Karlsruher SC hat Platz drei im Blick

Zweitligaabsteiger Karlsruher SC kann am 27. Spieltag der 3. Liga zum ersten Mal in dieser Saison - zumindest über Nacht - Relegationsrang drei übernehmen. Vor dem Bwin-Topspiel bei den Sportfreunden Lotte am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) hat der KSC 47 Zähler auf dem Konto und ist damit punktgleich mit dem drittplatzierten SV Wehen Wiesbaden. Schon ein Unentschieden am Lotter Kreuz würde der Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz also reichen, um vorerst am SVWW vorbeizuziehen.

Die aktuelle Serie von Karlsruhe ist beachtlich. Seit 15 Partien hat der ehemalige Bundesligist nicht verloren. In diesem Zeitraum gab es nur drei Gegentreffer. In Lotte ist der dritte Sieg in Folge möglich. "Die Serie gibt uns Sicherheit", sagt KSC-Innenverteidiger Martin Stoll. "Ich hoffe, sie trägt uns noch eine Weile."

Die von Andreas Golombek trainierten Sportfreunde wollen gegen Karlsruhe nach drei Partien mit einem von neun möglichen Punkten wieder siegen, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Der Vorsprung beträgt sieben Zähler. Golombek muss im KSC-Spiel auf gleich vier Gesperrte verzichten. Moritz Heyer sah beim 0:3 in Unterhaching zum zehnten Mal die Gelbe Karte, Michael Schulze und Kevin Pires-Rodrigues wurden jeweils zum fünften Mal verwarnt. Außerdem musste Matthias Rahn wegen wiederholten Foulspiels mit "Gelb-Rot" vom Platz.

Bremer U 23 wieder mit Idrissa Touré

In einer ähnlich prekären Lage wie Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt steckt die U 23 des SV Werder Bremen. Auch die von Sven Hübscher trainierten Grün-Weißen weisen elf Zähler Rückstand auf den rettenden Platz 17 auf. Nach 22 Partien ohne Sieg nehmen die Bremer am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FC Hansa Rostock einen weiteren Anlauf für den vierten Saisonsieg. Das Nordduell wird aus Sicherheitsgründen und wegen der zahlreich erwarteten Hansa-Anhänger im großen Weserstadion ausgetragen. Hübscher kann wieder auf Mittelfeldspieler Idrissa Touré (nach Gelbsperre) planen.

Hansa-Trainer Pavel Dotchev kann nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Außenbahnspieler Marcel Hilßner hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und kann in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden. Abwehrspieler Julian Riedel ist gelbgesperrt. Von den zurückliegenden vier Meisterschaftsspielen gewann Rostock drei bei einer Niederlage. Wehen Wiesbaden auf Rang drei und der Karlsruher SC sind jeweils nur einen Zähler entfernt. Der FC Hansa wird voraussichtlich von mehr als 4000 Fans nach Bremen begleitet.

Münster hofft auf Fortsetzung der Heimserie

Drei Heimspiele, drei Siege: So lautet die Bilanz des SC Preußen Münster unter Trainer Marco Antwerpen. Die Serie wird am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) gegen den Aufstiegsanwärter SC Paderborn auf die Probe gestellt. "Paderborn hat die vergangenen drei Meisterschaftsspiele nicht gewonnen, befindet sich offenbar in einer etwas schwächeren Phase. Über die Qualität dieser Mannschaft täuscht uns das nicht hinweg", so Antwerpen gegenüber DFB.de. "So eine Saison läuft nun einmal in der Regel nicht nur geradeaus. Die Partie am Samstag hat Derby-Charakter. Voraussetzung, um etwas mitzunehmen, ist die nötige Aggressivität. Dass wir auch gegen Mannschaften von oben mithalten können, haben wir beim 2:0 gegen Hansa Rostock gezeigt." SCP-Defensivspieler Jeron Al-Hazaimeh sah gegen Rostock seine fünfte Gelbe Karte und fehlt damit nun.

