Kickers gegen Kiel: Weg von Abstiegsplätzen

Die Chance, zum ersten Mal seit dem 17. Spieltag die Abstiegsplätze wieder zu verlassen, bietet sich dem Tabellenvorletzten Stuttgarter Kickers zum Auftakt des 26. Spieltages in der 3. Liga. Voraussetzung ist ein Heimsieg heute (ab 19 Uhr, Livestream auf SWR.de) gegen Holstein Kiel.

Ihre vergangenen beiden Begegnungen konnte die Mannschaft von Kickers-Trainer Tomislav Stipic für sich entscheiden. "Nach zwei Siegen in Folge sind wir wieder konkurrenzfähig", so Stipic, der gegen Kiel auf die Gelb-gesperrten Erich Berko und Edisson Jordanov verzichten muss. "Das weckt noch mehr Mut und Überzeugung, um an uns zu glauben."

Die Kieler, die vier Punkte vor einem Abstiegsplatz rangieren, mussten sich am vergangenen Wochenende durch einen Treffer in der Nachspielzeit gegen den VfL Osnabrück 0:1 geschlagen geben. Zuvor hatten die Störche zweimal gewonnen und sich etwas Luft nach unten verschafft. "Gerade in der ersten Halbzeit waren wir im Vergleich zum VfL viel präsenter", sagt Holstein-Trainer Karsten Neitzel. "Leider haben wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt. "Wir können die Zeit aber nicht zurückdrehen und müssen die Niederlage schnell aus den Köpfen bekommen."

Verfolgerduell zwischen Osnabrück und Magdeburg

Eine Serie könnte reißen, wenn sich der Tabellenvierte VfL Osnabrück und der fünftplatzierte Aufsteiger 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im MDR Fernsehen/Livestream auf NDR.de) im Verfolgerduell gegenüberstehen. Die seit sechs Partien ungeschlagenen Gastgeber liegen mit 40 Zählern einen Punkt hinter Rang drei (SG Sonnenhof Großaspach) und zwei Punkte vor den Magdeburgern, die in den vergangenen acht Begegnungen ohne Niederlage geblieben sind. VfL-Trainer Joe Enochs muss mit den langzeitverletzten Simon Tüting und Tom Christian Merkens (beide Sprunggelenkverletzung) sowie Marcel Kandziora und Frank Lehmann (beide Aufbautraining) gleich mehrere Spieler ersetzen. Das Hinspiel entschied Magdeburg 3:0 für sich.

Eine Woche nach der höchsten Saisonniederlage (0:3 gegen den FSV Mainz 05 II) will der Tabellendritte SG Sonnenhof Großaspach im Gastspiel beim Halleschen FC am Samstag (ab 14 Uhr) in die Erfolgsspur zurück. Auswärts ist für die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm der dritte Sieg in Folge möglich. "Gegen Mainz haben wir gerade in der ersten Halbzeit die nötige Laufbereitschaft vermissen lassen", sagt Rehm, der in Halle auf ein anderes Auftreten hofft. Er muss definitiv auf Robin Binder und Pascal Sohm verzichten, die sich beide noch im Aufbautraining befinden. Felice Vecchione fällt mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel ebenfalls aus. Außerdem sind

Der HFC landete am zurückliegenden Spieltag im vierten Anlauf den ersten Sieg im neuen Jahr, gewann 1:0 beim SC Preußen Münster. Nach wie vor fehlen die verletzten Patrick Mouaya (Reha nach Kreuzbandriss), Timo Furuholm (Schambeinentzündung), Florian Brügmann (Kreuzbandriss) und Ivica Banovic (Bänderdehnung im Knie).



Die Chance, zum ersten Mal seit dem 17. Spieltag die Abstiegsplätze wieder zu verlassen, bietet sich dem Tabellenvorletzten Stuttgarter Kickers zum Auftakt des 26. Spieltages in der 3. Liga. Voraussetzung ist ein Heimsieg heute (ab 19 Uhr, Livestream auf SWR.de) gegen Holstein Kiel.

