Kellerduell zwischen VfB II und Kiel

Zumindest ein wenig Luft auf die Abstiegsregion können sich der VfB Stuttgart II und Holstein Kiel zum Auftakt des 17. Spieltages in der 3. Liga verschaffen. Die beiden direkten Konkurrenten stehen sich heute Abend (ab 19 Uhr) gegenüber. VfB-Trainer Jürgen Kramny, dessen Mannschaft eine der zurückliegenden sechs Begegnungen verlor, muss mit Tobias Rathgeb einen wichtigen Spieler ersetzen. Der 33 Jahre alte Routinier handelte sich beim jüngsten 2:2 in Cottbus die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein.

Kiels Trainer Karsten Neitzel musste mit seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende einen Rückschlag verkraften. Im Verbandspokal von Schleswig-Holstein schieden die Kieler beim benachbarten Nord-Regionalligisten VfB Lübeck aus (0:1). Zuvor hatte Kiel in der Liga mit einem 3:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von fünf Partien ohne Sieg beendet. Nun wollen die Norddeutschen in Stuttgart Wiedergutmachung für das Pokal-Aus betreiben. "Es gibt keine Entschuldigung für die Leistung in Lübeck", findet Offensivspieler Rafael Czichos deutliche Worte.

Fabian Müller gastiert mit Dresden bei Ex-Klub

Volles Haus, das MDR-Fernsehen überträgt live: Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue empfängt am Samstag (ab 14 Uhr) den Tabellenführer und schon feststehenden Herbstmeister Dynamo Dresden zum Spitzenspiel. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen der zweitbesten Defensive der Liga (Aue mit zwölf Gegentreffern) und des besten Angriffs (Dresden mit 38 Toren).

Gleichzeitig stellt der FC Erzgebirge aber auch die schwächste Offensive (elf). "Ein Grund dafür könnte sein, dass unsere Angreifer auch viel für die Defensive arbeiten, indem sie den gegnerischen Spielaufbau schon sehr früh stören. Dadurch fehlt vielleicht bisweilen die nötige Durchschlagskraft vor dem Tor", erklärt Erzgebirge-Schlussmann Martin Männel, der zuletzt im Verbandspokal (8:0 beim Landesligisten SG Taucha) wegen Adduktorenproblemen passen musste, im Gespräch mit DFB.de.

Für Dynamo-Verteidiger Fabian Müller ist es ein besonderes Spiel. Der 29-Jährige war erst im Sommer von Aue nach Dresden gewechselt. Er ist in dieser Woche nach einer überstandenen Fußverletzung wieder ins Training eingestiegen.

Münsters Laprevotte wieder spielberechtigt

Ab sofort kann Ralf Loose, Trainer des SC Preußen Münster, wieder mit Mittelfeldspieler Charles-Elie Laprevotte planen. Nach dreiwöchiger Rotsperre steht der 23-jährige Franzose im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream auf Sportschau.de) wieder zur Verfügung. Mit dem jüngsten 0:3 beim 1. FC Magdeburg endete für Münster eine Serie von zehn Partien ohne Niederlage. Gegen die seit drei Spieltagen sieglosen Hessen will Münster Rang zwei verteidigen.

Der SVWW strebt dagegen im neunten Anlauf den ersten Auswärtssieg in dieser Saison an. "Wir müssen uns alle bis zur letzten Sekunde zusammenreißen, damit wir uns endlich für den großen Aufwand belohnen", sagt SVWW-Stürmer Luca Schnellbacher. Verzichten muss Trainer Sven Demandt weiterhin auf die Langzeitverletzten Fabian Franke, Daniel Wein, Michael Vitzthum sowie auf die ebenfalls angeschlagenen Angreifer Patrick Mayer und Torsten Oehrl, die beide nur leichtes Lauftraining absolvieren konnten.