Die Paderborner holten aus den vergangenen drei Begegnungen in der Liga zwei Unentschieden und kassierten eine Niederlage. Die Bilanz von Paderborns Trainer Steffen Baumgart bei Duellen gegen Münster ist dagegen optimal. Von drei Partien in Meisterschaft und Verbandspokal entschieden die Paderborner drei für sich. Beim Vergleich am Samstag muss Offensivspieler Marlon Ritter wegen einer Gelbsperre passen.



Zweitligaabsteiger Karlsruher SC kann am 27. Spieltag der 3. Liga zum ersten Mal in dieser Saison - zumindest über Nacht - Relegationsrang drei übernehmen. Vor dem Bwin-Topspiel bei den Sportfreunden Lotte am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) hat der KSC 47 Zähler auf dem Konto und ist damit punktgleich mit dem drittplatzierten SV Wehen Wiesbaden. Schon ein Unentschieden am Lotter Kreuz würde der Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz also reichen, um vorerst am SVWW vorbeizuziehen.

Die aktuelle Serie von Karlsruhe ist beachtlich. Seit 15 Partien hat der ehemalige Bundesligist nicht verloren. In diesem Zeitraum gab es nur drei Gegentreffer. In Lotte ist der dritte Sieg in Folge möglich. "Die Serie gibt uns Sicherheit", sagt KSC-Innenverteidiger Martin Stoll. "Ich hoffe, sie trägt uns noch eine Weile."

Die von Andreas Golombek trainierten Sportfreunde wollen gegen Karlsruhe nach drei Partien mit einem von neun möglichen Punkten wieder siegen, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Der Vorsprung beträgt sieben Zähler. Golombek muss im KSC-Spiel auf gleich vier Gesperrte verzichten. Moritz Heyer sah beim 0:3 in Unterhaching zum zehnten Mal die Gelbe Karte, Michael Schulze und Kevin Pires-Rodrigues wurden jeweils zum fünften Mal verwarnt. Außerdem musste Matthias Rahn wegen wiederholten Foulspiels mit "Gelb-Rot" vom Platz.

Bremer U 23 wieder mit Idrissa Touré

In einer ähnlich prekären Lage wie Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt steckt die U 23 des SV Werder Bremen. Auch die von Sven Hübscher trainierten Grün-Weißen weisen elf Zähler Rückstand auf den rettenden Platz 17 auf. Nach 22 Partien ohne Sieg nehmen die Bremer am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FC Hansa Rostock einen weiteren Anlauf für den vierten Saisonsieg. Das Nordduell wird aus Sicherheitsgründen und wegen der zahlreich erwarteten Hansa-Anhänger im großen Weserstadion ausgetragen. Hübscher kann wieder auf Mittelfeldspieler Idrissa Touré (nach Gelbsperre) planen.

Hansa-Trainer Pavel Dotchev kann nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Außenbahnspieler Marcel Hilßner hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und kann in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden. Abwehrspieler Julian Riedel ist gelbgesperrt. Von den zurückliegenden vier Meisterschaftsspielen gewann Rostock drei bei einer Niederlage. Wehen Wiesbaden auf Rang drei und der Karlsruher SC sind jeweils nur einen Zähler entfernt. Der FC Hansa wird voraussichtlich von mehr als 4000 Fans nach Bremen begleitet.

Münster hofft auf Fortsetzung der Heimserie

Drei Heimspiele, drei Siege: So lautet die Bilanz des SC Preußen Münster unter Trainer Marco Antwerpen. Die Serie wird am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) gegen den Aufstiegsanwärter SC Paderborn auf die Probe gestellt. "Paderborn hat die vergangenen drei Meisterschaftsspiele nicht gewonnen, befindet sich offenbar in einer etwas schwächeren Phase. Über die Qualität dieser Mannschaft täuscht uns das nicht hinweg", so Antwerpen gegenüber DFB.de. "So eine Saison läuft nun einmal in der Regel nicht nur geradeaus. Die Partie am Samstag hat Derby-Charakter. Voraussetzung, um etwas mitzunehmen, ist die nötige Aggressivität. Dass wir auch gegen Mannschaften von oben mithalten können, haben wir beim 2:0 gegen Hansa Rostock gezeigt." SCP-Defensivspieler Jeron Al-Hazaimeh sah gegen Rostock seine fünfte Gelbe Karte und fehlt damit nun.

