Holstein Kiel verlängert mit Arne Sicker

Vorzeitiges "Weihnachtsgeschenk" für Arne Sicker vom Drittligisten Holstein Kiel. Der Vertrag des 19-Jährigen wurde vorzeitig verlängert. Für Davy Frick vom Aufsteiger FSV Zwickau dauert die Winterpause länger, beim Chemnitzer FC sind Tickets für das Testspiel gegen den FC Schalke 04 heiß begehrt und Mika Ojala vom VfR Aalen hat sich kurz vor dem Jahreswechsel verletzt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HOLSTEIN KIEL: Defensivspieler Arne Sicker hat seinen bis Juni 2018 datierten Vertrag bei Holstein Kiel vorzeitig um ein Jahr verlängert. "Als das Angebot des Vereins kam, musste ich nicht lange überlegen", sagt der 19-Jährige, der seit 2009 das Kieler Trikot trägt und zuletzt Kapitän der U 19 war. Vor der Saison erhielt er seinen ersten Vertrag als Profi. Insgesamt elf Einsätze in der 3. Liga stehen für ihn zu Buche. Ralf Becker, Geschäftsführer Sport in Kiel, freut sich über die Unterschrift des Linksverteidigers: "Arne ist ein talentierter Spieler mit einem großen Potential, der noch am Anfang seiner Entwicklung steht."

CHEMNITZER FC: Äußerst begehrt sind die Tickets für das Testspiel des Chemnitzer FC gegen den Bundesligisten und Europa League-Teilnehmer FC Schalke 04. Für die Partie am Samstag, 14. Januar 2017, (ab 14 Uhr) wurden bereits mehr als 6000 Karten, inklusive des Gästekarten-Kontingents abgesetzt. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit dem gebürtigen Chemnitzer und früheren CFC-Nachwuchstorhüter Ralf Fährmann, der seit Jahren die Nummer eins bei den Gelsenkirchenern ist.

FSV ZWICKAU: Aufsteiger FSV Zwickau muss beim Restrundenauftakt gegen die U 23 des FSV Mainz 05 am Samstag, 28. Januar, (ab 14 Uhr) auf Davy Frick verzichten. Der 26-jährige Mittelfeldspieler sah beim 1:1 gegen den Spitzenreiter MSV Duisburg seine zehnte Gelbe Karte. Nach Klaus Gjasula vom Halleschen FC ist Frick erst der zweite Spieler, der sich in dieser Saison zwei Gelbsperren eingehandelt hat.

FC HANSA ROSTOCK: Unter dem Motto "Gemeinsam Flagge für unsere Hansestadt" kooperiert der FC Hansa Rostock mit dem HC Empor Rostock aus der 2. Handball-Bundesliga. Im letzten Heimspiel des Jahres erwartet der HCE Rostock am Donnerstag, 23. Dezember, (ab 19:30 Uhr) den Tabellenführer TuS N-Lübbecke in der Stadthalle Rostock. Dabei will das Hansa-Team die Handball-Kollegen unterstützen und mit Hilfe seiner Fans dafür sorgen, dass der HC Empor auf einen möglichst großen Rückhalt bauen kann. Bei Vorlage der Karte vom Hansa-Heimspiel gegen den Chemnitzer FC (1:3) erhalten die Rostocker Anhänger für die Partie zwischen dem HC Empor Rostock und TuS N-Lübbecke einen Rabatt.

VFL OSNABRÜCK: Marcos Alvarez, bis zum Sommer für den VfL Osnabrück am Ball, hat einen neuen Verein gefunden. Der 25-jährige Offensivspieler unterschrieb beim Zweitligisten Dynamo Dresden einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2018. Der Deutsch-Spanier hatte sich Anfang Mai einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. In den letzten Monaten absolvierte er ein Reha-Programm. Am 3. Januar wird Alvarez zum Trainingsauftakt in Dresden ins Mannschaftstraining einsteigen. Für Osnabrück kam Alvarez zwischen 2014 und 2016 in 61 Drittliga-Partien zum Einsatz. Dabei gelangen ihm 13 Tore.