Ihre vergangenen beiden Begegnungen konnte die Mannschaft von Kickers-Trainer Tomislav Stipic für sich entscheiden. "Nach zwei Siegen in Folge sind wir wieder konkurrenzfähig", so Stipic, der gegen Kiel auf die Gelb-gesperrten Erich Berko und Edisson Jordanov verzichten muss. "Das weckt noch mehr Mut und Überzeugung, um an uns zu glauben."

Die Kieler, die vier Punkte vor einem Abstiegsplatz rangieren, mussten sich am vergangenen Wochenende durch einen Treffer in der Nachspielzeit gegen den VfL Osnabrück 0:1 geschlagen geben. Zuvor hatten die Störche zweimal gewonnen und sich etwas Luft nach unten verschafft. "Gerade in der ersten Halbzeit waren wir im Vergleich zum VfL viel präsenter", sagt Holstein-Trainer Karsten Neitzel. "Leider haben wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt. "Wir können die Zeit aber nicht zurückdrehen und müssen die Niederlage schnell aus den Köpfen bekommen."

Verfolgerduell zwischen Osnabrück und Magdeburg

Eine Serie könnte reißen, wenn sich der Tabellenvierte VfL Osnabrück und der fünftplatzierte Aufsteiger 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im MDR Fernsehen/Livestream auf NDR.de) im Verfolgerduell gegenüberstehen. Die seit sechs Partien ungeschlagenen Gastgeber liegen mit 40 Zählern einen Punkt hinter Rang drei (SG Sonnenhof Großaspach) und zwei Punkte vor den Magdeburgern, die in den vergangenen acht Begegnungen ohne Niederlage geblieben sind. VfL-Trainer Joe Enochs muss mit den langzeitverletzten Simon Tüting und Tom Christian Merkens (beide Sprunggelenkverletzung) sowie Marcel Kandziora und Frank Lehmann (beide Aufbautraining) gleich mehrere Spieler ersetzen. Das Hinspiel entschied Magdeburg 3:0 für sich.

Eine Woche nach der höchsten Saisonniederlage (0:3 gegen den FSV Mainz 05 II) will der Tabellendritte SG Sonnenhof Großaspach im Gastspiel beim Halleschen FC am Samstag (ab 14 Uhr) in die Erfolgsspur zurück. Auswärts ist für die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm der dritte Sieg in Folge möglich. "Gegen Mainz haben wir gerade in der ersten Halbzeit die nötige Laufbereitschaft vermissen lassen", sagt Rehm, der in Halle auf ein anderes Auftreten hofft. Er muss definitiv auf Robin Binder und Pascal Sohm verzichten, die sich beide noch im Aufbautraining befinden. Felice Vecchione fällt mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel ebenfalls aus. Außerdem sind

Der HFC landete am zurückliegenden Spieltag im vierten Anlauf den ersten Sieg im neuen Jahr, gewann 1:0 beim SC Preußen Münster. Nach wie vor fehlen die verletzten Patrick Mouaya (Reha nach Kreuzbandriss), Timo Furuholm (Schambeinentzündung), Florian Brügmann (Kreuzbandriss) und Ivica Banovic (Bänderdehnung im Knie).

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Aalens Trainer Vollmann: "Es herrscht Alarmstufe Rot"

Zweitligaabsteiger VfR Aalen strebt nach zwei Niederlagen in Folge am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten FC Energie Cottbus wieder ein Erfolgserlebnis an, um ein weiteres Abrutschen in Richtung der Abstiegsplätze zu verhindern. Das jüngste 0:3 bei Hansa Rostock war die zweithöchste Saisonniederlage. "Es darf nicht sein, dass ein Team wie Rostock uns kämpferisch so weit voraus ist", sagt VfR-Trainer Peter Vollmann zu DFB.de. " Jeder muss die Zeichen der Zeit erkennen. Es herrscht Alarmstufe Rot." Verzichten muss er auf die langzeitverletzten Robert Müller und Dennis Chessa sowie Defensivspieler Thorsten Schulz (Gelb-Rot-Sperre).

