Hansa Rostock spielt wieder im Ostseestadion

Der FC Hansa Rostock spielt in der 3. Liga ab sofort wieder im Ostseestadion. Die Spielstätte des ehemaligen Bundesligisten trägt nach einer Umbenennung wieder ihren ursprünglichen Namen, nachdem der bisherige Sponsor die Namensrechte zurückgegeben hat.

Ebenso wie der Hallesche FC und der Chemnitzer FC hat der FC Hansa darüber hinaus nun auch die Qualifikation für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal perfekt gemacht. Spielmacher Sebastian Tyrala verlängerte seinen Vertrag bei Rot-Weiß Erfurt, Fortuna Köln verabschiedet sechs verdiente Spieler und die SG Sonnenhof Großaspach feiert mit ihren Fans den Klassenverbleib. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC Hansa Rostock: Die Spielstätte des FC Hansa Rostock heißt ab sofort wieder Ostseestadion. Zuvor hatten die Hanseaten in der DKB-Arena gespielt. Der Sponsor gab die Namensrechte an dem 29.000 Zuschauer fassenden Stadion damit zwei Jahre früher als ursprünglich geplant an den Verein zurück. 2007 hatte das Kreditinstitut die Namensrechte für zehn Jahre erworben. "Wir freuen uns, dass unser langjähriger Partner mit diesem Entgegenkommen einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unseres Vereins leistet", sagt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des FC Hansa. "Wir schätzen ganz besonders, dass uns ermöglicht wurde, die Umbenennung schon jetzt präsentieren zu können. Ich hoffe, das ist auch ein zusätzlicher Anreiz für unsere Fans, am Samstag ins Stadion zu kommen und die Mannschaft zu unterstützen", so Aufsichtsratschef Harald Ahrens. Im letzten Heimspiel will die Kogge am Samstag ab 13.30 Uhr gegen den FC Energie Cottbus den Klassenverbleib perfekt machen. Weitere positive Nachricht für den FC Hansa: Nach dem 1:0 im Verbandspokal-Finale von Mecklenburg-Vorpommern in Greifswald gegen die TSG Neustrelitz sind die Rostocker für die DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert.

Rot-Weiß Erfurt: Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala (27) hat seinen Vertrag bei Rot-Weiß Erfurt bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Seit Anfang der Saison ist der ehemalige Jugendspieler des Bundesligisten Borussia Dortmund für Erfurt am Ball (zuvor SpVgg Greuther Fürth). Er kam bisher auf 35 Einsätze. Dabei gelangen dem gebürtigen Polen vier Treffer und vier Torvorlagen. Ursprünglich war der Vertrag von Tyrala bis zum Ende der laufenden Saison gültig. Der Kontrakt hatte sich nach seinem 22. Einsatz bereits automatisch bis 2016 verlängert. Nun unterschrieb er vorzeitig für zwei weitere Jahre. "Das ist eine ganz wichtige Entscheidung. Sebastian ist ein Schlüsselspieler, eine Führungsfigur. Er kann mitreißen und wegen seiner Spielintelligenz auch mal den überraschenden finalen Pass spielen. Wir sind sehr froh, dass wir auf seiner Position nun Planungssicherheit haben" sagt Manager Torsten Traub.

SC Fortuna Köln: Vor dem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 13.30 Uhr) wird der SC Fortuna Köln mit Ercan Aydogmus, Dino Bisanovic, Sascha Marquet, Jan-Andre Sievers, Marko Stojanovic und Pascal Wichmann gleich sechs Spieler verabschieden. Ihre Verträge werden nicht verlängert. Vor allem der bereits 35 Jahre alte Torjäger Aydogmus und Abwehrspieler Sievers (27) waren in den vergangenen Jahren Erfolgsgaranten der Domstädter, werden die Fortuna nun aber verlassen. Dagegen bleibt Mittelfeldspieler Hamdi Dahmani dem Verein erhalten. Der 27-Jährige verlängerte seinen Vertrag. Dahmani zählt in dieser Saison zum Stammpersonal der Kölner und erzielte in 33 Drittliga-Partien fünf Tore.

