Holstein Kiel: Positivtrend gegen Osnabrück fortsetzen

Mit unterschiedlichen Voraussetzungen starten der VfL Osnabrück und Holstein Kiel heute (ab 14 Uhr) zum Abschluss der englischen Woche in der 3. Liga in das Nordduell des 32. Spieltages. Während die Gastgeber nach drei Partien ohne Sieg (ein Punkt) nun vier Zähler Rückstand auf Rang vier (DFB-Pokal-Qualifikation) aufweisen, sind die "Störche" auf dem besten Weg, die Abstiegsregion hinter sich zu lassen. Die Partie zwischen Osnabrück und Kiel, zu der rund 8000 Zuschauer (darunter 500 Gästefans) erwartet werden, wird im NDR Fernsehen und auf NDR.de live übertragen.

Seit fünf Partien hat die Mannschaft von Kiels Trainer Karsten Neitzel nicht mehr verloren. Nach dem jüngsten 3:0 gegen den direkten Konkurrenten VfB Stuttgart II weisen die "Nordlichter" vier Zähler Vorsprung auf Platz 18 auf. KSV-Mittelfeldspieler Tim Danneberg hebt trotz des Aufwärtstrends mahnend den Zeigefinger. "Wir haben zwar jetzt etwas Luft im Abstiegskampf, aber keine Zeit zum Durchatmen. Es sind schließlich noch sieben Spiele zu absolvieren. Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht", sagt Danneberg.

Die "Osnabrücker Fraktion" im Kieler Kader ist groß. Marcel Schied, Fiete Sykora, Marc Heider und Patrick Herrmann sind ehemalige VfL-Spieler. "Partien in Osnabrück sind immer etwas Besonderes", sagt Kiels Sportdirektor Andreas Bornemann auf DFB.de. "Wir freuen uns auf eine hervorragende Atmosphäre. Ich erwarte ein enges und rassiges Spiel auf Augenhöhe - mit dem besseren Ausgang für uns."

Maik Walpurgis, Trainer von Osnabrück, kann wieder auf Mittelfeldspieler Nicolas Feldhahn zurückgreifen. Der 27-Jährige hatte beim jüngsten 0:1 beim SV Wehen Wiesbaden wegen der zehnten Gelben Karte in dieser Saison gefehlt. Das Hinspiel in Kiel endete 1:1.

Saarbrücker Trainerduo trifft auf Ex-Klub Duisburg

Beim Schlusslicht 1. FC Saarbrücken ist vor der Partie gegen den MSV Duisburg (im Livestream auf wdr.de) die Hoffnung auf den Klassenverbleib wieder gewachsen. Grund ist das jüngste 2:0 gegen den FC Hansa Rostock. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt dadurch sechs Punkte. "Die Mannschaft lässt sich in keiner Situation unterkriegen. Meine Spieler sind charakterstark und wollen, genau wie ich, unbedingt aus der Abstiegszone herauskommen", sagt FCS-Trainer Fuat Kilic auf DFB.de. Für den 40-Jährigen und auch für seinen Co-Trainer Christian Mollocher ist das Duell mit Duisburg eine besondere Partie. Beide waren viele Jahre bei den "Zebras" tätig.

"Die Grundaggressivität wird entscheidend sein", sagt Kilic. "Wir wollen offensiv verteidigen und uns im eigenen Stadion nicht verstecken. Allerdings müssen wir gleichzeitig aufpassen, dass wir nicht in Konter laufen." Bei den Duisburgern, für die in Saarbrücken der dritte Sieg hintereinander möglich ist, darf der zuvor gelbgesperrte Branimir Bajic wieder eingesetzt werden.

Unterhaching hofft auf ersten Sieg unter Christian Ziege



[bild1]

Mit unterschiedlichen Voraussetzungen starten der VfL Osnabrück und Holstein Kiel heute (ab 14 Uhr) zum Abschluss der englischen Woche in der 3. Liga in das Nordduell des 32. Spieltages. Während die Gastgeber nach drei Partien ohne Sieg (ein Punkt) nun vier Zähler Rückstand auf Rang vier (DFB-Pokal-Qualifikation) aufweisen, sind die "Störche" auf dem besten Weg, die Abstiegsregion hinter sich zu lassen. Die Partie zwischen Osnabrück und Kiel, zu der rund 8000 Zuschauer (darunter 500 Gästefans) erwartet werden, wird im NDR Fernsehen und auf NDR.de live übertragen.