Der Tabellendritte SG Sonnenhof Großaspach kann gegen den Verfolger 1. FC Magdeburg (im Livestream auf SWR.de) im siebten Heimspiel am Stück ungeschlagen bleiben. Der Vorsprung auf den Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt beträgt drei Zähler. Erstmals könnte Zugang Spyros Fourlanos für die SGS zum Einsatz kommen. Den griechischen Mittelfeldspieler hatte Großaspach erst vor wenigen Tagen unter Vertrag genommen.

Magdeburg ist gemeinsam mit Wehen Wiesbaden und Rot-Weiß Erfurt die einzige Mannschaft, für die in der Fremde noch kein Sieg zu Buche steht. FCM-Trainer Jens Härtel kann nicht mit Ryan Malone (Innenbandriss), Lars Fuchs (Mittelfußverletzung) sowie den langzeitverletzten Felix Schiller, Lukas Novy und Michael Niemann planen.



Zumindest ein wenig Luft auf die Abstiegsregion können sich der VfB Stuttgart II und Holstein Kiel zum Auftakt des 17. Spieltages in der 3. Liga verschaffen. Die beiden direkten Konkurrenten stehen sich heute Abend (ab 19 Uhr) gegenüber. VfB-Trainer Jürgen Kramny, dessen Mannschaft eine der zurückliegenden sechs Begegnungen verlor, muss mit Tobias Rathgeb einen wichtigen Spieler ersetzen. Der 33 Jahre alte Routinier handelte sich beim jüngsten 2:2 in Cottbus die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein.

Kiels Trainer Karsten Neitzel musste mit seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende einen Rückschlag verkraften. Im Verbandspokal von Schleswig-Holstein schieden die Kieler beim benachbarten Nord-Regionalligisten VfB Lübeck aus (0:1). Zuvor hatte Kiel in der Liga mit einem 3:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von fünf Partien ohne Sieg beendet. Nun wollen die Norddeutschen in Stuttgart Wiedergutmachung für das Pokal-Aus betreiben. "Es gibt keine Entschuldigung für die Leistung in Lübeck", findet Offensivspieler Rafael Czichos deutliche Worte.

Fabian Müller gastiert mit Dresden bei Ex-Klub

Volles Haus, das MDR-Fernsehen überträgt live: Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue empfängt am Samstag (ab 14 Uhr) den Tabellenführer und schon feststehenden Herbstmeister Dynamo Dresden zum Spitzenspiel. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen der zweitbesten Defensive der Liga (Aue mit zwölf Gegentreffern) und des besten Angriffs (Dresden mit 38 Toren).

Gleichzeitig stellt der FC Erzgebirge aber auch die schwächste Offensive (elf). "Ein Grund dafür könnte sein, dass unsere Angreifer auch viel für die Defensive arbeiten, indem sie den gegnerischen Spielaufbau schon sehr früh stören. Dadurch fehlt vielleicht bisweilen die nötige Durchschlagskraft vor dem Tor", erklärt Erzgebirge-Schlussmann Martin Männel, der zuletzt im Verbandspokal (8:0 beim Landesligisten SG Taucha) wegen Adduktorenproblemen passen musste, im Gespräch mit DFB.de.

Für Dynamo-Verteidiger Fabian Müller ist es ein besonderes Spiel. Der 29-Jährige war erst im Sommer von Aue nach Dresden gewechselt. Er ist in dieser Woche nach einer überstandenen Fußverletzung wieder ins Training eingestiegen.

Münsters Laprevotte wieder spielberechtigt

Ab sofort kann Ralf Loose, Trainer des SC Preußen Münster, wieder mit Mittelfeldspieler Charles-Elie Laprevotte planen. Nach dreiwöchiger Rotsperre steht der 23-jährige Franzose im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream auf Sportschau.de) wieder zur Verfügung. Mit dem jüngsten 0:3 beim 1. FC Magdeburg endete für Münster eine Serie von zehn Partien ohne Niederlage. Gegen die seit drei Spieltagen sieglosen Hessen will Münster Rang zwei verteidigen.