Hallescher FC: Mit dem 6:0-Finalsieg im Verbandspokal von Sachsen-Anhalt gegen den Oberligisten VfL Halle 96 machte der Hallesche FC den siebten Titelgewinn in diesem Wettbewerb und damit auch die Qualifikation für den DFB-Pokal perfekt. Vor 12.855 Zuschauern trafen Florian Brügmann (2), Osayamen Osawe (2), Timo Furuholm und Akaki Gogia per Handelfmeter für die favorisierte Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler. Einziger Wermutstropfen: Mittelfeldspieler Tim Kruse schied schon vor der Pause mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus und steht in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung. Gleiches gilt auch für Toni Lindenhahn (Aufbautraining nach Knie-Operation), Lukas Königshofer (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Selim Aydemir (Schulter-Operation) und Patrick Mouaya (Riss des hinteren Kreuzbandes).

Arminia Bielefeld: Einen Tag nach der Partie gegen den SSV Jahn Regensburg (Samstag ab 13.30 Uhr) veranstaltet Aufstiegsanwärter Arminia Bielefeld am Sonntag die zehnte Auflage seines Sommerfestes für "Arminis" in der SchücoArena. Von 12 bis 17 Uhr wird ein buntes Programm für Kinder und Familien geboten. Auch die Bielefelder Grundschulmeisterschaft findet am Sonntag statt. Zu den Höhepunkten gehört eine Autogrammstunde mit der ersten Mannschaft der Ostwestfalen exklusiv für Kinder. Mit einem Sieg gegen Regensburg können die Bielefelder knapp 24 Stunden vor dem Sommerfest die Rückkehr in die 2. Bundesliga aus eigener Kraft perfekt machen.

Dynamo Dresden: Schon jetzt steht fest, dass sich Zuschauerkrösus Dynamo Dresden bei allen Heimspielen in dieser Saison über eine Kulisse von mehr als 20.000 Fans im Stadion freuen kann. Einzige Ausnahme bleibt das vom DFB-Sportgericht verhängte Geisterspiel gegen Rot-Weiß Erfurt (0:1 am 24. Spieltag), das unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden musste. Bei der abschließenden Saisonpartie gegen den FC Hansa Rostock am Samstag, 23. Mai, wird das Dresdner Stadion mit 29.500 Besuchern noch einmal ausverkauft sein. Das MDR-Fernsehen überträgt das Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten ab 13.30 Uhr live. Dynamo belegt in der Zuschauertabelle der 3. Liga mit derzeit 402.881 Besuchern (Schnitt pro Heimspiel: 22.382) Rang eins. Zweiter ist Arminia Bielefeld (251.484/13.971).



Der FC Hansa Rostock spielt in der 3. Liga ab sofort wieder im Ostseestadion. Die Spielstätte des ehemaligen Bundesligisten trägt nach einer Umbenennung wieder ihren ursprünglichen Namen, nachdem der bisherige Sponsor die Namensrechte zurückgegeben hat.

Ebenso wie der Hallesche FC und der Chemnitzer FC hat der FC Hansa darüber hinaus nun auch die Qualifikation für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal perfekt gemacht. Spielmacher Sebastian Tyrala verlängerte seinen Vertrag bei Rot-Weiß Erfurt, Fortuna Köln verabschiedet sechs verdiente Spieler und die SG Sonnenhof Großaspach feiert mit ihren Fans den Klassenverbleib. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC Hansa Rostock: Die Spielstätte des FC Hansa Rostock heißt ab sofort wieder Ostseestadion. Zuvor hatten die Hanseaten in der DKB-Arena gespielt. Der Sponsor gab die Namensrechte an dem 29.000 Zuschauer fassenden Stadion damit zwei Jahre früher als ursprünglich geplant an den Verein zurück. 2007 hatte das Kreditinstitut die Namensrechte für zehn Jahre erworben. "Wir freuen uns, dass unser langjähriger Partner mit diesem Entgegenkommen einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unseres Vereins leistet", sagt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des FC Hansa. "Wir schätzen ganz besonders, dass uns ermöglicht wurde, die Umbenennung schon jetzt präsentieren zu können. Ich hoffe, das ist auch ein zusätzlicher Anreiz für unsere Fans, am Samstag ins Stadion zu kommen und die Mannschaft zu unterstützen", so Aufsichtsratschef Harald Ahrens. Im letzten Heimspiel will die Kogge am Samstag ab 13.30 Uhr gegen den FC Energie Cottbus den Klassenverbleib perfekt machen. Weitere positive Nachricht für den FC Hansa: Nach dem 1:0 im Verbandspokal-Finale von Mecklenburg-Vorpommern in Greifswald gegen die TSG Neustrelitz sind die Rostocker für die DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert.