Seit fünf Partien hat die Mannschaft von Kiels Trainer Karsten Neitzel nicht mehr verloren. Nach dem jüngsten 3:0 gegen den direkten Konkurrenten VfB Stuttgart II weisen die "Nordlichter" vier Zähler Vorsprung auf Platz 18 auf. KSV-Mittelfeldspieler Tim Danneberg hebt trotz des Aufwärtstrends mahnend den Zeigefinger. "Wir haben zwar jetzt etwas Luft im Abstiegskampf, aber keine Zeit zum Durchatmen. Es sind schließlich noch sieben Spiele zu absolvieren. Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht", sagt Danneberg.

Die "Osnabrücker Fraktion" im Kieler Kader ist groß. Marcel Schied, Fiete Sykora, Marc Heider und Patrick Herrmann sind ehemalige VfL-Spieler. "Partien in Osnabrück sind immer etwas Besonderes", sagt Kiels Sportdirektor Andreas Bornemann auf DFB.de. "Wir freuen uns auf eine hervorragende Atmosphäre. Ich erwarte ein enges und rassiges Spiel auf Augenhöhe - mit dem besseren Ausgang für uns."

Maik Walpurgis, Trainer von Osnabrück, kann wieder auf Mittelfeldspieler Nicolas Feldhahn zurückgreifen. Der 27-Jährige hatte beim jüngsten 0:1 beim SV Wehen Wiesbaden wegen der zehnten Gelben Karte in dieser Saison gefehlt. Das Hinspiel in Kiel endete 1:1.

Saarbrücker Trainerduo trifft auf Ex-Klub Duisburg

Beim Schlusslicht 1. FC Saarbrücken ist vor der Partie gegen den MSV Duisburg (im Livestream auf wdr.de) die Hoffnung auf den Klassenverbleib wieder gewachsen. Grund ist das jüngste 2:0 gegen den FC Hansa Rostock. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt dadurch sechs Punkte. "Die Mannschaft lässt sich in keiner Situation unterkriegen. Meine Spieler sind charakterstark und wollen, genau wie ich, unbedingt aus der Abstiegszone herauskommen", sagt FCS-Trainer Fuat Kilic auf DFB.de. Für den 40-Jährigen und auch für seinen Co-Trainer Christian Mollocher ist das Duell mit Duisburg eine besondere Partie. Beide waren viele Jahre bei den "Zebras" tätig.

"Die Grundaggressivität wird entscheidend sein", sagt Kilic. "Wir wollen offensiv verteidigen und uns im eigenen Stadion nicht verstecken. Allerdings müssen wir gleichzeitig aufpassen, dass wir nicht in Konter laufen." Bei den Duisburgern, für die in Saarbrücken der dritte Sieg hintereinander möglich ist, darf der zuvor gelbgesperrte Branimir Bajic wieder eingesetzt werden.

Unterhaching hofft auf ersten Sieg unter Christian Ziege

Auf den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Christian Ziege hofft die abstiegsbedrohte SpVgg Unterhaching heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden. Nach zwei Partien unter der Regie des Ex-Nationalspielers stehen ein Remis (1:1 gegen RB Leipzig) sowie das jüngste 0:2 bei Rot-Weiß Erfurt zu Buche. "Meine Mannschaft hat 90 Minuten Einsatz gezeigt, wurde aber für die gute Leistung nicht belohnt. Im Fußball entscheiden eben die Tore und die hat Erfurt erzielt. Wir werden den Kopf jetzt trotzdem nicht in den Sand stecken", sagte Ziege nach dem Auftritt in Thüringen. Insgesamt wartet die SpVgg seit neun Spieltagen auf einen Dreier. Außenbahnspieler Fabian Götze (Knie-OP) fällt aus.

Die Gäste aus Hessen sind gut in Form. Die Mannschaft von SVWW-Trainer Marc Kienle ist seit drei Begegnungen ohne Punktverlust und hat sich dank der Serie in der Tabelle auf Rang vier vorgeschoben. Nach überstandener Muskelverletzung steht Mittelfeldspieler Steffen Haas wieder zur Verfügung.

