Heidenheims Endres als Lehrer für "Balltechnik"

SSV Jahn Regensburg: Mehr als 100 Kunstbegeisterte fanden jetzt den Weg in das Stadion des SSV Jahn Regensburg zur Vernissage "Kunst trifft Fußball". Zu sehen waren dort Werke von jungen Künstlern. Auch die Jahn-Profis Oliver Hein, Jim-Patrick Müller, Azur Velagic, Bernhard Hendl, Thomas Kurz und Jonatan Kotzke nahmen sich den Abend frei und besuchten die Vernissage. Die Spieler kauften zusammen für die Mannschaft ein Bild, auf dem ein Buddha zu sehen ist. Es hängt nun in der Kabine der Regensburger und fungiert als neuer Glücksbringer. Aus den vergangenen beiden Partien holten die Bayern immerhin vier von sechs möglichen Punkten.

FC Hansa Rostock: Noch vor wenigen Tagen stand Trainer Andreas Bergmann beim FC Hansa Rostock stark in der Kritik. Der Aufsichtsrat des Vereins forderte nach einer Durststrecke per Pressemitteilung die Wende. Bergmann gelang es, die "Hansa-Kogge" wieder auf Kurs zu bringen. Dem erlösenden 2:1-Heimsieg gegen den Halleschen FC folgte ein 2:1 beim SC Preußen Münster, so dass die Rostocker den Blick in der Tabelle plötzlich wieder nach oben richten können. "Wir haben eine sehr, sehr gute erste Halbzeit gespielt, waren taktisch stark und haben den Gegner frühzeitig attackiert", lobte der Trainer seine Mannschaft nach dem überzeugenden Auftritt in Münster: "Auch wenn die Preußen nach der Pause mehr Druck gemacht haben, war unser Sieg absolut verdient."

SV Darmstadt 98: Weil David Salfeld verletzungsbedingt passen musste, saß beim 1:2 des SV Darmstadt 98 in der Partie beim SV Wacker Burghausen Torwart-Trainer Dimo Wache als Ersatzmann auf der Bank. Der langjährige Bundesliga-Torhüter des FSV Mainz 05 hatte einen Tag zuvor (1. November) seinen 40. Geburtstag gefeiert. Die von Dirk Schuster trainierten "Lilien" kassierten die zweite Auswärtsniederlage hintereinander und stehen nun auf dem dritten Rang.

SV Wehen Wiesbaden: Beim Einstand des neuen Trainers Marc Kienle (1:1 gegen den SSV Jahn Regensburg) beendete der SV Wehen Wiesbaden durch den sechsten Saisontreffer von Tobias Jänicke seine Durststrecke von 305 Minuten ohne Torerfolg. "Moral, Einsatz und der Wille haben gestimmt. In vielen Bereichen ist aber noch Luft nach oben", sagt Kienle, der die Mannschaft auf drei Positionen umgebaut und auf ein neues taktisches System mit drei Stürmern gesetzt hatte.

VfL Osnabrück: Bei der zweiten Niederlage in Serie (1:2 beim VfB Stuttgart II) musste Adriano Grimaldi, Torjäger des VfL Osnabrück, bereits zur Pause ausgewechselt werden. Der 22-Jährige klagte über muskuläre Probleme im Oberschenkel und konnte nicht mehr weitermachen. Ob Grimaldi, der in dieser Saison bereits sieben Treffer für die Lila-Weißen erzielt hat, schon am nächsten Sonntag (10. November) im Heimspiel gegen den MSV Duisburg wieder eingesetzt werden kann, ist offen.

1. FC Heidenheim: Ausgerechnet an seinem 26. Geburtstag (2. November) musste Marcel Titsch-Rivero vom Tabellenführer 1. FC Heidenheim verletzungsbedingt aussetzen. Eine Bauchmuskelzerrung verhinderte einen Einsatz des Mittelfeldspielers, der bisher elf Partien für den FCH absolviert hat, in der Begegnung bei Holstein Kiel (1:0). Dort leitete Trainer Frank Schmidt mit einem Doppelwechsel nach einer halben Stunde (der spätere Siegtorschütze Smail Morabit und Michael Thurk kamen für Florian Niederlechner und Sven Sökler) die Wende ein. "Ich habe auf die schwache Laufleistung einiger Spieler reagiert. Smail Morabit hat unserem Spiel nicht nur wegen seines Tores gut getan", so der 39-Jährige.