Rot-Weiß Erfurt: Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala (27) hat seinen Vertrag bei Rot-Weiß Erfurt bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Seit Anfang der Saison ist der ehemalige Jugendspieler des Bundesligisten Borussia Dortmund für Erfurt am Ball (zuvor SpVgg Greuther Fürth). Er kam bisher auf 35 Einsätze. Dabei gelangen dem gebürtigen Polen vier Treffer und vier Torvorlagen. Ursprünglich war der Vertrag von Tyrala bis zum Ende der laufenden Saison gültig. Der Kontrakt hatte sich nach seinem 22. Einsatz bereits automatisch bis 2016 verlängert. Nun unterschrieb er vorzeitig für zwei weitere Jahre. "Das ist eine ganz wichtige Entscheidung. Sebastian ist ein Schlüsselspieler, eine Führungsfigur. Er kann mitreißen und wegen seiner Spielintelligenz auch mal den überraschenden finalen Pass spielen. Wir sind sehr froh, dass wir auf seiner Position nun Planungssicherheit haben" sagt Manager Torsten Traub.

SC Fortuna Köln: Vor dem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 13.30 Uhr) wird der SC Fortuna Köln mit Ercan Aydogmus, Dino Bisanovic, Sascha Marquet, Jan-Andre Sievers, Marko Stojanovic und Pascal Wichmann gleich sechs Spieler verabschieden. Ihre Verträge werden nicht verlängert. Vor allem der bereits 35 Jahre alte Torjäger Aydogmus und Abwehrspieler Sievers (27) waren in den vergangenen Jahren Erfolgsgaranten der Domstädter, werden die Fortuna nun aber verlassen. Dagegen bleibt Mittelfeldspieler Hamdi Dahmani dem Verein erhalten. Der 27-Jährige verlängerte seinen Vertrag. Dahmani zählt in dieser Saison zum Stammpersonal der Kölner und erzielte in 33 Drittliga-Partien fünf Tore.

Hallescher FC: Mit dem 6:0-Finalsieg im Verbandspokal von Sachsen-Anhalt gegen den Oberligisten VfL Halle 96 machte der Hallesche FC den siebten Titelgewinn in diesem Wettbewerb und damit auch die Qualifikation für den DFB-Pokal perfekt. Vor 12.855 Zuschauern trafen Florian Brügmann (2), Osayamen Osawe (2), Timo Furuholm und Akaki Gogia per Handelfmeter für die favorisierte Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler. Einziger Wermutstropfen: Mittelfeldspieler Tim Kruse schied schon vor der Pause mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus und steht in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung. Gleiches gilt auch für Toni Lindenhahn (Aufbautraining nach Knie-Operation), Lukas Königshofer (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Selim Aydemir (Schulter-Operation) und Patrick Mouaya (Riss des hinteren Kreuzbandes).

Arminia Bielefeld: Einen Tag nach der Partie gegen den SSV Jahn Regensburg (Samstag ab 13.30 Uhr) veranstaltet Aufstiegsanwärter Arminia Bielefeld am Sonntag die zehnte Auflage seines Sommerfestes für "Arminis" in der SchücoArena. Von 12 bis 17 Uhr wird ein buntes Programm für Kinder und Familien geboten. Auch die Bielefelder Grundschulmeisterschaft findet am Sonntag statt. Zu den Höhepunkten gehört eine Autogrammstunde mit der ersten Mannschaft der Ostwestfalen exklusiv für Kinder. Mit einem Sieg gegen Regensburg können die Bielefelder knapp 24 Stunden vor dem Sommerfest die Rückkehr in die 2. Bundesliga aus eigener Kraft perfekt machen.

