Jan Glinker bleibt beim 1. FC Magdeburg

Winterzeit ist Wechselzeit: Auch die Drittligisten sind dabei, Personalentscheidungen für die Restrunde und auch schon darüber hinaus zu treffen. Aufsteiger 1. FC Magdeburg verlängerte den Vertrag mit Torhüter Jan Glinker bis 2018. Der SV Wehen Wiesbaden hat sich mit Christian Cappek von Ligakonkurrent Chemnitzer FC verstärkt und beim VfB Stuttgart II wurde eine wichtige Entscheidung auf der Trainerposition getroffen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC Magdeburg: Aufsteiger 1. FC Magdeburg hat den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Torwart Jan Glinker um weitere zwei Jahre bis Juni 2018 verlängert. "Jan zeichnet sich als professioneller Führungsspieler aus und konnte in den bisherigen Drittligaspielen mit seinen Leistungen überzeugen", lobt Mario Kallnik, Vorstand für Sport und Finanzen beim Traditionsverein aus Sachsen-Anhalt. Glinker war im Sommer 2014 vom Zweitligisten 1. FC Union Berlin zum FCM gewechselt. In dieser Saison absolvierte der 31-Jährige alle bisherigen 21 Meisterschaftsspiele.

SV Wehen Wiesbaden: Christian Cappek wechselt mit Wirkung vom 1. Januar zum SV Wehen Wiesbaden. Der 25 Jahre alte Stürmer kommt vom Ligakonkurrenten Chemnitzer FC und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. "Wir hatten Christian bereits im vergangenen Sommer im Visier. Daher freuen wir uns, dass seine Verpflichtung nun mit etwas Verspätung geklappt hat", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock. Cappek hatte in seiner Jugend für den FC Augsburg und TSV 1860 München gespielt, ehe er für den SV Wacker Burghausen zwischen 2008 und 2012 in 75 Drittliga-Partien 17 Tore erzielte. Über den FC Erzgebirge Aue (fünf Zweitliga-Einsätze) und die Reserve des FC Augsburg landete Cappek 2013 bei Kickers Offenbach. Für den Viertligisten markierte der 25-jährige Stürmer in 58 Spielen 21 Treffer. Seit Saisonbeginn war er für den Chemnitzer FC am Ball, blieb allerdings bei elf Einsätzen ohne Tor.

VfR Aalen: Ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl gibt es für den VfR Aalen während der Vorbereitung. Am Donnerstag, 7. Januar, gastiert Hasenhüttl mit dem von ihm trainierten Bundesligisten FC Ingolstadt 04 an seiner alten Wirkungsstätte. Anstoß in der Aalener Arena ist um 18 Uhr. Hasenhüttl, im österreichischen Graz geboren, war von 2011 bis 2013 Trainer des VfR. In seine Amtszeit fallen der Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie der anschließende Klassenverbleib im Unterhaus.

SG Sonnenhof Großaspach: Mittelfeldspieler Christian Heinrich wird ab Januar vom Tabellenzweiten SG Sonnenhof Großaspach an den SGV Freiberg ausgeliehen. Der 19-Jährige soll beim Oberligisten Spielpraxis sammeln. SGS-Sportdirektor Joannis Koukoutrigas: "Christian hat sich durch die Trainingseinheiten im ersten Saisonabschnitt gut entwickelt und einen großen Schritt nach vorne gemacht. Klar ist aber auch, dass ihm derzeit die Einsätze und die damit verbundene Spielpraxis fehlen. Diese möchten wir ihm nun bieten und haben deshalb gemeinsam mit ihm eine Ausleihe bis zum Saisonende beschlossen." Heinrich war vor der Saison aus der eigenen Jugend in den Drittliga-Kader der Aspacher aufgerückt. Er besitzt bei der SGS einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.

