Kampf um die Spitze: Legt Paderborn vor?

Duell um den Klassenverbleib in Lotte

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) zwischen den Sportfreunden Lotte und dem Chemnitzer FC. Die Sportfreunde Lotte belegen mit 30 Zählern den ersten Nichtabstiegsplatz. Unmittelbar unter dem Strich rangiert der Chemnitzer FC mit 26 Punkten auf dem 18. Rang. Zusätzlich haben die Sachsen noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. "Jeder kann auf die Tabelle schauen, jeder weiß, worum es geh", so Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek. "Es ist ein Spiel, was man auf keinen Fall verlieren darf. Aber diesen Druck haben ja nicht nur wir."

Der Chemnitzer FC zeigte zuletzt aufsteigende Form. Die Mannschaft von CFC-Trainer David Bergner holte aus den Begegnungen gegen den Halleschen FC (1:1) und die U 23 von Werder Bremen (2:1) vier Punkte. Der letzte Auswärtserfolg datiert allerdings von Ende September (3:0 beim Halleschen FC).

Münster will Serie gegen Unterhaching fortsetzen

Seit vier Partien hat der von Marco Antwerpen trainierte SC Preußen Münster nicht verloren und den Vorsprung auf die Abstiegszone auf zehn Punkte ausgebaut. Die Serie wollen die Münsteraner am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR und bei Telekom Sport) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching fortsetzen. Nicht zurückgreifen kann Antwerpen auf Mittelfeldspieler Michele Rizzi, der beim jüngsten 1:0 beim VfL Osnabrück die fünfte Gelbe Karte sah. Dafür ist Offensivakteur Philipp Hoffmann nach abgelaufener Gelbsperre wieder dabei.

Die aktuelle Serie des Neulings aus Unterhaching kann sich ebenfalls sehen lassen. Drei Siege und zwei Unentschieden holten die Bayern aus den zurückliegenden fünf Begegnungen. Mit 47 Punkten stellt die SpVgg den derzeit besten Neuling. Die Mitaufsteiger SV Meppen (neun Zähler) und Carl Zeiss Jena (14) haben bereits einigen Rückstand.

Halle ohne Trio nach Großaspach

Für den Halleschen FC endet mit dem Gastspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bei der SG Sonnenhof Großaspach eine englische Woche. Die hatte mit dem 1:0 gegen die Sportfreunde Lotte gut begonnen. Am Mittwoch gab es allerdings im Viertelfinale des Landespokals ein 0:1 gegen Ligakonkurrent 1. FC Magdeburg. Auf die beiden Defensivspieler Klaus Gjasula und Stefan Kleineheismann muss der HFC in Aspach verzichten. Während Kapitän Gjasula beim Erfolg gegen die Sportfreunde Lotte die zehnte Gelbe Karte sah, handelte sich Kleineheismann die fünfte Gelbe ein. Außerdem fällt Offensivspieler Hilal El-Helwe (bei der libanesischen Nationalmannschaft) aus.

Auch Großaspach hat eine englische Woche hinter sich. Mit dem 3:1 bei Fortuna Köln beendete die Mannschaft von SG-Trainer Sascha Hildmann zunächst eine Serie von vier Niederlagen, anschließend gab es im heimischen Stadion ein 0:0 gegen Hansa Rostock. Der rotgesperrte Mittelfeldspieler Jeff-Denis Fehr steht nicht zur Verfügung.

Osnabrück ohne Krasniqi nach Magdeburg

In guter Form präsentiert sich aktuell der Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg. Dem 6:1-Kantersieg gegen den VfR Aalen ließ die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel ein 1:0 im Landespokal beim Ligakonkurrenten Hallescher FC folgen. Nun wollen die Magdeburger ihre gute Ausgangsposition mit einem weiteren Sieg am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR und bei Telekom Sport) gegen den VfL Osnabrück ausbauen. Das Hinspiel in Niedersachsen entschied der FCM 2:0 für sich. Im eigenen Stadion haben die Magdeburger seit sieben Begegnungen nicht mehr verloren.