Auch Cottbus tritt nicht in Bestbesetzung an. Torhüter René Renno fällt wegen einer Schulterverletzung bis zum Saisonende aus, Richard Sukuta-Pasu fehlt wegen einer Gelbsperre. Marco Holz hat nach seiner Knie-Operation noch Trainingsrückstand, Jonas Zickert operiert an den Folgen einer Handverletzung. Das jüngste 1:2 gegen die Stuttgarter Kickers war im 14. Spiel unter der Regie von Trainer Vasile Miriuta die erste Niederlage. "Unsere Mannschaft hat sich insgesamt stabilisiert, nach vorn fehlen mitunter der Killerinstinkt, der letzte Pass oder die unbedingte Entschlossenheit. Im Angriffsspiel haben wir Reserven", sagt der Ex-Profi.

Riese fehlt Aufstiegsaspirant Aue in Rostock

Seine Heimserie will der abstiegsbedrohte FC Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen/Livestream auf NDR.de) mit einem Erfolgserlebnis gegen den Aufstiegsanwärter FC Erzgebirge Aue ausbauen. Die vergangenen fünf Partien vor eigenem Publikum gingen nicht verloren, dabei kassierte die Mannschaft von Hansa-Trainer Christian Brand jeweils kein Gegentor.

Aue stellt mit nur 14 Gegentreffern in 25 Partien die beste Abwehr der Liga. Aus den vergangenen drei Partien holten die "Veilchen" sieben von neun möglichen Punkten. FCE-Trainer Pavel Dotchev kann nicht mit Mittelfeldspieler Philipp Riese planen, der sich beim jüngsten 0:0 gegen die Würzburger Kickers die fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte. Auch das Hinspiel zwischen Aue und Rostock endete torlos.

Fortuna-Torjäger Königs trifft auf Ex-Klub Wehen Wiesbaden

Dem SC Fortuna Köln und dem SV Wehen Wiesbaden bietet sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR Fernsehen) im direkten Duell die Gelegenheit, die Abstiegsplätze mit einem Sieg zunächst einmal weit hinter sich zu lassen. Kölns Trainer Uwe Koschinat, dessen Mannschaft seit drei Partien auf einen Dreier wartet, muss Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen (Faserriss) sowie die Defensivspezialisten Markus Pazurek (Kreuzbandriss), Can Serdar (Schambeinentzündung) und Oliver Schröder (Muskelfaserriss) verzichten.

Fortuna-Torjäger Marco Königs (13 Saisontore) trifft auf seinen Ex-Klub. "Ich freue mich auf das Wiedersehen mit einigen ehemaligen Kollegen", so Königs gegenüber DFB.de. "Mit Torhüter Markus Kolke bin ich zum Beispiel gut befreundet. Es gab auch schon die eine oder andere freundschaftliche Stichelei. Das gehört dazu." Wehen Wiesbaden gewann eine der zurückliegenden vier Partien. Im Hinspiel gegen die Kölner war den vom gebürtiger Kölner Sven Demandt trainieren Hessen der höchste Saisonsieg (3:0) gelungen. SVWW-Mittelfeldspieler Nils Ole-Book ist nach abgesessener Gelbsperre wieder dabei.

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Werder-Trainer Nouri: "In allen Spielen an unsere Grenzen gehen"

Vor der Auswärtspartie beim FSV Mainz 05 II am Samstag (ab 14 Uhr) steht der VfB Stuttgart II mit dem Rücken zur Wand. Mit 22 Punkten sind die Schwaben Tabellenschlusslicht. Selbst mit einem Sieg über die Mainzer ist ein Nichtabstiegsrang vorerst nicht zu erreichen. Aus vier Partien in diesem Jahr holte die Mannschaft von VfB-Trainer Walter Thomae lediglich einen von zwölf möglichen Punkten. Besonders mit dem jüngsten 1:2 gegen Rot-Weiß Erfurt war Thomae nicht einverstanden. "Das war ein richtig schwacher Auftritt", so der 49-Jährige. Mainz beendete dagegen mit einem 3:0 bei der SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von sieben Begegnungen ohne Sieg, behauptete damit die Platzierung in der oberen Tabellenhälfte.

