Karlsruher SC feiert Drittliga-Meisterschaft

Im Fernduell um die Meisterschaft der 3. Liga hat der Karlsruher SC am 38. und letzten Spieltag der Saison die Nase vorn behalten. Die Badener gewannen beim SV Wehen-Wiesbaden 4:2 (3:0), während Arminia Bielefeld 0:1 (0:0) bei Wacker Burghausen unterlag. Sowohl der KSC als auch Bielefeld hatten schon vor dem Anstoß als Aufsteiger in die 2. Bundesliga festgestanden.

Der KSC war beim SV Wehen Wiesbaden von Beginn an überlegen und sorgte schon früh für eine Vorentscheidung: Dennis Kempe (14.) traf mit einem Flachschuss aus 15 Metern, kurz darauf erhöhte Dominic Peitz (18.) nach einem Eckball von Hakan Calhanoglu auf 2:0. Drei Minuten später wurde der zum Hamburger SV wechselnde Calhanoglu von Gaetan Krebs freigespielt und erhöhte auf 3:0 (21.).

Auch nach dem Seitenwechsel dominierte der KSC das Spielgeschehen nach Belieben, ließ aber die letzte Konsequenz im Strafraum vermissen. Erst durch einen strammen Schuss aus 16 Metern von Timo Kern (72.) kamen die Gäste zum vierten Treffer. Die Gegentore durch José Vunguidica (84.) und Pascal Bieler (86.) in der Schlussphase blieben Schönheitsfehler.

Bielefeld wird nach Niederlage Zweiter

Beim 1:0-Heimsieg von Wacker Burghausen gegen die bereits als Aufsteiger feststehende Arminia aus Bielefeld hatten die Ostwestfalen Probleme ins Spiel zu finden. Die Gastgeber konnten aus ihrer Überlegenheit vor dem Seitenwechsel allerdings kein Kapital schlagen.

Das änderte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit: Nach einem weiten Einwurf von Moritz Moser köpfte Maxi Thiel (52.) den Ball zur Wacker-Führung ins Netz. Mit dem Gegentreffer orientierten sich die Arminen verstärkt nach vorne, blieben jedoch weitestgehend ungefährlich.

CFC sichert sich dank Förster-Dreierpack Rang sechs

Der Chemnitzer FC siegte gegen die SpVgg Unterhaching 4:0 (2:0). Durch ein Eigentor des Hachingers Benjamin Kauffmann (5.) und einen Treffer von Benjamin Förster (7.) stand es früh 2:0. Nach dem Seitenwechsel stellten Förster (61./72.) und Anton Fink (89.) den Endstand her. Die Sachsen sicherten sich hinter dem Aufstiegsaspiranten-Quintett als Tabellensechster den Titel des "besten Teams der restlichen Liga", die Spielvereinigung beendete die Spielzeit auf dem neunten Tabellenplatz.



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Im Fernduell um die Meisterschaft der 3. Liga hat der Karlsruher SC am 38. und letzten Spieltag der Saison die Nase vorn behalten. Die Badener gewannen beim SV Wehen-Wiesbaden 4:2 (3:0), während Arminia Bielefeld 0:1 (0:0) bei Wacker Burghausen unterlag. Sowohl der KSC als auch Bielefeld hatten schon vor dem Anstoß als Aufsteiger in die 2. Bundesliga festgestanden.

Der KSC war beim SV Wehen Wiesbaden von Beginn an überlegen und sorgte schon früh für eine Vorentscheidung: Dennis Kempe (14.) traf mit einem Flachschuss aus 15 Metern, kurz darauf erhöhte Dominic Peitz (18.) nach einem Eckball von Hakan Calhanoglu auf 2:0. Drei Minuten später wurde der zum Hamburger SV wechselnde Calhanoglu von Gaetan Krebs freigespielt und erhöhte auf 3:0 (21.).

Auch nach dem Seitenwechsel dominierte der KSC das Spielgeschehen nach Belieben, ließ aber die letzte Konsequenz im Strafraum vermissen. Erst durch einen strammen Schuss aus 16 Metern von Timo Kern (72.) kamen die Gäste zum vierten Treffer. Die Gegentore durch José Vunguidica (84.) und Pascal Bieler (86.) in der Schlussphase blieben Schönheitsfehler.

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Bielefeld wird nach Niederlage Zweiter

Beim 1:0-Heimsieg von Wacker Burghausen gegen die bereits als Aufsteiger feststehende Arminia aus Bielefeld hatten die Ostwestfalen Probleme ins Spiel zu finden. Die Gastgeber konnten aus ihrer Überlegenheit vor dem Seitenwechsel allerdings kein Kapital schlagen.

Das änderte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit: Nach einem weiten Einwurf von Moritz Moser köpfte Maxi Thiel (52.) den Ball zur Wacker-Führung ins Netz. Mit dem Gegentreffer orientierten sich die Arminen verstärkt nach vorne, blieben jedoch weitestgehend ungefährlich.

CFC sichert sich dank Förster-Dreierpack Rang sechs

Der Chemnitzer FC siegte gegen die SpVgg Unterhaching 4:0 (2:0). Durch ein Eigentor des Hachingers Benjamin Kauffmann (5.) und einen Treffer von Benjamin Förster (7.) stand es früh 2:0. Nach dem Seitenwechsel stellten Förster (61./72.) und Anton Fink (89.) den Endstand her. Die Sachsen sicherten sich hinter dem Aufstiegsaspiranten-Quintett als Tabellensechster den Titel des "besten Teams der restlichen Liga", die Spielvereinigung beendete die Spielzeit auf dem neunten Tabellenplatz.

Durch einen verwandelten Foulelfmeter von Timo Furuholm (54.) und ein Tor von Anton Müller (64.) siegte der Hallesche FC 2:1 (0:0) gegen den 1. FC Saarbrücken. Der Anschlusstreffer des FCS durch Sven Sökler (70.) kam zu spät. Das Ost-Derby zwischen Hansa Rostock und Rot-Weiß Erfurt endete 0:0. Alle vier Mannschaften fanden sich in der Tabelle auf den Rängen 10 bis 14 wieder.