Rot-Weiß Erfurt: Neun Spiele dauerte es, doch dann ging es ganz schnell: Bei seinem ersten Treffer im Trikot von Rot-Weiß Erfurt (beim 1:0 im Derby gegen den Chemnitzer FC) benötigte Andreas Wiegel nur 85 Sekunden. Damit gelang dem Offensivspieler, zunächst bis zum Saisonende vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue ausgeliehen, der schnellste Saisontreffer der Thüringer. Das Auswärtsspiel von Rot-Weiß am Samstag (ab 14 Uhr) bei Borussia Dortmund II findet ohne Stefan Kleineheismann statt. Der 25-jährige Abwehrspieler der Erfurter handelte sich gegen den CFC seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein und muss pausieren. In der abgelaufenen Saison waren beide Duelle zwischen der BVB-Reserve und Erfurt torreich. Das Hinspiel in Erfurt gewannen die Gastgeber 5:0, das Rückspiel ging 4:3 an Dortmund.

SpVgg Unterhaching: Ein attraktives Testspiel bestreitet die SpVgg Unterhaching während der kommenden Länderspielpause. Um im Spielrhythmus zu bleiben, tritt die Mannschaft des Trainerduos Claus Schromm und Manuel Baum am Freitag, 15. November, (ab 17 Uhr) gegen den Bundesligisten FC Augsburg an. Die Partie wird auf dem Gelände des TSV Neuried ausgetragen.



In eine ungewohnte Rolle schlüpfte jetzt Marc Endres vom Drittliga-Spitzenreiter 1. FC Heidenheim. Der 22-Jährige übernahm im Heidenheimer Kinderhaus die Lehrer-Rolle im Fach "Balltechnik". Außerdem beantwortete der Profi Fragen der Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren und lud sie zum nächsten Heimspiel ein.

Die Jugend steht demnächst auch bei den Stuttgarter Kickers im Mittelpunkt. Eines der traditionsreichsten Fußball-Jugendturniere macht am Samstag Station im Kicker-Stadion. Beim Chemnitzer FC nehmen derweil die Bauarbeiten für die neue Multifunktionsarena an der Gellertstraße Fahrt auf.

Der SV Wacker Burghausen überprüft in einem Testspiel gegen die zweite Mannschaft des TSV 1860 München die Form, der SSV Jahn Regensburg freut sich über einen neuen Glücksbringer und Andreas Wiegel von Rot-Weiß Erfurt erzielte ein "Blitz-Tor". Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC Heidenheim: Prominenter Besuch für knapp 40 Kinder der Herbstfreizeit, die in der vergangenen Woche unter dem Motto "Alles Technik" im Heidenheimer Kinderhaus stattfand. Zum Thema "Balltechnik" begrüßten die Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren Marc Endres und Maskottchen "Paule" vom 1. FC Heidenheim zu einer abwechslungsreichen Sportstunde. Dabei brachte der 22-jährige FCH-Abwehrspieler den Kindern spielerisch und mit Spaß an der Sache die Grundtechniken des Passens, Dribblings und Torschuss bei und beeindruckte mit dem einen oder anderen sehenswerten Trick am Ball. Bei der Fragerunde wollten es die Nachwuchskicker dann ganz genau wissen. Ob Torgröße, Spielfeldlänge oder das Fassungsvermögen der Voith-Arena - rund um Fußball und den FCH gab es jede Menge Fragen an Marc Endres. Anschließend erfüllte der FCH-Profi fleißig die zahlreichen Autogrammwünsche der kleinen Fans, ehe die Kinder noch zum Heimspiel gegen den SV 07 Elversberg am Samstag (ab 14 Uhr) eingeladen wurden.

Stuttgarter Kickers: Vor dem kommenden Heimspiel der Stuttgarter Kickers gegen den Halleschen FC am Samstag (ab 14 Uhr) steht im GAZi-Stadion die Jugend im Vordergrund. Bei der 42. Auflage des "Höfleswetz-Fußballturniers" haben sich bei den Jungs die Schwarzbach-Kicker und das Team der Grundschule Birkach für das Endspiel qualifiziert. Bei den Mädchen stehen sich das TSV Eschbachgymnasium Mühlhausen und die Bernecker Biesmugga im Finale gegenüber. Das "Höfleswetz-Turnier" ist eines der traditionsreichsten Fußball-Jugendturniere überhaupt in Deutschland. Teams aus Schulen, Vereinen oder auch Mannschaften aus Stadtteilen nehmen daran teil. In diesem Jahr spielten über 1000 Jugendliche in 104 Mannschaften um den Sieg. Das Turnier wird unter anderen vom Württembergischen Fußballverband und dem VfB Stuttgart unterstützt. Die Schirmherrschaft hat das Ministerium für Jugend, Kultur und Sport übernommen.