Dynamo Dresden: Schon jetzt steht fest, dass sich Zuschauerkrösus Dynamo Dresden bei allen Heimspielen in dieser Saison über eine Kulisse von mehr als 20.000 Fans im Stadion freuen kann. Einzige Ausnahme bleibt das vom DFB-Sportgericht verhängte Geisterspiel gegen Rot-Weiß Erfurt (0:1 am 24. Spieltag), das unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden musste. Bei der abschließenden Saisonpartie gegen den FC Hansa Rostock am Samstag, 23. Mai, wird das Dresdner Stadion mit 29.500 Besuchern noch einmal ausverkauft sein. Das MDR-Fernsehen überträgt das Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten ab 13.30 Uhr live. Dynamo belegt in der Zuschauertabelle der 3. Liga mit derzeit 402.881 Besuchern (Schnitt pro Heimspiel: 22.382) Rang eins. Zweiter ist Arminia Bielefeld (251.484/13.971).

SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster stattete jetzt Lennart Stoll mit einem Profivertrag aus. Vor wenigen Tagen hatte der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler, der seit 2012 für die Adlerträger am Ball ist, mit der U 19 den Klassenverbleib in der A-Junioren-Bundesliga perfekt gemacht. Ab der neuen Saison wird er zum Kader von Cheftrainer Ralf Loose gehören. "Lennart hat sich in den letzten Jahren in unserer Nachwuchs-Abteilung sehr positiv entwickelt. Jetzt wollen wir ihm die Möglichkeit geben, bei den Profis den nächsten Schritt zu gehen", sagt Sportvorstand Carsten Gockel.

Chemnitzer FC: Der Chemnitzer FC hat sich mit einem 2:0 (1:0) im Finale des Sachsenpokals die erneute Teilnahme am DFB-Pokal gesichert. Beim Nordost-Regionalligisten FSV Zwickau setzten sich die Himmelblauen vor 3500 Zuschauern durch Tore von Frank Löning (33.) und Philip Türpitz (62.) souverän durch. Eine Mini-Chance bleibt dem FSV noch: Wird Chemnitz in der 3. Liga noch Vierter, dann wären die Zwickauer ebenfalls im DFB-Pokal dabei. Zwei Spieltage vor Schluss hat der CFC allerdings schon sechs Punkte und sechs Tore Rückstand auf den Tabellenvierten Stuttgarter Kickers.

Hallescher FC: Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt (34) hat seinen Vertrag beim Halleschen FC um ein Jahr verlängert. "Marco hat sich in den vergangenen neun Monaten wie erwartet als absoluter Führungsspieler etabliert", sagt HFC-Manager Ralph Kühne. "Wir sind froh, auch weiterhin auf einen so erfahrenen Spieler zurückgreifen zu können." Engelhardt begann seine Fußballkarriere in seiner Geburtsstadt bei Landbau Bad Langensalza (1986 bis 1994), bevor er zum FC Rot-Weiß Erfurt wechselte. Nach dem ersten Engagement bei den Thüringern (bis 2001) stand er beim Karlsruher SC (2001 bis 2004 und 2009 bis 2011), beim 1. FC Kaiserslautern (2004 bis 2006) sowie beim 1. FC Nürnberg (2006 bis 2008) unter Vertrag. Mit dem Club wurde Engelhardt 2007 DFB-Pokalsieger. 2012 kehrte der frühere Nationalspieler (drei A-Länderspiele) nach Erfurt zurück, ehe er sich vor Beginn dieser Saison dem Halleschen FC anschloss. Insgesamt spielte Engelhardt 106 Mal in der Bundesliga, dazu 130 Mal in der 2. Liga sowie 114 Mal in der 3. Liga.

SG Sonnenhof Großaspach: Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach plant für das letzte Saisonspiel gegen Spitzenreiter Arminia Bielefeld am Samstag, 23. Mai, ab 13.30 Uhr ein Fest mit seinen Fans. Seit dem jüngsten 2:1 gegen den Halleschen FC steht der Klassenerhalt der Süddeutschen fest. Das will die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm rund um die Bielefeld-Partie mit ihren Anhängern feiern. Unter anderem werden vor dem SGS-Stadion die Partien des letzten Bundesliga-Spieltags (alle Begegnungen ab 15.30 Uhr) auf Großbildleinwand übertragen.