VfB Stuttgart II: Der VfB Stuttgart II geht mit Trainer Walter Thomae in die Restrunde. Der 49-Jährige war bisher Co-Trainer unter Jürgen Kramny, der zunächst interimsweise zu den Bundesliga-Profis aufgerückt war. Kramny erhielt nun aber einen festen Cheftrainer-Vertrag bis 2017. Thomae, der bereits seit 2006 bei der Stuttgarter U 23 tätig ist, sprachen die Verantwortlichen ebenfalls das Vertrauen bis zum Saisonende aus. "Die jüngsten Ergebnisse sowie die gesamte Art und Weise, wie Walter Thomae in dieser schwierigen Situation Verantwortung übernommen hat, haben dazu geführt, dass wir ihm die Mannschaft auch über die Winterpause hinaus anvertrauen", sagt Sportvorstand Robin Dutt. Die VfB-Reserve hatte sich mit einem 2:1 in der Partie beim SC Preußen Münster in die Winterpause verabschiedet. Es war im vierten Spiel der erste Sieg unter Thomae.

FC Erzgebirge Aue: Der FC Erzgebirge Aue hat den Vertrag mit Außenverteidiger Calogero Rizzuto vorzeitig verlängert. Der ursprünglich bis Ende Juni 2017 abgeschlossene Kontrakt wurde nach dem Spitzenspiel der Veilchen gegen die SG Sonnenhof Großaspach (2:0) bis 2019 verlängert. In dieser Saison kam der Abwehrspieler in 20 Partien zum Einsatz. FCE-Präsident Helge Leonhardt sagt: "Calogero Rizzuto hat bei uns eine sehr gute Entwicklung genommen. Darum ist es nur logisch, dass wir ihn langfristig an uns binden und damit auch zu einer festen Größe unserer strategischen Planung werden lassen."

Rot-Weiß Erfurt: Mit einem Schock kam Fabian Burdenski von Rot-Weiß Erfurt davon, als er bei einem Autounfall in Norddeutschland auf dem Beifahrersitz saß. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler, Sohn von Werder Bremen-Legende Dieter Burdenski (65/zwölf Länderspiele) und Enkel des verstorbenen Herbert Burdenski (wurde 79/fünf Länderspiele), blieb unverletzt. Fabian Burdenski kam verletzungsbedingt bislang nicht über einen Kurzeinsatz in dieser Saison hinaus. Aktuell arbeitet er nach einem Mittelfußbruch in der Reha an seinem Comeback.

Hallescher FC: Mit dem höchsten Auswärtssieg der Saison (4:0 bei Holstein Kiel) verabschiedete sich der Hallesche FC in die kurze Winterpause. Die erste Trainingseinheit der Vorbereitung hat Trainer Stefan Böger für Samstag, 2. Januar, angesetzt. Einen Tag später startet der HFC bei einem Hallenturnier in Chemnitz. Mit Holstein Kiel gibt es ein schnelles Wiedersehen. Sowohl Halle als auch die Störche absolvieren ihr Trainingslager in der Türkei. Da beide Mannschaften in der Liga schon zweimal gegeneinander gespielt haben, kommt es am 13. Januar in Belek zu einem freundschaftlichen Vergleich. Die Anstoßzeit ist noch offen.

Holstein Kiel: Im Mittelpunkt der Wintervorbereitung von Holstein Kiel steht ein einwöchiges Trainingslager im türkischen Side vom 10. bis 17. Januar. Vor Ort steht ein Testspiel-Gegner bereits fest. Am Samstag, 16. Januar, treffen die Störche ab 15 Uhr auf den Zweitligisten MSV Duisburg. In der letzten Saison waren beide Mannschaften noch Konkurrenten in der 3. Liga. Kiel (1:0) und Duisburg (3:1) gewannen jeweils ihr Heimspiel. Vor dem Abflug in den Süden nehmen die Kieler noch an einem Hallenturnier teil. In der Kieler Handball-Arena (früher Ostseehalle) steht am 9. Januar das Hallenmasters des Fußballverbandes von Schleswig-Holstein (SHFV) auf dem Programm.

