinekathöfer die Leitung der Geschäftsstelle übernehmen. Der 67-Jährige ist derzeit noch erster Vorsitzender des Damenvolleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden.

Pech hatte Marc Heider vom Aufsteiger Holstein Kiel. Der Offensivspieler fällt wegen einer Außenbandverletzung mehrere Wochen aus. Noch schlimmer hat es Thomas Kurz vom SSV Jahn Regensburg mit einem Kreuzbandriss erwischt.

Mit Michael Hohnstedt (VfL Osnabrück) und Gaetano Manno (SC Preußen Münster) sind gleich zwei Drittligakicker für das "Tor de Monats" im August nominiert, beim SV Darmstadt 98 läuft der Ticketverkauf für das DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 (25. September) auf Hochtouren und Rani Khedira, Bruder von Nationalspieler Sami Khedira, erzielte für den VfB Stuttgart II ausgerechnet im 50. Drittliga-Spiel sein erstes Tor. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Georg Kleinekathöfer ist ab Oktober neuer Geschäftsführer des SV Wehen Wiesbaden. Wolfgang Gräf, der seit dem 12. Mai 2009 im Amt ist, verlässt aus persönlichen Gründen den SVWW. Der 67-jährige Kleinekathöfer, früherer Dienstleistungsunternehmer, ist seit März 2011 erster Vorsitzender des Damenvolleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden und hat den seinerzeit in sehr schwierigen wirtschaftlichen Turbulenzen befindlichen Bundesligisten wieder in solides Fahrwasser geführt. SVWW-Präsident Markus Hankammer: "Wir bedauern es sehr, dass Wolfgang Gräf uns verlässt. Er hat seit 2009 sehr gute Arbeit geleistet, für die wir uns herzlich bedanken. Unter seiner Geschäftsführung hat der SVWW in puncto Professionalisierung, Infrastruktur, Sponsoring und in vielen anderen Bereichen deutliche Fortschritte gemacht."

1. FC Heidenheim: Die Mission "Titelverteidigung im Verbandspokal" geht für den 1. FC Heidenheim am Samstag, 16. November, weiter. Ab 14.30 Uhr tritt die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt beim Verbandsligisten SV Bonlanden an. Es geht um den Einzug in das Halbfinale. Für die Heidenheimer ist es nach zwei Freilosen sowie einem 3:1 beim FV Ravensburg und einem 4:1 beim SV Nehren der dritte Auftritt im Wettbewerb.

Holstein Kiel: Marc Heider, Stürmer beim Aufsteiger Holstein Kiel, hat sich im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt (1:2) das Außenband im linken Sprunggelenk gerissen. Das ergab die eingehende Untersuchung der beiden Mannschaftsärzte Dr. Martin Mrugalla und Dr. Eckhardt Klostermeier. Der 27-jährige Angreifer (vier Tore in sieben Spielen) wird den "Störchen" voraussichtlich sechs Wochen fehlen. "Einerseits ist es eine bittere Diagnose für uns, da wir nach Jaroslaw Lindner einen weiteren Leistungsträger ersetzen müssen. Andererseits musste man im ersten Moment eine noch schlimmere Verletzung befürchten", erklärte Kiels Sportlicher Leiter Andreas Bornemann: "Wir sind uns sicher, dass die Mannschaft den Ausfall als Kollektiv kompensieren wird."

VfL Osnabrück: Mit seinem sehenswerten Fallrückzieher zur 1:0-Führung gegen den FC Hansa Rostock (Endstand 1:2) ist Michael Hohnstedt vom VfL Osnabrück für die Wahl zum "Tor des Monats" der ARD-Sportschau nominiert worden. Bis zum 14. September (19 Uhr) läuft die Abstimmung, für die neben Hohnstedt mit dem ehemaligen Osnabrücker Gaetano Manno (jetzt Preußen Münster) noch ein weiterer Spieler aus der 3. Liga nominiert wurde. Außerdem dürfen sich Sebastian Freis (SC Freiburg), Christian Gentner (VfB Stuttgart) und Marc-André Kruska (Energie Cottbus) Hoffnungen auf die Auszeichnung machen.

Rot-Weiß Erfurt: Rot-Weiß Erfurt schließt am Mittwoch die zweite Runde im Verbandspokal von Thüringen ab. Nachdem alle anderen Partien schon gespielt wurden, tritt Rot-Weiß ab 17 Uhr beim Landesligisten TSV Bad Tennstedt an. Die Gastgeber aus der Kurstadt im Unstrut-Hainich-Kreis, rund 30 Kilometer nördlich von Erfurt gelegen, spielen in der Landesklasse Nord, konnten dort aber noch kein Spiel gewinnen und liegen aktuell mit null Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz ihrer Liga. In der Halbzeitpause wird das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs ausgelost.