SV Darmstadt 98: "Hier kann man sehen, was den SV 98 ausmacht", sagte Markus Pfitzner, Vizepräsident des SV Darmstadt 98, in seiner Begrüßungsrede beim Fest für Ehrenamtler im Stadion. "Jeder Einzelne ist ein wichtiges Rädchen dafür, dass der SV 98 sich in den verganngenen Jahren so positiv entwickeln konnte. Ohne Eure Hilfe wäre ein reibungsloser Ablauf an Spieltagen und in vielen anderen Bereichen nicht möglich. Dafür gebührt jedem Einzelnen ein großes Dank", so Pfitzner weiter.

Chemnitzer FC: Nachdem alle bürokratischen Hürden genommen wurden und die Stadt Chemnitz gemeinsam mit dem Generalübernehmer, der BAM Deutschland AG, die Details des Stadionprojektes kürzlich der Öffentlichkeit präsentierten, geht es nun mit dem Bau der neuen Multifunktionsarena für den Verein aus Sachsen los. In den vergangenen Tagen wurden auf dem Parkplatz an der Gellertstraße Erdplanungsarbeiten durchgeführt und somit das Fundament für die zweistöckige Containerburg der Bauleitung geschaffen. Hierzu wurden von einer Chemnitzer Firma 80 Tonnen Erdreich aufgeschüttet und befestigt. "Die Fläche darf insgesamt nur zwei Zentimeter Höhenunterschied haben, da muss man ganz genau arbeiten", so Tino Walther, der unter Vermessungsregie vom Arbeitskollegen Thomas Lehmann den ersten Bagger an der Gellertstraße bediente. Die BAM Deutschland AG errichtet nun ihre Zentrale für die Bauleitung des Stadion-Projektes, transportierte dafür 26 Container nach Chemnitz. "Wir haben hier 250 Quadratmeter zur Verfügung, darunter vier Büros und zwei Besprechungsräume sowie Sanitäranlagen", sagte Michael Wendt, ab sofort Bauführer des Großprojektes.

SV Wacker Burghausen: Der SV Wacker Burghausen überprüft am Mittwoch, 13. November, in einem Testspiel seine Form. Gegner im heimischen Stadion ist die zweite Mannschaft des TSV 1860 München, die in der Regionalliga Bayern an den Start geht und dort aktueller Meister ist. Anstoß der Begegnung ist um 18 Uhr.

SSV Jahn Regensburg: Mehr als 100 Kunstbegeisterte fanden jetzt den Weg in das Stadion des SSV Jahn Regensburg zur Vernissage "Kunst trifft Fußball". Zu sehen waren dort Werke von jungen Künstlern. Auch die Jahn-Profis Oliver Hein, Jim-Patrick Müller, Azur Velagic, Bernhard Hendl, Thomas Kurz und Jonatan Kotzke nahmen sich den Abend frei und besuchten die Vernissage. Die Spieler kauften zusammen für die Mannschaft ein Bild, auf dem ein Buddha zu sehen ist. Es hängt nun in der Kabine der Regensburger und fungiert als neuer Glücksbringer. Aus den vergangenen beiden Partien holten die Bayern immerhin vier von sechs möglichen Punkten.

FC Hansa Rostock: Noch vor wenigen Tagen stand Trainer Andreas Bergmann beim FC Hansa Rostock stark in der Kritik. Der Aufsichtsrat des Vereins forderte nach einer Durststrecke per Pressemitteilung die Wende. Bergmann gelang es, die "Hansa-Kogge" wieder auf Kurs zu bringen. Dem erlösenden 2:1-Heimsieg gegen den Halleschen FC folgte ein 2:1 beim SC Preußen Münster, so dass die Rostocker den Blick in der Tabelle plötzlich wieder nach oben richten können. "Wir haben eine sehr, sehr gute erste Halbzeit gespielt, waren taktisch stark und haben den Gegner frühzeitig attackiert", lobte der Trainer seine Mannschaft nach dem überzeugenden Auftritt in Münster: "Auch wenn die Preußen nach der Pause mehr Druck gemacht haben, war unser Sieg absolut verdient."