[mspw]

Winterzeit ist Wechselzeit: Auch die Drittligisten sind dabei, Personalentscheidungen für die Restrunde und auch schon darüber hinaus zu treffen. Aufsteiger 1. FC Magdeburg verlängerte den Vertrag mit Torhüter Jan Glinker bis 2018. Der SV Wehen Wiesbaden hat sich mit Christian Cappek von Ligakonkurrent Chemnitzer FC verstärkt und beim VfB Stuttgart II wurde eine wichtige Entscheidung auf der Trainerposition getroffen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC Magdeburg: Aufsteiger 1. FC Magdeburg hat den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Torwart Jan Glinker um weitere zwei Jahre bis Juni 2018 verlängert. "Jan zeichnet sich als professioneller Führungsspieler aus und konnte in den bisherigen Drittligaspielen mit seinen Leistungen überzeugen", lobt Mario Kallnik, Vorstand für Sport und Finanzen beim Traditionsverein aus Sachsen-Anhalt. Glinker war im Sommer 2014 vom Zweitligisten 1. FC Union Berlin zum FCM gewechselt. In dieser Saison absolvierte der 31-Jährige alle bisherigen 21 Meisterschaftsspiele.

SV Wehen Wiesbaden: Christian Cappek wechselt mit Wirkung vom 1. Januar zum SV Wehen Wiesbaden. Der 25 Jahre alte Stürmer kommt vom Ligakonkurrenten Chemnitzer FC und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. "Wir hatten Christian bereits im vergangenen Sommer im Visier. Daher freuen wir uns, dass seine Verpflichtung nun mit etwas Verspätung geklappt hat", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock. Cappek hatte in seiner Jugend für den FC Augsburg und TSV 1860 München gespielt, ehe er für den SV Wacker Burghausen zwischen 2008 und 2012 in 75 Drittliga-Partien 17 Tore erzielte. Über den FC Erzgebirge Aue (fünf Zweitliga-Einsätze) und die Reserve des FC Augsburg landete Cappek 2013 bei Kickers Offenbach. Für den Viertligisten markierte der 25-jährige Stürmer in 58 Spielen 21 Treffer. Seit Saisonbeginn war er für den Chemnitzer FC am Ball, blieb allerdings bei elf Einsätzen ohne Tor.

VfR Aalen: Ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl gibt es für den VfR Aalen während der Vorbereitung. Am Donnerstag, 7. Januar, gastiert Hasenhüttl mit dem von ihm trainierten Bundesligisten FC Ingolstadt 04 an seiner alten Wirkungsstätte. Anstoß in der Aalener Arena ist um 18 Uhr. Hasenhüttl, im österreichischen Graz geboren, war von 2011 bis 2013 Trainer des VfR. In seine Amtszeit fallen der Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie der anschließende Klassenverbleib im Unterhaus.

SG Sonnenhof Großaspach: Mittelfeldspieler Christian Heinrich wird ab Januar vom Tabellenzweiten SG Sonnenhof Großaspach an den SGV Freiberg ausgeliehen. Der 19-Jährige soll beim Oberligisten Spielpraxis sammeln. SGS-Sportdirektor Joannis Koukoutrigas: "Christian hat sich durch die Trainingseinheiten im ersten Saisonabschnitt gut entwickelt und einen großen Schritt nach vorne gemacht. Klar ist aber auch, dass ihm derzeit die Einsätze und die damit verbundene Spielpraxis fehlen. Diese möchten wir ihm nun bieten und haben deshalb gemeinsam mit ihm eine Ausleihe bis zum Saisonende beschlossen." Heinrich war vor der Saison aus der eigenen Jugend in den Drittliga-Kader der Aspacher aufgerückt. Er besitzt bei der SGS einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.

