Heidenheim holt sich den Titel, Elversberg steigt ab

Der 1. FC Heidenheim hat am 38. und letzten Spieltag der 3. Liga Platz eins durch ein 2:0 (2:0) gegen die SpVgg Unterhaching verteidigt und steigt als Meister in die 2. Bundesliga auf. RB Leipzig landet nach dem 3:1 (2:0) bei den Stuttgarter Kickers punktgleich wegen des schlechteren Torverhältnisses auf Platz zwei.

Die letzte Entscheidung im Abstiegskampf fiel gegen die SV Elversberg, die dem saarländischen Rivalen 1. FC Saarbrücken und dem SV Wacker Burghausen nach einem 0:3 (0:2) bei der Reserve von Borussia Dortmund in die Regionalliga folgen muss. Platz vier und damit die Teilnahme am DFB-Pokal sicherte sich der SV Wehen Wiesbaden dank eines 1:1 (1:0) beim FC Hansa Rostock.

Elversberg verpasst letzte Chance

In Heidenheim leiteten die Treffer von Florian Niederlechner (19.) und Smail Morabit (31.) die Meisterfeier ein. Im Anschluss an die Partie übereichten DFB-Vizepräsident Peter Frymuth und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock die Trophäe an die Württemberger. Unterhaching bleibt trotz der Niederlage ein weiteres Jahr in der Liga.

Elversberg hätte sein Gastspiel bei der U 23 des BVB gewinnen müssen, um seine Chance auf den Klassenverbleib noch zu wahren, geriet aber bereits in der 17. Minute durch das Kopfballtor von Edisson Jordanov in Rückstand. Tammo Harder verdoppelte die Führung der Dortmunder noch vor der Pause (37.) und zerstörte auch die letzte Hoffnung der Saarländer. Den Schlusspunkt setzte Tim Väyrynen (70.).

Wiesbaden holt sich den vierten Platz

Leipzig erfüllte in Stuttgart seine Pflicht ebenfalls, musste aber bis zur 35. Minute warten, ehe Timo Röttger den Bann brach. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Yussuf Poulsen per Doppelpack auf 3:0 (44., 69.), ehe Lhadji Badiane in der Nachspielzeit für die Kickers verkürzen konnte (90.).

Wiesbaden ließ an seinem Willen, Platz vier zu verteidigen, vom Anpfiff an keine Zweifel aufkommen. Gleich der erste ernsthafte Angriff im Ostseestadion führte durch Ex-Rostocker Tobias Jänicke zum 1:0 (1.). Mustafa Kucukovic (72.) glich für die "Hansa-Kogge" aus. In der Schlussphase rettete Keeper Markus Kolke mit einem parierten Foulelfmeter gegen Halil Savran (80.) dem SVW das Remis.



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Der 1. FC Heidenheim hat am 38. und letzten Spieltag der 3. Liga Platz eins durch ein 2:0 (2:0) gegen die SpVgg Unterhaching verteidigt und steigt als Meister in die 2. Bundesliga auf. RB Leipzig landet nach dem 3:1 (2:0) bei den Stuttgarter Kickers punktgleich wegen des schlechteren Torverhältnisses auf Platz zwei.

Die letzte Entscheidung im Abstiegskampf fiel gegen die SV Elversberg, die dem saarländischen Rivalen 1. FC Saarbrücken und dem SV Wacker Burghausen nach einem 0:3 (0:2) bei der Reserve von Borussia Dortmund in die Regionalliga folgen muss. Platz vier und damit die Teilnahme am DFB-Pokal sicherte sich der SV Wehen Wiesbaden dank eines 1:1 (1:0) beim FC Hansa Rostock.

Elversberg verpasst letzte Chance

In Heidenheim leiteten die Treffer von Florian Niederlechner (19.) und Smail Morabit (31.) die Meisterfeier ein. Im Anschluss an die Partie übereichten DFB-Vizepräsident Peter Frymuth und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock die Trophäe an die Württemberger. Unterhaching bleibt trotz der Niederlage ein weiteres Jahr in der Liga.