SV Darmstadt 98: Weil David Salfeld verletzungsbedingt passen musste, saß beim 1:2 des SV Darmstadt 98 in der Partie beim SV Wacker Burghausen Torwart-Trainer Dimo Wache als Ersatzmann auf der Bank. Der langjährige Bundesliga-Torhüter des FSV Mainz 05 hatte einen Tag zuvor (1. November) seinen 40. Geburtstag gefeiert. Die von Dirk Schuster trainierten "Lilien" kassierten die zweite Auswärtsniederlage hintereinander und stehen nun auf dem dritten Rang.

SV Wehen Wiesbaden: Beim Einstand des neuen Trainers Marc Kienle (1:1 gegen den SSV Jahn Regensburg) beendete der SV Wehen Wiesbaden durch den sechsten Saisontreffer von Tobias Jänicke seine Durststrecke von 305 Minuten ohne Torerfolg. "Moral, Einsatz und der Wille haben gestimmt. In vielen Bereichen ist aber noch Luft nach oben", sagt Kienle, der die Mannschaft auf drei Positionen umgebaut und auf ein neues taktisches System mit drei Stürmern gesetzt hatte.

VfL Osnabrück: Bei der zweiten Niederlage in Serie (1:2 beim VfB Stuttgart II) musste Adriano Grimaldi, Torjäger des VfL Osnabrück, bereits zur Pause ausgewechselt werden. Der 22-Jährige klagte über muskuläre Probleme im Oberschenkel und konnte nicht mehr weitermachen. Ob Grimaldi, der in dieser Saison bereits sieben Treffer für die Lila-Weißen erzielt hat, schon am nächsten Sonntag (10. November) im Heimspiel gegen den MSV Duisburg wieder eingesetzt werden kann, ist offen.

1. FC Heidenheim: Ausgerechnet an seinem 26. Geburtstag (2. November) musste Marcel Titsch-Rivero vom Tabellenführer 1. FC Heidenheim verletzungsbedingt aussetzen. Eine Bauchmuskelzerrung verhinderte einen Einsatz des Mittelfeldspielers, der bisher elf Partien für den FCH absolviert hat, in der Begegnung bei Holstein Kiel (1:0). Dort leitete Trainer Frank Schmidt mit einem Doppelwechsel nach einer halben Stunde (der spätere Siegtorschütze Smail Morabit und Michael Thurk kamen für Florian Niederlechner und Sven Sökler) die Wende ein. "Ich habe auf die schwache Laufleistung einiger Spieler reagiert. Smail Morabit hat unserem Spiel nicht nur wegen seines Tores gut getan", so der 39-Jährige.

Rot-Weiß Erfurt: Neun Spiele dauerte es, doch dann ging es ganz schnell: Bei seinem ersten Treffer im Trikot von Rot-Weiß Erfurt (beim 1:0 im Derby gegen den Chemnitzer FC) benötigte Andreas Wiegel nur 85 Sekunden. Damit gelang dem Offensivspieler, zunächst bis zum Saisonende vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue ausgeliehen, der schnellste Saisontreffer der Thüringer. Das Auswärtsspiel von Rot-Weiß am Samstag (ab 14 Uhr) bei Borussia Dortmund II findet ohne Stefan Kleineheismann statt. Der 25-jährige Abwehrspieler der Erfurter handelte sich gegen den CFC seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein und muss pausieren. In der abgelaufenen Saison waren beide Duelle zwischen der BVB-Reserve und Erfurt torreich. Das Hinspiel in Erfurt gewannen die Gastgeber 5:0, das Rückspiel ging 4:3 an Dortmund.

SpVgg Unterhaching: Ein attraktives Testspiel bestreitet die SpVgg Unterhaching während der kommenden Länderspielpause. Um im Spielrhythmus zu bleiben, tritt die Mannschaft des Trainerduos Claus Schromm und Manuel Baum am Freitag, 15. November, (ab 17 Uhr) gegen den Bundesligisten FC Augsburg an. Die Partie wird auf dem Gelände des TSV Neuried ausgetragen.

VfL Osnabrück: Paul Thomik, Abwehrspieler des VfL Osnabrück, hat sich jetzt in München einer Operation in der Leistengegend unterzogen. Der Eingriff ist gut verlaufen. Der 28-jährige Thomik hatte zuletzt immer wieder mit Leistenproblemen zu kämpfen. Deshalb hatte er sich für die OP an beiden Leisten entschieden.