Seit vier Heimspielen hat der abstiegsbedrohte Aufsteiger SV Werder Bremen II nicht mehr verloren. Diese Serie will die Mannschaft von Werder-Trainer Alexander Nouri am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SC Preußen Münster ausbauen. Gegen die "Adlerträger" ging bisher noch kein Auftritt vor eigenem Publikum verloren. Nach sieben Duellen stehen aus Bremer Sicht zwei Siege und fünf Unentschieden in der Bilanz. "In allen Partien müssen wir an unsere Grenzen gehen, um etwas mitzunehmen", so Nouri im Gespräch mit DFB.de. "Die Spiele sind physisch wie psychisch intensiv. Jeder Fehler wird bestraft. Unsere Mannschaft hat die Situation angenommen."

Münster gewann eines der vergangenen acht Auswärtsspiele, musste sich erst am Mittwoch in der Nachholpartie beim Aufsteiger Würzburger Kickers 0:3 geschlagen geben. Mittelfeldspieler Amaury Bischoff zog sich dabei eine leichte Muskelzerrung zu, die seinen Einsatz in Bremen gefährdet.

Chemnitz muss auf Frahn verzichten

Nach fünf Partien ohne Sieg strebt der Chemnitzer FC wieder ein Erfolgserlebnis an, um sich etwas von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Gegner am Samstag (ab 15 Uhr, Livekonferenz im MDR Fernsehen) ist allerdings im sächsischen Derby der souveräne Tabellenführer Dynamo Dresden. CFC-Trainer Karsten Heine muss mit dem zweitligaerfahrenen Winterzugang Daniel Frahn (vom 1. FC Heidenheim) einen Leistungsträger in der Offensive wegen einer Rotsperre verzichten. Rechtsverteidiger Tom Scheffel (Kreuzband-OP) ist nach wie vor verletzt. Beim Versuch, nach sechs vergeblichen Versuchen (fünf Remis, eine Niederlage) erstmals wieder einen Auswärtssieg einzufahren, muss Dynamo Dresden ohne Mittelfeldroutinier Andreas "Lumpi" Lambertz auskommen. Der langjährige Düsseldorfer handelte sich beim jüngsten 2:1 über den SV Werder Bremen II die fünfte Gelbe Karte ein. Bereits das Hinspiel (1:0 für Dresden) hatte Lambertz wegen einer Gelb-Rot-Sperre verpasst.

Den Rückenwind vom ersten Auswärtssieg (2:1 beim VfB Stuttgart II) will Rot-Weiß Erfurt mit in die Partie gegen den Aufsteiger Würzburger Kickers am Sonntag (ab 14 Uhr) nehmen. "Es war eine Leistung aus einem Guss mit einem richtig guten Spielaufbau", sagt Krämer mit Blick auf das Stuttgart-Spiel. Während die Rot-Weißen nur knapp über der Abstiegszone rangieren, stellten die Kickers mit dem 3:0 im Nachholspiel gegen den SC Preußen Münster den Anschluss an das obere Tabellendrittel her. Trainer Bernd Hollerbach trat jedoch gleich nach dem Abpfiff auf die Euphoriebremse. "Wir sind froh, dass wir jetzt 34 Punkte auf dem Konto haben. Das ist eine Riesenleistung. Unser Ziel ist und bleibt es jedoch, 42 Zähler zu erreichen, um nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das wird in dieser extrem engen Liga, in der nahezu jeder jeden schlagen kann, schon schwer genug", so Hollerbach.

Der Würzburger Trainer hofft, dass sich der Substanzverlust nach der englischen Woche in Grenzen hält. "Wir müssen uns jetzt schnell regenerieren, um in Erfurt körperlich wieder voll auf der Höhe und gut organisiert zu sein", betont Bernd Hollerbach. Erst zum zweiten Mal überhaupt stehen sich Erfurt und Würzburg gegenüber. In der Hinrunde hatte es beim 0:0 keinen Sieger gegeben.