SG SONNENHOF GROßASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach verabschiedete vor der Begegnung gegen Rot-Weiß Erfurt (2:1) zwei Spieler. Robin Binder wird im kommenden Jahr für Eintracht Trier in der Regionalliga Südwest auflaufen. Der 22-jährige Mittelfeldspieler, der bereits in der Jugend für die SG Sonnenhof am Ball war, wurde immer wieder durch schwere Verletzungen zurückgeworfen, kam bei den Aspachern zu neun Einsätzen in der Regionalliga Südwest und drei Partien in der 3. Liga. Neben Binder verlässt auch Panagiotis Ballas die SGS. Der 21-jährige Defensivakteur war zu Beginn dieser Spielzeit vom griechischen Erstligisten Atromitos Athen in den Fautenhau gewechselt, kam allerdings nur zu zwei Kurzeinsätzen im Verbandspokal. Der Vertrag wurde nun in beiderseitigem Einvernehmen zum Jahresende aufgelöst.

VFR AALEN: Den Jahresabschluss hatte sich Mika Ojala vom VfR Aalen anders vorgestellt. Das letzte Spiel gegen die U 23 des SV Werder Bremen (3:0) verpasste der finnische Offensivspieler verletzungsbedingt. Die Diagnose: Außen- und Innenbandriss im Sprunggelenk. Vier bis sechs Wochen fällt Ojala damit aus, wird also auch einen Großteil der Wintervorbereitung im Januar verpassen. Ohne Ojala beendete die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann gegen Bremen eine längere Serie ohne Sieg. Zuvor war Aalen sechsmal sieglos geblieben. Mit 28 Punkten überwintert der VfR auf Rang acht.

SC PREUßEN MÜNSTER: Preußen Münster musste im abschließenden Spiel des Jahres beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg (1:3) auf Ole Kittner verzichten. Der 29-jährige Verteidiger hat mit einem leichten Bandschaden zu kämpfen. Zum Start der Restrundenvorbereitung im Januar wird Kittner aber voraussichtlich wieder zum Kader stoßen. In der laufenden Saison kam Kittner bisher zehnmal zum Einsatz. Seit Mitte Oktober führt der Defensivspezialist den SC Preußen als Kapitän auf den Platz.

MSV DUISBURG: Ilia Gruev, Trainer von Herbstmeister MSV Duisburg, betonte nach dem 1:1 beim Aufsteiger FSV Zwickau, dass er sich auf die anstehende Winterpause freue und sagte außerdem, dass er mit dem Remis leben kann. "Die Punkteteilung können wir so hinnehmen. Am Anfang war es ein gutes Spiel von uns, nach dem 1:0 hatten wir unsere stärkste Phase. Durch einen unnötigen Fehler haben wir dann die Spielkontrolle verloren. Ich bin froh, dass wir jetzt ein paar Weihnachtstage haben und durchatmen können", so Gruev.

FSV FRANKFURT: Trotz des 3:1-Heimsieges gegen den hessischen Rivalen SV Wehen Wiesbaden war Roland Vrabec, Trainer des FSV Frankfurt, mit der Leistung seiner Mannschaft nicht vollkommen zufrieden. "Wir hatten uns das Spiel eigentlich anders vorgestellt. Wir geraten in Rückstand, zeigen dann Qualität, kämpfen uns zurück und erzielen zwei Tore. Aber mit der zweiten Halbzeit kann ich absolut nicht zufrieden sein. Wir waren viel zu passiv und zu ängstlich", bemängelte Vrabec. "Es war den Spielern anzumerken: Was ist, wenn wir diese Führung noch aus der Hand geben nach der schlechten Phase in den letzten Wochen? Dadurch haben wir keinen Zugriff mehr auf das Spiel bekommen und nur noch verteidigt." Der Frankfurter Fußball-Lehrer weiter: "Jetzt bin ich froh, dass die Winterpause kommt. Die Hinrunde war doch sehr kräftezehrend. Wir müssen uns nun regenerieren und dann daran anknüpfen, wie wir Mitte der ersten Serie schon gespielt haben." Der FSV belegt Platz zwölf. Von Relegationsrang drei sind die Hessen ebenso sechs Punkte entfernt wie von der Abstiegszone.