SV Darmstadt 98: Für das DFB-Pokalspiel zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem Bundesligisten FC Schalke 04 am Mittwoch, 25. September, (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) sind bereits rund 13.000 Karten (inklusive des Gästekontingents von rund 2.000 Tickets) abgesetzt worden. Die Haupttribüne am Böllenfalltor ist sogar schon restlos ausverkauft. Bei den über 10.000 verkauften Karten im Heimbereich machten besonders die Dauerkartenbesitzer (ca. 1.600) und Mitglieder (ca. 1.300) des SVD mit zirka 7.500 Karten sehr regen Gebrauch von den ihnen eingeräumten Vorkaufsmöglichkeiten. Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch: "Wir wollen allen unseren Fans beim Pokal-Hit gegen den FC Schalke 04 ein guter Gastgeber sein. Millionen von Fußballbegeisterten werden an diesem Abend durch die Live-Übertragung in der ARD nach Darmstadt schauen. Wir haben uns größte Mühe gegeben, den zahlreichen verschiedenen Wünschen gerecht zu werden. Eines ist jedoch klar: Wir stoßen bei diesem Spiel an die Grenzen dessen, was im Stadion am Böllenfalltor in Bezug auf Infrastruktur und Kapazität machbar ist."

VfB Stuttgart II: Ausgerechnet in seinem 50. Drittligaspiel für die U 23 des VfB Stuttgart gelang Rani Khedira sein erster Treffer für die Schwaben. Der erst 19-jährige Bruder von Nationalspieler Sami Khedira (Real Madrid) zirkelte den Ball aus rund 15 Metern zum wichtigen 1:0-Führungstreffer ins Tor und war damit erstmals nach fast zwei Jahren wieder erfolgreich. Zuletzt hatte der Stuttgarter Jungprofi am 26. November für die U 19 gegen den FC Bayern München (3:2) getroffen.

SC Preußen Münster: In der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs auf Verbandsebene trifft der SC Preußen Münster auf den Regionalliga-Absteiger VfB Hüls. Das Pokalduell mit dem Oberligisten, das ursprünglich für den 11. September vorgesehen war, wurde jetzt neu terminiert und geht am Dienstag, 15. Oktober, (ab 19 Uhr) über die Bühne. Neben dem Spieltermin wurde auch das Heimrecht getauscht, da im Hülser Stadion am Badeweiher keine Flutlichtanlage installiert ist. Den nächsten Schritt Richtung DFB-Pokal 2014/2015 können die Preußen also vor eigenem Publikum machen. Vor wenigen Wochen hatte der SC Preußen im Iserlohner Hemberg-Stadion die erste Hürde im Westfalenpokal genommen und den FC Borussia Dröschede 2:0 besiegt.

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SV Wehen Wiesbaden: Für seinen ehemaligen Trainer Wolfgang Frank, der im Alter von 62 Jahren an einem Krebsleiden verstorben war, legte auch der SV Wehen Wiesbaden vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg (2:0) eine Gedenkminute ein. Frank hatte die Hessen von Dezember 2008 bis März 2009 in der 2. Bundesliga betreut. "Wir waren bestürzt über die Nachricht und werden Wolfgang Frank stets ein ehrendes Andenken bewahren", so SVWW-Präsident Markus Hankammer.

Rot-Weiß Erfurt: Trainer Walter Kogler von Rot-Weiß Erfurt muss seine Mannschaft, die gegen den SV Wehen Wiesbaden (3:0) und bei Holstein Kiel (2:1) innerhalb von fünf Tagen zwei Siege gegen Gegner aus der Spitzengruppe eingefahren hatte, in der kommenden Partie gegen die SV 07 Elversberg (Samstag, 14. September) auf mindestens zwei Positionen umbauen. Innenverteidiger Jens Möckel handelte sich in Kiel wegen einer Notbremse die Rote Karte ein und fehlt insgesamt zweimal. Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt sah als erster Spieler in dieser Saison seine fünfte Gelbe Karte und steht damit ebenfalls nicht zur Verfügung.

1. FC Heidenheim: Durch das 2:0 gegen den Tabellenvorletzten Stuttgarter Kickers stellte der 1. FC Heidenheim einen neuen Vereinsrekord auf. Der aktuelle Tabellenführer ist in der heimischen Voith-Arena nun bereits seit 16 Partien (elf Siege, fünf Unentschieden) unbesiegt. "Uns kommt vor allem die englische Atmosphäre in unserem engen Stadion entgegen", freut sich FCH-Trainer Frank Schmidt. Die letzte Niederlage vor eigenen Publikum gab es beim 1:3 gegen den VfL Osnabrück am 20. Oktober 2012.

SpVgg Unterhaching: Florian Bichler steht der SpVgg Unterhaching mehrere Wochen nicht zur Verfügung. Der Mittelfeldspieler zog sich beim 3:2-Auswärtssieg bei den Stuttgarter Kickers einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu. Je nach Heilungsverlauf muss der 22-Jährige zwischen zwei und vier Wochen pausieren.