Elversberg hätte sein Gastspiel bei der U 23 des BVB gewinnen müssen, um seine Chance auf den Klassenverbleib noch zu wahren, geriet aber bereits in der 17. Minute durch das Kopfballtor von Edisson Jordanov in Rückstand. Tammo Harder verdoppelte die Führung der Dortmunder noch vor der Pause (37.) und zerstörte auch die letzte Hoffnung der Saarländer. Den Schlusspunkt setzte Tim Väyrynen (70.).

Wiesbaden holt sich den vierten Platz

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Leipzig erfüllte in Stuttgart seine Pflicht ebenfalls, musste aber bis zur 35. Minute warten, ehe Timo Röttger den Bann brach. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Yussuf Poulsen per Doppelpack auf 3:0 (44., 69.), ehe Lhadji Badiane in der Nachspielzeit für die Kickers verkürzen konnte (90.).

Wiesbaden ließ an seinem Willen, Platz vier zu verteidigen, vom Anpfiff an keine Zweifel aufkommen. Gleich der erste ernsthafte Angriff im Ostseestadion führte durch Ex-Rostocker Tobias Jänicke zum 1:0 (1.). Mustafa Kucukovic (72.) glich für die "Hansa-Kogge" aus. In der Schlussphase rettete Keeper Markus Kolke mit einem parierten Foulelfmeter gegen Halil Savran (80.) dem SVW das Remis.

Darmstädter "Generalprobe" für die Relegation misslingt

Holstein Kiel sicherte sich durch ein 3:1 (2:1) beim Tabellendritten und Relegationsteilnehmer SV Darmstadt 98 aus eigener Kraft die Klasse. In einer turbulenten Anfangsphase konnte Hanno Behrens für die gastgebenden "Lilien" in der 19. Minute zwar die erste Führung der "Störche" durch Manuel Hartmann (15.) wettmachen. Tim Siedschlag konterte aber umgehend (20.). Den Endstand besorgte Marc Heider kurz vor Spielende (85.).

In einem West-Duell sammelte Preußen Münster mit dem 1:0 (1:0) beim MSV Duisburg drei weitere Punkte und schließt die Saison somit als Sechster einen Zähler und Platz vor den "Zebras" ab. Das einzige Tor ging auf das Konto des Duisburgers Markus Bollmann (24.), der ins eigene Gehäuse traf. Münsters Amaury Bischoff musste in der 86. Minute mit Rot vom Feld.

Rang fünf geht an den VfL Osnabrück, der zum Abschluss der Spielzeit 0:0 beim SSV Jahn Regensburg spielte und damit den Sprung auf den vierten Platz um einen Punkt verpasste. Regensburgs Daniel Franziskus sah in der 87. Minute die Rote Karte. Ebenfalls torlos endete das Aufeinandertreffen zwischen dem Chemnitzer FC und der Reserve des VfB Stuttgart.

Burghausen siegt zum Abschied

Mit einem 4:2 (1:1)-Achtungserfolg beim Halleschen FC verabschiedet sich Burghausen aus der 3. Liga. Zwar gingen die Hallenser durch Timo Furuholm früh in Führung (5.), doch Angelo Hauk (7.), Christoph Burkhard (59. Handelfmeter) und Ulrich Taffertshofer (63.) drehten die Partie zugunsten der Bayern. Francky Sembolo (72.) gelang der Anschlusstreffer, den Ahmet Kulabas noch einmal konterte (80.).

Ein letzter Punktgewinn war Saarbrücken derweil nicht vergönnt. Das Schlusslicht unterlag im heimischen Ludwigspark 0:1 (0:0) gegen Rot-Weiß Erfurt. Für die Thüringer traf Nils Pfingsten-Reddig per Foulelfmeter zum Sieg (59.).