[mspw]

Vorzeitiges "Weihnachtsgeschenk" für Arne Sicker vom Drittligisten Holstein Kiel. Der Vertrag des 19-Jährigen wurde vorzeitig verlängert. Für Davy Frick vom Aufsteiger FSV Zwickau dauert die Winterpause länger, beim Chemnitzer FC sind Tickets für das Testspiel gegen den FC Schalke 04 heiß begehrt und Mika Ojala vom VfR Aalen hat sich kurz vor dem Jahreswechsel verletzt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HOLSTEIN KIEL: Defensivspieler Arne Sicker hat seinen bis Juni 2018 datierten Vertrag bei Holstein Kiel vorzeitig um ein Jahr verlängert. "Als das Angebot des Vereins kam, musste ich nicht lange überlegen", sagt der 19-Jährige, der seit 2009 das Kieler Trikot trägt und zuletzt Kapitän der U 19 war. Vor der Saison erhielt er seinen ersten Vertrag als Profi. Insgesamt elf Einsätze in der 3. Liga stehen für ihn zu Buche. Ralf Becker, Geschäftsführer Sport in Kiel, freut sich über die Unterschrift des Linksverteidigers: "Arne ist ein talentierter Spieler mit einem großen Potential, der noch am Anfang seiner Entwicklung steht."

CHEMNITZER FC: Äußerst begehrt sind die Tickets für das Testspiel des Chemnitzer FC gegen den Bundesligisten und Europa League-Teilnehmer FC Schalke 04. Für die Partie am Samstag, 14. Januar 2017, (ab 14 Uhr) wurden bereits mehr als 6000 Karten, inklusive des Gästekarten-Kontingents abgesetzt. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit dem gebürtigen Chemnitzer und früheren CFC-Nachwuchstorhüter Ralf Fährmann, der seit Jahren die Nummer eins bei den Gelsenkirchenern ist.

FSV ZWICKAU: Aufsteiger FSV Zwickau muss beim Restrundenauftakt gegen die U 23 des FSV Mainz 05 am Samstag, 28. Januar, (ab 14 Uhr) auf Davy Frick verzichten. Der 26-jährige Mittelfeldspieler sah beim 1:1 gegen den Spitzenreiter MSV Duisburg seine zehnte Gelbe Karte. Nach Klaus Gjasula vom Halleschen FC ist Frick erst der zweite Spieler, der sich in dieser Saison zwei Gelbsperren eingehandelt hat.

FC HANSA ROSTOCK: Unter dem Motto "Gemeinsam Flagge für unsere Hansestadt" kooperiert der FC Hansa Rostock mit dem HC Empor Rostock aus der 2. Handball-Bundesliga. Im letzten Heimspiel des Jahres erwartet der HCE Rostock am Donnerstag, 23. Dezember, (ab 19:30 Uhr) den Tabellenführer TuS N-Lübbecke in der Stadthalle Rostock. Dabei will das Hansa-Team die Handball-Kollegen unterstützen und mit Hilfe seiner Fans dafür sorgen, dass der HC Empor auf einen möglichst großen Rückhalt bauen kann. Bei Vorlage der Karte vom Hansa-Heimspiel gegen den Chemnitzer FC (1:3) erhalten die Rostocker Anhänger für die Partie zwischen dem HC Empor Rostock und TuS N-Lübbecke einen Rabatt.

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VFL OSNABRÜCK: Marcos Alvarez, bis zum Sommer für den VfL Osnabrück am Ball, hat einen neuen Verein gefunden. Der 25-jährige Offensivspieler unterschrieb beim Zweitligisten Dynamo Dresden einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2018. Der Deutsch-Spanier hatte sich Anfang Mai einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. In den letzten Monaten absolvierte er ein Reha-Programm. Am 3. Januar wird Alvarez zum Trainingsauftakt in Dresden ins Mannschaftstraining einsteigen. Für Osnabrück kam Alvarez zwischen 2014 und 2016 in 61 Drittliga-Partien zum Einsatz. Dabei gelangen ihm 13 Tore.