Die Paderborner holten aus den vergangenen drei Begegnungen in der Liga zwei Unentschieden und kassierten eine Niederlage. Die Bilanz von Paderborns Trainer Steffen Baumgart bei Duellen gegen Münster ist dagegen optimal. Von drei Partien in Meisterschaft und Verbandspokal entschieden die Paderborner drei für sich. Beim Vergleich am Samstag muss Offensivspieler Marlon Ritter wegen einer Gelbsperre passen.

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Aalener Wiedersehen mit Geburtstagskind Michael Schiele

Ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten gibt es für den VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Spiel beim Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers, der von seinen letzten zwölf Partien in der 3. Liga acht gewinnen konnte. Michael Schiele, seit Mitte Oktober bei den Unterfranken an der Seitenlinie, verbrachte knapp die Hälfte seines Fußballerlebens in Aalen. Insgesamt elf Jahre trug der heute 39-Jährige, der am Samstag seinen 40. Geburtstag feiert, das Aalener Trikot. Anschließend war er im Trainerteam tätig.

Aktuell sind die von Peter Vollmann trainierten Aalener seit drei Begegnungen (sieben Punkte) unbesiegt. Im Hinspiel gegen Würzburg gab es ein 2:3. Es war der dritte Vergleich zwischen beiden Mannschaften in der 3. Liga. Aalen (zwei Niederlagen, ein Unentschieden) konnte dabei keinen Sieg landen.

Großaspach gegen Unterhaching gefordert

Um ein weiteres Abrutschen in der Tabelle zu verhindern, strebt die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching wieder einen Dreier an. Der war in den vergangenen sechs Begegnungen nicht gelungen. Das Hinrundenduell mit der SpVgg verlief für die SG positiv. Beim 4:1 gab es einen der deutlichsten Siege in dieser Saison. Julian Leist kann am Wochenende nicht mithelfen. Der Abwehrspieler ist noch zweimal rotgesperrt.

SpVgg-Trainer Claus Schromm muss in Aspach auf Offensivspieler Mark Zettl verzichten, der wegen einer Knieverletzung nicht eingesetzt werden kann. Außerdem fällt auch Abwehrspieler Alexander Winkler (zehnte Gelbe Karte) aus. Unterhaching beendete mit dem jüngsten 3:0 gegen die Sportfreunde Lotte eine Serie von fünf Spielen ohne Sieg.

Fortuna Köln will oben dranbleiben

Den Kontakt zu Relegationsrang drei will Fortuna Köln mit einem Sieg am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Halleschen FC aufrechthalten. Bisher gab es bei den sieben Aufeinandertreffen fünf Unentschieden und je einen Auswärtssieg. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat kann in Halle auf Christoph Menz zurückgreifen. Der Defensivspieler war zu Wochenbeginn wegen eines Infekts geschwächt. Für die Kölner ist beim HFC der dritte Sieg in Serie möglich.

Für den HFC und Trainer Rico Schmitt geht es dagegen darum, die dritte Niederlage hintereinander zu verhindern. Dabei ist Tobias Müller wieder mit an Bord. Die Gelb-Rotsperre des Abwehrspielers ist abgelaufen.

Die für Freitag angesetzte Partie zwischen Rot-Weiß Erfurt und dem VfL Osnabrück sowie die Samstagsspiele zwischen dem Chemnitzer FC und dem SV Wehen Wiesbaden, zwischen dem SV Meppen und dem FC Carl Zeiss Jena sowie zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem FSV Zwickau können witterungsbedingt nicht ausgetragen werden.