Der SVWW strebt dagegen im neunten Anlauf den ersten Auswärtssieg in dieser Saison an. "Wir müssen uns alle bis zur letzten Sekunde zusammenreißen, damit wir uns endlich für den großen Aufwand belohnen", sagt SVWW-Stürmer Luca Schnellbacher. Verzichten muss Trainer Sven Demandt weiterhin auf die Langzeitverletzten Fabian Franke, Daniel Wein, Michael Vitzthum sowie auf die ebenfalls angeschlagenen Angreifer Patrick Mayer und Torsten Oehrl, die beide nur leichtes Lauftraining absolvieren konnten.

Der Tabellendritte SG Sonnenhof Großaspach kann gegen den Verfolger 1. FC Magdeburg (im Livestream auf SWR.de) im siebten Heimspiel am Stück ungeschlagen bleiben. Der Vorsprung auf den Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt beträgt drei Zähler. Erstmals könnte Zugang Spyros Fourlanos für die SGS zum Einsatz kommen. Den griechischen Mittelfeldspieler hatte Großaspach erst vor wenigen Tagen unter Vertrag genommen.

Magdeburg ist gemeinsam mit Wehen Wiesbaden und Rot-Weiß Erfurt die einzige Mannschaft, für die in der Fremde noch kein Sieg zu Buche steht. FCM-Trainer Jens Härtel kann nicht mit Ryan Malone (Innenbandriss), Lars Fuchs (Mittelfußverletzung) sowie den langzeitverletzten Felix Schiller, Lukas Novy und Michael Niemann planen.

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Dennis Chessa fehlt VfR Aalen in Mainz

Ohne Linksverteidiger Dennis Chessa muss der VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr) im Gastspiel beim FSV Mainz 05 II auskommen. Der 23-Jährige muss sich wegen einer Meniskusverletzung einer Operation unterziehen, fällt zwei bis drei Wochen aus. Zweitliga-Absteiger Aalen hat die vergangenen drei Begegnungen nicht verloren, könnte mit einem Sieg an den Mainzern vorbeiziehen.

Die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz war mit einem 4:1 bei den Stuttgarter Kickers in die Länderspielpause gegangen. Es war der erste Sieg nach zuvor vier vergeblichen Anläufen. Um im Rhythmus zu bleiben, absolvierten die Mainzer ein Testspiel gegen den Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 (1:0).

Zu einer Premiere kommt es in Bayern, wenn sich Aufsteiger Würzburger Kickers und Rot-Weiß Erfurt (im Livestream auf BR.de) zum ersten Mal in einem Pflichtspiel gegenüberstehen. Beide Mannschaften sind recht gut in Form. Die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach hat die zurückliegenden drei, Cottbus sogar die vergangenen sechs Partien in der Meisterschaft nicht verloren.

Im Verbandspokal von Brandenburg mussten die Lausitzer allerdings beim Nordost-Regionalligisten FSV Luckenwald im Viertelfinale die Segel streichen (0:1 nach Verlängerung), erlitten damit die erste Pflichtspielniederlage unter ihrem neuen Trainer Vasile Miriuta. Energie-Mittelfeldspieler Marco Holz (Meniskusriss im rechten Knie) fällt für die Partie in Würzburg aus. Gleiches gilt für die Verteidiger Robert Berger (Rote Karte) und Thomas Hübener (fünfte Gelbe Karte).

Mengas Rückkehr auf "Platz 11" in Bremen

Auf seinen ersten Saisontreffer hofft Addy-Waku Menga vom VfL Osnabrück im Gastspiel bei seinem Ex-Klub SV Werder Bremen II am Samstag (ab 14 Uhr). Aktuell sind die Niedersachsen seit sieben Partien ungeschlagen. Die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs weist dank ihrer Aufholjagd nur noch drei Zähler Rückstand auf den Dritten SG Sonnenhof Großaspach auf.