Die Gäste aus Osnabrück wollen in Magdeburg die dritte Niederlage hintereinander verhindern. Sowohl bei den Würzburger Kickers als auch gegen den SC Preußen Münster endeten die Partien 0:1. Auf Mittelfeldspieler Kamer Krasniqi muss VfL-Trainer Daniel Thioune vorerst verzichten. Der 22-Jährige ist mit der U 21-Auswahl des Kosovo unterwegs.

[mspw]


In den Bundesligen ruht der Ball wegen der Länderspielpause. Die 3. Liga bestreitet dagegen am Wochenende den 31. Spieltag. Bereits am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) kann der SC Paderborn mit einem Punktgewinn im bwin-Topspiel bei der U 23 des SV Werder Bremen seine Tabellenführung verteidigen. Der Vorsprung des SCP auf den Verfolger 1. FC Magdeburg beträgt - bei einer Begegnung mehr auf dem Konto - drei Punkte.

Die Partie in Bremen ist für die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart das erste von drei Auswärtsspielen in Folge. Danach folgen die Begegnungen bei den Aufsteigern SV Meppen (27. März, ab 19 Uhr) und FC Carl Zeiss Jena (31. März, ab 14 Uhr). "Auch auswärts werden wir mit Risiko von hinten herausspielen und keine langen Bälle schlagen", so Baumgart. Rund 400 Fans begleiten die Mannschaft nach Bremen.

Für Marc-André Kruska aus der zweiten Mannschaft von Werder Bremen ist die Partie gegen Paderborn das Wiedersehen mit seinen ehemaligen Kollegen. Bis zum Winter stand der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler noch beim SCP unter Vertrag. Nun will er mit den Bremern die Serie von 26 Partien ohne Sieg gegen seinen Ex-Verein beenden.

Aalen mit Welzmüller nach Zwickau

Den dritten Heimsieg in Folge peilt der FSV Zwickau am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den VfR Aalen an. Aus den vergangenen fünf Begegnungen holte die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner acht Punkte. "Aalen verfügt über ein gutes Umschaltspiel. Wichtig wird sein, die Konter des VfR über die kompletten 90 Minuten zu unterbinden", so Ronny König, mit zehn Treffern bester Torschütze des FSV, gegenüber DFB.de.

Die Auswärtsfahrt nach Zwickau kann der VfR Aalen mit Maximilian Welzmüller antreten. Der Mittelfeldspieler hat seine Erkältung auskuriert. Beim 1:0 gegen Hansa Rostock hatte der 28-Jährige noch gefehlt. "Wir haben noch acht Spiele und wollen so viele wie möglich gewinnen. Unser Ziel ist es, die 50-Punkte-Marke zu knacken und die Form für den Verbandspokal zu halten. Wir haben gegen Rostock gesehen, dass eine Menge möglich ist, wenn alle ans Limit gehen", so VfR-Trainer Peter Vollmann.

KSC fehlt ein Spiel zum Rekord

Aufstiegsanwärter Karlsruher SC kann am Samstag (ab 14 Uhr, live im BR und bei Telekom Sport) in der Partie beim Mitabsteiger Würzburger Kickers einen eigenen Rekord einstellen. Die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz ist seit 19 Begegnungen ohne Niederlage. Die Rekordmarke in der 3. Liga hatte Karlsruhe selbst aufgestellt. In der Saison 2012/2013 blieb der ehemalige Bundesligist in 20 Spielen in Folge mindestens einen Punkt. Am Saisonende stieg der KSC als Tabellenführer in die 2. Bundesliga auf. Aktuell belegen die Karlsruher punktgleich mit dem 1. FC Magdeburg den Relegationsplatz. Der KSC hat allerdings zwei Partien mehr absolviert.

Die Würzburger Kickers streben gegen den Karlsruher SC die Fortsetzung ihrer Heimserie an. Die Mannschaft von Kickers-Trainer Michael Schiele hat keine der vergangenen acht Partien vor eigenem Publikum verloren (20 Zähler). Die letzte Heimniederlage datiert von Ende Oktober gegen den Aufstiegskandidaten SV Wehen Wiesbaden (0:5).