Chemnitz kann 40-Punkte-Marke knacken

Für den Chemnitzer FC ist mit einem Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten SV Wacker Burghausen der Sprung über die Marke von 40 Punkten möglich. Mit dem jüngsten 1:3 beim SC Preußen Münster endete für den CFC allerdings eine Serie von vier Partien ohne Niederlage. Zudem handelte sich Sascha Pfeffer die Gelb-Rote Karte ein. Er steht damit - genau wie Ronny Garbuschewsiki (Mittelfußbruch) - nicht zur Verfügung. Dafür hat Maik Kegel seine Gelbsperre abgesessen.

Für Burghausen, das fünf Punkte hinter Platz 17 liegt, geht es in Chemnitz darum, die fünfte Auswärtsniederlage hintereinander zu verhindern. Stammtorhüter Stephan Loboué muss dabei ebenso wegen der fünften Gelben Karte passen wie Angreifer Henrich Bencik. Sein Sturmkollege Angelo Hauk darf dagegen nach abgelaufener Gelbsperre wieder eingesetzt werden. Bisher gab es bei Aufeinandertreffen zwischen dem CFC und Wacker ausnahmslos Heimsiege. Dreimal siegte Burghausen, zweimal Chemnitz.

[bild2]

Piossek mit Münster an alter Wirkungsstätte zu Gast

Zum vierten Mal in Folge will die Zweitvertretung von Borussia Dortmund heute (ab 14 Uhr) im Westfalen-Duell gegen den SC Preußen Münster (Livestream auf Sportschau.de) ungeschlagen bleiben. Dank ihres Positivlaufs hat sich die Mannschaft von BVB-Trainer David Wagner einen Vorsprung von sechs Punkten auf den ersten Abstiegsrang erarbeitet.

Der SC Preußen liegt seinerseits nach drei Siegen aus den vergangenen vier Partien (eine Niederlage) drei Zähler vor den Dortmundern. Amaury Bischoff (Rote Karte) fehlt letztmals wegen seiner Sperre, Marco Pischorn (Muskelfaserriss) ist verletzt. Dagegen ist Dominik Schmidt (nach Gelb-Rot-Sperre) wieder dabei. Für SCP-Mittelfeldspieler Marcus Piossek ist der Auftritt beim BVB eine Reise in die Vergangenheit. Der 24-Jährige spielte von 2004 bis 2010 für die Schwarz-Gelben. Auch Preußen-Trainer Ralf Loose, ein gebürtiger Dortmunder, hatte während seiner aktiven Laufbahn lange Zeit für den BVB gespielt.

Rostock und Stuttgart seit drei Partien ohne Sieg

Den ersten Sieg nach zuvor jeweils drei vergeblichen Versuchen streben der FC Hansa Rostock und die Stuttgarter Kickers an, die sich gleichzeitig gegenüberstehen. Die Gastgeber, die wieder auf Denis Weidlich (nach einer Gelbsperre) zurückgreifen können, sind sogar seit drei Runden ohne Punktgewinn. "Wir belohnen uns derzeit zu wenig für unseren Aufwand", sagt Hansa-Trainer Andreas Bergmann.

Die Stuttgarter warten zwar ebenfalls seit drei Begegnungen auf einen Dreier, allerdings gab es zuletzt beim 0:0 gegen den Tabellendritten SV Darmstadt 98 das zweite Remis in Serie. Von den vergangenen zwölf Begegnungen ging lediglich eine verloren. Innenverteidiger Royal-Dominique Fennell steht nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung.

Rot-Weiß Erfurt beim Spitzenreiter ohne André Laurito

Spitzenreiter 1. FC Heidenheim will ebenfalls heute (ab 14 Uhr, im Livestream auf swr.de) im Duell mit Rot-Weiß Erfurt auch im zehnten Heimspiel in Serie ungeschlagen bleiben. Dank des jüngsten 1:1 im Spitzenspiel beim ärgsten Verfolger RB Leipzig verteidigte die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt ihren Vorsprung von sechs Punkten vor den Sachsen.