"Unter Werder-Trainer Alexander Nouri habe ich beim VfB Oldenburg gespielt. Er hat mir die Tür geöffnet, wieder in den Profibereich zurückkehren zu können. Alex ist ein richtig guter Freund geworden. Ich freue mich auf das Wiedersehen und die Rückkehr auf 'Platz 11' in Bremen", so Menga, der in der abgelaufenen Saison mit 13 Treffern Osnabrücker Top-Torschütze war. Schlusslicht Bremen könnte mit einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen.

Rot-Weiß Erfurt hat die Möglichkeit, sich mit einem Sieg über den direkten Konkurrenten FC Hansa Rostock (im Livestream auf MDR.de) einen kleinen Vorsprung auf die Abstiegsränge zu erspielen. Derzeit liegt die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Christian Preußer drei Zähler vor dem Vorletzten aus Rostock. Verzichten müssen die Gastgeber auf Defensivspieler Fabian Hergesell, der beim jüngsten 2:2 in Aalen die fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Rostock wartet seit zwölf Spieltagen auf den dritten Saisonsieg. Das jüngste Duell mit Erfurt am 21. Spieltag der Vorsaison ging 1:4 verloren.

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Tomislav Stipic vor Einstand bei Stuttgarter Kickers

Vor seinem ersten Punktspiel-Einsatz als Cheftrainer der Stuttgarter Kickers steht Tomislav Stipic. Der 36-Jährige, dessen letzte Station der jetzige Ligakonkurrent FC Erzgebirge Aue in der 2. Bundesliga war, hatte Horst Steffen beerbt. Im Gastspiel beim Halleschen FC will Stipic die Niederlagenserie von sieben Partien durchbrechen.

Die ersten Ansätze unter der Regie des neuen Trainers waren durchaus vielversprechend. Während der Länderspielpause kamen die Stuttgarter gegen die Südwest-Regionalligisten TSG 1899 Hoffenheim II (3:1) und FC 08 Homburg (5:0) zu zwei Testspielsiegen. Verletzt oder angeschlagen bei den Kickers sind Sandrino Braun (Oberschenkelprobleme), Marco Calamita (Teilabriss Hüftbeuger) und Gratas Sirgedas (Aufbautraining).

Der von Stefan Böger trainierte HFC holte aus den vergangenen drei Spielen nur einen von neun möglichen Punkten, verlor dadurch in der Tabelle wieder an Boden. "Durch einzelne Ergebnisse werden wir uns nicht von unserem Weg abbringen lassen. Wir arbeiten daran, unser Spiel zu verbessern", so Böger, der jedoch vom Gegner eine hohe Meinung hat: "Nicht von ungefähr gehörten die Kickers vor Saisonbeginn zu den Favoriten. Die Mannschaft ist mit sehr guten Fußballern gespickt." Halles Kapitän Tim Kruse (muskuläre Probleme) ist wieder im Training. Florian Brügmann und Timo Furuholm stehen nicht zur Verfügung.

Serie von Fortuna Köln in Chemnitz auf Prüfstand

Dank zehn Punkten aus den vergangenen vier Begegnungen hat der SC Fortuna Köln die Abstiegszone erst einmal hinter sich gelassen. In der Auswärtspartie beim Chemnitzer FC am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR-Fernsehen) will die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nun zum fünften Mal ungeschlagen bleiben.

Der Kölner Trainer hat wieder mehr Alternativen. Verteidiger Tobias Fink (Muskelfaserriss) sowie Mittelfeldspieler Ozan Yilmaz (Hüftverletzung) haben ihre Blessuren auskuriert. Beide gehörten schon im Verbandspokal-Achtelfinale beim Mittelrheinligisten FC Hürth (3:0) bereits zum Fortuna-Aufgebot, kamen aber noch nicht zum Einsatz.

Chemnitz will die dritte Niederlage am Stück verhindern. Die Bilanz gegen die Kölner ist positiv. In der abgelaufenen Saison entschieden die Sachsen beide Vergleiche (2:1/3:1) für sich. Insgesamt gab es nach 14 Aufeinandertreffen acht Chemnitzer FC Siege. Dreimal gewann die Fortuna, dreimal gab es ein Remis.