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Neidharts Premiere als Fußball-Lehrer

Sein erstes Spiel als frisch gebackener Fußballlehrer bestreitet Trainer Christian Neidhart mit dem SV Meppen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Wehen Wiesbaden. Der 49-Jährige beendete in dieser Woche den Lehrgang. Nach dem 0:2 beim Karlsruher SC will Neidhart die zweite Niederlage in Folge verhindern. Zwei Niederlagen hintereinander waren dem Neuling aus Meppen in dieser Saison erst einmal passiert. Lediglich am 2. und den 3. Spieltag blieb der Aufsteiger zweimal ohne Punkte (0:3 bei Preußen Münster und 1:2 gegen den 1. FC Magdeburg). Gegen Wiesbaden steht Offensivspieler Mike-Steven Bähre (Grippe) vor der Rückkehr in den Kader.

Mit dem SV Wehen Wiesbaden kommt die im Jahr 2018 erfolgreichste Offensive der Liga nach Meppen. In neun Begegnungen seit der Winterpause erzielten die Hessen 22 Treffer. Allerdings kassierte der SVWW in diesem Zeitraum auch zehn seiner insgesamt 27 Gegentore. "Wir vernachlässigen im Moment etwas die Defensive. Da muss die Mannschaft in den nächsten Wochen eine Schippe drauflegen", so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. Mittelfeldspieler Robert Andrich fehlt ein letztes Mal rotgesperrt.

"Mein altes Wohnzimmer": Pannewitz kehrt nach Rostock zurück

Nach sechs Jahren kehrt Kevin Pannewitz am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR und MDR sowie bei Telekom Sport) mit dem FC Carl Zeiss Jena zu Hansa Rostock zurück. Der 26-Jährige spielte zwischen 2008 und 2012 für den ehemaligen Bundesligisten und gab dort sein Profidebüt. "Rostock und Hansa sind meine fußballerische Heimat, mit der ich viele schöne Erinnerungen verbinde. Ich freue mich sehr auf das Spiel in meinem alten Wohnzimmer", so Pannewitz.

Der FC Hansa Rostock wartet nach dem 0:0 in der Nachholpartie bei der SG Sonnenhof Großaspach seit fünf Begegnungen auf einen Sieg, konnte aber immerhin seine Serie von drei Niederlagen in Folge beenden. "Wir haben ein anderes Gesicht gezeigt als beim 0:1 in Aalen. Einsatz und Kampf haben gestimmt. Darauf können wir aufbauen", so Rostock-Angreifer Soufian Benyamina. Nach seiner Gelbsperre ist Mittelfeldspieler Bryan Henning wieder spielberechtigt.

Scheu fehlt Fortuna Köln in Erfurt

Unter Druck befindet sich Fortuna Köln vor dem Gastspiel beim Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport). Durch das jüngste 1:3 gegen die SG Sonnenhof Großaspach ist der Rückstand auf einen Aufstiegsrang auf vier Zähler angewachsen. Mittelfeldspieler Robin Scheu handelte sich dabei die fünfte Gelbe Karte ein und steht Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nicht zur Verfügung. "Gegen Großaspach haben wir zu viele Fehler gemacht. Die müssen wir abstellen", sagt der Kölner Trainer.

Die finanziell angeschlagenen Erfurter holten aus den vergangenen fünf Begegnungen einen von 15 möglichen Zählern. Nur beim Aufsteiger SpVgg Unterhaching (1:1) gelang der Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Stefan Emmerling ein Punktgewinn. Angreifer Carsten Kammlott fällt nach wie vor wegen einer Knieverletzung aus.

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Duell um den Klassenverbleib in Lotte

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) zwischen den Sportfreunden Lotte und dem Chemnitzer FC. Die Sportfreunde Lotte belegen mit 30 Zählern den ersten Nichtabstiegsplatz. Unmittelbar unter dem Strich rangiert der Chemnitzer FC mit 26 Punkten auf dem 18. Rang. Zusätzlich haben die Sachsen noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. "Jeder kann auf die Tabelle schauen, jeder weiß, worum es geh", so Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek. "Es ist ein Spiel, was man auf keinen Fall verlieren darf. Aber diesen Druck haben ja nicht nur wir."