SG SONNENHOF GROßASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach verabschiedete vor der Begegnung gegen Rot-Weiß Erfurt (2:1) zwei Spieler. Robin Binder wird im kommenden Jahr für Eintracht Trier in der Regionalliga Südwest auflaufen. Der 22-jährige Mittelfeldspieler, der bereits in der Jugend für die SG Sonnenhof am Ball war, wurde immer wieder durch schwere Verletzungen zurückgeworfen, kam bei den Aspachern zu neun Einsätzen in der Regionalliga Südwest und drei Partien in der 3. Liga. Neben Binder verlässt auch Panagiotis Ballas die SGS. Der 21-jährige Defensivakteur war zu Beginn dieser Spielzeit vom griechischen Erstligisten Atromitos Athen in den Fautenhau gewechselt, kam allerdings nur zu zwei Kurzeinsätzen im Verbandspokal. Der Vertrag wurde nun in beiderseitigem Einvernehmen zum Jahresende aufgelöst.

VFR AALEN: Den Jahresabschluss hatte sich Mika Ojala vom VfR Aalen anders vorgestellt. Das letzte Spiel gegen die U 23 des SV Werder Bremen (3:0) verpasste der finnische Offensivspieler verletzungsbedingt. Die Diagnose: Außen- und Innenbandriss im Sprunggelenk. Vier bis sechs Wochen fällt Ojala damit aus, wird also auch einen Großteil der Wintervorbereitung im Januar verpassen. Ohne Ojala beendete die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann gegen Bremen eine längere Serie ohne Sieg. Zuvor war Aalen sechsmal sieglos geblieben. Mit 28 Punkten überwintert der VfR auf Rang acht.

SC PREUßEN MÜNSTER: Preußen Münster musste im abschließenden Spiel des Jahres beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg (1:3) auf Ole Kittner verzichten. Der 29-jährige Verteidiger hat mit einem leichten Bandschaden zu kämpfen. Zum Start der Restrundenvorbereitung im Januar wird Kittner aber voraussichtlich wieder zum Kader stoßen. In der laufenden Saison kam Kittner bisher zehnmal zum Einsatz. Seit Mitte Oktober führt der Defensivspezialist den SC Preußen als Kapitän auf den Platz.

MSV DUISBURG: Ilia Gruev, Trainer von Herbstmeister MSV Duisburg, betonte nach dem 1:1 beim Aufsteiger FSV Zwickau, dass er sich auf die anstehende Winterpause freue und sagte außerdem, dass er mit dem Remis leben kann. "Die Punkteteilung können wir so hinnehmen. Am Anfang war es ein gutes Spiel von uns, nach dem 1:0 hatten wir unsere stärkste Phase. Durch einen unnötigen Fehler haben wir dann die Spielkontrolle verloren. Ich bin froh, dass wir jetzt ein paar Weihnachtstage haben und durchatmen können", so Gruev.

FSV FRANKFURT: Trotz des 3:1-Heimsieges gegen den hessischen Rivalen SV Wehen Wiesbaden war Roland Vrabec, Trainer des FSV Frankfurt, mit der Leistung seiner Mannschaft nicht vollkommen zufrieden. "Wir hatten uns das Spiel eigentlich anders vorgestellt. Wir geraten in Rückstand, zeigen dann Qualität, kämpfen uns zurück und erzielen zwei Tore. Aber mit der zweiten Halbzeit kann ich absolut nicht zufrieden sein. Wir waren viel zu passiv und zu ängstlich", bemängelte Vrabec. "Es war den Spielern anzumerken: Was ist, wenn wir diese Führung noch aus der Hand geben nach der schlechten Phase in den letzten Wochen? Dadurch haben wir keinen Zugriff mehr auf das Spiel bekommen und nur noch verteidigt." Der Frankfurter Fußball-Lehrer weiter: "Jetzt bin ich froh, dass die Winterpause kommt. Die Hinrunde war doch sehr kräftezehrend. Wir müssen uns nun regenerieren und dann daran anknüpfen, wie wir Mitte der ersten Serie schon gespielt haben." Der FSV belegt Platz zwölf. Von Relegationsrang drei sind die Hessen ebenso sechs Punkte entfernt wie von der Abstiegszone.

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