Die Erfurter holten aus ihren zurückliegenden drei Meisterschaftsspielen sieben von neun möglichen Punkten und sind zumindest wieder in Schlagdistanz zum vierten Tabellenplatz (DFB-Pokal-Qualifikation). Defensivspieler André Laurito (Verstauchung und Knorpelabsprengung im Knie) fällt aus. Stefan Kleineheismann darf dagegen nach abgesessener Gelbsperre wieder eingesetzt werden. Die jüngste Bilanz der Erfurter gegen Heidenheim ist nicht optimal. Die vergangenen drei Partien gingen allesamt verloren.

RB Leipzig kann Rang zwei absichern

Aufstiegsaspirant RB Leipzig strebt beim SSV Jahn Regensburg (ab 14 Uhr, im Livestream auf br.de) einen weiteren Dreier an, um Rang zwei abzusichern. Der Vorsprung auf den Tabellendritten SV Darmstadt 98 beträgt drei Punkte. RB-Trainer Alexander Zorniger kann im Vergleich zum Heidenheim-Spiel (1:1) wieder auf Joshua Kimmich und Sebastian Heidinger (jeweils nach Gelbsperren) zurückgreifen.

Für die Regensburger stehen nach zwei Spielen der "englischen Woche" (2:0 gegen Münster, 2:2 in Burghausen) bereits vier Punkte zu Buche. Angreifer Romas Dressler (Innenband- und Außenbandabriss) hat sich erneut verletzt und steht für längere Zeit nicht zur Verfügung. Außerdem muss Abwehrspieler Mario Neunaber (fünfte Gelbe Karte) gegen Leipzig passen. Das bisher einzige Duell zwischen Leipzig und Regensburg entschieden die "Roten Bullen" 2:0 für sich.

Darmstadt: Große Kulisse gegen Halleschen FC

Den Druck auf RB Leipzig will der drittplatzierte SV Darmstadt 98 mit einem Dreier am heimischen Böllenfalltor gegen den Halleschen FC hochhalten. Die Partie wird als Livestream auf HR-online.de übertragen. Mit dem 0:0 am Dienstag bei den Stuttgarter Kickers endete für die Mannschaft von SVD-Trainer Dirk Schuster zwar eine Serie von vier Siegen hintereinander. Allerdings sind die "Lilien" nun schon seit 14 Runden ungeschlagen und seit fünf Partien ohne Gegentreffer. Gegen Halle erwarten die Hessen 8.000 bis 10.000 Zuschauer.

Die Gäste sind ebenfalls gut in Form und aktuell seit fünf Begegnungen ohne Niederlage. Zum Darmstadt-Spiel kehren Kapitän Daniel Ziebig und Tony Schmidt (jeweils nach der fünften Gelben Karte) in das Aufgebot zurück. Sie hatten beim 0:0 gegen Borussia Dortmund II gefehlt. Maik Wagefeld (Aufbautraining nach Achillessehnen-OP), Robert Schick (Aufbautraining nach Hüft-OP) und Kristian Kojola (Adduktorenprobleme) sind verletzt.

Stuttgart II gegen Elversberg unter Zugzwang

Ein Ende seiner Niederlagenserie und damit ein wichtiges Erfolgserlebnis im Rennen um den Klassenverbleib strebt der VfB Stuttgart II am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger und direkten Konkurrenten SV 07 Elversberg an. Mit einem Heimsieg gegen die Saarländer könnten die Schwaben die SVE in der Tabelle überholen.

Seit vier Partien ist es der Stuttgarter Reserve nicht mehr gelungen, einen Punkt einzufahren. Der letzte Sieg des VfB datiert vom 1. Februar (1:0 beim 1. FC Saarbrücken) und ist damit schon acht Spieltage her. Stuttgarts Trainer Jürgen Kramny muss auf die Außenverteidiger Steffen Lang (Muskelfaserriss) und Tim Leibold (fünfte Gelbe Karte) verzichten.

Bei den Elversbergern, seit drei Partien ohne Sieg und Torerfolg, kehrt Angreifer Felix Luz (sieben Saisontreffer) rechtzeitig zum Spiel bei seinem Ex-Klub ins Aufgebot zurück. Seine Gelbsperre ist nach dem 0:3 beim MSV Duisburg abgelaufen. Auch Luz Mannschaftskollegen Angelo Vaccaro, Sebastian Wolf und Timo Wenzel haben eine Stuttgarter Vergangenheit. Für Abwehrroutinier Wenzel (Innenbandabriss) ist die Saison allerdings verletzungsbedingt bereits beendet.