Der Chemnitzer FC zeigte zuletzt aufsteigende Form. Die Mannschaft von CFC-Trainer David Bergner holte aus den Begegnungen gegen den Halleschen FC (1:1) und die U 23 von Werder Bremen (2:1) vier Punkte. Der letzte Auswärtserfolg datiert allerdings von Ende September (3:0 beim Halleschen FC).

Münster will Serie gegen Unterhaching fortsetzen

Seit vier Partien hat der von Marco Antwerpen trainierte SC Preußen Münster nicht verloren und den Vorsprung auf die Abstiegszone auf zehn Punkte ausgebaut. Die Serie wollen die Münsteraner am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR und bei Telekom Sport) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching fortsetzen. Nicht zurückgreifen kann Antwerpen auf Mittelfeldspieler Michele Rizzi, der beim jüngsten 1:0 beim VfL Osnabrück die fünfte Gelbe Karte sah. Dafür ist Offensivakteur Philipp Hoffmann nach abgelaufener Gelbsperre wieder dabei.

Die aktuelle Serie des Neulings aus Unterhaching kann sich ebenfalls sehen lassen. Drei Siege und zwei Unentschieden holten die Bayern aus den zurückliegenden fünf Begegnungen. Mit 47 Punkten stellt die SpVgg den derzeit besten Neuling. Die Mitaufsteiger SV Meppen (neun Zähler) und Carl Zeiss Jena (14) haben bereits einigen Rückstand.

Halle ohne Trio nach Großaspach

Für den Halleschen FC endet mit dem Gastspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bei der SG Sonnenhof Großaspach eine englische Woche. Die hatte mit dem 1:0 gegen die Sportfreunde Lotte gut begonnen. Am Mittwoch gab es allerdings im Viertelfinale des Landespokals ein 0:1 gegen Ligakonkurrent 1. FC Magdeburg. Auf die beiden Defensivspieler Klaus Gjasula und Stefan Kleineheismann muss der HFC in Aspach verzichten. Während Kapitän Gjasula beim Erfolg gegen die Sportfreunde Lotte die zehnte Gelbe Karte sah, handelte sich Kleineheismann die fünfte Gelbe ein. Außerdem fällt Offensivspieler Hilal El-Helwe (bei der libanesischen Nationalmannschaft) aus.

Auch Großaspach hat eine englische Woche hinter sich. Mit dem 3:1 bei Fortuna Köln beendete die Mannschaft von SG-Trainer Sascha Hildmann zunächst eine Serie von vier Niederlagen, anschließend gab es im heimischen Stadion ein 0:0 gegen Hansa Rostock. Der rotgesperrte Mittelfeldspieler Jeff-Denis Fehr steht nicht zur Verfügung.

Osnabrück ohne Krasniqi nach Magdeburg

In guter Form präsentiert sich aktuell der Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg. Dem 6:1-Kantersieg gegen den VfR Aalen ließ die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel ein 1:0 im Landespokal beim Ligakonkurrenten Hallescher FC folgen. Nun wollen die Magdeburger ihre gute Ausgangsposition mit einem weiteren Sieg am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR und bei Telekom Sport) gegen den VfL Osnabrück ausbauen. Das Hinspiel in Niedersachsen entschied der FCM 2:0 für sich. Im eigenen Stadion haben die Magdeburger seit sieben Begegnungen nicht mehr verloren.

Die Gäste aus Osnabrück wollen in Magdeburg die dritte Niederlage hintereinander verhindern. Sowohl bei den Würzburger Kickers als auch gegen den SC Preußen Münster endeten die Partien 0:1. Auf Mittelfeldspieler Kamer Krasniqi muss VfL-Trainer Daniel Thioune vorerst verzichten. Der 22-Jährige ist mit der U 21-Auswahl des Kosovo unterwegs.

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