SSV Jahn Regensburg: Thomas Kurz vom SSV Jahn Regensburg hat sich das vordere Kreuzband gerissen und muss mindestens sechs Monate pausieren. Der 25-Jährige hatte sich im Verbandspokalspiel bei den Sportfreunden Dinkelsbühl (3:4) verletzt. Außerdem wurde ein Riss des Innenmeniskus und des Außenbandes festgestellt. Mittelfeldmann Kurz war bislang in fünf Spielen zum Einsatz gekommen, erzielte dabei ein Tor und legte einen Treffer auf.

Borussia Dortmund II: David Wagner, Trainer der Reserve von Borussia Dortmund, muss in den kommenden Spielen auf Evans Nyarko und Julian-Maurice Derstroff verzichten. Nyarko zog sich einen Innenbandriss zu und wird vier bis sechs Wochen ausfallen. Ebenfalls verletzt hat sich Julian-Maurice Derstroff. Er laboriert an einer Sprunggelenkverletzung und hat ein Sportverbot für drei Wochen erhalten.

Chemnitzer FC: Die Heimpartie gegen den FC Hansa Rostock (1:1) war für den Chemnitzer FC das 800. Punktspiel seit der Umbenennung. Bis 1990 hieß der sächsische Verein FC Karl-Marx-Stadt. CFC-Trainer Gerd Schädlich musste neben Kolja Pusch (Teilabriss des Außenbandes) und Jeron Hazaimeh (Herzmuskelentzündung) auch Marc Hensel (fünfte Gelbe Karte) ersetzen. Hensel kann Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie beim 1. FC Saarbrücken wieder eingesetzt werden. Anton Fink gelang gegen Rostock in seinem 114. Drittligaspiel mit einem Flugkopfball sein insgesamt 60. Treffer in der 3. Liga. Der 26-Jährige liegt in der ewigen Torschützenliste damit weiter souverän vor Heidenheims Marc Schnatterer (48/ein Tor beim 2:0 gegen die Stuttgarter Kickers). Fink war in der 3. Liga außerdem auch schon für die SpVgg Unterhaching (21 Tore) und den VfR Aalen (neun Treffer) erfolgreich.

VfL Osnabrück:Der VfL Osnabrück hat sich mit Timo Kunert von den Sportfreunden Lotte verstärkt. Der 26-Jährige erhält beim VfL einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 und wird mit der Rückennummer zwei auflaufen. Timo Kunert und Maik Walpurgis kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten beim West-Regionalligisten aus Lotte. Bereits vor Saisonbeginn waren mit Roman Prokoph und Michael Hohnstedt zwei Spieler vom West-Meister nach Osnabrück gewechselt.

SC Preußen Münster: Gegen die SpVgg Unterhaching (Samstag, 14. September) und eine Woche später beim Aufstiegsfavoriten 1. FC Heidenheim muss der SC Preußen Münster auf Spielmacher Amaury Bischoff verzichten. Nach seiner Roten Karte beim 1:3 gegen den VfB Stuttgart II war der Mittelfeldspieler vom DFB-Sportgericht für zwei Partien gesperrt worden. Bischoff, der gegen Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg (28. September) und auch im verlegten Derby beim VfL Osnabrück (2. Oktober) wieder eingesetzt werden darf, fehlte wegen einer Trainingspause im Testspiel beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf, das die Preußen 0:1 verloren. Neuzugang Aristide Bancé traf für die Fortuna.

SSV Jahn Regensburg: Der SSV Jahn Regensburg hat seine Lücke auf der linken Abwehrseite geschlossen. Thorben Stadler (23), der vor einigen Wochen als Testspieler ein Probetraining bei den Bayern absolviert hatte, gehört ab sofort zum Kader von Trainer Thomas Stratos. Christian Keller, Sportlicher Leiter des SSV Jahn, freut sich über den Zugang. "Thorben Stadler hat bereits unter Beweis gestellt, dass er sich im Profifußball durchsetzen kann und bereichert den Kader um Zweitliga-Erfahrung. Wir hoffen, dass er bei uns wieder an frühere Leistungen anknüpfen kann", so Keller. Stadler gehörte beim jüngsten 2:0 gegen Hansa Rostock erstmals zum Kader, kam aber noch nicht zum Einsatz.

SV Darmstadt 98: Durch einen 3:0 (2:0)-Auswärtssieg beim Verbandsligisten TSV Steinbach erreichte der SV Darmstadt 98 das Viertelfinale um den Hessenpokal. Aytac Sulu, Elton da Costa (per Foulelfmeter) und Dominik Stroh-Engel trafen für die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster. Auf der Bank des TSV sitzt mit Ex-Stürmer Peter Cestonaro ein alter Bekannter der "Lilien". Cestonaro, der in der vergangenen Saison noch den Westfalen-Oberligisten TuS Erndtebrück trainiert hatte, war von 1976 bis 1983 für die Darmstädter in der 1. und 2. Liga am Ball und erzielte in 180 Spielen satte 89 Treffer.