Hallescher FC mit Rekord wider Willen

Auf diesen Vereinsrekord in der 3. Liga hätte der Hallesche FC wohl gerne verzichtet. In den vergangenen 20 Meisterschaftspartien kassierte der HFC immer mindestens einen Gegentreffer. Beim SC Preußen Münster können die Fans Trikots im Stil der 70er-Jahre tragen, Alexander Sorge vom FSV Zwickau benötigt ganz viel Geduld und der SC Paderborn 07 hält sein Trainerteam zusammen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HALLESCHER FC: Das 1:2 (1:1) bei den Sportfreunden Lotte am 11. Spieltag bedeutete für den Halleschen FC einen Negativrekord in der Vereinsgeschichte. In jedem der zurückliegenden 20 Ligaspiele kassierte das Team von HFC-Trainer Rico Schmitt mindestens einen Treffer. Das letzte Mal ohne Gegentor blieben die Sachsen-Anhalter am 25. März. Das Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln endete damals 0:0. In der aktuellen Spielzeit hat der HFC nach elf Begegnungen 22 Tore kassiert. Das ist der schlechteste Wert der Liga. Die nächste Möglichkeit, ohne Gegentor zu bleiben, hat Halle nach der Länderspielpause am Freitag, 13. Oktober, (ab 19 Uhr) im Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Knapp 30 Jahre nach Vereinslegenden wie Hans-Werner Moors, Karl Heinz Krekeler oder dem heutigen Cheftrainer Benno Möhlmann können auch die Fans des SC Preußen Münster ein Trikot im Stile der erfolgreichen 70er-Jahre tragen. Der Retro-Dress mit weiß abgesetztem Kragen, dem traditionellen Preußenadler auf dem weißen Wappen und der originalgetreuen Trikotwerbung ist ab sofort erhältlich. "Der Wunsch nach einem Retro-Trikot war bei unseren Fans schon immer sehr groß. Ich freue mich, dass wir ihn ausgerechnet in unserer Jubiläumssaison zum 111-jährigen Bestehen des Vereins erfüllen können", so Maren Schulenberg, Merchandising-Verantwortliche beim SC Preußen Münster.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach ist während der Länderspielpause im Verbandspokal gefordert. Im Achtelfinale trifft das Team von Trainer Sascha Hildmann am Dienstag (ab 14 Uhr) beim Verbandsligisten TSG Öhringen an. "Max Reule wird wie in den beiden vergangenen Pokalpartien wieder im Tor stehen", sagt Hildmann. Im bisherigen Wettbewerb setzte sich die SG beim Oberligisten FSV Bissingen (1:0) und beim Verbandsligisten FSV Hollenbach (10:9 nach Elfmeterschießen) durch.

FSV ZWICKAU: Eine schlechte Nachricht musste Innenverteidiger Alexander Sorge vom FSV Zwickau verdauen. Der 24-Jährige muss sich erneut eine Operation am Kreuzband unterziehen. Damit ist die Saison für ihn gelaufen. Die Teamärzte des FSV hatten festgestellt, dass bei steigender Trainingsintensität die notwendige Stabilität des Kniegelenks nicht gegeben wäre. Alexander Sorge hatte sich vor rund einem Jahr im Training das rechte Kreuzband gerissen. Während der Vorbereitung auf die aktuelle Saison stieg er wieder ein, erlitt dann aber in einem Testspiel wieder einen Rückschlag.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden hat für die Länderspielpause zwei Testspiele vereinbart. Während die deutsche Nationalmannschaft in Nordirland (5. Oktober) und gegen Aserbaidschan (8. Oktober) in der WM-Qualifikation im Einsatz ist, testet der SVWW zunächst um am Donnerstag (ab 16.30 Uhr) bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf. Fünf Tage später erwartet die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm den Hessenligisten VfB Ginsheim. Gespielt wird am Dienstag, 10. Oktober, (ab 18.30 Uhr) im Trainingszentrum auf dem Halberg.

SC PADERBORN 07: Eine weitere Vertragsverlängerung im Trainerteam gibt es beim Spitzenreiter SC Paderborn 07. Co-Trainer Daniel Scherning hat einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben. Damit bleibt er dem Verein ebenso lange erhalten wie Torwarttrainer Nico Burchert, der vor wenigen Tagen die Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt hatte. Bereits während seiner Spielerkarriere, die im Sommer 2009 endete, war Scherning für den SCP aktiv. Nach ersten Erfahrungen als Coach im Nachwuchsbereich und als Trainer der zweiten Mannschaft von Arminia Bielefeld kam er im Dezember 2016 an die Pader zurück. Mit Cheftrainer Steffen Baumgart, dem weiteren Co-Trainer Danilo Fernando Evangelista de Souza und Torwarttrainer Nico Burchert bildet er das Trainerteam. "Wir freuen uns sehr über die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Daniel. Er identifiziert sich mit den Zielen unseres Vereins und ist ein wertvoller Faktor in unserem Trainerteam", betont Geschäftsführer Sport Markus Krösche. 