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VfB Stuttgart II: Der VfB Stuttgart II geht mit Trainer Walter Thomae in die Restrunde. Der 49-Jährige war bisher Co-Trainer unter Jürgen Kramny, der zunächst interimsweise zu den Bundesliga-Profis aufgerückt war. Kramny erhielt nun aber einen festen Cheftrainer-Vertrag bis 2017. Thomae, der bereits seit 2006 bei der Stuttgarter U 23 tätig ist, sprachen die Verantwortlichen ebenfalls das Vertrauen bis zum Saisonende aus. "Die jüngsten Ergebnisse sowie die gesamte Art und Weise, wie Walter Thomae in dieser schwierigen Situation Verantwortung übernommen hat, haben dazu geführt, dass wir ihm die Mannschaft auch über die Winterpause hinaus anvertrauen", sagt Sportvorstand Robin Dutt. Die VfB-Reserve hatte sich mit einem 2:1 in der Partie beim SC Preußen Münster in die Winterpause verabschiedet. Es war im vierten Spiel der erste Sieg unter Thomae.

FC Erzgebirge Aue: Der FC Erzgebirge Aue hat den Vertrag mit Außenverteidiger Calogero Rizzuto vorzeitig verlängert. Der ursprünglich bis Ende Juni 2017 abgeschlossene Kontrakt wurde nach dem Spitzenspiel der Veilchen gegen die SG Sonnenhof Großaspach (2:0) bis 2019 verlängert. In dieser Saison kam der Abwehrspieler in 20 Partien zum Einsatz. FCE-Präsident Helge Leonhardt sagt: "Calogero Rizzuto hat bei uns eine sehr gute Entwicklung genommen. Darum ist es nur logisch, dass wir ihn langfristig an uns binden und damit auch zu einer festen Größe unserer strategischen Planung werden lassen."

Rot-Weiß Erfurt: Mit einem Schock kam Fabian Burdenski von Rot-Weiß Erfurt davon, als er bei einem Autounfall in Norddeutschland auf dem Beifahrersitz saß. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler, Sohn von Werder Bremen-Legende Dieter Burdenski (65/zwölf Länderspiele) und Enkel des verstorbenen Herbert Burdenski (wurde 79/fünf Länderspiele), blieb unverletzt. Fabian Burdenski kam verletzungsbedingt bislang nicht über einen Kurzeinsatz in dieser Saison hinaus. Aktuell arbeitet er nach einem Mittelfußbruch in der Reha an seinem Comeback.

Hallescher FC: Mit dem höchsten Auswärtssieg der Saison (4:0 bei Holstein Kiel) verabschiedete sich der Hallesche FC in die kurze Winterpause. Die erste Trainingseinheit der Vorbereitung hat Trainer Stefan Böger für Samstag, 2. Januar, angesetzt. Einen Tag später startet der HFC bei einem Hallenturnier in Chemnitz. Mit Holstein Kiel gibt es ein schnelles Wiedersehen. Sowohl Halle als auch die Störche absolvieren ihr Trainingslager in der Türkei. Da beide Mannschaften in der Liga schon zweimal gegeneinander gespielt haben, kommt es am 13. Januar in Belek zu einem freundschaftlichen Vergleich. Die Anstoßzeit ist noch offen.

Holstein Kiel: Im Mittelpunkt der Wintervorbereitung von Holstein Kiel steht ein einwöchiges Trainingslager im türkischen Side vom 10. bis 17. Januar. Vor Ort steht ein Testspiel-Gegner bereits fest. Am Samstag, 16. Januar, treffen die Störche ab 15 Uhr auf den Zweitligisten MSV Duisburg. In der letzten Saison waren beide Mannschaften noch Konkurrenten in der 3. Liga. Kiel (1:0) und Duisburg (3:1) gewannen jeweils ihr Heimspiel. Vor dem Abflug in den Süden nehmen die Kieler noch an einem Hallenturnier teil. In der Kieler Handball-Arena (früher Ostseehalle) steht am 9. Januar das Hallenmasters des Fußballverbandes von Schleswig-Holstein (SHFV) auf dem Programm.