[mspw]

Auf diesen Vereinsrekord in der 3. Liga hätte der Hallesche FC wohl gerne verzichtet. In den vergangenen 20 Meisterschaftspartien kassierte der HFC immer mindestens einen Gegentreffer. Beim SC Preußen Münster können die Fans Trikots im Stil der 70er-Jahre tragen, Alexander Sorge vom FSV Zwickau benötigt ganz viel Geduld und der SC Paderborn 07 hält sein Trainerteam zusammen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HALLESCHER FC: Das 1:2 (1:1) bei den Sportfreunden Lotte am 11. Spieltag bedeutete für den Halleschen FC einen Negativrekord in der Vereinsgeschichte. In jedem der zurückliegenden 20 Ligaspiele kassierte das Team von HFC-Trainer Rico Schmitt mindestens einen Treffer. Das letzte Mal ohne Gegentor blieben die Sachsen-Anhalter am 25. März. Das Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln endete damals 0:0. In der aktuellen Spielzeit hat der HFC nach elf Begegnungen 22 Tore kassiert. Das ist der schlechteste Wert der Liga. Die nächste Möglichkeit, ohne Gegentor zu bleiben, hat Halle nach der Länderspielpause am Freitag, 13. Oktober, (ab 19 Uhr) im Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Knapp 30 Jahre nach Vereinslegenden wie Hans-Werner Moors, Karl Heinz Krekeler oder dem heutigen Cheftrainer Benno Möhlmann können auch die Fans des SC Preußen Münster ein Trikot im Stile der erfolgreichen 70er-Jahre tragen. Der Retro-Dress mit weiß abgesetztem Kragen, dem traditionellen Preußenadler auf dem weißen Wappen und der originalgetreuen Trikotwerbung ist ab sofort erhältlich. "Der Wunsch nach einem Retro-Trikot war bei unseren Fans schon immer sehr groß. Ich freue mich, dass wir ihn ausgerechnet in unserer Jubiläumssaison zum 111-jährigen Bestehen des Vereins erfüllen können", so Maren Schulenberg, Merchandising-Verantwortliche beim SC Preußen Münster.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach ist während der Länderspielpause im Verbandspokal gefordert. Im Achtelfinale trifft das Team von Trainer Sascha Hildmann am Dienstag (ab 14 Uhr) beim Verbandsligisten TSG Öhringen an. "Max Reule wird wie in den beiden vergangenen Pokalpartien wieder im Tor stehen", sagt Hildmann. Im bisherigen Wettbewerb setzte sich die SG beim Oberligisten FSV Bissingen (1:0) und beim Verbandsligisten FSV Hollenbach (10:9 nach Elfmeterschießen) durch.

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FSV ZWICKAU: Eine schlechte Nachricht musste Innenverteidiger Alexander Sorge vom FSV Zwickau verdauen. Der 24-Jährige muss sich erneut eine Operation am Kreuzband unterziehen. Damit ist die Saison für ihn gelaufen. Die Teamärzte des FSV hatten festgestellt, dass bei steigender Trainingsintensität die notwendige Stabilität des Kniegelenks nicht gegeben wäre. Alexander Sorge hatte sich vor rund einem Jahr im Training das rechte Kreuzband gerissen. Während der Vorbereitung auf die aktuelle Saison stieg er wieder ein, erlitt dann aber in einem Testspiel wieder einen Rückschlag.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden hat für die Länderspielpause zwei Testspiele vereinbart. Während die deutsche Nationalmannschaft in Nordirland (5. Oktober) und gegen Aserbaidschan (8. Oktober) in der WM-Qualifikation im Einsatz ist, testet der SVWW zunächst um am Donnerstag (ab 16.30 Uhr) bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf. Fünf Tage später erwartet die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm den Hessenligisten VfB Ginsheim. Gespielt wird am Dienstag, 10. Oktober, (ab 18.30 Uhr) im Trainingszentrum auf dem Halberg.

SC PADERBORN 07: Eine weitere Vertragsverlängerung im Trainerteam gibt es beim Spitzenreiter SC Paderborn 07. Co-Trainer Daniel Scherning hat einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben. Damit bleibt er dem Verein ebenso lange erhalten wie Torwarttrainer Nico Burchert, der vor wenigen Tagen die Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt hatte. Bereits während seiner Spielerkarriere, die im Sommer 2009 endete, war Scherning für den SCP aktiv. Nach ersten Erfahrungen als Coach im Nachwuchsbereich und als Trainer der zweiten Mannschaft von Arminia Bielefeld kam er im Dezember 2016 an die Pader zurück. Mit Cheftrainer Steffen Baumgart, dem weiteren Co-Trainer Danilo Fernando Evangelista de Souza und Torwarttrainer Nico Burchert bildet er das Trainerteam. "Wir freuen uns sehr über die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Daniel. Er identifiziert sich mit den Zielen unseres Vereins und ist ein wertvoller Faktor in unserem Trainerteam", betont Geschäftsführer Sport Markus Krösche. 

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